Mahouka Koukou no Rettousei:Band 1 Kapitel 1 - Aufnahmezeremonie

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Kapitel 1[edit]

"Ich kann das nicht akzeptieren."

"Machst Du immer noch damit weiter...?"

Es war der Tag der Einschulungszeremonie, aber es war noch früher Morgen, zwei Stunden bevor die Zeremonie begann.

Die Erstsemester, mit Herzen erfüllt von Vorfreude auf die Zukunft, die ihr neues Leben mit sich bringen würde, sowie deren noch ausgelassener jubilierende Eltern, waren noch dünn gesät.[1]

Vor der Aula, in der die Einschulungszeremonie abgehalten werden sollte, stand ein Paar aus einem Mann und einer Frau, gekleidet in brandneue Uniformen, das aus irgendeinem Grund in eine sprachliche Meinungsverschiedenheit verstrickt war.

Sie waren beide Erstsemester, jedoch waren ihre Uniformen auf merkwürdige und signifikante Weise unterschiedlich.

Wir reden hier nicht über den Unterschied zwischen Hosen und Röcken, auch nicht über die Unterschiede in der Garderobe von Männern und Frauen.

Sondern vielmehr darüber, dass auf der Brust der Schülerin das Schulemblem der Ersten Highschool, in Form einer 8-Blättrige Blüte zu sehen war.

Das Emblem fehlte auf dem Blazer des Schülers.

"Onii-sama, warum bist du Reservist?[2] Warst du nicht der Beste in den Aufnahmeprüfungen? Normalerweise müsstest du der Repräsentant der Erstsemester Klassen sein, nicht ich!"

"Mal davon abgesehen woher du die Ergebnisse der Aufnahmeprüfungen hast...da das hier eine Magie-Highschool ist, ist es offensichtlich, das sie mehr wert auf praktische magische Fähigkeiten legen als auf die schriftlichen Prüfungen, oder nicht?"

"Miyuki, du bist dir des Ausmaßes meiner praktischen Fähigkeiten bewusst, nicht wahr? Ich bin ziemlich überrascht, das ich überhaupt angenommen wurde, selbst als Kurs 2 Schüler."

Es war eine Szene, in der ein Schüler versucht eine Schülerin zu beruhigen, die ihrer spitzen Zunge wütend freien Lauf gelassen hatte. Die Tatsache, dass die Schülerin den Schüler 'Onii-sama' genannt hat, lässt die Folgerung zu, dass es sich bei ihnen um Geschwister handelt. Weiterhin ist es nicht unwahrscheinlich, dass beide sich nahe stehen.

Falls sie Geschwister sind....

Dann sind sie Geschwister, die sich kein bisschen ähnlich sind.

Einerseits wäre jeder der die jüngere Schwester erblickt ganz zweifellos von ihr bezaubert; zehn von zehn , oder sogar hundert von hundert Leuten würden übereinstimmen, das sie ein reizendes, schönes Mädchen ist.

Andererseits war, abgesehen von seiner geraden Haltung und seinem stechenden Blick, nichts Aufmerksamkeit erregendes am alltäglichen Erscheinungsbild des älteren Bruders.

"Wie kannst du dir deiner Selbst nur so unsicher sein?! Obwohl es niemanden gibt der dir bei Studien und im taijutsu das Wasser reichen kann! Die Wahrheit ist, das selbst in der Magie-"

Die jüngere Schwester tadelte ihren älteren Bruder wegen seiner Proklamation, aber...

"Miyuki!"

Als er ihren Namen in außergewöhnlich scharfem Ton rief, ernüchterte Miyuki und schloss ihren Mund.

"Du verstehst es, richtig? Selbst wenn du das sagst, kann man da nichts machen."


"...Ich entschuldige mich."

"Miyuki..."

Er legte ihr die Hand auf den gesenkten Kopf und streichelte langsam ihr glänzendes schwarzes Haar, wodurch es kein bissen verwuschelte. "Also, was soll ich jetzt machen um ihre Laune wieder hin zu bekommen..." grübelte der junge Mann, der der ältere Bruder war, mit betrübtem Gesicht.

"...Ich freue mich wirklich das du so fühlst. Ich habe immer das Gefühl, das ich gerettet werde, wenn du an meiner Statt wütend wirst."

"Lügner."

"Ich lüge nicht"

"Lügner. Onii-sama, du schimpfst immer mit mir..."

"Ich lüge nicht, habe ich gesagt. Aber ich denke an dich genau so wie du an mich."

"Onii-sama... 'denkst an mich,' sagst du..."

(...Huh?)

Aus irgendeinem Grund errötete die junge Frau.

Auch wenn der junge Mann fühlen konnte, das die Saat eines Missklanges, den er nicht ignorieren konnte, gesät worden war, schob er diesen Zweifel erstmal bei Seite um das unmittelbarste Problem zu lösen.

"Selbst wenn du davon zurück trittst, die Eröffnungsrede zu halten, gibt es keine Möglichkeit, das ich als Ersatz ausgesucht werde. Solltest du zu einem so späten Zeitpunkt noch zurück treten, wirst du nicht umhin kommen dein Ansehen zu beflecken."


"Das verstehst du doch, oder? Du bist ein schlaues Mädchen, Miyuki."

"Aber..."

"Außerdem, Miyuki, freue ich mich schon darauf.

Zeig diesem nutzlosen, großen Bruder von dir den strahlenden Moment, seiner süßen, kleinen Schwester."

"Onii-sama ist kein nutzloser, großer Bruder!

...Aber, Ich verstehe. Bitte verzeih mir das ich so stur war."

"Da gibt es nichts zu entschuldigen. Ich habe das nie als Sturheit betrachtet."

"Also dann, ich werde jetzt gehen.

...bitte schau mir zu, Onii-sama."

"Ja, Hals und Beinbruch. Ich freue mich schon auf deinen Auftritt."

"Wir sehen uns auf jeden Fall später." Die junge Frau verbeugte sich und verschwand in der Aula. Nachdem er sicher gegangen war, das sie weg war, seufzte der junge Mann erleichtert.


(Also...was tue ich jetzt?)

Der junge Mann hatte seine kleine Schwester, die widerstrebend Repräsentantin der Erstsemester geworden war, für Probe der Zeremonie zur Schule eskortiert. Jetzt wusste er nicht wie er die verbleibenden zwei Stunden vor der Zeremonie verbringen sollte.


Das Hauptgebäude, das Übungsgebäude, und ein Gebäude für Experimente waren nur 3 der Gebäude der Schule.

Die Aula/Sporthalle, deren innere Ausstattung durch Maschinen verändert werden kann. Die Bibliothek, mit 3 Stockwerken über der Erde und zweien darunter. Zwei kleine Turnhallen. Ein Vorbereitungsgebäude, das Umkleiden, Duschen, Lagerräume für Ausrüstung und die Klubräume enthielt. Die Kantine, die Cafeteria und Vorratslager waren in einem anderen Gebäude. Und zu alle dem, eine Vielzahl von kleinen und größeren Anbauten, die dem Gelände ehr das aussehen eines Campus einer vorstädtisch Universität verliehen, das das eines typischen Gymnasiums.

Während er den mit einer Schicht Ziegeln gepflasterten Weg lang ging, kuckte der junge Mann rechts und links, auf der Suche nach einem Platz zum ausruhen, bis es Zeit für ihn war die Aula zu betreten.

Seinen Ausweis, mit dem er die Anlagen der schule würde benutzen können, würde er erst nach der Zeremonie erhalten.

Um Chaos zu vermeiden blieb das Cafe für Besucher am heutigen Tag geschlossen.

Nachdem er fünf Minuten gelaufen war, während denen er sich mit einer Karte auf seinem mobilen Terminal[3] orientierte, entdeckte er hinter einer zwei Baumreihen eine Bank auf dem Hof.

wie gut das es nicht regnet dachte er leichthin, als er sich auf die Bank, die für drei Personen gedacht war, setzte. Er öffnete sein mobiles Terminal und griff auf ein Bücherportal, das er mochte, zu.

Der Hof schien eine Abkürzung vom Vorbereitungsgebäude zur Aula zu sein.


Sie wurden vermutlich vom Management der Aufnahmezeremonie als Aushilfen herangezogen. Also diejenigen, die derzeitigen Schüler (die älteren Schüler, aus der Sicht der jungen Mannes), die nicht all zuweit von dem jungen Mann entfernt vorbei gingen. Sie alle trugen das gleichen Emblem in Form der 8-Blättrigen Blüte auf der linken Brust.

So wie sie vorbei kamen, zogen sie eine Spur von offenen, unschönen Worten hinter sich her.


—Ist das Kind nicht ein Weed?

—Er ist früh dran... ganz schön enthusiastisch für einen Reservist

—Schlussendlich, ist er doch nur Ersatz.

Eine Unterhaltung, die er nicht wirklich hören wollte drang an seine Ohren.

Weed, ist ein Wort für Kurs 2 Schüler.

Die Schüler, die das Emblem in Form der 8-Blättrigen Blüte auf der Rechten Brust ihres Blazers tragen werden "Blooms," genannt, während Kurs 2 Schüler, die dies nicht haben, mit Unkraut in Verbindung gebracht werden, das keine Blüten hervorbringt, daher werden sie als "Weeds." verspottet.

Die Quote für Schulanfänger an dieser Schule sind zweihundert.

Hundert von ihnen fangen in der Schule als Kurs 2 Schüler an.

Das Erste Gymnasium, das an die Nationale Magische Universität angegliedert ist, ist ein Institut, gegründet unter der nationalen Grundsatz zur Ausbildung von Nutzern der Magie-Technologie.

Die Bedingung für das vom Land gestellte Budget, ist die Verpflichtung, festgesetzte Resultate zu erzielen.

Jedes Jahr, hat die Schule über Hundert Absolventen, die entweder der Magischen Universität anfangen, oder sich an einem Magisch-Technischen Institut einschreiben, für spezialisierte weitere Ausbildung.

Auch wenn es eine Schande ist, ist es Fakt das die Ausbildung in Magie eine Sache von Versuch-und-Irrtum ist. Unfälle, die das Niveau von kleineren Missgeschicken überschreiten, passieren sehr leicht, durch Ausrutscher im praktischen Training, oder den Experimenten. Auch wenn sich die Studenten der gefahren bewusst sind, wetten sie ihre Zukunft doch auf ihre eigenen Talente und ihre Möglichkeiten. So beschreiten sie den Pfad um Magier zu werden.


Wenn es nur eine Hand voll Leute mit diesem Talent gibt, und dieses Talent von der Gesellschaft hoch geschätzt wird, würden es nur wenige vergeuden, noch weniger sind es unter den jungen Männer und Frauen, die noch ihre individuelle Reife erreichen müssen, was sie unfähig machen einer anderen Straße, als der zu der 'strahlenden Zukunft' zu folgen. Ein weiterer Fakt ist, das als Konsequenz dieses fest in ihnen verankerten Glaubenssystems, viele Kinder mit 'Verletzungen' durch dieses System belastet werden.

Dank der Ansammlung von Wissen, konnten die meisten Unfälle, die Tod oder Verkrüppelung zur Folge haben ausgemerzt werden.

Wie auch immer, das Talent für Magie kann ganz simpel durch ein psychologisches Element beeinträchtigt werden.

Jedes Jahr, verlassen eine nicht geringe Anzahl an Schülern die Schule, weil sie als Folge eines Schocks, der durch einen Unfall verursacht wurde, keine Magie mehr benutzen können.

Diejenigen, die dieses Loch stopfen, sind die "Kurs 2 Schüler,"

Nach der Aufnahme auf dem Magie-Gymnasium, steht es ihnen frei am Unterricht teil zu nehmen, die Einrichtungen zu nutzen und auf Daten zuzugreifen, aber das wichtigste Element für ihre Ausbildung fehlt ihnen, sie haben Berechtigung, persönliche Anweisungen für die Anwendung praktischer magischer Fähigkeiten zu erhalten.

Sie können nur für sich selbst lernen, und die Ergebnisse durch persönliche Anstrengung erreichen.

Wenn sie das nicht schaffen, werden an einer normalen Schule ihren Abschluss machen müssen.

Wenn man keinen Abschluss eines Magie-Gymnasiums hat, kann man auch nicht an der magischen Universität studieren.

In Anbetracht der Tatsache, das die Anzahl der Leute die Magie unterrichten können bei weitem unzureichend ist, ist es unvermeidlich, das die begabteren Vorrang bekommen. Von Anfang an, werden Kurs 2 Schüler unter der Prämisse, das sie niemand unterrichtet akzeptiert.


Offiziell ist es verboten Kurs 2 Schüler "Weeds" zu nennen.

Nichts desto trotz wurde er zu einem ziemlich bekannten abwertenden Ausdruck für sie, der selbst in der Kurs 2 Schülern tiefe Wurzeln geschlagen hat. Auch die Kurs 2 Schüler müssen anerkennen, das sie nichts weiter als Ersatz sind.

Das gilt auch für den jungen Mann.

Daher war es gar nicht nötig, das sie es mit Absicht laut aussprechen, damit er es realisiert. Er kam im vollen Bewusstsein dessen an diese Schule.

Es war unnötig das sie mir diesen gefallen tun, dachte der junge Mann und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Bücherportal, das auf seinem Terminal geöffnet war, zu.



◊ ◊ ◊


Auf dem offenen Computerterminal wurde eine Uhr angezeigt.

Sein Bewusstsein, das ins lesen vertieft gewesen war, kehrte zur Realität zurück.

Es waren nochmal dreißig Minuten, bevor die Zeremonie beginnen würde.

"bist du ein neuer Schüler? Die Zeremonie beginnt bald."

Etwa zu der Zeit als er aufstehen wollte, nachdem er sich vom Bücherportal ausgeloggt und der Computerterminal geschlossen hatte, erklang über ihm eine Stimme.


Das erste was in Sicht kam war der Uniformrock, gefolgt von einem breiten Armband, das um den linken Arm geschlungen war.

Breiter und dünner als normale Armbänder, das war das neuste Modell eines ZUG, und wurde mit Mode im Sinn hergestellt.

ZUG (Zauber-Unterstützungs-Gerät) - ein Prozessor zur Zauberuntersützung.

In diesem Land auch als (Magie Anwender) bekannt.

Etwas, das Zaubergesänge, Talismane, Handzeichen, magische Kreise, Zauberbücher und ähnliche traditionelle Werkzeuge, die für das aufrufen von Magie genutzt wurden, ersetzt hat. Es ist ein notwendiges Werkzeug für jeden Anwender moderner Magie.

Heutzutage gibt es keine Forschung mehr, um Magie mit einem einzelnen Wort oder Satz hervorzurufen. Wenn man versucht Magie mit Hilfe von Talismanen, magischen Kreisen oder ähnlichem aufzurufen, wird man mindestens zehn Sekunden brauchen, während man für längere über eine Minute brauchen wird, abhängig natürlich von der Magie. Verglichen damit, das einfach zu benutzende ZUG es in weniger als einer Sekunde.

Auch wenn es möglich ist Magie ohne das ZUG zu benutzen, ist die Zahl der Anwender moderner Magie, die kein ZUG, welches den Aufruf von Magie erheblich beschleunigt, benutzen quasi gleich Null.

Unter denjenigen, die sie der Spezialisierung auf eine bestimmte Fähigkeit verschrieben haben, um Übernatürliche Phänomene einzig und allein mit ihrem willen hervor zu bringen, den sogenannten "Nutzern von Super-kräften", sind diejenigen die Hauptströmung geworden, die Geschwindigkeit und Stabilität suchen und es lieben das ZUG zu benutzen.

Wie auch immer, das heißt nicht, das jeder der ein ZUG besitzt Magie benutzen kann.

Das ZUG stellt nur die Aktivierungssequenz bereit, und die Magie hervorzurufen obliegt der Fähigkeit des Anwenders der Magie.

Oder anders gesagt, ZUGs sind die blauen Elefanten[4] für all jene, die keine Magie nutzen können, und werden nur von jenen getragen die mit Magie involviert sind.


So weit sich der junge Mann erinnern konnte, waren die einzigen, denen es gestattet war auf dem Schulgelände dauerhaft ein ZUG zu tragen die Mitglieder des Schülerrats, oder Mitglieder bestimmter Ausschüsse.

"Danke, ich werde mich auf den Weg machen."

Auf der linken Brust des anderen Gesprächspartners war, natürlich, das Emblem in Form einer 8-Blättrige Blüte.

Die von der Brust verursachte Beule im Blazer, rührte an keinen Teil seines Bewusstseins.

Er versteckte die linke Seite seiner Brust nicht.

Er tat nichts derartig Feiges.

Aber, das heißt nicht, das dort keine negativen Gefühle irgendeiner Art gab.

Er konnte sich nicht vorstellen, wie er selbst aktiv mit einer leistungsstarke Person, die offensichtlich zum Schülerrat gehörte, involviert werden sollte.

"Ich bin beeindruckt. Ein Bildschirm-Typ?

Wie auch immer, die andere Person schien das anders zu sehen. Er sah auf den Folienbildschirm hinab, während er die der Teile mit den Händen zusammen faltete, die Person grinste, als sei sie von irgendetwas begeistert.

In diesem Augenblick, sah der junge Mann der anderen Person endlich mit festem Blick ins Gesicht.

Das Gesicht dieser Person befand sich zwanzig Zentimeter unter der Höhe des jungen Mannes, der von der Bank aufgestanden war.

Der junge Mann war hundertfünfundsiebzig Zentimeter groß. Daher, war sie klein, selbst für eine Frau.

Sie hatte genau die richtige Größe, um festzustellen das er ein Kurs 2 Schüler war, mit ihrer Blickachse.


Aber ihr Blick enthielt nicht den kleinsten Hinweis auf Geringschätzung, sondern war stattdessen mit purer, unschuldiger Verwunderung gefüllt.

"Unsere Schule gestattet die Nutzung von Virtuelldisplay Terminals nicht. Dessen ungeachtet ist es bedauerlich, das viele der Schüler die Virtuelldisplay Modelle immer noch benutzen."

"Wie auch immer, du benutzt ein Bildschirmmodell, sogar noch vor der Aufnahme an der Schule."

"Die virtuellen Typen eignen sich nicht zum lesen."

Jeder konnte auf den ersten blick sehen, das sein Terminal ein schon gut benutztes war, daher machte sie sich nicht die mühe weiter zu fragen.

Die Antwort des jungen Mannes, die nach einer Entschuldigung klang, war das Ergebnis gründlicher Überlegung, denn spräche er zu unverblümt, würde es ehr für seine jüngere Schwster als ihn selbst zum Problem werden, da er sich sicher war, das seine jüngere Schwester, die die Vertreterin der Erstsemester war, höchstwahrscheinlich vom Schülerrat ausgewählt werden würde.

Nachdem die ältere Schülerin diese berechnete Antwort gehört hatte, war sie nur noch mehr beeindruckt.

"Statt Animationen anzukucken liest du?, das ist sogar noch seltener.

Ich habe geschriebene Informationen auch lieber als Animationsbasierte, daher macht mich das irgendwie fröhlich."

Dies war tatsächliche eine Zeit in der virtuelle Inhalte Texten vorgezogen wurden, aber Leute die Bücher lasen waren nicht wirklich so selten.

Irgendwie schien es so, als hätte diese ältere Schülerin eine ungewöhnlich gesellige Art. Nach Tonlage und Sprache zu Urteilen, schien sie freundlicher zu werden.


"Ahh, Bitte entschuldige. Ich bin die Presidentin des Schülerrats des Ersten Gymnasiums, Saegusa Mayumi. Das wird als 'Sieben Grass' geschrieben aber Saegusa gelesen.

Nett dich kennen zu lernen."

Auch wenn sie am Ende zwinkerte, war da kein hinweis auf Verwunderung in ihrem Ton. Mit dem Aussehen eines hübschen Mädchens, im zusammenspiel mit ihrem, trotz der geringen Größe wohl-proportionierten Körpers, verströmte sie eine derart anziehende Atmosphäre, das es nicht verwunderlich gewesen wäre, wenn neu eingeschriebene männliche Schüler ihre Absichten missverstehen würden.

Jedoch, als er ihre Selbstvorstellung hörte, schien der junge Mann innerlich die Stirn zu runzeln.

"Eine Zahl...und dazu noch eine 'Saegusa (Sieben Grass).'"

Die Fähigkeiten eines Magiers werden stark von seine Vererbung beeinflusst.

Die Qualität eines Magiers ist stark beeinflusst von seiner Abstammung.

Und in diesem Land tragen, die Häuser die überragende Blutlinien für Magie besitzen, tradizionell Zahlen in ihren Familiennamen.

Unter den nummerierten magischen Abstammungen, die einen überlegenen Erbfaktor tragen, werden die Saegusa derzeit als die Zweitstärksten im Land angesehen. Diese junge Frau, die Presidentin des Schülerrats dieser Schule war, war wahrscheinlich ein direkter Nachkomme von ihnen. Anders gesagt, sie war die Elite der Elite. Es wäre vermutlich auch passend zu sagen, das sie das genaue Gegenteil von ihm war.

Ein bitteres Murmeln zurückhaltend, und es irgendwie schaffend ein höffliches Lächeln hervor zu bringen, antwortete der junge mann mit seinem Namen.


"Ich bin, nein, mein Name ist Shiba Tatsuya."

"Shiba Tatsuya-kun... Ich verstehe. Du bist der Shiba-kun huh..."

Die Augen der Schulratspräsidentin wurden groß vor Überraschung, woraufhin sie bedeutungsvoll nickte.

Nun, auf jeden Fall, während er der ältere Bruder der Repräsentantin der neuen Schüler war, der besten Schülerin Shiba Miyuki, war er ein Idiot, der schlichtweg keine Magie nutzen konnte. Das 'der' bezog sich vermutlich darauf.

Darüber nachdenkend, blieb Tatsuya höfflich still.

"Du bist ein heißes Thema unter den Lehrern."

Sagte Mayumi mit einem fröhlichen Lächeln, offensichtlich unbekümmert über Tatsuya's Stille.

Es lag vermutlich daran, das es so selten war ein Geschwisterpaar zu haben, das so weit aus einander lag, dachte Tatsuya.

Wie auch immer, keine solche Ungläubigkeit noch negative Gefühle konnten von ihr wahrgenommen werden. Er konnte kein Zeichen von Spott in ihrem Lächeln erkennen.

Das einzige, das er von Mayumi's Lächeln ausgehen spürte war freundliche Positivität.

"Von Hundert Punkten, hast du in allen sieben Fächern durchschnittlich Sechsundneunzig Punkte geschafft, bei der Aufnahmeprüfung.

"Besonders herausragend waren Magische Theorie und Magisches Ingenieurwesen. Auch wenn die Durchschnittsnote unter denen die bestanden haben gerade einmal siebzig war, hast du die perfekte Note in beiden Fächern ohne eine Schwierigkeit bekommen, obwohl sie abhandlungsbasierte Fragen hatten.

"Das ist eine beispiellos hohe Punktzahl."

Es war nicht nur meine Einbildung, dachte Tatsuya, als er dieses vorbehaltlose Lob hörte. Der Grund dafür war,


"Das sind nur die Resultate von Theorie Tests. Sie sind nur Daten in einem Informationssystem."

In der Einschätzung von Schülern der Magie-Gymnasien, wurde großer Wert auf praktische Ergebnisse gelegt, nicht auf die Resultate der Theorie Tests.

Während ein höffliches Lächeln auf Tatsuyas Gesicht trat, zeigte er auf die linke Seite seiner Brust.

Es war nicht möglich, das die Scülerratspresidentin es nicht verstand.

Wie auch immer, mayumi schüttelte lächelnd den Kopf zu Tatsuya's Worten.

Nicht vertikal, aber nach links und rechts.

"Eine derart sagenhaft Wertung, um das mindeste zu sagen, Ich währe nicht in der Lage das nach zu machen. Weißt du?

"Ich sehe vielleicht nicht danach aus, aber ich bin in theoretischen Fächern wirklich wesentlich stärker. Wenn meine Aufnahmeprüfung die gleichen Fragen enthalten hätte, währe ich definitiv nicht in der Lage gewesen derartig gute Noten zu erzielen wie du, Shiba-kun"

"Es ist Zeit...Bitte entschuldige mich."

Tatsuya verabschiedete sich von Mayumi, die so aussah als hätte sie noch mehr zu sagen, und wandte ihr, ohne auf ihre Antwort zu warten, den Rücken zu.

Irgendwo in seinem Herzen fürchtete er Mayumis lächelndes Gesicht, und was womöglich passieren würde, wenn er weiter mit ihr spräche.

Auch wenn er sich dessen was er fürchtete nicht bewusst war.


◊ ◊ ◊


Als Ergebnis seiner Unterhaltung mit der Schülerratspresidentin, waren mehr als die Hälfte der Sitze schon gefüllt, zu der Zeit zu der Tatsuya die Aula betrat.


Da es keine Platzzuweisung gab, konnte er sitzen wo er wollte, sei es die erste Reihe, rechts in der Mitte, oder rechts Außen.

Selbst jetzt gab es noch Schulen, die dem traditionellen System folgen, und die Sitze Klassenweise arrangieren, wobei die Klassenaufteilung vorher bekannt gegeben wird. An dieser Schule jedoch wusste niemand in welcher Klasse er sein würde, bevor der seine Schülerausweis hatte.

Daher waren die Plätze nicht nach Klasse geordnet.

Wie auch immer, es gab ganz klar eine Aufteilung unter den neuen Schülern.

Die vordere Hälfte war von den Blooms, den Schülern mit dem Emblem der 8-Blättrigen Blüte auf der linken Brust, besetzt. Denjenigen Schülern, die vollen Nutzen das dem Lehrplan dieser schule würden ziehen können.

die hintere Hälfte war mit Weeds besetzt. Schülern, deren linke Brust leer war. Den neuen Schülern, die nur als Reserve an der Schule aufgenommen worden waren.

Auch wenn sie alle neue Schüler waren, die an genau dem selben Tag zu Schülern dieser Schule wurden, waren sie doch klar unterschieden, in eine Gruppe mit dem Emblem und eine Gruppe ohne das Emblem.

Das war nichts was aufgezwungen geworden wäre.

(Die Leute die sich der Diskriminierung am deutlichsten bewusst sind, haben die Diskriminierung akzeptiert, huh...)

Das war, in sich selbst, bestimmt auch eine Form von gesundem Menschenverstand.

Ohne die Absicht, offen gegen den Strom zu schwimmen, suchte Tatsuya sich nach eigenem Ermessen einen leeren Platz in der Nähe der Mitte der letzten Reihe.


Er richtete seine Augen auf die Uhr an der Wand.

Noch einmal zwanzig Minuten.

In der Aula konnte er auf keine Seite zugreifen, den elektronische Kommunikation wunde unterbunden. Die Daten, die er auf dem Terminal gespeichert hatte, kannte er schon, und noch wichtiger, es war verboten hier Terminals zu öffnen.

Tatsuya versuchte an seine Schwester zu denken, die jetzt gerade ihre finale Probe absolvieren müsste...und schüttelte den Kopf.

Diese kleine Schwster von ihm würde schon nicht direkt vor dem Hauptevent nervös werden.

Letztendlich rückte er zurecht und setzte sich gerade hin, da er sonst nichts zu tun hatte. Er hatte die Augen geschlossen, und war gerade dabei in ein Nickerchen zu gleiten,

"Ähm, ist der Platz neben dir besetzt?"

erklang eine Stimme.

Er öffnete die Augen, und wie er es sich schon gedacht hatte, die Stimme war an ihn gewand.

Wie schon von der Stimme zu erwarten war, war es eine Schülerin.

"Bitte bedien dich."

Zwar wunderte er sich warum sie sich ausgerechnet neben einen zufälligen männlichen Schüler setzte, wo doch noch genug Plätze frei waren, zudem waren die Sitze groß genug, um Komfort zu gewährleisten. Sein Gegenüber war eine junge Frau von schlanker Statur (beachtet das bezieht sich auf die horizontalen Aspekte), von daher hatte Tatsuya keinerlei Unbehagen dabei sie neben sich sitzen zu haben. Wohl ehr, es war angenehmer als neben einem grimmigen Muskelberg zu sitzen.


Das bedenkend, nickte Tatsuya höfflich.

Danke dir, die junge Frau nickte, während sie sich setzte.

Neben ihr setzten sich noch drei andere junge Frauen nacheinander hin.

Ich verstehe, erkannte Tatsuya für sich selbst.

Es scheint, als hätten sie einen Platz gesucht, an dem sie zu viert nebeneinander sitzen konnten.

Sie sind vermutlich Freunde, auch wenn es sehr selten ist, das man es sieht, wie vier Freunde es in eine Schule mit so strengen Aufnahmeprüfungen schaffen, zudem waren sie alle Kurs 2 Schülerinnen, dachte Tatsuya. Es wäre nicht seltsam, falls eine von ihnen leistungsstark wäre, spürte er- aber das war ihm auch vollkommen egal.

"Ähm..."

Die Stimme wurde wieder an Tatsuya gerichtet, der sich wieder nach Vorne gewandt hatte, nachdem er kein weiteres Interesse an den anderen neuen Schülern neben ihm hatte, die er nur durch Zufall getroffen hatte.

Was um Himmelswillen könnte sie wollen?

Sie war mit Sicherheit keine Bekannte, und er hatte auch nicht ihren Ellenbogen oder Fuß angestoßen.

Wenn Tatsuya es selber beurteilen müsste, würde er sagen er hätte eine gute Sitzposition.

Er sollte nichte getan haben, das eine Beschwerde rechtfertigte, aber-


"Ich bin Shibata Mizuki. Schön dich kennen zu lernen."

Unerwarteter Weise, stellte sie sich Tatsuya, der den Kopft gehoben hatte, selber vor, mit etwas, das nach einem schüchtern Ton klang. Auch wenn es gefährlich ist andere nach dem Aussehen zu beurteilen, machte sie nicht den Eindruck von jemandem, der Eindruck auf andere machte.

Tatsuya urteilte, das sie sich vermutlich gezwungen hatte sich selbst vorzustellen. Sie hatte es vermutlich mit dem Gedanken daran getan, das sie sich gegenseitig würden helfen müssen, da sie als Kurs 2 Schüler beide benachteiligt waren.

"Ich bin Shiba Tatsuya. Auch nett dich kennen zu lernen."

Während er die Vorstellung erwiderte dachte er daran. Die Augen hinter dern großen Gläsern schienen erleichtert.

In dieser Epoche war es sehr selten das Mädchen Brillen trugen.

Seit der Mitte des einundzwanzigsten Jahrhunderts, als Folge der Verbreitung des Sicht-Anpassungsverfahrens, war das Leiden, das als Kurzsichtigkeit bekannt war, in diesem Land eine Sache die der Vergangenheit angehörte.

So fern man nicht mit einem gravierenden Sehfehler, oder ähnlichem geboren wurde, sollte man keine Sehhilfe brauchen, und selbst wenn du welche brauchst, war es gebräuchlicher zehn Jahres Kontaktlinsen einsetzen zu lassen, dem Körper nicht schadeten.

Wenn sie trotzdem eine Brille trug, könnte es ein Hobby sein, oder ein modisches Accessoire, oder wegen-

(Überempfindlichkeit für die Emission von Geisterteilchen, hmm...)

Ein schneller Blick verriet ihm, das da keine Sehstärke auf den Gläsern war. Zumindest waren sie nicht dazu da, einen Sehfehler auszugleichen. Seinem Eindruck von der jungen Frau nach zu urteilen war es, verglichen mit der Möglichkeit das sie sie der Mode wegen trug, wahrscheinlicher, das sie sie wegen eines speziellen Bedürfnisses trug, dachte Tatsuya.


"Überempfindlichkeit für die Emission von Geisterteilchen" bezeichnet einen körperlichen Zustand, durch den man die Emission von Geisterteilchen ohne bewusste Anstrengung sehen kann, ohne es durch bewusste Anstrengung ausblocken zu können. Anders ausgedrückt, eine Störung bei der die komplette, bewusste Konntrolle nicht erreicht werden kann. Daher war es nicht wirklich eine Krankheit, oder eine Behinderung.

Es war eine Störung, bei der die Sinne übermäßig geschärft sind.

Pushion (Geisterteilchen) und Psion (Gedankenteilchen). Waren beides Teilchen, die in "parapsychologischen Phänomenen"- die auch Magie mit einschlossen- beobachtet werden konnten. Bestehend aus nicht-physischen Instanzen, die weder mit Fermions (Teilchen die die Zusammensetzung der masse ausmachen) übereinstimmten, noch das gleiche waren wie Bosons, die für die Interaktion zwischen Materie verantwortlich sind. Psion sind Teilchen die Intenstionen und Gedanken manifestieren, wohingegen Pushion als Teilchen beschrieben werden könnten, die von Gedanken und Intenstionen hervorgerufene Gefühle manifestieren. (Eine Schande, das all das immer noch nur Theorie war.)

Für gewöhnlich wurden Psion für Magie benutzt, und in den technischen Systemen der moderner Magie, wurde die Kontrolle von Psion hervorgehoben. Magier fingen damit an zu lernen wie man Psion manipulierte.

Leute die an der erblichen Störung "Überempfindlichkeit für die Emission von Geisterteilchen" litten, zeigten Anzeichen dafür überempfindlich für Geisterteilchenstrahlung - nicht-physisches Licht, das durch die Aktivität der Psion entsteht, zu sein

Der Gemütszustand jener, die der Geisterteilchenstrahlung optisch ausgesetzt sind, würden beeinträchtigt werden. Daher die Hypothese, das Pushion Teilchen sind die Emotionen verkörpern. Schlussendlich tendieren Personen die "Überempfindlichkeit für die Emission von Geisterteilchen" leiden dazu, anfällig für den Zusammenbruch ihrer mentalen Stabilität zu sein.


Grundsätzlich bedarf es der Kontrolle über die Pushionsensibilität um das zu verhindern, und wer nicht dazu in der Lage war brauchte technische Hilfsmittel. Eines dieser Hilfsmittel sind Brillen, die mit speziellen Linsen bestückt waren, bekannt als "Auraschnitt beschichtete Linsen."

"Überempfindlichkeit für die Emission von Geisterteilchen" ist realistisch gesehen gar nicht mal so selten unter Magiern. Da die Sensitivität eines Magiers gegen über Pushion und Psion mehr oder minder direkt proportional war. Die Zahl der Magier die bewusst Psion manipulieren und von Übersensibilität gegen die Geisterteilchenstrahlung der litten waren die mehrzahl. Man könnte auch so weit gehen zu sagen das es unvermeidlich war.

Wie auch immer, es war wahrlich selten jemanden zu treffen, der eine so starke Störung hatte, das er oder sie einen konstanten Schutz gegen die Geisterteilchenstrahlung durch eine Brille brauchte. Es wäre kaum Besorgnis erregend, sollte sie von zu geringer Manipulationsfähigkeit herrührte, aber, sollte die Störung durch die extreme Überlegenheit der Sensibilität hervorgerufen werden, wären das schlechte Nachrichten für Tatsuya. (Auch wenn die fragliche Person das wohl genau andersrum sehen würde.)

Tatsuya hatte ein Geheimnis.

Ein Geheimnis, das man nicht aufdecken konnte wenn man ihn nur von außen betrachtete, und erregte von daher keine Besorgnis, aber, wenn sie derart besondere Augen hatte, die es ihr erlaubten Pushion und Psion zu sehen wie normales licht, könnte sein Geheimnis durch einen Zufall gelüftet werden.

-Er würde noch viel wachsamer sein müssen und in ihrer Nähe besondere Vorsicht walten lassen.

"Ich bin Chiba Erika. Schön dich kennen zulernen, Shiba-kun."

"Auch schön dich kennen zu lernen."

Die Stimme der jungen Frau neben Mizuki unterbrach Tatsuyas Gedanken.

Aber das war eine willkommene Unterbrechung.

Ohne das Tatsuya es gemerkt hatte war aus seinem Blick ein Starren geworden, das Mizuki's Befangenheit schon fast bis an seine Grenze getrieben hatte, aber das war, wie gesagt von Tatsuya unbemerkt geblieben.

"Aber, ich sage mal, das ist ein interessanter Zufall."

Anders als ihre Freundin, schien Erika der extrovertierte und vorbehaltlose Typ zu sein.

Ihr kurzes, strahlendes Haar und ihre ausgeprägt Gesichtsmerkmale verstärkten den Eindruck, das sie ein lebhaftes Mädchen sei.

"Was ist?"

"Nun, du weißt, wir sind Shiba, Shibata, und Chiba, richtig? Reimt sich das nicht irgendwie? Auch wenn es kleine Unterschiede gibt."

"...Ich verstehe."

Er konnte nachvollziehen was sie damit meinte.

(Aber trotzdem, Chiba hmm...eine weitere Zahl?[5] Ich wusste nicht das die Chiba eine Tochter namens "Erika" haben, aber es wäre möglich, das sie von abweichender Abstammung war...)

Als er darüber nachdachte,

wirklich interessant,

ein ein wenig fehl-platziertes lachen entrang sich ihm, aber es war nicht laut genug, als das sie Blicke aus der Umgebung auf sich gezogen hätten.

nachdem sich die verbleibenden zwei Schülerinnen, die auf der anderen Seite von Erkia, vorgestellt hatten, war Tatsuya danach seine Neugier zu befriedigen.

"Wart ihr Vier auf der gleichen Mittelschule?"

Die Antwort die Erika gab, war jedoch unerwartet.

"Nee, wir haben uns gerade alle zum ersten Mal getroffen."

Tatsuyas überraschter Blick war vielleicht komisch, denn Erika fing an zu kichern, während sie erklärte.

"Ich wusste nicht wo Ich hin musste und während ich auf das Informationstafel gestarrt habe, hat Mizuki mich angesprochen."

"...Informationstafel?"

Das ist merkwürdig, dachte Tatsuya. Sämtliche Daten für die Aufnahmezeremonie, inklusive der Ortsdaten des Veranstaltungsort, waren allen neuen Schülern zugeschickt worden. Indem man ein LPS (Lokales-Position-System), das standardmäßig auf allen mobilen Terminals war, benutzte sollte auch neue Schüler, ohne die Informationstafel, oder sich gemerkt zu haben wo der Ort ist, hierher finden ohne sich zu verlaufen.

"Wir drei haben unsere Datenterminals nicht dabei."

"Naja, die Modelle mit virtuellem Bildschirm sind verboten und ich hatte meinen Führer für den Schulanfang auf meinem gespeichert."

"Nach allem, haben wir es durch Glück an diese diese Schule geschafft. Es würde keinen Sinn machen gleich während der Aufnahmezeremonie angekreidet zu werden."

"eigentlich, habe ich meins vergessen."

"Also das ist dein Grund,hmm..."

Das konnte er wirklich nicht akzeptieren. Das ist eure eigene Aufnahmezeremonie; überprüft doch wenigstens den Ort bevor ihr kommt, so dachte er bei sich, ohne aber ein Wort zu sagen.

Es gab keine Notwendigkeit bedeutungslosen Stress auszulösen- mit diesem Gedanken hielt Tatsuya sich selbst im Zaum.


◊ ◊ ◊


Miyuki's Einführungsrede war so herausragend wie erwartet.

Tatsuya hatte zu keiner Zeit auch nur den kleinsten Gedanken daran, das seine kleine Schwester über So etwas stolpern würde.

Zwar war sie aufgeputscht und benutzte einige ziemlich gefährliche Satze, wie "jeder gleich," "wie ein Körper," "neben der Magie" oder "auf eine integrierte art," , aber sie schafft es trotzdem sie gut einzustimmen und Sie klangen in keiner Weise brüskiert.

Ihre Offenheit, Unschuld und Bescheidenheit, in Verbindung mit ihrer reizenden, schönen Erscheinung, hatten die Herzen gefangen, nicht nur die der Jungen, oder der Erstsemester, sondern auch die der älteren Schüler.

Miyuki würde ab Morgen vermutlich von Aufregung umgeben sein.

Das war Nichts außergewöhnliches

Am sozialen Standard gemessen könnte Tatsuya als Siscon gelten, wenn man die Art sah, wie er sie verwöhnte. Er wollte ihr direkt nach der Zeremonie gratulieren, aber unglücklicher Weise, kam direkt im Anschluss an die Zeremonie die Ausgabe der Ausweise.

Da die einzelnen Ausweise nicht im voraus hergestellt wurden, war es so eingerichtet, das jeder sich den Ausweis persönlich an einem Ort abholen musste. Dabei wurden dann auch gleich alle Informationen auf den Ausweis übertragen, egal zu welchem Schalter man ging, die Angelegenheit könnte erledigt werden, aber an dieser Stelle, errichtete sich auf natürliche Weise eine Mauer in Tatsuya's Herz.

Miyuki wahrscheinlich, unzweifelhaft, lies diesen Schritt aus; Als Repräsentantin der Schulanfänger hatte sie vermutlich den Ausweis schon erhalten.

Und genau jetzt, in mitten der Menge aus Besuchern und Schülern.

„Shiba-kun, in welcher Klasse bist du?“

fragte Erika Tatsuya, während sie Aufregung nicht in ihrem Gesicht verbergen konnte. Tatsuya war der Letzte ihrer Gruppe in der Schlage (oder anders gesagt er hielt sich an „ladies first“).

"Klasse E."

Als sie Tatsuya's Antwort hörte,

"Yay! Wir sind in der selben Klasse."

Erika hüpfte fröhlich auf und ab. Sie schien es zu übertreiben, aber

„Ich bin auch in eurer Klasse."

Nur die dazugehörige Bewegung fehlte, aber Mizuki machte das gleiche Gesicht, also war das vielleicht die natürliche Reaktion für Schulanfänger.

„Ich bin in Klasse F."

„Ich bin in Klasse G."

Trotzdem war es nicht so als wären die Reaktionen der anderen beiden kalt und gefühllos. Schlussendlich waren sie ausgelassen über die Aufnahme am Gymnasium.

Diese Schule hatte acht Klassen für das erste Jahr, und jede Klasse bestand aus fünfundzwanzig Schülern

In dem Punkt waren sie alle gleich.

Zu aller erst wurden die Weeds, von denen nicht erwartet wurde das sie aufblühten in die Klassen E bis H gesteckt, und die Blooms, von denen erwartet wurde das sie zu Blüten reiften wurden nie unter sie gemischt.

Die zwei Mädchen, die anderen Klassen zugewiesen waren, gingen natürlich ihrer Wege. Es machte den Eindruck, als wären sie zu ihren Klassenräumen unterwegs. Auch wenn die Klassen A-D und die Klassen E-H auf unterschiedlichen Stockwerken untergebracht waren, machte es nicht den Eindruck, als sei ihr Enthusiasmus irgendwie davon betroffen.

Es war nicht so das alle Kurs 2 Schüler in einer Gruppe zusammen rumhängen würden.

Es gab auch einige unter ihnen, die Ihren Rücken durchdrückten und stolz waren an einem angesehenen Gymnasium aufgenommen worden zu sein.

Da diese Schule auch zu den besten des Landes gehörte in den Feldern die nichts mit Magie zu tun hatten.

Die Beiden waren vermutlich unterwegs sich neue freunde zu suchen, bei den Leuten mit denen sie den Rest des Jahres verbringen würden.

„Was sollen wir machen? Sollen wir auch losgehen uns unseren Klassenraum ansehen?“

fragte Erika während sie zu Tatsuyas Gesicht hoch sah. Auch wenn Mizuki nicht fragte, sah sie doch vermutlich auch zu Tatsuya auf.

Mit ein paar ausnahmen, die die alten Traditionen fortführten, wurden heutzutage keine Klassenlehrer mehr an Gymnasien eingesetzt.

Verwaltungstechnischer Papierkram musste nicht einzeln von Hand ausgeteilt werden, und außerdem gab es nicht so viel überschüssiges Budget um es an derartige menschliche Ressourcen zu verschwenden, daher wurde der Papierkram durch die Terminals verteilt, die überall in der Schule verteilt und vernetzt waren.

Das System jedem Einzelnen ein Terminal für die schulische Nutzung zuzuweisen, existierte bereits seit Jahrzehnten.

Das individuelle Training und praktischen Unterricht einmal ausgenommen, wurde fast alles über die Nutzung der Terminals geregelt.

Wenn mehr Fürsorge von Nöten war wurden Berater mit Fachwissen auf mehreren Gebieten von der Schule zugewiesen.

Daher war der Grund für die Existenz von Klassenräumen einzig die Bequemlichkeit von praktischen und experimentellen Unterrichtsstunden. Wenn experimentelle oder praktische Stunden vor der Zeit vorbei waren brauchte man, um keinen Zeitüberschuss zu haben einen Ort um eine gewisse Anzahl an Leuten unterzubringen. (Nichtsdestotrotz, waren Aufenthalte eine tägliche Angelegenheit.)

Davon abgesehen, durch das persönliche Terminal System wurden einige Sachen sehr viel komfortabler.

Egal welche Herkunft Leute haben, wenn sie erst mal genug Zeit im selben Raum verbracht haben, würden sie sich ganz natürlich vermischen.

Durch das aufgeben der Klassenlehrer wurde das Band zwischen den Klassenkameraden gestärkt.

So oder so, wenn man neue Freunde finden wollte war es der schnellste Weg zum Klassenraum zu gehen. Aber Tatsuya schüttelte den Kopf zu Erikas Einladung.

„Tut mir leid, aber ich treffe mich mit meiner kleinen Schwester.“

Es gab keinen Unterricht oder andere Dinge die ihnen Heute noch mitgeteilt würden.

Tatsuya hatte eine Übereinkunft mit Miyuki direkt nach den Prozeduren nach Hause zu gehen.

„Heehh...wenn sie Shiba-kuns kleine Schwester ist muss sie süß sein, oder nicht?“

Als er Erikas fragendes und gedankenverlorenes Gemurmel hörte war Tatsuya besorgt wie er ihr antworten sollte

Wenn sie seine kleine Schwester ist muss sie süß sein. Was könnte das bedeuten? Dachte Tatsuya. Er hatte das Gefühl Ursache und Wirkung nicht richtig in Zusammenhang bringen zu können.

Glücklicherweise musste er sich nicht zwingen darauf zu antworten.

„Könnte es sein deine kleine Schwester...ist die Repräsentantin der Erstsemester, Shiba Miyuki-san?“

Da Mizuki eine grundlegendere Frage gestellt hatte.

Es gab diesmal keinen Grund für ihn zu zögern. Ein Nicken von Tatsuya war genug Antwort auf diese Frage.

„Eh? Wirklich? Also seit ihr Zwillinge?“

Die Frage die Erika stellte war nur natürlich. Tatsuya hatte sie schon seit frühster Kindheit an gehört.

„Das werde ich oft gefragt, aber wir sind keine Zwillinge. Ich wurde im April geboren, Sie ist im März geboren. Wenn ich einen Monat älter, oder sie einen jünger wäre, dann wären wir nicht im selben Schuljahr.“[6]

„Hmm...Ich schätze das macht die dinge wirklich kompliziert, oder?“

Zusammen mit einer leistungsstarken kleinen Schwester im selben Schuljahr zu sein, es konnte nur kompliziert sein, aber Erika hatte keine schlechten Absichten mit ihrer Frage. Tatsuya lächelte und lies die frage unbeantwortet.

„Davon mal abgesehen, es ist ungewöhnlich das du das erkannt hast. Shiba ist als Familienname schließlich gar nicht mal so selten.“

Als sie Tatsuyas Antwort hörten lächelten die beiden jungen Frauen schwach.

„doch doch, er ist ziemlich selten.“

Wie auch immer, so wie sie es gesagt hatte gab ein komplett anderes Gefühl. Im Kontrast zu Erikas Lächeln, das eine ironischen Note enthielt,

„Eure Gesichtszüge sehen gleich aus...“

Mizukis zurückhaltendem Lächeln fehlte es an Überzeugung.

„Ich frage mich...sehen wir uns wirklich ähnlich?“

Tatsuya drehte nicht den Kopf bei Mizukis Worten. Auf die selbe Weise wie Erikas Worte von gerade eben, als ob sein hervorhebender Tonfall Wurzeln geschlagen hätte, fühlten sich Mizukis Worte für ihn unwirklich an.

Eher, er konnte sie nicht glauben.

Selbst wenn man nicht aktiv nach Miyukis Vorzügen suchte, war sie eine seltene Schönheit. Selbst wenn man all ihre überfließenden Talente weg nahm, würde sie immer noch nichts dagegen tun können Aufmerksamkeit zu erregen, einfach durch ihre Anwesenheit — Ein geborenes Idol. Nein, ein Star.

Wenn er seien kleine Schwester ansah verstand er, das das Sprichwort „Gott gibt keine zwei Geschenke.“ nichts weiter war als eine unangenehme Lüge.

Andersherum, war er selbst über der Norm, oder über dem Durchschnitt? Tatsuya schätzte sich selbst ein.

Während der Mittelschule sah es für einen Beobachter so aus, das seine Schwester mit Liebesbriefen überhäuft worden war (Tatsuya hielt sie eher für fan Briefe), während Tatsuya nicht einen solchen Brief erhalten hatte.

Selbst wenn nur teilweise, so hätten sie doch die gleichen Gene erben sollen, aber selbst Tatsuya hatte mehr als nur einmal oder zweimal daran gezweifelt das sie wirklich Blutsverwandt waren.

„Das mal beiseite, Shibata-san, es ist erstaunlich das du in der Lage bist das aus unseren Auren zu lesen...Deine Augen müssen richtig gut sein.“

Aber es war Erika die auf seine Worte ansprang, mit einer tief verstrickten Schlussfolgerung.

„Eh? Weißt du, Mizuki trägt eine Brille?“

„Das meine ich nicht. Außerdem Shibata-sans Brillengläser haben keine Sehstärke, oder?“

huh? Erika spähte in Mizukis Gläser mit einem verwirrten Gesichtsausdruck.

Auf der anderen Seite der Linsen weiteten sich Mizukis Augen und wurden hart.

War sie überrascht durchschaut worden zu sein, oder war sie verärgert das eines ihrer Geheimnisse entdeckt worden war? Welches der beiden es auch war, für Tatsuya schien es, das es estwas ohne Konsequenzen für sie sei.

Warum genau sie so ein Gesicht machte, er bekam keine Chance das zu hinterfragen.

Die Zeit war einfach um. Und vielleicht war es, für jetzt, auf diese Art am besten.


◊ ◊ ◊


„Onii-sama, tut mir leid das du warten musstest.“

Hinter Tatsuya und den Anderen, die in einer Ecke nahe des Ausgangs des Auditoriums redeten, erklang die Stimme der Person auf die er gewartet hatte.


Miyuki schlüpfte aus der sie umgebenden Menge.

Zunächst dachte Tatsuya, das sie eher zu früh als war als zu spät, aber zog man den Chatakter seiner kleinen Schwester in Betracht, war es vermutlich schon an der Zeit.

Auch wenn sie niemand war, der zu schüchtern war für Gesellschaftlichen Umgang, war es doch unbestreitbar, das sie einen Hang dazu hatte fast schon wie besessen Missfallen an Komplimenten und Schmeichelei zu haben. Man könnte sagen das sie sich kindisch benahm, aber seit sie jung war hatte es keinen Mangel an Gelegenheiten gegeben bei denen sie Gelobt wurde, und unter all den Lobenden, waren waren nicht wenige, bei denen das Lob in einem Mix aus Neid und Missgunst verpackt war.

Wenn man daran denkt, war es nur verständlich, das sie den Schmeicheleien die sie bekam irgendwie misstrauisch gegenüber stand. Man könnte sogar sagen das sie es heute recht gut ertrug.

„„Du warst schnell““ war es was er hatte sagen wollen, als er sich umdrehte, aber auch wenn der Wortlaut gleich blieb verwandelte sein Tonfall den Satz in eine Frage.

Die Person die er erwartet hatte wurde nämlich von jemandem begleitet, den er nicht erwartet hatte.

„Hallo Shiba-kun. So treffen wir uns wieder.“

Als Antwort auf diese freundlichen, entwaffnenden Worte und das lächelnde Gesicht nickte Tatsuya ohne eine etwas zu sagen.

Trotz seiner dürftigen Reaktion ihrer Höflichkeit, geriet das Lächeln der Schülerratspräsidentin, Saegusa Mayumi, nicht im geringsten ins wanken. Vielleicht war das eine Art poker face von ihr, oder aber es war dieser jungen Dame, die älter war an Jahren als er selbst, angeboren. Welches von beidem zutraf konnte Tatsuya, der sie gerade erst kennengelernt hatte nicht sagen.

Aber mehr noch als von der seltsamen Antwort für die Schülerratspräsidentin, schien sich seine jüngere Schwester an den beiden jungen Damen zu stören die dicht an ihren Bruder gekuschelt hatten.(?) [7]


„Bruder, Sie sind...“

Bevor sie sich selbst erklärte, in Hinsicht darauf darum sie in Begleitung war suchte Miyuki nach einer Begründung dafür das Tatsuya nicht allein war. Auch wenn ihre abrupte Art ihn etwas verschreckte, hatte er doch nichts zu verbergen. Daher antwortete er ohne eine Sekunde zu zögern.

„Dies ist Shibata Mizuki-san, und dies ist Chiba Erika-san. Wir sind in der gleichen Klasse.“

„Ich verstehe...ist es nicht ein wenig früh deine Klassenkameraden zu daten?“

Fragte sie mit ihrem bezaubernden Kopf in Schieflage, während ihr Gesicht zu sagen schien „nicht das ich etwas dagegen hätte“ Ihr Lippen zu einem damenhaften Lächeln verzogen, aber ihre Augen lächelten nicht.

Oje, Oje, dachte Tatsuya.

Es machte den Anschein, als sei sie direkt nach der Zeremonie von allen Seiten mit Komplimenten überhäuft worden, was sie an ihre grenze getrieben hatte und viel Stress aufgestaut hat.

„Es gibt keine Möglichkeit das das passieren könnte, oder Miyuki? Wir haben nur geredet während wir auf dich gewartet haben.“ „Du bist ziemlich zu den beiden, oder nicht?“

Das schmollende Gesicht seiner kleinen Schwester war süß in seinen Augen, aber sich nicht selbst vorzustellen, nachdem man die andere Seite vorgestellt bekommen hat könnte ihrem Ruf abträglich sein, immerhin waren auch die älteren Schüler da. Als sie Tatsuyas leicht tadelnden Blick sah blitzte für einen Moment ein Ausdruck von Resignation über ihr Gesicht, bevor sie ein noch gütigeres Lächeln aufsetzte.

„Guten Tag, Shibata-san, Chiba-san. Ich bin Shiba Miyuki. Ich bin auch neu an der Schule, genau wie mein Bruder, daher freue ich mich darauf das ihr auf mich acht geben werdet.“[8]


„Ich bin Shibata Mizuki. Das gleiche gilt für mich, freue ich mich darauf das du auf mich acht geben wirst.“

„Schön dich kennen zu lernen. Du kannst mich einfach Erika nennen, ist es okay, wenn ich dich Miyuki nenne?

„Ja tu das bitte, Es wäre sonst schwierig mich von meinem Bruder zu unterscheiden, dem Nachnamen nach.“

Die drei jungen Frauen hatten sich einander noch einmal vorgestellt.

Die Begrüßung zwischen Miyuki und Mizuki schien angemessen, für Leute die sich gerade kennengelernt hatten. Aber Erika war direkt von Anfang an überraschend ( falls man das auf diese weise sehen kann) freundlich.

Wie dem auch sei Tatsuya war der einzige, den Erikas Art gerade heraus zu sprechen verwirrte.

Es gab kein Anzeichen dafür das Miyuki sich an dem beinah übermäßig vertraulichen verhalten störte, als sie nickte

„Ah-ha, Miyuki, deinem Äußeren nach hätte ich nicht gedacht das du so umgänglich wärst“

„Du bist genauso freimütig wie du erscheinst. Nett dich kennen zu lernen, Erika“

Nachdem die ganzen Komplimente und Schmeicheleien sie verärgert hatten, war es verständlich, das Erikas aufrichtige Art ihr zusagen würde, aber es schien als hätten die beiden, irgendwie ein gegenseitiges Verständnis entwickelt, das darüber hinaus ging. Miyuki und Erika tauschten ein aufrichtiges lächeln miteinander. Tatsuya währenddessen fühlte sich zurückgelassen, es würde nichts bringen hier wie angewurzelt zu verweilen. Da sich die Gruppe um die Schülerratspräsidentin, die seiner Schwester gefolgt war, sich in der gleichen Gruppe befand, Sie standen niemandem wirklich im Weg, aber daher würden sie zu einem Hindernis für die Vorbeikommenden werden, wenn sie weiterhin hier herumständen.

„Miyuki. Sind deine Angelegenheiten mit dem Schülerrat erledigt? Wenn nicht, kann ich auch gehen und ein wenig zeit totschlagen.“

„Es ist in Ordnung.“

Diejenige die auf Tatsuyas Frage und Vorschlag antwortete war die andere Partei.

„Für Heute bin ich nur zum Hallo sagen gekommen.

„Miyuki-san...darf ich dich auch so nennen?“

„Ah, ja.“




Notizen und Anmerkungen[edit]

  1. Die Übersetzung dieses Satzes ist nicht allzu gut, aber es lässt sich nicht viel anderes draus bauen. Falls Probleme mit dem Verständnis bestehen sollten, hier die englische Variante, die etwas klarer ist: The freshmen whose hearts were filled with anticipation at the future their new life would bring, along with their even more exultant parents, still numbered few and far between.
  2. Reservist: Das kann jetzt leicht verwirrend sein, aber es geht hierbei nicht um die Position als Ersatz für Miyuki's Repräsentanten Posten. Reservist/Ersatz bezieht sich hier auf die Kurs 2 Schüler.
  3. mobilen Terminal: ein technisch aufgerüstetes Smartphone, wenn man so will
  4. blauer Elefant: ein Köder, um andere auf eine Falsche spur zu locken
  5. Chiba: Die Zahl in Chiba(千葉) ist Sen(千), was eintausend bedeutet.
  6. Schuljahr: Tatsuya ist defakto elf Monate älter als Miyuki. Mit Ausnahme der Universitäten unterrichten alle öffentlichen Schulen in Japan in Trimestern wobei sie im April anfangen und im März des nächsten Jahres enden.
  7. das (?) gab es schon in der englischen Übersetzung ich habe dafür zwei mögliche Erklärungen die beide gleich wahrscheinlich sind nach meinem derzeitigen Wissenstand: 1. könnte es ein vom Übersetzer stammender Hinweis darauf sein, das er der Übersetzung nicht traut, oder es ist 2. ein Hinweis vom Autor selber der dahin geht, das die Realität nicht mit dem übereinstimmt wie einer das Charaktere sie auffasst. Ihr könnt euch danken das weder Erika noch Mizuki mit Tatsuya kuscheln, aber Miyuki findet sie sein zu dicht....oder ähnliches. Es wird im laufe der Geschichte noch ein paar (?) Stellen mehr geben, wie ihr das interpretiert überlasse ich euch
  8. „freue ich mich darauf das ihr auf mich acht geben werdet.“ für jene unter euch die es nicht wissen das ist eine ziemlich standardisierte Klausel in etwa so wie „ich freue mich auf die Zusammenarbeit“ und hat keine tiefgreifende/bindende Bedeutung. Soll heißen das Miyuki nicht erwartet das die beiden auf sie aufpassen, es geht mehr in die Richtung von auf gute Kameradschaft....
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