Toaru Majutsu no Index Band 1 Komplett

From Baka-Tsuki
Jump to navigation Jump to search

Prolog: Die Geschichte des Illusionszerstörenden Jungen – The_Imagine_Breaker.[edit]

„Ah?! Verdammt! Verdammt! Arghhh, was für ein Pech!!!“

Selbst als er bemerkte, dass seine verzweifelten Schreie ihn wie einen Wahnsinnigen aussehen ließen, hatte Kamijou Touma keine Absicht seine Flucht zu stoppen. Eine Gasse durchquerend spät in der Nacht schaute er über seine Schulter.

Acht Leute.

Selbst nach fast zwei Kilometern der Flucht waren es immer noch acht Leute, die ihn verfolgten. Natürlich, er ist weder ein Koch von einer Ex-Spezialeinheit noch ein Cyber-Ninja, der in der modernen Welt überlebt, Kamijou Touma hätte keine Chance gegen ihrer Überzahl, wenn er sich entscheiden würde sie zu bekämpfen. Zur Info, jeder Kampf zwischen Hochschulstudenten der 3 gegen 1 überschritt konnte nicht fair genannt werden. Gegen diese Anzahl sind Dinge wie Mut nutzlos.

Er rannte weiter, trat eine leichte dreckige Polyethylen-Dose die Straße entlang und verschreckte eine schwarze Katze.

19. Juli.

Ja es war weil es der 19. Juli war.

Da er sich zu sehr über morgen fangen die Sommerferien an freute, besorgte er sich erstmal einen Manga, dass sich im Nachhinein als Flop herausstellte. Deswegen ging er auch zu einem Restaurant und dachte: Vielleicht sollte ich mal was Ordentliches essen, obwohl er keinen Hunger hatte. Und so: Als er ein Mittelschulmädchen sah, dass von Betrunkenen umzingelt war kam ihm die verrückte Idee: Hey, vielleicht sollte Ich Ihr helfen.

Aber, er konnte nicht ahnen, dass all Ihre Freunde plötzlich aus dem WC kamen. Ich dachte nur Mädchen gehen zusammen auf die Toilette, oder?, dachte er.

„Ich musste hier wegrennen bevor ich meine Bittermelone und meine Lasagne bekomme, für die ich mich letzendlich entschieden habe. Jetzt bin ich hier zum Essen, und komme nicht mal dazu! Arghhh, was ist das nur für ein Pech?!“

„Gyuh!“ schrie Kamijou als er sich an den Kopf griff und aus der Gasse auf die Hauptstraße eilte.

Junge Paare sammelten sich überall unter dem Mondlicht, welches auf Academy City schien, die ca. ein Drittel von Tokyo ausmachte.

Es ist bestimmt der 19. Juli. Das ist alles seine Schuld brüllte Kamijou innerlich.

Die dreiflügeligen Windräder, die hier und dort standen glänzten wie Tränen eines bestimmten Jungens der sich in dem blassen Mondlicht und den Lichtern des städtischen Nachtlebens sonnte.

„Uwaaa! Was für ein Pech!“

Wenn er es schaffte die Gruppe von Schlägern abzuhängen, würden die, die ihn verlieren Ihre Handys benutzen um Verstärkung oder Fortbewegungsmittel zu rufen. Wenn er sie erschöpfen wollte um sie abzuhängen, hatte er keine andere Wahl als den Köder für die Schläger zu spielen. Es ist ähnlich wie beim Boxen, lass deinem Kontrahenten dich leichtfertig schlagen um seine Kraft zu erschöpfen.

Kamijous Motiv war gegen Ende eigentlich nur ein Akt der Verzweiflung.

Es war offensichtlich nutzlos zu kämpfen, also zählte er es als Sieg, wenn er seine Verfolger abhängte und Sie zum Aufgeben zwang. Er war wenigstens zuversichtlich im Ausdauerlaufen. Außerdem waren seine Verfolger in einem schlechten Gesundheitszustand durch lebenslanges Trinken und Rauchen und Sie trugen Stiefel: Schuhe mit Null Funktionalität. Vernachlässigt man das Tempo und die Notwendigkeit voll zu Sprinten um am Ball zu bleiben waren Ausdauerläufe für Sie unmöglich.

Er stürzte von einer Gasse in die nächste, während die Anzahl seiner Verfolger soweit zunahm, dass er mittlerweile keine Individuen mehr erkannte, währenddessen versuchte er einen Ausweg zu finden in dem keiner verletzt wurde.

„Sch-Scheiße... Warum muss ich dafür meine Jugend riskieren!?“

Es war bedauerlich. Überall wo er hinsah, sah er Paare voll mit Glück und Träumen; irgendwo in Kamijou, der allein war, war das Gefühl ein erbärmlicher Verlierer zu sein. Selbst wenn das Datum ein anderes war, die Sommerferien hatten schon begonnen; weder mit Liebe oder Humor, er war schlimmer dran als ein Verlierer.

Von Hinten holte einer der Verfolger auf.

„Argh!! Du verdammter Hurensohn! Halt endlich an du Weglaufkönig!“

Bei so einem gewaltätigen Liebesruf erschrak selbst Kamijou.

„Halt den Mund! Du wurdest nicht ausgenockt, richtig? Sei lieber dankbar, du durchschnittlicher Affe (IQ 80)!“

Kamijou rief eine Antwort, dessen bewusst, dass er nur seine Ausdauer verschwendete.

„... Ohne Verletzung zu sein, ihr solltet mir lieber danken.“

Grob zwei Kilometer später mit kontunuierlichen Fluss von Schweiß und Tränen verließ er endlich das Stadtgebiet und ein Fluss kam in sein Blickfeld. Eine große Eisenbrücke war über den Fluss gespannt, ihre Länge war ungefähr 150 Meter. Es waren keine Autos unterwegs. Die rostige Eisenbrücke war direkt vorraus, gefärbt in der nächtlichen unheimlichen Dunkelheit.

Während er die Brücke überquerte schaute er über seine Schulter und stoppte.

Seine Verfolger waren längst verschwunden.

„Endlich... Sie haben endlich aufgegeben.“

Das Bedürfnis sich zu setzen ertragend machte Kamijou ein *petan*-Laut auf der Stelle, sah hinauf in den Nachthimmel und atmete tief ein. Nachdem er das Problem löste ohne einen zu verletzen, wollte er sich nur einen Moment nehmen sich selbst zu loben.

„Meine Güte. Für wen hälst du dich? Sich als Samariter auszugeben um diese Schläger zu beschützen... bist du etwa ein gewisser enthusiastischer Schullehrer?“

Erschrocken erstarrte Kamijous Körper.

Da kein einziges Licht auf der Eisenbrücke war, konnte Kamijou die andere Präsenz nicht bemerken. Grob Fünf Meter voraus, in der Richtung aus der er kam, stand ein Mädchen – ein eher ordinäres Mittelschulmädchen, dass einen grauen Faltenrock, eine kurzärmelige Bluse und einen Sommerpullover trug.

In den Nachthimmel schauend, dachte Kamijou, mehr als halbernst, sich einfach besiegt auf den Hintern fallen zu lassen.

Wie sollte er es sagen? Das Mädchen, dass im Restaurant von den Schlägern belästigt worden war, stand vor Ihm.

„... Das ist das Problem, glaube ich. Der Grund warum mich diese Raufbolde nicht mehr verfolgen...“

„Uhh, die waren lästig, ich habe sie gegrillt.“

*Bachin*, das Geräusch von einem blau-weissen Funken hallte.

Das war nicht weil das Mädchen einen Elektroschocker hatte. Jedesmal, wenn ihr schulterlanges braunes Haar schwankte, flogen von ihm Funken wie das Knistern von einer Elektrode.

In dem Moment als eine Einkaufstasche, vom Wind getragen, dicht an Ihr Gesicht flog, hatten es blau-weisse Funken desintegriert wie ein automatisches Verteidigungssystem.

„Whoa!“ war das einzige Wort das Kamijou sagen konnte.

Es war der 19. Juli. Deswegen holte er sich einen Manga – eine „Landmine“, erkennbar mit nur einem Blick auf das Titelbild, besuchte ein Restaurant selbst ohne Hunger zu haben, und überlegte ob er helfen sollte als er betrunkene Raufbolde sah, die ein Mittelschulmädchen belästigten.

Aber, Kamijou hat nie gesagt, dass er dem Mädchen helfen würde.

Kamijou wollte nur versuchen die Raufbolde zu stoppen, die sich Ihr unvorsichtig näherten.

Kamijou seufzte. Das Mädchen war immer so. Obwohl sich die Beiden letzten Monat gelegentlich über den Weg gelaufen sind, wussten beide nicht mal den Namen des Anderen; in anderen Worten, sie waren definitiv keine Freunde.

Heute wird er rücksichtslos geschlagen, bis er nur noch lebender Abfall ist – war der einzige Gedanke des Mädchens mit ihm umzugehen. Ohne Ausnahmen gewann Kamijou alle bisherigen Kämpfe mit ihr.

Ein richtiger Sieg würde ihr reichen es zu belassen, dachte Kamijou, aber seine Schauspielkunst war nicht so pralle; schon zuvor, als er „besiegt“ wurde mit einem sehr unglaubwürdigem Gesicht jagte Sie ihn dafür die ganze Nacht.

„Hey, was habe ich dir jemals getan... ?“

„Ich kann es nicht erlauben, dass Menschen existieren die stärker sind als ich; das ist mir Grund genug.“

Das war es?

Nichtmal Charaktere in Kampfspielen haben so sinnlose Prinzipien, dachte Kamijou.

„Aber du machst dich über mich lustig, richtig? Du weisst, trotz der Tatsache, dass ich ein Level 5 bin, habe Ich nicht vor mich gegen einen machtlosen Level 0 Gegner zurückzuhalten. Ich weiss wie man mit Schwachen umgeht.“

Das „Gassenschläger = die Gewalttätigsten“ Prinzip trifft nicht für Academy City zu. Als Aussteiger des ESP Entwicklungslehrplans waren Sie Level 0s ohne jegliche Fähigkeiten.

Die wahren Stärksten waren Leute wie das Mädchen, Level 5s.

„Ja, deswegen. Ich verstehe zwar dass du ein 1-zu-328571 Fall bist, aber du solltest aufhören auf eine Person herabzusehen, die nur ein langes Leben will, um es so auszudrücken.“

„Halt den Mund! Nicht mal in der lage zu sein einen Löffel zu biegen nach all den Prozeduren, wie sich Drogen direkt in die Adern zu spritzen, sich das Gehirn von direkt hinter dem Ohr zu stechen oder Dinge wie Verrückte zu tun... es gibt keine andere Wahl als dich Nichtsnutz zu nennen.“

„...“

Ja, Academy City war diese Art von Ort.

Beim Verbinden der Worte „Mnemotechnik“ und „Rezitation“, dieser Ort integrierte „Gehirnentwicklung“ in seinem Lehrplan ein.

Wie zu erwarten, wie Mangaprotagonisten, hörten die 2 300 000 „Schüler“, die in Academy City leben, damit nicht auf. In Allem, er hatte etwa 60% der schwachen Schüler gesehen, die nach vollem Bemühen bis zum Punkt, wo ihre Gehirnadern platzten, es doch noch schafften einen Löffel zu verbiegen; Fakt ist, nur die Level 0s waren als unbrauchbar angesehen.

„Wenn es darum geht einen Löffel zu verbiegen ist ein Zange genug; wenn es darum geht Feuer zu machen reicht ein 100-Yen Feuerzeug. Und wenn es um Telepathy geht, Mobiltelefone existieren doch bereits, richtig? Ist so eine Art von ESP nicht sinnlos?“

Das waren die Worte von Kamijou, der selbst als unbrauchbar klassifiziert worden war .

„Der Hauptgrund ist, dass ihr alle merkwürdig seid und euch über ein Nebenprodukt wie ESP freut. War unser eigentliches Ziel nicht viel größer?“

Als das „Level 5“ Mädchen, eine von nur Sieben in ganz Academy City, dies hörte, neigten sich die Ecken ihrer Lippen.

„Huh? Dieses Ziel. Wie war es nochmal? Oh richtig, „Der Menschheit ist es unmöglich Gottes tun zu vollbringen, also müssen Sie zuerst die Grenze der Menschlichkeit übertreffen bevor sie Gottes Lösung erhalten“?“

Das Mädchen lachte verächtlich.

„Ha! Du bringst mich zum Lachen. Was zum Teufel ist „Gottes Geist“? Weisst du es? Laut Gerüchten werden meine DNA-Pläne analysiert um Klone allein für den militärisches Nutzen zu schaffen. Es sieht so aus als wäre da ein weit größerer Grund dahinter als das Hauptziel, ist es nicht so?“

Sie redete so weit, und stoppte abrupt.

Da war ein Gefühl der Veränderung der Qualität der ruhigen Stimmung.

„Nunja... wirklich, die Worte einer starken Person, richtig.“

„Huh?“

„Eine starke Person, eine starke Person, eine starke Person. Von Geburt an dieses Talent zu haben, Macht bekommen, und nicht den Schmerz der Anstrengung zu verstehen... Deine Worte sind die eines Mangaprotagonisten: hart und selbstgerecht.“

*Zazezezazezaza*, klare Geräusche von Seewellen kamen von unter der Brücke.

Es gibt nur Sieben Level 5s ind Academy City; auf ihrem Weg dorthin, wieviel „Menschlichkeit“ mögen sie geopfert haben ...? Eine schwarze Flamme, welche dies andeutete, entbrannte aus diesen Worten.

Kamijou lehnte dies ab.

Weil er es selbst sagte. Weil er wusste, dass solche Sachen wertlos sind.

Und deswegen... hatte er nie gegen sie verloren.


„Hey! Hey! Hast du die jährlichen Körperuntersuchungsergebnisse gesehen? Meine Level ist 0 und deine ist 5. Du musst nur irgendeinen Fußgänger fragen: „Wer ist überlegen?“, die Anwort ist glasklar!“

Academy Citys Fähigkeitentwicklung verwendet frei Pharmazie, zerebrale Medizin und Physiologie, und dergleichen - im Grunde alles "wissenschaftlich". Wenn der feste Lehrplan dies behandelte, konnten jene ohne Fähigkeiten den Punkt erreichen, wenigstens einen Löffel zu verbiegen.

Aber Kamijou Touma konnte selbst dies nicht.

Academy Citiy Messmaschinen werteten Ihn als Einen mit ablosut „Null“ Fähigkeiten.

„Null, eh?“

Das Mädchen wiederholte nur dieses Wort und rollte es die Zunge herab.

Ihre Hand ging in ihre Hosentasche und holte eine Münze heraus – eine aus einem Gesellschaftsspiel.

„Hey, hast du schonmal was von einer „Railgun“ gehört?“

„Huh?“

„Die Theorie der Lancierung einer Metallschale über einen ultra-starken Elektromagneten ist die gleiche wie die eines linearen Automobil-mit Ausnahme der Tatsache, dass es ein Kriegswaffe ist.“

*Ping!*, das Mädchen flippte die Münze mit ihrem Daumen in die Luft.

*Hyun hyun*, die rotierende Münze fiel wieder zurück auf der Oberseite des Daumens.

„Richtig, So wie Das?“

Und mit diesen Worten...

Fast augenblicklich und ohne Geräusche, schoss ein orangener Lichtspeer horizontal dicht neben Kamijous Kopf vorbei; den Lichtspeer einen Laser zu nennen wäre korrekter. Eine Spur des Lichtes Nachbilddehnung sah er von dem Daumen des Mädchens, er zog den Schluss, dass das der Auslöser für den Strahl war.

Wie bei einem Blitzschlag, hallte ein donnernder Schrei einen Moment später. Eine Schockwelle, die durch die Atmosphäre riss, trat neben Kamijous Ohren auf und raubte ihm sein Gleichgewicht. Der schwankende Kamijou schaute sich um.

Sofort als das orangene Licht in die Eisenbrückenoberfläche traf, war es so als wenn ein Flugzeug eine Notlandung machen würde und sprengte den Asphalt beiseite. Das orangene Nachglühen, das sich dreißig Meter bis zur gegenüberliegende Seiten spannte und alle Sorten Zerstörung anrichtete, versengte immer noch die Umgebung mit ihrem Nachbild noch lange nachdem es gestoppt hatte.

„Selbst ein Münze wie diese kann das dreifache an Schallgeschwindigkeit fliegen wenn eine bestimmte Menge an Kraft gestellt wird, richtig? Dennoch schmilzt Sie nach ungefähr 50 Metern wegen der Reibung der Atmosphäre.“

Die Brücke aus Eisen und Beton schwang hin und her wie eine unzuverlässige Hängebrücke. *Gagi!* *Bishi!* Der Klang von Metallbolzen, die heraussprangen und hier und dorthin flogen, hallte.

„...“

Kamijou lief es eiskalt die Schulter herunter als wenn Eis durch seine Adern wanderte.

*Zogun*. Die Feuchtigkeit aus meinem ganzen Körper zu schwitzen und zu Verdampfen ist ein seltsames Gefühl, dachte er.

„Du... Sag mir nicht dass du Das an den Verfolgern benutzt hast, oder?!“

„Dummkopf. Ich wähle meine Gegner dafür. Ich will kein ruchloser Mörder werden.“

Während Sie das sagte flogen Funken aus ihren braunem Haar wie das Knistern einer Elektrode.

Das war notwendig um diese Level 0s loszuwerden!“

In diesem Moment, schossen blau-weissliche Funken aus ihrer Stirnlocke wie Hörner,

Und wie ein Speer raste er in Richtung Kamijou.

Sowas wie „Ausweichen“ war unmöglich; sein Gegner war ein blau-weisslicher Speer aus Blitzen, der von den Haaren des Mädchens verschossen wurden. Es ist das Gleiche als wenn du einen Blitzschlag siehst, der sich natürlich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, und versuchst ihm zu entkommen.

*Thud* Eine Explosion brach aus einen Moment später.

Um sein Gesicht zu schützen hat er reflexartig seine rechte Hand hervorgehalten, die den Blitzspeer abfing und seine Innereien durchwühlte. Die Attacke zersplitterte in alle Richtungen als einfache Funken, die ab und zu in die Stahlrahmen der Brücke rammten.

...So ist es.'

Also, ich wundere mich: Warum hast du keine einzige Verletzung?“

Ihre Worte waren eher lässig, aber sie starrte auf Kamijou und entblößte ihre hundeähnlichen Zähne.

Der Hochspannungs-Strom der sich in der Umgebung verstreute hatte die Kraft die Stalhramen der Brücke zu schmelzen und dennoch war Kamijous rechter Hand nichts passiert, die einen Volltreffer abbekam. Es war nicht einmal ein Brandfleck vorhanden.

Kamijous rechte Hand hat den Blitz komplett abgelenkt, der hunderte Millionen von Volt enthielt.

„Wirklich, was ist damit? Solch eine Fähigkeit existiert nichtmal in Academy Citys Datenbank. Wenn ich ein 1-zu-328 571 Wunder bin, dann bist du der Einzige in Academy City, ein 1-zu-2 300 000 Disaster?“

Murmelte das Mädchen bitterlich. Kamijou anwortete nicht.

„Mit solch einem außergewöhnlichem Gegner zu kämpfen, es gibt keine bessere Möglichkeit mein Level zu erhöhen, richtig?“

„... Selbst dann hast du bereits verloren.“

Die Anwort, die von Ihrer Stirn ausging wie die „Blitzspeerattacke“, kam attackierend mit einer Geschwindigkeit, die Schallgeschwindigkeit leicht überschritt.

Jedoch, auch diese verstreute sich in verschiedene Richtungen in dem Moment als sie Kamijous rechte Hand berührte. Es war wie einen Wasserballon zur Seite zu drücken.

„Imagine Breaker.“

Das öffentliche Fernsehgespött, dass von vielen ESP Berichten innerhalb von Academy City erzählt. Wenn eine Attacke von einer Kraft wie die von einer „übernatürlichen Fähigkeit“ kam, dann würde seine seltsame Fähigkeit, selbst wenn es mit Gottes System übereinstimmte, negiert werden.

Wenn die ESP „Railgun“ dieses Mädchens von einer „übernatürlichen Fähigkeit“ kam, war sie keine Ausnahme.

Dennoch, Kamijous rechte Hand wirkte nur gegen übernatürliche Fähigkeiten. Um es zu vereinfachen: Es schützte Ihn vor einem Esper-Feuerball, aber nicht gegen der Asche und den Rauch, den der Feuerball machte. Seine Effektivität war auch begrenzt von „dem rechten Handgelenk aufwärts“; wenn irgendeine andere Stelle dem Feuerball getroffen würde, würde diese definitiv verbrennen.

Ich werde sterben! Ich werde wirklich sterben! Ich werde wirklich sterben! dachte er Kyaaaa!!

Kamijou Touma wurde steif aber schaffte es ein ruhiges und sicheres Gesicht zu behalten. Selbst wenn er seine rechte Hand aushielt und die Blitzattacke negierte, war es nur Glück dass es seine Hand traf.

Sein Herz raste. Kamijou versuchte verzweifelt die Situation mit dem Lächeln eines Erwachsenen zu beruhigen.

„Was soll ich sagen... Pech, richtig?“

Das war es, wie Kamijou den Tag zuende brachte, diesen einen Tag, den 19. Juli.

Mit diesem einen Satz, es war wiklich so als wenn er die ganze Welt bedauert.

„ Für dich, ist das doch klar, oder?“


Kapitel 1: Der Magier Landet in der Stadt – FAIR,_Occasionally_GIRL.[edit]

Part 1[edit]

Geboren zwischen dem 20. Januar und dem 18. Februar, Du bist unaufhaltsam, Seemann, egal bei was, sei es Liebe, Karriere oder Glück! Egal was du tust, es wird mit guten Ergebnissen enden, also geh und kaufe Dir ein Lotteryticket! Jedoch, spiele lieber nicht 3-D oder 4-D Spiele, nur weil du bei den Mädchen gut ankommst, und...

„Ok, Ok... Ich wusste, dass das das Resultat wäre, Ich wusste es.“

20. Juli, der Erste Tag der Sommerferien.

In einer bestimmten Ein-Raum-Wohnung in Academy City, wo die Klimaanlage nicht mehr funktioniert, der Raum mit heisser Luft gefüllt ist, die Kamijou Touma zwingt Nichts zu tun. Der Grund dafür scheint zu sein, dass ein Blitzschlag mehr als 80% der Stromversorgung in der Stadt ausschaltete, dazu gehörte auch sein Kühlschrank, der sein Essen lagerte. Er wollte eine Schüssel mit Fertignudeln essen, musste den Inhalt aber entsorgen. Ok, Er sollte zum Auswärts essen. Aber als Er seine Brieftasche suchte, trat er auf seiner Bankkarte und zerbrach Sie dabei. Er entschied dann weiterzuschlafen, bekam aber einen liebevollen Anruf von seiner Klassenlehrerin die sagte: „Dummer Kamijou-chan, es ist Zeit für Förderunterricht♥.“

Er wusste, dass das Horoskop das am Rand des Wetterberichts im Fernseher zu sehen war nicht Genau war. Aber Niemand kann über so eine große Abweichung lachen.

„Ich wusste es, Ich wusste, dass das passieren würde... Aber ich kann mich nicht drüber beschweren...?“

Das Horoskop ist nie Genau. Er kann keine Wirkung von so „kleiner Magie“ bekommen; das ist das tägliche Leben von Kamijou Touma. Als erstes dachte er, dass sein Pech in der Familie liegt, bis Er herausfand, dass sein Vater den vierten Preis in einer Lottery gewann (ungefähr 100 000 Yen). Seine Mutter gewann einst ununterbrochen an einem Spielautomaten und spielte noch weiter ohne Stop. Seit dem wundert Er sich, ob er wirklich mit ihnen Verwandt ist, aber nach längeren Nachdenken erinnerte Er sich, dass er keine Schwester hat, und es gibt auch keine Nachfolge, die er wählen kann. Wie würden Sie damit berhaupt umgehen?

Ohnehin ist Kamijou Touma glücklos.

So glücklos, dass sein Leben ein einziger Witz ist.

Aber, Kamijou Touma wird nicht für immer pessimistisch sein.

Kamijou verlässt sich nie auf „Glück“, was ihn sehr anpassungsfähig macht.

„Also, Jetzt muss Ich mich erstmal um die Bankkarte und den Kühlschrank kümmern.“

Kamijou kratzt seinen Kopf während er im Raum sich umschat. Er kann die Bankkarte ersetzen solange er ein Konto hat, aber das Problem macht der Kühlschrank. Jedoch, das dringenste Problem ist: was wird Er zum Frühstück essen? Nebenbei, dieser Förderunterricht ist nur Fähigkeitenentwicklungsprogramme, also wird Er gezwungen ein paar Tabletts oder Produkte oder Ähnlichem zu essen; es wird sich nicht gut anfühlen wenn er hungrig ist.

Ich kann auch einfach in einem Supermarkt was einkaufen gehen, dachte Kamijou als er sich sein T-Shirt auszog, dass Er als Pyjamaersatz trägt, und wechselt in seine Sommeruniform. Wie all die Anderen „gehirnlosen“ Schüler im Lande feierte Kamijou die ganze Nacht, als wenn er auf Drogen wäre, den ersten Tag der Sommerferien, und jetzt hat Er Kopfschmerzen wegen Schlafmangel.

„Einen ganzen Monat an Unterricht des Semesters zu schwänzen und nur eine Woche Nachholunterricht machen zu müssen? Das ist es wert!“ versucht Kamijou positiv zu denken.

„Das Wetter ist schön, Ich kann auch erstmal meine Matratze lüften...“ murmelte Kamijou zu sich selbst als Er eine positive Stimmung aufbaut und die Schiebetür zum Balkon aufmacht. Wenn er die Matratze jetzt in der Sonne sonnt, wird Sie schön weich sein wenn Er wieder zurück kommt.

Jedoch, genau betrachtet, die Wand des benachbarten Blocks ist nur Zwei Meter weiter von seinem Siebten-Stock-Balkon.

„Warum ist der Himmel so Blau~ aber meine Zukunft so düster~?“ sang Kamijou zu sich selbst.

So deprimierend. Er wollte sich eigentlich aufmuntern indem Er die Matratze lüftete. Aber, dies machte ihm nur noch depriemierter.

Nebenbei, Er ist der einzige der Witze macht; es steht kein anderer neben ihm. Diese Einsamkeit ist wirklich unverständlich. Jedoch faltete Kamijou seine Matratze und trug Sie nach draussen. Wenn Er selbst das nicht mehr schafft, ist Er definitiv verloren.

In diesem Moment tritt Kamijou plötzlich auf irgendetwas weiches und glitschiges. Als Er genauer hinsieht bemerkt Er, dass es das plastikverpackte Yakisobabrot ist. Seit es aus seinem Kühlschrank genommen wurde ist es definitiv abgelaufen.

„Ich hoffe es fängt nicht plötzlich zu regnen an...“

Diese schlechte Vorahnung kommt von seiner Intuition, doch Kamijou trägt die Matratze immer noch zum Balkon.

In diesem Moment bemerkt Kamijou, dass dort schon eine Matratze hing.

„?“

Dies ist ein Studentenwohnheim, die Struktur ist ähnlich die einem ordinären Hochhausapartement. Kamijou lebt in einer ein-mann Wohnung, was bedeutet, das es keinen gibt der eine Matratze aufhängen könnte.

Beim genaueren hinsehen fällt ihm auf, dass das Ding das dort aufgehängt wurde keine Matratze ist.

Es ist ein Mädchen in weissen Klamotten gekleidet.

„AH?!“

Die Matratze fällt aus seiner Hand und landet auhälften gebogen und ihre Glieder hängen herunter.

Sie sieht aus wie Vierzehn... vielleicht Fünfzehn? Ohnehin sieht Sie jünger aus als Kamijou mit Ein oder Zwei Jahren. Sie scheint eine Ausländerin zu sein, da nicht nur ihre Haut extrem weiss ist sondern auch ihr Haar... nein, Es ist silber. Es ist sehr lang, und da ihr Körper übergebeugt ist, verdeckt Es ihren Kopf sodass Er ihr Gesicht nicht sehen kann. Wenn Sie aufstehen würde, wäre ihr Haar bestimmt so lang, dass Es ihre Taille erreichen würde.

„Wa, das ist das erste Mal, dass Ich eine echte Schwester treffe... nein, Ich meine keine jüngere Schwester.“

Wie nennt man diese Kleidung noch gleich? Nonnenroben? Jedenfalls ist es Kleidung, die die Kirche tragen würde. Es sieht aus wie eine einteilige westliche Robe, das lang genug wäre die Knöchel zu erreichen aber die Kopfbedeckung ist anders; Sie ist in Tücher eingewickelt. Eine normale Nonnenrobe sollte schwarz sein, doch ihre ist reinweiß. Das Material dafür genutzt sollte Seide sein, aber diese Robe fühlen sich ganz anders an als von normalen Nonnen. Es sind goldene Ausschmückungen an jeder Kante gennäht.

Die wunderschönen Finger des Mädchen zuckten plötzlich.

Ihr gesenkten Kopf bewegte sich langsam auf. Ihr fadenförmiges Haar bewegte sich zur natürlich zu Seite, und wie ein Vorhang der sich öffnet, erscheint das Gesicht des Mädchens vor Kamijou.

Uuu... WAAHH!!!

Dieses Mädchen sieht eher niedlich aus. Grüne Augen die zu ihrer weissen Haut passen, geben Kamijou ein Gefühl, dass es eher neu für ihn ist. Sie sieht aus wie eine Puppe.

Jedoch, was Kamijou panisch machte war nicht ihre Niedlichkeit.

Der Grund ist, dass Sie eine Ausländerin ist. Kamijous Englischkenntinsse sind so gut, dass sein Englischlehrer zu ihm sagte: „Du solltest in diesem Land für immer bleiben!!“. Wenn dieses Mädchen von ganz egal welchem Land eine Verkäuferin, die Federn oder was auch immer verkauft, ist, würde Kamijou bestimmt etwas Geld ausgeben.

„Ich...“

Des Mädchens niedliche und irgendwie trockene Lippen äußerten langsam ein paar Worte.

Kamijou geht unversehntlich Zwei Schritte zurück und tritt wieder auf das Yakisobabrot.

„Ich habe Hunger.“

„...“

Für einen Moment dachte Kamijou Er wäre so blöd, dass Er ihre Fremdsprache als Japanisch versteht. Es ist so als wenn ein einsamer Schüler, zufällig singt, selbst wenn er den Text nicht kennt.

„Ich habe Hunger.“

„...“

„Ich habe Hunger“

„...“

„Ich sagte... Ich habe Hunger...“

Als Sie sah, wie Kamijou dort stand in seinem eingefrorenen Zustand, scheint das silberhaarige Mädchen ihm ihre eigene Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen.

Es ist hoffnungslos, komplett hoffnungslos. Warum denkt Er, dass Sie Japanisch spricht?

„Ah... Mmm...“ Kamijou starrt auf das Mädchen auf dem Balkon und sagt: „Was jetzt? Versuchst du etwa zu behaupten, dass du unter diesen Umständen eine sterbende Person auf der Straße bist?“

„Es kann auch als tot umgefallen gelten.“

„...“ Dieses Mädchen spricht Japanisch sehr flüssig.

„Hey, Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du meinen Magen füllen könntest.“

Kamijou sieht auf das abgelaufene, heraufgetretene Yakisobabrot zu seinen Füßen.

Er entschied, dass egal von wo dieses Mädchen herkommt, Er sollte sich nicht mit Ihr einlassen. Warum helfe Ich ihr nicht ihr Glück an einem entfernten Ort zu finden?, dachte Kamijou wild. Er brachte das gequetschte Yakisobabrot, komplett mit der Plastikverpackung neben dem Mund des Mädchens. Er dachte, Nach dem Riechen dieses Gestanks würde selbst ein Wahnsinniger schnell wegrennen, weit weg, oder nicht? Wie in Kyoto, wenn der Wohnherr Tee in den Reis kippt heisst es „den Gast wegzuschicken“ –

„Dankeschön, ich beiße herein.“

Das Brot, seine Plastikfolie und Kamijous Hand.

Und so, mit einem Schrei des Unglücks startete Kamijou Touma einen neuen Tag in seinem Leben.


Part 2[edit]

„Zuerst möchte Ich mich vorstellen.“

„... Warum erklärst Du nicht erstmal warum Du auf meinem Balkon gehangen hast – ?“

„Mein Name ist Indekkusu.“

„Als wenn dir irgendwer glauben würde, dass das dein Name wär! Was für ein Indekkusu? Ich könnte dich dann auch einfach Index nennen, oder nicht?“

„Wie du siehst bin ich eine Geistliche. Ah, noch was wichtiges: Ich gehöre nicht dem Vatikan an, sondern den englischen Anglikanern.“

„Ich habe kein Schimmer von was Du da redest. Und außerdem, weich nicht meiner Frage aus!“

„Hm... wegen dem Index, es ist ein bischen schwer zu erklären. Ah, mein Zauberername ist Dedicatus545.“

„Ey? Hallo, hallo? Dürfte Ich wissen von welchem Planeten ich diesen Kanal empfange?“

Als Sie sah, wie sich Kamijou lässig in dem Ohr bohrte fing Sie an an ihre Fingernägel zu kauen. Sieht wohl so aus als wenn dies eine Angewohnheit von ihr war.

Kamijou wundert sich, Warum muss Ich mit Ihr an diesem Glastisch sitzen und Sieh ansehen als wenn wir auf einem Blind Date wären?

Jetzt müsste sich Kamijou eigentlich für die Nachhilfestunden vorbereiten, aber Er wollte das mysteriöse Mädchen nicht alleine ein seinem Zimmer lassen.

Und das schlimmste ist, dass das silberhaarige Mädchen, das sich Index nennt, diesen Raum mag, da Sie so aussieht, als wenn Sie jeden Moment auf dem Boden hin und her rollen wollte.

Vielleicht ist das wieder eine Form dieses „Unglücks“, dass Kamijou anzieht? Wenn ja ist dies nicht gut.

Index v01 031.jpg

„Also, wenn du Index sättigen kannst, wäre Ich dir sehr dankbar.“

„Warum muss Ich das tun? Was ist der Sinn darin mein Ansehen bei dir zu verbessern? Wenn Ich ein seltsames Ereignis starten und auf die Index Route gehen will, kann ich genauso gut neu starten!!“

„Ehm... ist das eine allgemeine Art des Sprechens hier? Tut mir Leid, Ich verstehe nicht was Du sagen willst.“

Wie erwartet von einem Ausländer, nicht die japanische Otaku-Kultur zu kennen.

„Aber, wenn du mich einfach raus schmeisst könnte Ich nach nur Drei Schritten in Ohnmacht fallen, oder nicht?“ fragte das Mädchen.

„Du fällst in Ohnmacht...? Dann habe Ich nichts damit zu tun.“

„Bevor es soweit kommt würde Ich meinen letzten Atem dazu benutzen einen Abschiedsbrief mit einem Foto von dir zu hinterlassen.“

„Was...?

„Wenn Ich dann gerettet werde kann Ich sagen, dass Ich in diesem Raum eingesperrt wurde und brutal gefoltert wurde... Ich könnte selbst sagen, dass Du mich gezwungen hättest diese Kleidung zu tragen.“

„DU WAGST ES MICH ZU BEDROHEN!? DU KANNTEST DIE OTAKU-KULTUR ALSO DOCH!!“

„?“

Index neigt ihren Kopf und gibt einen verwirrten Blick. Sie sieht aus wie eine Katze, die zum ersten Mal einen Spiegel sieht.

Ich muss ihr was geben. Warum bin Ich der einzige der jetzt Magenschmerzen hat?

Warte nur! Du willst was zu Essen, richtig? Kamijou stürmt wütend in die Küche. Das Essen im Kühlschrank ist verdorben, also kann Er ihr Maul damit wohl stopfen. Es würde Kamijou nicht schaden. Folglich schüttet Kamijou das restliche Essen in den Wok und brät Es wie Gemüse. Wenn Er Es heiß braten würde, würde wenigstens keine daran sterben, oder nicht?

Jetzt wo Ich darüber nachdenke, wo kommt das Mädchen überhaupt her?

Obwohl in Academy City auch Ausländer leben, hat dieses Mädchen keine „Aura“ wie die Bewohner hier. Aber wenn Sie von Außerhalb ist, wäre dies auch seltsam.

Obwohl man Academy City „eine Stadt mit vielen hunderten Schulen zusammengepfercht“ nennt, würde „eine Stadt mit hunderten von Studentenwohnheimen“ besser passen. Sie nimmt üngefähr ein-drittel von Tokyo ein, und ist von einer Mauer umgeben, die man mit der großen chinesischen Mauer vergleichen kann. Selbst wenn es nicht so strikt wie ein Gefängnis ist, ist es nicht einfach die Stadt zu betreten.

Es gibt zwar nichts was einem beim Betreten oder Verlassen kontrolliert, aber die industrielle Universität hat Drei Satelliten ins All geschickt, die Academy City überwachen unter der Tarnung eines Experiments. Jede Person, die sich innerhalb den Stadt bewegt würde verfolgt und überprüft werden. Wenn die Satelliten jemanden finden, der nicht registriert ist würden die Anti-Skills und Mitglieder von Judgement von jeglichen Schulen mobilisiert werden...

Jedoch, vielleicht war es weil dieses Elektromädchen ein Gewitter machte, dass die Satelliten das Mädchen nicht entdeckten? wunderte sich Kamijou.

„Oh ja, warum hast du an meinem Balkon gehangen?“

Kamijou fragte das Mädchen als er die Sojasoße in das böse Essen in der Bratpfanne goss.

„I habe da nicht gehangen.“

„Was denn dann? Sag mir nicht Du wurdest vom Winde verweht und bist dort gelandet.“

„... Die Situation war ähnlich.“

Kamijou, der nur einen Witz machte, drehte sein Kopf scharf und starrte das Mädchen an.

„Ich wollte von dem Dach von dem Gebäude zu dem Dach von diesem springen, aber Ich bin gefallen.“

Dach? Kamijou guckte an die Decke.

Dies ist eine kleine Ecke des Budgets Studentenwohnheim, das acht-geschossige Hochhausapartement war übersichtlich gebaut. Wenn man nur den Balkon betrachtet kann man sagen, dass die Distanz zwischen den beiden Häusern ist ungefähr nur Zwei Meter breit. Es ist nicht unmöglich herüber zu springen, aber...

„Im Ernst? Das Dach ist Acht Stockwerke hoch! Du stirbst wenn du nicht aufpasst!“

„Hm, ein Selbsmörder darf nicht mal ein Grab haben.“

Index gab diese perplexe Antwort und fuhr fort,

„Aber Ich hatte keine andere Wahl; Ich musste das machen um zu entkommen.“

„Ent... kommen?“

Als Er das Wort, das eine gefährliche Beduetung hatte, hörte, runzelte Er versehentlich seine Stirn. Aber Index gab ihm darauf nur ein kindliches „Nn“, und fuhr fort,

„Jemand will mich umbringen.“

„...“

Die Hand, die die Bratpfanne schüttelte stoppte von selbst.

„Eigentlich hätte Ich es geschafft zu diesem Dach zu springen, aber irgenjemand hat mich am Rücken getroffen als Ich halb rübergesprungen war.“

Das Mädchen, dass sich Index nannte lächelte.

„Also, I bin auf deinem Balkon gefallen. Es tut mir Leid.“

Selbst wenn Sie sich selbst nicht dabei verspottete oder es ironisch meinte, gab Sie Kamijou Touma nur einen pures, unschuldiges Lächeln.

„Getroffen...?“

„Hm? Ah... keine Sorge wegen meiner Verletzung. Diese Kleidung hat einen 'Defensive Grenze' Effekt.“

„Was ist eine 'Defensive Grenze'? Ist das eine kugelsichere Weste?“

Das Mädchen drehte sich als wenn Sie über neu gekaufte Kleidung prahlte. Sie sah nicht verletzt aus. Aber war Sie wirklich „getroffen“? Wenn das nur ihre Einbildung war, wäre ihre zuverlässigkeit natürlich viel größer.

Jedoch...

Das Einzige was Er glauben konnte war, dass Sie an Kamijous siebter-stock Balkon hing.

Wenn ja, war ihre Geschichte wahr?

„Wer“ attackierte Sie?

Kamijou fing an nachzudenken.

Wie viel Mut musste man haben, um von einem Dach von einem acht-stöckigen Gebäude zum nächsten zu Springen? Was für ein Glück es war, dass Sie an dem Balkon des Siebten Stocks hing? Was bedeutete es wenn Sie unverletzt war?

„Weil jemand versucht mich umzubringen.“

Index sagte das während Sie lächelte. Wie kompliziert war ihre Geschichte hinter ihrem Lächeln?

Kamijou war komplett Ahnungslos durch was Index gehen musste, also verstand Er ihre Worte überhaupt nicht. Und selbst wenn Index ihm alles erklären würde vom Anfang an, Er würde nicht mal die Hälfte verstehen, und würde erst garnicht versuchen die andere Hälfte zu verstehen.

Aber Kamijou wusste eins.

Das ist, dass Sie an dem Balkon des Siebten Stocks hing. Wenn Sie nicht vorsichtig gewesen wäre, wäre Sie auf dem Asphaltweg gelandet. Das macht Kamijou Sorgen.

„Essen.“

Index's Gesicht stach von hinter Kamijou aus. Sie hält ihre Stäbchen in der Hand. Sieht so aus als wüsste Sie nicht, wie man Stäbchen benutzt, selbst wenn Sie recht fließend Japanisch spricht.

Sie starrte aufgeregt in die Bratpfanne. Dieser Gesichtsausdruck ist der Gleiche die eine Katze machen würde, wenn sie während eines regnerischen Tages nachdem Sie aus einem ausgesetzten Karton gerettet wurde.

„...Ah...“

In der Pfanne ist Essen, dass nicht anders als Müll ist, „gebratenem Gemüse“ (mit Gift).

Als Kamijou das hungrige Mädchen ansieht, kann Er sein inneren Engel (neben seinem inneren Teufel natürlich) sich schmerzvoll quälen fühlen.

„Ah... eh... Ich... Ich sage. Wenn du so einen großen Hunger hast, esse bitte nicht solch widerliches Essen, dass Kerle übrig haben. Warum gehen wir nicht in ein Restaurant? Oder wir können etwas bestellen und es liefern lassen?“

„Ich kann nicht länger warten.“

„Ah... mm...“

„Es sieht doch garnicht mal so schlecht aus. Das ist etwas was Du für mich kochst ohne etwas dafür zu verlangen, also sollte es gut schmecken.“

In diesem Moment sah Index wirklich wie eine Nonne aus, die ein strahlendes Lächeln gab.

Sie ignoriert Kamijou, dessen Magen völlig aufgewühlt ist, komplett, als Sie ihre Faust ballte und mit ihren Stäbchen das Essen aus der Bratpfanne herausrollte.

Kauend.

„Siehst du, ist doch garnicht so schlecht.“

„... Wir... klich?“

Kauend.

„Dass du es extra sauer gemacht hast um meine Müdigkeit zu lindern ist sehr Rücksichtsvoll von dir, richtig?“

„Eh? Eh... sau... sauer?“

Kauend.

„Keine Sorge, Ich wage es saures Essen zu essen. Danke; du bist wie mein älterer Bruder.“

Mit einem strahlenden Lächeln isste Sie weiter, Bohnensprossen immer noch in ihrem Gesicht.

„...Wo...UUU... WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!“

Kamijou hob die Bratpfanne mit Überschallgeschwindigkeit an. Er sah Index an, die sehr unzufrieden war, als er denkte, Ich geh allein zur Hölle.

„Bist du auch hungrig?“

„...Ah?“

„Wenn du nicht hungrig bist, kannst du mir dann dieses Gemüse geben? Ich kann es nicht erwarten...“

Index sieht zu Kamijou von unten hinauf, ihr Mund knabbert an den Spitzen ihrer Essstäbchen. Kamijou ist entschlossen als er Index so sieht.

Das ist Gottes Wille. Er muss zuende bringen was Er angefangen hatte.

Diesmal ist es kein Pech; es ist seine eigene Schuld.


Part 3[edit]

Kamijou schüttete sich den heißen „Müll“ in seinen Mund, und enthüllte dabei ein Lächeln.

Jedoch, das Mädchen, das sich Index nennt enthüllt ein eher unglückliches Gesicht als Sie auf Biscuits biss. Sie sah so aus wie ein Eichhörnchen, wie Sie das Biscuit mit beiden Händen hielt und darauf herumkaute.

„Oh ja, Du sagtest, dass jemand dich umbringen will. Wer ist es?“

Kamijou, der schließlich den Weg aus der Hölle gefunden hatte, fragte sofort diese wichtige Frage.

Natürlich wird Er für das Mädchen, dass Er gerade mal Dreißig Minuten kennt, nicht seine Hand ins Feuer halten, aber Er kann nicht als komplett Aussenstehender handeln.

Ich gebe einfach vor, nett zu sein“, dachte Kamijou. Obwohl Er ihr nicht helfen kann das Problem zu lösen, kann Er wenigstens sagen, „Ich tat mein bestes“.

„Mm...“

Das Mädchen sagte in einem etwas durstigen Ton,

„Ich weiss nicht- vielleicht Rose Cross oder Golden Dawn. Selbst wenn Ich vermute, dass Sie von diesen Zwei Organisationen sind, kenne Ich nicht ihre Namen... und Namen sind bedeutungslos für Sie.“

„Sie?“

Kamijou wiederholte dies in einer verwirrten weise. Der Gegner ist eine Organisation? Eine Gruppe?

Aber Index, die Verfolgte, ist ziemlich ruhig. Nachdem Sie ein „Mn“ gab, sagte Sie,

„Sie sind von Magiegesellschaften.“

„Eh? Magie...? Ehm... was ist das für ein Witz? Habe Ich es falsch verstanden?“

„Ah... eh...? Ehm... ist mein Japanisch komisch? Ich meine MAGIC! MAGIC CABAL!“

„...“

Jetzt, da Sie es in Englisch erklärt ist Kamijou noch mehr verwirrt.

„Was ist das? Redest Du von irgendeiner neuen Organisation, die eine neue mysteriöse Religion benutzt um Anderen zu Predigen, Die, die uns nicht glauben werden den Zorn Gottes spüren, und zwingen Sie dann seltsame Medizin du Essen bevor Sie einer Gehirnwäsche unterziehen? Das hört sich Gefährlich an.“

„... Irgendwie kommt es mir so vor als wenn Du dich über mich kustig machst.“

„Uh...“

„... Du machst dich über mich lustig, richtig?“

„... Tut mir Leid, unmöglich. Ich kann einfach nicht an die Existenz von Magie glauben. Ich kenne mich mit ESPer Fähigkeiten wie Feuererschaffung oder Durch-Wände-Sehen-Sicht, aber Magie... Ich kann es einfach nicht glauben.“

„...?“

Index neigt ihren Kopf und denkt nach.

Wenn Er eine gewöhnliche Person, die fest daran glaubt, dass Wissenschaft alles löst, ist würde Er umherrufen: „ES GIBT NICHTS DASS DIE WISSENSCHAFT NICHT BEWEISEN KANN!“

Jedoch, Kamijous rechte Hand hat wirklich eine gewisse „besondere Fähigkeit“.

So lange Er diese unnormale Fähigkeit, Imagine Breaker gennant, hat, werden selbst Wunder, in Mythologien zerstört.

Übernatürliche Kräfte innerhalb von Academy Citiy sind ganz normal. Durch Injektion von Medikamenten in die Venen, Strom durch den Hals fließen lassen und spezielle Rhytmen durch Kopfhörer hören lassen, kann jedes Gehirn sich „entwickeln“. Alles kann wissentschaftlich erklärt werden, also wer sollte seine Existenz verleugnen.

„Ich verstehe nicht wirklich über was du redest.“

„Du musst es nicht verstehen! Alles in allem, es besteht kein Zweifel, dass übernatürliche Kräfte real sind.!!“

„Denn warum nicht Magie...? Es besteht doch auch kein Zweifel, dass Magie real ist!!“

Index sieht äußerst unglücklich aus. Diese Art von Gesichtsausdruck ist wie als wenn Irgendeiner eine Katze von einem Anderen als Bastard kritisiert.

„Eh... lass es mich so sagen. Kennst du Stein-Schere-Papier? Eh warte, das ist weltweite Kultur, richtig?“

„... Es sollte eine Art in der japanischen Kultur sein, aber ja Ich kenne es.“

„Wenn Ich Zehn von Zehn Spiele verliere, glaubst Du, dass es einen Grund dafür gibt?“

„...Wa...“

„Es gibt keine Grund, richtig? Aber Menschen würden glauben, dass eine Art von Macht an der Arbeit ist!“

Kamijou redet in einem eher desinteressiertem Ton,

„Jede mormale Person würde sich wundern, 'Warum habe Ich so ein Pech?' und fragen, ob eine unsichtbare Macht um mich herum ist. Wenn irgendjemand so denkt und etwas 'Astrologie' reingibt, was würde passieren?“

„... Sowas wie, 'Du bist Krebs, und hast sehr viel Pech gerade also solltes Du am besten nicht glücksspieln', oder sowas ähnliches, richtig?“

„All diese 'magischen, mysteriösen Kräfte', die um uns passieren sind so entwickelt. Menschen denken dass eine unsichtbare Macht ist, die ihr Glück lenkt, und werden daran glauben, dass jeder unbedeutender Grund schicksal ist; das ist Magie.“

Index wellte ihre Lippen wie eine unglückliche Katze. Nach einer Weile sagte Sie,

„... Sieht so aus als wenn einen Grund hast nicht an Magie zu glauben.“

„Jep. Aber weil Ich darüber nachgedacht habe, kann Ich diese lächerlichen Worte nicht glauben. Wer kann schon an die Existenz von Magiern, die in Märchen auftauchen, glauben? Wenn du nur ein paar MP verbrauchen musst, um eine tote Person wiederzubeleben, wer würde dann schon Fähigkeiten entwickeln wollen? Wie soll Ich an dieser 'Magie' glauben, die keinen wissentschaftliches Beweis hinter sich hat?“

Diejenigen, die nicht an „übernatürliche Kräte“, sind einfach nur Narren.

In Academy Citiy, übernatürliche Kräfte sind Allgemeinwissen für jeden, und Sie können wissentschaftlich erklärt werden.

„... Aber Magie existiert wirklich!“

Index wellte ihre Lippen zusammen. Villeicht ist „Magie“ für Sie sowas wie eine spirituelle Säule, so wie Imagine Breaker es für Kamijou ist.

„Alles klar, was auch immer. Aber warum verfolgen Sie dich –?“

„Magie existiert wirklich!“

„...“

„Magie existiert wirklich!“

Sieht so aus als wenn Sie Kamijouüberzeugen will, koste es was es wolle.

„Alles klar, dann sag mir: Was ist Magie? Kannst du einen Feuerball von deiner Hand schießen? Selbst wenn Du nicht durch unser Entwicklungsprogramm galaufen bist, kannst du einen Feuerball schießen? Versuch das vor meinen Augen und Ich werde dir vielleicht glauben.“

„Ich habe keine Mana, also kann Ich keine Magie benutzen.“

„...“ Was ist so unterschiedlich daran dies zu sagen oder eine Fähigkeit vorzutäuschen und zu sagen: „Die Kamera lenkt mich ab, also kann Ich den Löffel nicht biegen“?

Jedenfalls, Kamijous Gedanken sind ebenso sehr kompliziert.

Selbst wenn Er sagte, dass solche Sachen wie Magie nicht existieren, versteht Kamijou noch nicht komplett die Fähigkeit seiner rechten Hand. Wie macht Er das? Was ist diese unsichtbare Macht um ihn herum? Selbst Academy City, die die höchste Autorität in Esperkräften hat, kann seine „Fähigkeit“ nicht analysieren; dies ist warum Er als „Level 0“ eingestuft wurde.

Und Er bekam seine Kräfte nicht durch das wissentschaftliche Entwicklungsprogramm; sondern, Sie wurde eher in seiner rechten Hand vererbt.

Obwohl Er immer wiederholte: „es gibt keine Magie in dieser Welt“, Er selbst hat eine „unrealistische“ Fähigkeit, die jeglicher Art von Logic wiederspricht.

...Aber Er sollte nicht so einfach eine haltlose Entscheidung fällen die sagt: „Seitdem so eine unsichtbare macht wohl existiert, wird es Magie wohl auch geben müssen“.

„... Magie existiert!“

Kamijou seufzte.

„Also gut, Ich werde einfach annehmen, dass Magie existiert.“

„Annehmen?“

„Ja, lass uns annehmen dass Magie existiert.“

Kamijou ignoriert Index's Unterbrechung und fuhr fort,

„ Warum wurdest Du dann von diesen Leuten verfolgt? Hat es etwas mit deinen Klamotten zu tun?“

Kamijou meinte die ultra-luxuriöse reinweisse goldbestickte Seidenrobe. In anderen Worten, Er fragt: „Hat es was mit Religion zu tun?“

„...Weil Ich ein Index bin.“

„Was?“

„Ich glaube Sie sind hinter meinen 103 000 Grimoiren her, die Ich bestize.“

„...Warum werde Ich dadurch nur noch mehr verwirrt?“

„Warum siehst Du so aus als wenn Du immer weniger darum scherst je mehr Ich es erkläre? Du bist ziemlich ungeduldig, heh?“

„Na gut, lass mich Zusammenfassen. Ich weiss zwar nicht was diese 'Grimoiren' sind, aber das sind Bücher richtig? Wie ein Wörterbuch?“

„Mm. Das Buch von Eibon, Lemegeton, Das Namenlose Buch, Das Kannibalismus Ritualbuch, Das Buch des Todes... das sind die Vertreter. Das Necronomicon ist zu bekannt, und hat eine Menge Imitationen, also ist dies nicht so beachtlich.“

„Ehm... Ich kümmer mich eigentlich nicht so um den Inhalt der Bücher...“

Kamijou wollte sagen: „Die sind doch sowieso nur Quatsch“, konnte sich aber zwingen dies nicht zu sagen.

„Du sagtest, dass du Hunderttausend hast. Wo sind die?“

Auf jedenfall musste Er es deutlich machen. 100 000 Bücher können eine ganze Bibliothek füllen.

„Meinst Du, dass Du den Schlüssel für einen großen Lagerraum hast?“

„Nein.“

Index schüttelt ihren Kopf und sagte,

„Ich habe alle 103 000 Bücher bei mir.“

...Was? Kamijou runzelte seine Stirn.

„...Sag mir nicht, dass dumme Leute diese Bücher nicht sehen können?“

„Selbst wenn Sie nicht dumm sind, können Leute die Bücher nicht sehen! Es wäre sinnlos wenn Leute Sie sehen könnten.“

Jedes Wort, das Index sagte sah für ihn weit hergeholt aus; es fühlt sich so an als wenn mit ihm gespielt wird. Kamijou sieht nach Links und nach Rechts. Was für ein „Necronimicon“? Er sieht nur Spielemagazine, Mangas die auf dem Boden verstreut sind, und Sommerhausaufgaben, die ineine Ecke geworfen wurden.

„...Seufz...“

Kamijou, der dies die ganze Zeit aushielt, kann es nicht länger aushalten.

Möglicherweise entspringt dieses „jemand verfolgt mich“ Szenario nur ihrer wilden Fantasie. Wenn demso, Sie wirklich vom achten Stock aus gesprungen, verfehlt und auf dem Balkon gelandet ist... Nunja, es ist besser sich nicht mit ihr einzulassen.

„...Ist es nicht komisch, dass Du in übernatürliche Fähigkeiten aber nicht an Magie glaubst?“

Index wellte ihre Lippen zusammen als Sie eher unglücklich sagte,

„Und was ist so toll an übernatürlichen Fähigkeiten? Du solltest nicht auf andere hinabsehen, selbst wenn Du eine spezielle Fähigkeit hast!“

„Hm, Du hast recht!“

Kamijou seufzte sacht,

„Das ist richtig, Du bist korrekt. Aber nur ein paar Witze allein, und Wir werden heruntergestuft; dieses Denken ist schrecklich!“

Kamijou neigt seinen Kopf und sieht seine rechte Hand an.

Seine rechte Hand kann keine Flammen oder Elektrizität schiessen, Licht erzeugen oder Geräusche von sich geben. Natürlich, es würden auch keine seltsamen Linien auf seinem Handgelend erscheinen.

Aber seine rechte Hand kann alle „übernatürlichen Kräfte“ negieren. Egal ob Sie gut oder böse sind, selbst Wunder in Mythen können zerstört werden.

„Jedoch, für die Leute in dieser Stadt, Kräfte sind wie eine spirituelle Stütze, also sei nicht so unfreundlich. Und außerdem bin Ich auch einer von diesen Leuten hier.“

„Gut, dass Du das weisst, Dummkopf! Hmm, warum macht ihr überhaupt euer Gehirn so durcheinander? Ihr könnt doch einfach einen Löffel mit der Hand verbiegen.“

„...“

„Hmm, über was kann eine Person, die ihren natürlichen Charakter aufgegeben hat, prahlen?“

„...Kann Ich dein gesprächigen Mund stopfen?“

„G-Gewalt macht mir keine Angst!“

Index sieht wie eine unglückliche Katze aus und sagt,

„Außerdem, Du hast die ganze Zeit über übernatürliche Kräfte geredet, dennoch Du siehst nicht so aus als wenn Du welche hättest!“

„...Ähm, wegen dem... Wie soll Ich es erklären...?“

Kamijou fühlt sich beunruhigt.

Er selbst hatte es schwierig seine „Imagine Breaker“ Fähigkeit anderen zu erklären, und seitdem Sie nur mit unnurmalen Kräften regiert, wenn die andere Person nicht akzeptiert dass „Kräfte existieren“, seine Erklärungen wären vergeblich.

„Ähm, es ist meine rechte Hand... Ähm, lass es mich erklären: Diese ist natürlich; dort ist kein künstliche Färbung!“

„Oh.“

„Wenn meine rechte Hand mit... jeder speziellen Fähigkeit, sei es ein nuklearähnlicher Feuerball eine taktische Railgun, selbst ein Wunder Gottes, in kontakt kommt wird es negiert.“

„...Eh...?“

„...Was ist mit deinem Gescihtsausdruck? Du siehst aus als wenn Du geradein einem Shoppingkatalog einen wundervollen Kristall gesehen hast!!“

„Ohje... Du, ein Atheist der nie von Gottes Namen gehört hat, sagt selbst ein Wunder Gottes kann negiert werden. Ich bin eher beunruhigt davon...“

Zu denken, dass Index mit ihren kleinen Finger in ihr Ohr bohren würde.

„...Ugh, das regt mich total auf! Zu denken, dass Ich für einen Narren gehalten werde von einem 'Magie existiert wirklich, es ist nur Ich kann es dir nicht beweisen' Schwindlermädchen. Das macht mich wütend...“

Als Sie Kamijous murmeln hörte, wurde Sie selber wütend.

„Ich... Ich bin kein Schwindlermädchen! Magie existiert wirklich!“

„Dann beweise es mir, du Halloweenwitz! Ich werde einfach mein „Imagine Breaker“ benutzen um deine Magie zu zerstören und wir werden sehen! Du einfallsreiches Kind!“

„Na gut, Ich werde es dir denn halt Beweisen!“

Index hebt ihre Hand wütend auf.

„Diese! Diese Kleidung! Sie ist eine ultimative Verteidigungsbarriere unter dem Namen 'Mobile Kirche'!“

Index hält beide Hände über ihren Kopf, so dass Kamijou diese Nonnenrobe sehen kann, die Ihn an einer hochklassigen Teetasse erinnert.

„Was 'Mobile Kirche'? Ich versteh nichts. Alles über dass Du gereden hast war seltsame Dinge wie 'Index' und 'Defensivbarrieren'; kannst Du es so erklären, dass Ich es verstehen kann? Es ist unhöflich! Hast Du noch nie davon gehört sich verständlich auszudrücken, so dass es alle verstehen?“

„Du... du hast nie versucht mich zu verstehen, und jetzt beschwerst Du dich auch noch?“

Index schwingte ihre Arme.

„Ich werde es dir jetzt einfach beweisen als nur darüber zu reden! Nimm ein Küchenmesser und erstich mich!!!“

„Alles klar, Ich werde dich erstechen - … DACHTEST DU WIRKLICH ICH WÜRDE DAS SAGEN!?“

„Ah! Du glaubst mir immer noch nicht?“

Index bewegt ihre Schulter aufgeregt hoch und runter.

„Diese Kleidung enthält alle notwendigen Elemente eine Kirche, also kann Sie auch 'eine Kirche in Form von Kleidung' genannt werden! Die Tuchweberei, die Strichnähungen, selbst die Stickereien... alles war sorgsam geplant! Ein einfaches Küchenmesser wird mich nicht verletzen!!!“

„Ich glaub du bluffst nur... Wenn Ich dich wirklich erstechen würde, würde Ich der lächerlichste jugendlicher Sträfling sein!“

„Du glaubst mir nich...! Dieser Stoff kann exakt den heiligen Schleier von Turin replizieren, der Schleier den der Heilige trug als er von Longinus Speer erstochen wurde. Außerdem, seine Härte ist auf Papstniveau. In deiner Ausdrucksweise, ungefähr die Level wie ein Nuklearbunker, richtig? Egal ob physische oder magische Attacken, diese Kleidung wird es aushalten und absorbieren... Habe Ich nicht gesagt, dass Ich auf deinem Balkon gelandet bin, weil Ich von Hinten getroffen wurde? Wenn ich nicht diese 'Mobile Kirche' getragen hätte, hätte Ich ein Loch im rücken! Verstehst Du jetzt?“

Dieses Blag ist recht laut!

Kamijous Meinung auf Index ist drastisch gesunken als Er auf ihre Kleidung dreckig sieht.

„Richtig, sehr beeindruckend... Aber wenn es eine 'abnormale Kraft' ist, wenn meine Hand es berühren würde, deine Kleidung würde sich auflösen, richtig?“

„Nur wenn deine Kraft auch Au-Ten-Tisch ist~ Hihi—”

Index lächelt in Verachtung.

Kamijou denkt, Ich werde es dir zeigen! und packt Index Schulter mit seiner rechten Hand.

...Äh... Da war ein sehr komisches Gefühl... Es war so als wenn Er Wolken fangen würde, als wenn der ganze Aufprall von einem weiches Schwamm aufgefangen wurde.

„...Warte, einem moment...“

Kamijou, der sich beruhigte, begann nachzudenken.

Wenn Index recht hat, so komisch es auch klingen mag, und diese Kleidung genannt die 'Mobile Kirche' hätte wirklich 'übernatürliche Kräfte', was würde passieren?

Wenn diese 'übernatürliche Kraft' zerstört würde, würde dann ihre Kleidung nicht auch zertört werden?

„OOOOOOOOOOOHH NEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNN–!?“

Durch dieses plötzliche Gefühl des Erwachsenwerdens reagierte Kamijou mit einem schrei.

…?

„– AAAAAAHHHHHHHH... äh?“

Nichts passierte.

Kamijou dachte, Verdammt, das hat mir ein bischen Sorgen bereitet, obwohl Er ein bischen Mitleid fühlte.

„Siehst Du! Was für ein Imagine Breaker? Nichts ist passiert!“

Index legte ihre Hände an die Hüften, blähte ihr kleine Brust auf und grinste. Aber im nächsten augenblick, Index's Kleidung entwirrte wie eine Geschenkschleife, und verstreute sich auf den Boden.

Index v01 051.jpg

Die Fäden, die die Robe zusammenhielten, lösten sich und die Robe wurde ein einziges Stück Tuch. Nur die Kopfbedeckung verbieb bei ihr, aber bestimmt nur weil Sie nicht an die Kleidung befestigt war. Jedoch, dies machte es ein bischen mehr erniedrigend.

Index legte ihre Hände an ihre Hüften, blähte ihre kleine Brust auf und stand dort grinsend.

Richtig, Sie hatte nichts an.


Part 4[edit]

Sieht wohl so aus als wenn Index eine schlechte Angewohnheit zu haben, jedesmal wenn sie wütend ist Jemanden zu beißen.

„AU AU AU... Hör auf mich zu beißen! Bist du etwa ein Mosquito?“

„...“

Sie antwortete nicht.

Index, die nur eine Decke um sich gehüllt hat, sitzt aufrecht auf dem Boden. Sie benutzt eine Menge Sicherheitsnadeln um sorgfältig (und vergeblich) ihre Robe wieder zusammen zu nähen.

Eine bedrohliche und furchterregende Atmosphere herrscht im Raum.

Naja, es ist ja nicht so als wenn ein Serienkiller auftauchen würde.

„...Ähm, wenn ich sie unterbrechen dürfte Prinzessin? Tut mir Leid wenn ich störe aber dort drüben ist ein T-Shirt und eine Hose...“

„...“

Die Nonne starrt ihn mit einem Schlangenähnlichen Blick an.

„...Ähm... Prinzessin?“

Kamijou Touma merkt, dass dieses Mädchen eine Menge Gesichtsausdrücke zur Geltung bringen kann als er weiter versucht sich mit ihr zu unterhalten.

„...Was?“

„Es war meine Schuld, okay?“

Kamijou bekam keine Antwort bis auf den Wecker, den sie auf ihn warf. Grade als Kamijou in Überraschung aufschrie, flog ein großes Kissen hinterher. Danach, was noch mehr furchterregend ist, noch eine Spielekonsole und ein Mini-Kassettenrekorder hinterher.

„Warum kannst du so einfach nach so einer peinlichen Angelegenheit noch mit mir Reden?“

„Ehm... dies... das... eigentlich, dein Diener ist om Moment ein bischen nervös. Wie soll ich es beschreiben... ist dies etwa die Jugend!?“

„Du machst immer noch Witze... Uuuuuuuuuuuuu...!“

„Ja! Ja! ...Tut mir Leid! Tut mir Leid! Ich entschuldige mich! Das ist ein Kassettenrekorder, den ich mir ausgeliehen habe, kein Tuch! ALSO BEIß BITTE NICHT DARAUF HERUM!“

Kamijou Touma drückte sich übertrieben auf dem Boden als er sich beim Mädchen entschuldigte.

Um Ehrlich zu sein, für Kamijou, der zum Ersten mal in seinem Leben ein splitternacktes Mädchen sah, war so nervös, dass sein Herz wie eingeklemmt schien.

Gut dass sie es nicht an meinem Gesicht sieht, dachte Kamijou.

Aber das ist nur was er denkt; wenn er in einem Spiegel sehen würde, würde er sehen, dass es deutlich auf seinem Gesicht geschrieben steht.

„Fertig...“

Mit einem schluchzenden Geräusch hat Index nach dieser scheinbar höllischen Hausarbeit-Handwerkszeit ihre Robe wieder zusammengefügt. Nachdem sie sich für einen Blick erhob...

...Hm, ein Nonnengewand, das mit unzähligen Sicherheitsnadeln glitzert.

„... (Schweißtropfen).“

„Ehm, willst du das wirklich tragen?“

„... (Stille).“

„Willst du wirklich diesen „Iron Maiden“ ähnlichen Lumpen tragen?“

„... (Tränen).“

„Auf Japanisch heisst es 'hari no mushiroto'.“

„...Uu... uuuuuuuu!!“

„MEIN FEHLER! TUT MIR LEID!“

Kamijou kniete sofort auf den Boden und schlug sein Kopf dabei auf den Boden. In Kontrast, Index sieht wie ein gemobbtes Kind aus während sie auf dem Fernsehkabel herumbiss, bis zum Punkt wo es fast durch war. Solch eine ungehobelte Katze.

„Ich muss es tragen! Ich bin halt eine Nonne!“

Index machte ein komisches Knurren, als sie sich in eine Decke einhüllte. Das einzigste was noch zu sehen war war ihr Gesicht, welches Rot wie eine Bombe war.

„...Ah, die Art wie du dich umziehst erinnert mich an Schwimmunterricht in der Schule-“

„Warum guckst du mich immer noch an? Du solltest dich lieber umdrehen, richtig?“

„Es ist ja nicht so als wenn du sterben würdest wenn ich es sehe. Außerdem habe ich dich gerade eben so gesehen; sich umzuziehen ist nichts Besonderes.“

„...“

Index stoppte für einen Moment, aber sah, dass Kamijou es nicht bemerkte, dass er wieder was falsches gesagt hatte, also fuhr sie fort sich anzuziehen. Vielleicht war sie zu fokussiert darauf sich unter der Decke anzuziehen, da ihre Kopfbedeckung schon auf den Boden gefallen war und sie es nicht bemerkte.

Er weisst nicht was er sagen soll. Aber die Situation wird sehr peinlich werden wenn niemand etwas sagt. Wie als wenn man im Fahrstuhl mit einem Fremden steht.

Während Kamijou sich wünschte der Realität zu entkommen, traf sie ihm jedoch gewältig: Sommer-Nachhilfestunden!

„WAS! VERDAMMT! ICH MUSS JA ZUR NACHHILFESTUNDE!“

Kamijou sieht auf seine Uhr und sagt,

„Äh... ehm... Ich muss jetzt zur Schule, also was wirst du jetzt tun? Wenn du hier bleiben willst gebe ich dir nur eben einen Schlüssel.“

Die „das Mädchen aus meiner Wohnung rausekeln“ Idee ist komplett aus Kamijous Kopf verschwunden.

Da ihre „Mobile Kirche“ zu seinem Imagine Breaker reagierte, beweist, dass ihre Kleidung eine übernatürliche Fähigkeit hat - was heißt, dass all ihre Worte nicht unbedingt fantasiert wurden.

Wie: Sie wurde von Magiern verfolgt und ist vom Dach gefallen.

Wie: Sie muss weiter um ihr Leben rennen.

Ist dort wirklich eine Gruppe von Magiern aus einem Märchen, die sich wie Hooligans verhalten? In dieser Hauptstadt der Wissenschaft, die selbst übernatürliche Kräfte in Theorie umsetzen kann?

...Selbst wenn er diese Dinge nicht berücksichtigt, will Kamijou, dass Index hier bleibt und sich erholt.

„...Keine Sorge. Ich gehe.“

Jedoch, Index trug einen gestressten Ausdruck als sie langsam aufstand. Sie ist wie ein lebloser Geist als sie an Kamijou vorbeizog, und vergaß, dass sie ihre Kopfbedeckung auf dem Boden vergessen hatte. Kamijou wollte ihr helfen diese aufzuheben, hatte aber Angst er könnte diese mit seiner rechten Hand zerstören.

„Äh... ehm... das...“

„Hmm? Denk nicht drüber nach!“

Index dreht ihren Kopf und sagt,

„Ich gehe nicht weil ich sauer bin; es ist nur, wenn ich länger hier bleibe werden diese Leute, die mich verfolgen, hierher kommen. Du willst doch nicht, dass dein Zimmer explodiert, oder?“

Als er diese schrecklichen Worte von Index hört, wusste Kamijou nicht was er sagen sollte.

Index ging langsam in Richtung der Haustür und verließ seine Wohnung. Kamijou dachte, dass er ihr wenigstens helfen sollte, also folgte er ihr hektisch, aber als er seine Brieftasche herausholte sah er, dass er nur noch 320 Yen (ca. 2,85€) hatte. Trotzdem wollte er Index helfen, also eilte er zur Haustür – doch stieß sich mit voller Wucht sein Bein an der Tür.

„AH... AUUUUUUUUUUU! AAAAAAAAAAHHHH!!“

Index drehte sich um und sah Kamijou, wie er sein Bein umarmte als er vor Schmerz schrie. Da es sehr schmerzvoll ist sprang Kamijou umher, was er nicht bemerkte war, dass sein Handy aus seiner Hosentasche fiel. Als er es bemerkte war es schon zu spät, und ein Knacken war vom Handydisplay zu hören.

„Uuuuu... uuuuuuuuuuuuuuu... Ich habe wirklich nur Pech...“

„Du sagst Pech aber vielleicht bist du doch auch nur tollpatschig...?“

Index lächelt.

„Aber da dein 'Imagine Breaker' real ist muss es wohl daran liegen.“

„... Was meinst du damit?“

„Hmm, das hat etwas mit der Magieseite zu tun, also würdest du mir doch sowieso nicht glauben was ich sage.“

Index lacht und sagt,

„Gottes Segen, der rote Strang des Schicksals... wenn diese Dinge existieren sollten würden sie wohl auch von deiner rechten Hand zerstört werden.“

Index schüttelt ihre Nonnengewand, das voller Sicherheitsnadeln ist, und sagt,

„Wie die 'Mobile Kirche' die ursprünglich Gottes Kraft hatte, ist es Gottes Schutz.“

„Hmm... 'Glück' oder 'Unglück'? Hat das nicht etwas mit Wahrscheinlichkeitsberechnung und Statistiken zu tun? Wie kann das wahr sein–?“

Bevor er den Satz beenden konnte bekam er einen Stromschlag als er den Türgriff berührte. Kamijou war geschockt und sein ganzer Körper zitterte als Reflex. Weil seine Muskeln etwas taten was sie normalerweise nicht tun bekam er einen Krampf an seiner rechten Wade.

„–Uuuuuu...“

Kamijou stöhnte etwa sechs Sekunden lang.

„Ehm... Schwester-san...“

„Was?“

„...Bitte erkläre es mir...“

„Diese Logik ist eigentlich recht simpel...“

Index sagt dies mit einem In-der-Tat Ton:

„Wenn die Kraft in deiner rechten Hand real ist, denn heißt es dass, seitdem deine rechte Hand existiert, sie die Kraft des „Glücks“ zerstört.“

„...Und das heißt dann...?“

„Solange wie deine rechte Hand die Luft um dich herum berührt, wirst du immer Pech haben.“

„AAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!! ICH HABE WIRKLICH PECH!!!“

Obwohl Kamijou nicht an Magie glaubt ist er trotzdem extrem empfindlich wenn es um „Pech“ geht. Das ist so, da er täglich soviel Pech hat, dass er denkt das ganze Universum wäre gegen ihn.

Und vor ihm, dem unglücklichen Kamijou, stand eine reinweiße Nonne, die ein scheinendes, göttliches Lächeln hat.

Jeder würde dir sagen, dass ihr Ausdruck einer ist, der dir sagt ihm zu vertrauen.

„Du hast schon ein ganz großes Pech mit dieser Kraft geboren zu sein.“

Als er diese lächelnde Nonne sah, fingen Kamijous Augen an zu tränen... Ey... einen Moment mal, darum ging es doch gar nicht?

„Nein! Davon habe ich nicht geredet! Du... hast du einen Ort an den du gehen kannst? Obwohl ich nicht weiß was los ist aber diese Magier sind doch bestimmt hier irgendwo in der nähe, oder? Meine Wohnung ist doch sicherer, also willst du hier bleiben?“

„Ich würde meine Verfolger nur hier her locken wenn ich weiter hier bleibe.“

„Wie kannst du da so sicher sein? So lange du keine Aufmerksamkeit erregst und in der Wohnung bleibst würdest du unentdeckt bleiben, richtig?“

„Es ist nicht so einfach.“

Index greift sich an den Kragen von ihrer Kleidung und sagt,

„Diese Kleidung heißt 'Mobile Kirche'. Sie wird durch Magie erhalten. Obwohl die Kirche es 'Gottes Kraft' nennt ist es eine Art ähnlich wie 'Magie'. In anderen Worten, der Feind kann die magische Kraft von meiner 'Mobilen Kirche' einfach benutzen um mich zu finden.“

„Und warum hast du diese Kleidung denn noch an, die dich nur verrät?“

„Weil ihre Defensivfähigkeiten Papstniveau sind... wenn sie nicht von deiner rechten Hand zerstört wurde.“

„...“

„... wenn sie nicht durch deine rechte Hand zerstört wurde...“

„Ich sagte ja schon, es tut mir leid, also guck mich bitte nicht mit diesen Tränen in den Augen an... Jetzt wo ich dran denke, dass deine 'Mobile Kirche' zerstört wurde sollte sie doch auch nicht mehr diese 'Signalfunktion' haben, oder?“

„Auch so wissen sie, dass sie zerstört wurde. Ich sagte gerade: die Defensivfähigkeiten der 'Mobile Kirche' sind Papstniveau; in anderen Worten ist es wie eine 'Mobile Festung'... Wenn ich der Feind wäre und ich wüsste diese 'Festung' hat ihre Kraft verloren, würde ich diese Chance doch nicht verstreichen lassen, oder nicht?“

„Warte! Jetzt habe ich einen Grund mehr dich nicht gehen zu lassen! Selbst wenn ich nicht an Magie glaube, seit ich weiß, dass ein 'Feind' dich verfolgt kann ich dich doch nicht dein Leben riskieren lassen?“

Index ist sprachlos.

Nach einem Blick auf ihr Gesicht war ihm klar, sie sah wirklich, wirklich wie ein gewöhnliches Mädchen aus.

„... Du meinst dass selbst wenn ich zur Hölle gehen würde du mich begleiten würdest?“

Index lächelt.

Dieses Lächeln ist so hilflos, dass Kamijou eine Weile sprachlos ist.

Hinter diesen freundlichen Worten war eine verborgene Bedeutung:

Lass dich nicht mit uns ein.

„Keine Sorge, es ist nicht so als wenn ich keine Kameraden habe. Solange ich in die Kirche fliehen kann werden mich Leute dort beschützen.“

„...Oh? Dann... wo ist diese Kirche?“

„London.“

„Ist das nicht zu weit weg? Wie lange willst du denn wegrennen?“

„Hmm? Ah, keine Sorge! Es sollten ein paar Filialen hier in Japan sein.“

Ihr Nonnengewand, das voll mit Sicherheitsnadeln ist, schwankte umher. Das kleine Hausmädchen-aussehende Mädchen, Index genannt, die aussieht als wenn sie öfters schikaniert wird sagt,

„Eine Kirche... ja, es scheint sogar eine in dieser Stadt zu geben.“

Jede gewöhnliche Person die das Wort „Kirche“ hört würde sofort an diese großen Hochzeitsgebäude denken, aber in Japan sind die Kirchen sehr klein. Obwohl bereits in Japan, hat das Christentum sich nicht wirklich niedergelassen, und mit all den Erdbeben, ist es schwer, die "Gebäude mit historischem Wert" zu erhalten. Die Kirchen die Kamijou zufällig durch ein Fenster im Zug sieht sind nur Wohnblocks mit einem Kreuz auf dem Dach... aber wenn man drüber nachdenkt, wenn es eine Möchtegern Kirche ist, würde diese sehr fehl am Platz sein.

„Hm... aber nicht jede Kirche ist in Ordnung... Ich gehöre zu der englisch-anglikanischen Kirche...“

„???“

„Ehm... im weitesten Sinne ist die christliche Kirche in viele Sekten unterteilt.“

Index erklärt ungeschickt,

„Als erstes, wir unterscheiden zwischen Katholiken und Protestanten. Die Katholische Seite, zu der ich gehöre, kann aufgeteilt werden in die Römisch-katholische Kirche im Vatikan, der russisch-orthodoxen Kirche in Russland und der englisch-anglikanischen Kirche in der St. George Kathedrale in London.“

„... Also was passiert wenn du in die falsche läufst?“

„Ich werde rausgeschmissen.“

Index erklärt weiter mit einem bitterlichen lächeln,

„Die russisch-orthodoxe und die englisch-anglikanische Kirche sind größtenteils in ihrem eigenen Land vertreten, also sind nur sehr wenige hier in Japan vertreten.

„...“

Je mehr Kamijou davon hört, desto mehr kommt ihm etwas nicht richtig vor.

Vielleicht hatte Index schon viele „Kirchen“ besucht bevor sie vom Hunger fiel, und wurde einfach rausgeworfen und gezwungen weiter um ihr Leben zu rennen. Das fühlt sich bestimmt nicht gut an.

„Keine Sorge. Solange ich eine englisch-anglikanische Kirche erreiche habe ich gewonnen.“

„...“

Sofort denkt Kamijou über seine „Kraft“ in seiner rechten Hand nach.

„Ey! Wenn du in irgendwelche Schwierigkeiten gelangst... kannst du ruhig zu mir kommen.“

Am Ende, kann er nur das zu ihr sagen.

Selbst wenn er ein Kerl ist, der Gott töten kann.

„Mmm, ich werde zurück kommen wenn ich wieder Hunger habe.“

Index offenbarte ein göttliches Lächeln. Dieses perfekte Lächeln lies Kamijou sprachlos werden.

Ein Reinigungsroboter näherte sich, umkreiste Index und fuhr weiter.

„YAAHH!!“

Das perfekte Lächeln verschwand und sofort stürzte sie hinten über. Sie sah aus als wenn sie ein Krampf im Bein hätte, als sie zitterte. *Dong!* Mit der Rückseite ihres Kopfes rammte sie in die Wand.

„–! ETWAS KOMISCHES KAM AUS DEM NICHTS SO PLÖTZLICH...?!“

Index tränte als sie aufschrie, sie vergaß selbst den Schmerz am Hinterkopf.

„DU BIST HIER DAS KOMISCHE ETWAS! DAS WAR EIN REINIGUNGSROBOTER!“

Kamijou seufzte.

Der Reinigungsroboter sieht aus wie ein großer Metallzylinder. Es sind Räder darunter und wie eine große Reinigungsmaschine benutzt er runde Mopps an der Unterseite um den Boden zu reinigen. Ein Kamera ist an ihm installiert um mögliche Hindernisse zu vermeiden, und alle Mädchen die einen Minirock tragen hassen dieses Ding.

„... Ich verstehe. Japan ist kein Land der Technologie, aber eines wo nicht mal Magie mechanisiert wird.“

„EY!“

Als er Index sah, wie sie anfängt Japan zu bewundern aus irgendeinem seltsamen Grund, fühlte sich Kamijou nicht unbedingt wohl.

„Dies ist Academy City. Du siehst diese Art von Dingen hier überall!“

„Academy City?“

„Das ist richtig. Die westliche Seite von Tokyo war relativ langsam in der Entwicklung, also ist dieses Bündel an Land zur Verfügung gestellt worden um diese 'Stadt' zu erschaffen. Diese 'Schulstadt' enthält unzählige Universitäten und selbst Grundschulen, Mittelschulen und Hochschulen.“

Kamijou seufzte und fuhr fort,

„80% der Menschen, die hier Leben sind Schüler, und alle Apartements die aussehen wie Eigentumswohnungen sind Schülerwohnheime.“

Diese 'Academy City' erzieht seine Schüler nicht nur in akademisches, sondern entwickelt geheim auch ESP und Körperentwicklung.

„... Also, der Anblick auf den Straßen mag ein bisschen unterschiedlich sein. Lebensmittel-ausgabe-Automaten, praktische Windmühlen, die Elektrizität produzieren und dieser Reinigungsroboter gerade eben... es gibt eine Menge Dinge die von den Universitäten entwickelt werden. Das Level an Technologie ist hier ungefähr zwanzig Jahre der Außenwelt voraus.“

„Hm...“

Index starrt den Reinigungsroboter an und sagt,

„Also, alle Gebäude in dieser Stadt gehören dieser 'Academy City', richtig?“

„Jep... wenn du nach einer Englisch-anglikanischen Kirche suchst, würde ich dir raten außerhalb der Stadt zu suchen. Die Kirchen hier sind bestimmt nur irgendwelche Theologischen oder pseudo-psychologische Bildungsorganisationen.“

Index gibt ein „Mm“ von sich als sie mit ihrem Kopf nickt. Nur während dieser Zeit denkt sie an ihren Hinterkopf, als sie mit ihrer Hand dort fühlte.

„...Eh? Ah... äh? M-meine Kappe ist weg!“

„Das merkst du erst jetzt? Die ist dir vorhin auf den Boden gefallen!“

„Eh?“

Kamijou meinte das „du hast sie fallen lassen als du dich unter der Decke umgezogen hast“, aber Index hat es wohl als „du hast sie fallen als du vor dem Reinigungsroboter angst hattest und hingefallen bist“ verstanden. Index suchte daraufhin den Korridor danach ab, konnte sie aber nicht finden. Daraufhin sind viele Fragezeichen über ihren Kopf erschienen.

„AH! Stimmt! Das muss bestimmt dieser elektrische Dämon gewesen sein!“

Index hat es komplett missverstanden als sie dem Reinigungsroboter hinter lief, der gerade um die Ecke gedreht ist.

„... Ähm... was zur Hölle war das?“

Kamijou Sah zurück in seine Wohnung; Index's Kappe war immer noch da. Dann sah er wieder zum Korridor; Index ist schon verschwunden. Was für eine unemotionale Art zu gehen.

Das brachte ihn zum nachdenken: selbst wenn die Welt untergehen würde, würde sie durch irgendeinen seltsamen Grund überleben?

Part 5[edit]

„Hai~ Sensei hat ein paar Arbeitsblätter für euch gemacht, die ich jetzt durchgeben werde~ Das wird der Unterrichtsstoff für heute sein~“

Es ist schon ein ganzes Semester her, seit er ein Teil dieser Klasse war, aber schon jetzt ist Kamijou fasziniert.

Die Klassenlehrerin der Klasse 1-7, Tsukuyomi Komoe steht hinter dem Lehrerpult. Die Schüler können aber nur ihren Kopf sehen. Sie ist 135 cm groß, und es wird gesagt, dass sie einmal in eine Achterbahn wollte, aber aus Sicherheitsgründen nicht reingelassen wurde. Egal wen man fragt, jeder würde sagen sie wäre eine zwölfjährige Schülerin, die einen gelben Sicherheitshelm und einen roten Tornister am Rücken tragen müsste. Diese kindesähnliche Lehrerin ist wirklich eine der sieben großen Mysterien an der Schule.

„Obwohl Sensei euch nicht verbietet zu sprechen, muss jeder mir zuhören was Sensei zu sagen hat, okay~? Sensei hat schon hart gearbeitet um all diese Fragen für einen Test zu schreiben. Wenn ihr durchfällt müsst ihr ein Bestrafungsspiel spielen~“

„Sensei, reden sie etwa über Poker blind mit einer Augenbinde zu spielen? Das ist ein X-ray-Vision Test! Zehn male hinter einander zu gewinnen ohne etwas zu sehen, oder ich kann nicht nach Hause gehen... dieser Kamijou Touma spürt, dass er bis morgen früh überhaupt nicht mehr nach Hause gehen kann!“

„Ja~ Aber Kamijou-chan, deine Noten in Fähigkeitenentwicklung sind sehr schlecht. Also musst du trotzdem dieses X-ray-Vision Spiel spielen~“

Kamijou fühlt, dass er mit dem professionellen Lächeln dieser „hartarbeitenden Lehrerin“ nicht klarkommt.

„Oooh, sieht so aus als wenn Komoe ziemlich zugetan von Kami-yan ist...!“

Neben Kamijou sitzt ein männlicher Schüler mit blauen Haaren und Piercings, der etwas komisches zu Kamijou sagte.

„Meinst du nicht, dass diese fröhlich auf Zehenspitzen stehende, an der Tafel schreibende Lehrerin sehr antagonistisch zu mir ist...?“

„Was...? Diese süße Lehrerin? Tut es denn zur Sache wenn sie dich in ein paar Fächern durchfallen lässt? Du kriegst bestimmt genug Erfahrung wenn du von ihr bestraft wirst!“

„Du Pedophiler...! Du bist ein hoffnungsloser Fall!“

„AHA –! Pedophil zu sein ist 'nur' eines von meine Eigenschaften. Ich mag nicht 'nur' kleine Mädchen, damit du es weißt~!“

Gerade als Kamijou ihm mit „du Müllfressender Allesfresser“antworten wollte,

„Ihr beiden dort! Wenn ihr euch weiterhin unterhaltet müsst ihr 'Kolumbus's Ei' spielen!“

Dieses „Kolumbus's' Ei“ benötigt eine Person, die ein rohes Ei über Kopf auf einem Tisch balanciert ohne jegliche Stütze. Selbst ein Schüler der Telekinese beherrscht muss sich dabei so viel anstrengen, dass seine Blutgefäße in seinem Gehirn explodieren würden um das Ei vom fallen zu hindern. Außerdem, die die es nicht schaffen müssen auch bis zum nächsten Morgen da bleiben.

Kamijou und Aogami Pierce können Tsukuyomi Komoe nur anstarren, und vergessen sogar fast zu atmen.

„Habt ihr verstanden~?“

Was für ein furchterregendes Lächeln.

Komoe-sensei hasst Leute die das Wort „klein“ benutzen, aber mag Leute die sie „süß“ nennen.

Jedoch, Komoe-sensei macht es nichts aus wenn die Schüler sie nicht als Lehrer sehen. Natürlich ,das ist weil dies Academy City ist. 80% der Einwohner sind „Schüler“, also kann es ein „Land von Kindern“ genannt werden. Somit sind die Anforderungen dieser „Lehrer, die nicht hart genug arbeiten“ eine Menge härter als für Schulen außerhalb. Nebenbei, der Rang der Schüler erfasst sich aus „Hausaufgaben“ und „Fähigkeiten“.

Hier, die Aufgabe der Lehrer ist es nur die Fähigkeiten der Schüler zu „entwickeln“. Die Lehrer selbst haben keine Kräfte. Die Sportlehrer und Lehrkräfte sind wie Ausbilder und Monster zu gleich, die außerhalb der Stadt in Armeen waren, die in der Lage sind mit ihren Fäusten aus Stahl mit den Schülern mit übernatürlichen Fähigkeiten klar zu kommen. Natürlich, Komoe-sensei, die selber Chemie unterrichtet, hat keine dieser Eigenschaften.

„Ich sage dir, Kami-yan...“

„Was?“

„Von Komoe-sensei ausgeschimpft zu werden, macht es dich nicht auch an~?“

„Du bist der einzige der sich dabei angeturnt fühlt, Idiot! Das reicht, halt den Mund! Unser Sommer wird verflucht sein wenn wir gezwungen sind mit rohen Eiern zu spielen wenn wir selbst nicht mal Telekinesekräfte haben! Hör auf mich mit deinem gefälschten Kansai-akzent in Schwierigkeiten zu bringen!“

„Ge-gefälschter Kansai Dialekt? Warum sollte ich meinem Kansai Dialekt fälschen? Ich bin wirklich von Osaka~!“

„Sei still! Du wurdest in einem kleinen Dorf voller Reisfelder geboren! Ich bin schon längst verwirrt, also hör auf mit mir darüber zu diskutieren!“

„I... i-i-ich bin nicht in einem Dorf voller Reisfelder geboren! Ah... ah... das Takoyaki ist wirklich deliziös~“

„Hör auf jemand von Kansai zu sein, kannst du Reis nur mit Takoyaki dazu essen?“

„Was redest du da? Selbst einer aus Kansai würdest du dein reis nicht nur mit Takoyaki essen~“

„...“

„Vielleicht nicht... vielleicht nicht... Warte... aber... äh... würden sie?“

„Du hast dich verraten, du Möchtegern Kansai!“

Kamijou seufzte und guckte aus dem Fenster.

Wenn er gewusst hätte, dass diese Nachhilfestunden so langweilig werden würden, hätte er Index begleitet.

Obwohl diese Mobile Kirche von dem Nonnengewand, dass Index trug, auf Kamijous rechter Hand reagierte – naja „reagierte“ ist ein sehr mildes Wort dafür – heißt es nicht, dass Kamijou an die Existenz von „Magie“ glauben würde. Vielleicht war 80-90% von dem was Index gesagt hatte erfunden worden, und selbst wenn es nicht erfunden wurde, vielleicht hat sie einfach nur ein natürliches Phänomen mit Magie verwechselt.

Aber...

Der Fisch der einem entkommt sieht immer sehr groß aus...

Kamijou seufzte erneut. Er hätte statt in diesem Klassenraum ohne Klimaanlage zu sitzen auch Index in einer Fantasiewelt voller Magie und Schwerter folgen können und es für interessanter gehalten. Und wenn er dort teilgenommen hätte, wäre sie dort bestimmt eine süße – es ist ein bisschen übertrieben sie schön zu nennen – weiblicher Hauptcharakter.

„...“

Kamijou erinnert sich an die Nonnekappe, die Index in seiner Wohnung vergessen hatte.

Am Ende konnte er ihr diese nicht zurückgeben. Wenn er diese zurückgeben wollte, hätte er immer noch die Gelegenheit. Selbst wenn Index verschwunden ist, wenn er ernsthaft nach ihr suchen würde, würde er sie sofort finden. Und selbst wenn er sie trotzdem nicht finden würde, wäre es am einfachsten einfach ihre Kappe in der Luft zu schwingen während er durch die Straßen läuft.

Jetzt wo er darüber nachdenkt, Kamijou wollte ihr eigentlich einen Grund geben wieder zu ihm zu kommen. Kamijou hoffte heimlich, dass sie sich eines Tages wieder vor seiner Türe stehen würde um ihre Kappe abzuholen.

Das ist weil das Lächeln des weißen Mädchens so perfekt war.

Wenn er ihr keinen Grund geben würde zurück zu kommen, hätte es sich so angefühlt als wenn sie einfach wie ein Phantom verschwunden wäre.

Kamijou hat Angst davor.

...Was geht hier vor sich?

Kamijou, der romantisch geworden ist, erkannte plötzlich etwas.

Kamijou war recht bösartig was der Wortwahl mit dem Mädchen anginge, aber er hasste sie eigentlich nicht. Er fühlte etwas bedauern, dass sie sich in Zukunft nicht mehr sehen werden.

„...Ah... verdammt!“

Kamijou gab ein „Cheh“ in seinem Mund von sich. Wenn er wüsste, dass er es bereuen würde, hätte er von Anfang an darauf bestanden, dass sie bei ihm blieb.

Jetzt wo er dran denkt, was hat es mit den „103 000 Grimoiren“ ,von denen sie redete, auf sich?

Diese „Magie Gesellschaften“ die Index verfolgen („Gesellschaften“? Sind sie privatisiert?), er hörte, dass sie sie wegen diesen „103 000 Grimoiren“ verfolgen – wenigstens war das das was sie sagte. Für Index, sie rennt um ihr Leben wegen diesen „103 000 Grimoiren“.

Außerdem meinte sie, dass sie keinen Schlüssel oder eine Karte zur einer gefüllten Bibliothek hat. Kamijou fragte sie erneut „wo sind diese Bücher“, und ihre Antwort war definitiv „sie sind alle hier“. Jedoch sah Kamijou niemals auch nur ein Buch. Nebenbei, seine Wohnung konnte nicht so viele Bücher verstauen.

„...Von was redete sie wohl?“

Kamijou wusste nicht weiter und neigte seinen Kopf. Ihre Mobile Kirche hatte mit Kamijous Imagine Breaker reagiert, aber das bedeutet, dass das was sie sagte nicht völlig falsch war.

„Sensei, Kamijou starrt auf die Röcke der Mädchen vom Tennisclub!“

Als Kamijou Aogami Pierces gefälschten Kansai Akzent hört gab er ein „Ah“ von sich und besinnt sich wieder zum Klassenzimmer.

„...“

Komoe-sensei ist still.

Sieht so aus als wenn Komoe-sensei wirklich schockiert von dem Schüler namens Kamijou Touma ist, der nicht im Unterricht aufpasst. Ihr Ausdruck ist der von einem zwölfjährigen Mädchens, das an einem Wintertag erfährt, dass der Weihnachtsmann eine Lüge war.

Gerade als Kamijou daran dachte, starrte ihm die ganze Klasse an. Sieht so als wären sie Mitglieder in dem „Schutz von Kinderrechten Verband“ waren.



Es sollten eigentlich nur normale Nachhilfestunden sein, aber Kamijou wurde dort bis spät am Nachmittag festgehalten.

„...Was für ein Pech.“

Kamijou sieht sich die dreiflügelige Windmühle an als er zu sich murmelt. Seit es verboten ist Nachts auszugehen, fahren die letzten Busse in Academy City quasi wenn die Schulen enden.

Kamijou, der den Bus verpasst hat, kann jetzt nur noch die heiße Straße entlang gehen. Ein Sicherheitsroboter fuhr an ihm vorbei, er ist genauso entworfen, dass er wie ein Metallcontainer aussieht mit Rädern an der Unterseite installiert. Es funktioniert wie ein mobiles, kriminelles Überwachungsgerät. Es war ursprünglich als Puppenroboter entwickelt worden, aber sie haben die Aufmerksamkeit von Kindern zu stark auf sich gezogen, was es ihnen erschwerte sich frei zu bewegen. Seitdem wurden sie zu Metallzylindern modifiziert. Hmm, dieser Grund ist recht lustig.

„AH! Endlich habe ich dich gefunden! Ey... bleib stehen! stop! Ich rede mit dir! Beeil dich und halt an!“

Kamijou kann diese Sommerhitze nicht ertragen als er den Sicherheitsroboter beobachtet, der sich neben im langsam bewegt, und denkt,

„Wo zur Hölle ist sie nur hingegangen nachdem sie den Roboter verfolgte?“

Er merkt überhaupt nicht, dass der Ruf hinter ihm an ihm gerichtet war.

Kamijou denkt nur, dass es sehr laut hinter ihm ist also dreht er sich um um nachzusehen.

Index v01 071.jpg

Ein Mädchen im Mittelschulalter ist hinter ihm. Ihr schulterlanges, teefarbenes Haar gibt ein brennendes rotes Licht von sich. Ihr Gesicht ist auch überall rot. Ein grauer Faltenrock, eine kurzärmelige Bluse, eine dünne Sommerjacke... nachdem Kamijou sie eine Weile betrachtete, erkennt er sie doch noch.

„...Ah... du schon wieder, Biribiri-Mittelschülerin.“

„Hör auf mich Biribiri zu nennen! Mein Name ist Misaka Mikoto! Warum Hast du dir das nicht endlich gemerkt? Du hast mich so auch beim ersten Mal genannt!“

„Das erste Mal...?“

Kamijou fängt an sich zu erinnern.

Hm, das ist richtig. Beim ersten Mal, wo er sie getroffen hatte, wurde sie von ein paar Typen belästigt. Natürlich wollte er seinen guten Willen zeigen diesen eine Standpauke darüber halten, dass es nicht in Ordnung ist sich an schwachen Mädchen zu vergreifen, er wurde aber nur mit den aggressiven Schreien: „DU NERVST, MISCH DICH NICHT EIN!!“ und einem elektrischen Blitz des Mädchens belohnt. Natürlich wurde der Blitz durch seine rechte Hand neutralisiert, aber das Mädchen war geschockt... „Äh? Was ist passiert? Warum hat es nicht geklappt? Wie wäre es dann damit... äh? Auch nichts...“. Am Ende war es so wie es jetzt ist.

„... Äh? Warum? Ich bin nicht traurig, aber warum bin ich so traurig, Mama?“

„Warum guckst du weg...?

Kamijou ist ziemlich müde da er gerade seine Nachhilfe beendete, also beschloss er dieses Biribri vor ihm nicht anzusehen.

„Ein Mädchen starrt auf Kamijou. Dieses Mädchen war die Railgun von gestern. Sie ist extrem unglücklich wenn sie gegen andere verliert, also kommt sie zu Kamijou um Rache zu nehmen aber ist am Ende immer frustriert.“

„Mit wem redest du...?“

„Dieses Mädchen hat eine zähe Einstellung und will ihre Niederlage nicht zugeben, aber sie hat Angst alleine zu sein, daher ist sie die Anführerin einer Gruppe von Tieren.“

„Hör auf Leute als seltsam ab zu stempeln!!“

Misaka Mikoto ist so frustriert dass sie ihre Arme umher schwingt, und die Fußgänger auf den Straßen fangen an sie anzustarren. Das war zu erwarten, da diese gewöhnlich aussehende Sommeruniform, die Mikoto trägt, zur Tokiwadai-Mittelschule gehört, eine der Top 5 Schulen in Academy City. Die Ojou-samas der Tokiwadai-Mittelschule, die solch eine kultivierte Aura um sich haben, sind selbst in einem überfüllten Zug nicht zu verwechseln, aber dieses Mädchen gibt einem ein Gefühl als wenn sie sich im Bus auf dem Boden setzen und mit ihrem Handy spielen würde; natürlich würden Passanten überrascht sein.

„Äh? Oh ja, was geht Biribiri? Ist heut nicht der 20. Juli? Warum trägst du immer noch deine Schuluniform? Hattest du auch Nachhilfestunden?“

„Ugh... du... VERGISS DAS!“

„Ich verstehe, du glaubst dass die Kaninchen in der Brutstätte nicht sicher genug sind?“

„HÖR AUF MICH MIT TIEREN IN VERBINDUNG ZU BRINGEN! DU IDIOT, DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN! DU WIRST AUF DEINEN KNIEN ZITTERN WIE EIN ELEKTRISIERTER FROSCH!! BEEIEL DICH UND BEREITE DEIN TESTAMENT VOR, JETZT!“

„Nein“

„WARUM?“

„Weil ich kein Anführer einer Tiergruppe bin.“

„DU... MACHST DICH IMMER NOCH ÜBER MICH LUSTIG?!?!?!“

*THOMP!* Das Mittelschulmädchen stampft hart auf die roten Ziegelsteine des Fußgängerweges.

In genau diesem Moment, geben die Mobiltelefone der Passanten ein Bruchgeräusch von sich, die Kabelfernseher in den Einkaufsstraßen wurden abgeschaltet, und selbst die Sicherheitsroboter in der Umgebung gaben ein komisches Knacken von sich.

Das Haar des Mittelschulmädchens lässt ein Knacken von sich, dass sich anhört wie ein elektrischer Funken.

Sie ist aus Fleisch und Blut aber dieser Level 5 Esper, der eine Railgun abfeuern kann, gibt ein unheimliches Lächeln wie ein Tier, dass seine Krallen ausfährt, von sich.

„HMPF! WIE GEFÄLLT DIR DAS? ICH HOFFE DAMIT IST DIR KLAR GEWORDEN, DASS- Mmmmpf...!“

Kamijou benutzt hektisch seine Hand um ihren ganzen Mund zu bedecken.

Sei... sei Leise! Bitte sag nichts! Siehst du nicht wie wütend die Passanten über ihre defekten Handys sind? Wenn sie herausfinden, dass du das warst musst du sie bezahlen, ganz zu schweigen diese Kabelfernseher- wer weiß wie viel wir bezahlen müssen!!

Kamijou betet an Gott, was er normalerweise nur an Weihnachten machen würde, und im selben Augenblick denkt er an dieses silberhaarige Mädchen.

Vielleicht funktioniert sein Gebet, da sich niemand Kamijou und Mikoto nähert.

Gerade als Kamijou einen Seufzer zur Erleichterung von sich gibt und (Mikoto durch seine Hand am ersticken ist),

„Alarm!! Alarm!! Fehler Nummer 100231 – YF. Ein offensives Elektromagnetfeld wurde geortet, dass die Gesetze von Elektromagnetismus widersetzt. System Anomalie bestätigt. Es könnte ein elektrischer Terrorakt sein; bitte benutzen sie keine elektrische Geräte.“

Der Imagine Breaker und die Railgun zittern als sie sich umdrehten.

Der große Metallzylinder an der Seite der Straße qualmt er ein paar Signale von sich gibt die keiner zu verstehen vermag.

Im nächsten Moment lässt der Sicherheitsroboter eine laute, schrille Sirene von sich.

Natürlich müssen sie wegrennen.

Eine Gasse runter rennend, eine Plastikflasche wegtretend, eine schwarze Katze erschreckend, der Gasse folgend. Während er weiter rannte dachte er, Warte mal, ich habe nichts falsches gemacht; warum bin ich denn auch am wegrennen? Aber seine Beine fuhren weiter fort zu laufen selbst als er daran dachte. Er erinnert sich an eine Fernsehsendung in der gesagt wurde, dass ein Sicherheitsroboter 1,2 Millionen Yen (ca. 11 000 €) kostet.

„Uuu... WAS FÜR EIN PECH! UND ALLES NUR WEIL ICH MICH MIT SO EINER PERSON WIE DIR EINGELASSEN HABE!!!“

„HÖR AUF MICH 'SO EINE ART VON PERSON' ZU NENNEN! MEIN NAME IST MISAKA MIKOTO!“

Nachdem sie irgendwo tief in einer Gasse waren hörten beide auf zu laufen.

Dieser Ort ist ein quadratischer Platz, der bestimmt entstanden ist als ein Gebäude, dass vorher hier stand, abgerissen worden ist. Er ist wirklich praktisch für einen 3 gegen 3 Stierkampf.

„DU BIST ZU LAUT BIRIBIRI! DANK DIESEM BLITZSCHLAGS VON DIR SIND ALLE ELEKTRISCHEN GERÄTE BEI MIR ZU HAUSE KAPUTT GEGANGEN! WAS WIRST DU JETZT TUN!?“

„WER HAT DICH GEFRAGT SO NERVIG ZU SEIN?!“

„ÜBER WAS BIST DU SO SAUER!? HABE ICH JEMALS ETWAS GETAN!?“

Gestern, Kamijou benutzte seine rechte Hand um jeden einzelnen Angriff von Mikoto zu blocken, die „Railgun“, ein „Peitschenschwert“, dass durch Eisensand geformt wurde, einen starken elektromagnetischen Impuls, der auf die Organe zielt und ihr finaler Schlag: ein echter „Blitz“ mit inbegriffen.

Aber jede einzelne Attacke war unfähig Kamijou zu verletzen.

So lange es eine übernatürliche Fähigkeit ist kann Kamijou Touma sie alle negieren.

„DU HAST DICH ERMÜDEN LASSEN NACH ALL DEN ATTACKEN, RICHTIG? DEINE AUSDAUER IST UNGENÜGEND; HÖR AUF MICH DAFÜR ZU BESCHULDIGEN!“

„...Ugh...!“

Mikoto knirscht ihre Zähne aneinander in Zorn und sagt,

„DAS... DAS ZÄHLT NICHT ALS MEINE NIEDERLAGE! I... ICH HABE DICH NICHT EINMAL GETROFFEN! DAS IST EIN UNENTSCHIEDEN!“

„Seufz, wenn es darum geht. Du hast gewonnen. Selbst wenn ich dich in Frustration besiege würde das meine Klimaanlage nicht reparieren.“

„UGH...! DU... BLEIB HIER STEHEN! BEEIL DICH UND KÄMPFE GEGEN MICH MIT ALLEM WAS DU ZU BIETEN HAST!!“

Als er Mikoto sah, wie sie ihre Arme wild umher schwang, seufzte Kamijou.

„Bist du dir sicher ich könnte mit allem kommen was ich habe?“

Mikoto wurde sprachlos.

Kamijou ballte sachte seine Faust, und ließ sie danach wieder locker. Diese einfache Aktion war genug um Misaka Mikoto in Schweiß ausbrechen zu lassen. Sie konnte nicht mal einen Schritt zurück machen; sie konnte nur an der selben Stelle stehen.

Kamijou kann alle Attacken von Mikoto blocken, aber Mikoto hat keine Ahnung was seine „Fähigkeit“ ist. Genau genommen ist Mikoto voll von „Angst vor dem Unbekannten“ gegenüber Kamijou.

Es war zu erwarten, dass Mikoto angst hat, da Kamijou der Mann ist, der Mikotos Attacken über Zwei Stunden geblockt hatte ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Der Gedanke: „Wer weiß wie stark er ist wenn er ernst ist“ machte Mikoto Angst.

Nach einer Weile seufzte Kamijou und schaut weg.

Sieht so aus als wenn Mikoto sich langsam von ihrer Blockade befreit hat, da sie nun ein paar Schritte zurück ging, einer nach dem anderen.

„...Warum hab ich nur... so ein Pech...?“

Als er sie voller Angst sah, Kamijou, der eher deprimiert aussieht, fuhr fort,

„Die Elektrogeräte in meiner Wohnung wurden zerstört, ich habe eine Möchtegern Magierin am Morgen getroffen, und nun bin ich hier mit Biribiri am Abend...“

„Ma... Magierin...? Was ist das...?“

„...“

Kamijou denkte eine Weile nach, und sagte,

„Hmm, was ist das...?“

Normalerweise würde Mikoto „DU IDIOT, WILLST DU MICH ETWA VERARSCHEN!? ODER HAT DEINE KOMISCHE FÄHIGKEIT DIR DEIN GEHIRN GEBRUTZELT!? Schreien und eine Reihe von elektromagnetischen Attacken auf ihn werfen. Aber gerade jetzt kann sie nur auf sein Gesicht schauen.

Natürlich, Kamijou macht ihr ein bisschen Angst, aber sie auf einmal so ängstlich zu sehen machte ihm ein bisschen betrüblich.

...Magierin...

Kamijou erinnerte sich plötzlich. Als er mit der weißen Nonne redete war dieses Wort so natürlich, aber jetzt wo sie nicht mehr da ist bemerkt Kamijou wie weit hergeholt dieses Wort eigentlich ist.

Warum konnte er dieses Wort so einfach sagen als er mit Index war?

War dort eine mysteriöse „Atmosphäre“ die Kamijou ihr unwissentlich glauben lies?

„...Was denke ich da?“

Kamijou ignoriert Misaka Mikoto, die wie eine Puppe zittert, komplett als er zu sich murmelte.

Sein Schicksal mit Index wurde so beendet. Diese Welt ist so groß und es ist unmöglich eine „zufällige Wiedervereinigung“ zu erwarten. Es hat keine Sinn an die Bedeutung des Wortes „Magier“ nachzudenken.

Aber trotzdem kann Kamijou das nicht vergessen.

Er erinnert sich an die wei?e Nonnenkappe, die sie vergaß.

Das einzige was sie hinterließ, dieses „Band“ zwischen den beiden machte sein Herz rastlos.

Selbst Kamijou weiß nicht warum er so betrübt ist.

Er sollte eigentlich der sein, der selbst Gott zu töten vermag.

Part 6[edit]

320 Yen... Sieht so aus als wenn er keine große Portion an Gyuudon kriegen kann.

„...Mittlere-Portion, hah...?“

Für die Mädchen, die normalerweise Essen im Wert von einem Light Novel in einer zivilisierten Art essen würden, vielleicht würden sie es nicht verstehen, aber für die Jungs, die durch die Pubertät gehen, ist eine Mittlere-Portion Gyuudon nicht viel mehr wie ein „Snack“.

Nach dem er Zeit mit Misaka Mikoto verschwendet hatte, besuchte er das Gyuudonhaus um sich diesen „Snack“ zu entledigen, Kamijou nimmt seine restlichen 30 Yen (Steuern mit inbegriffen) und kehrt wieder zur Vorderseite seines Wohnheimes zurück.

Nicht eine einzelne Person ist in Sichtweite.

Vielleicht ist jeder Unterwegs zum Spaß haben, da ja der Anfang der Sommerferien ist.

Das Wohnheim sieht von außen aus wie ein typisches Apartement. Innerhalb des quadratischen Gebäudes sind eine Reihe von Türen an den Wänden entlang der Korridore. Es gibt keine „keine Spanner“ Schilde auf Metallstangen neben den Türen, da es ein Jungen Wohnheim ist.

Die Schülerwohnheime sind vertikal angeordnet und erstrecken sich zur Vorderseite. Von der Straße aus, was auch die Lücke zwischen den Wohnheimen ist, sehen die Korridore und Balkons von der anderen Seite aus wie die Seite.

Es gibt ein Autoverschließsystem für die Türen aber die benachbarten Wohnungen sind nur Zwei Meter entfernt. Hier einzubrechen ist einfach. Wie Index es am Morgen tat, man brauch nur von einem guten Standpunkt aus rüber springen.

Nachdem er die Tür betreten hat und durch den, wohl möglichen, Verwaltungsabstellraum ging nimmt Kamijou den Aufzug nach oben. Der Aufzug hier ist viel schmaler und dreckiger als die Aufzüge, die man auf Baustellen benutzt um Güter zu transportieren. Der Buchstabe „D“, der zum Dach führt, ist mit einer Metallplatte bedeckt, um Romeos und Julias davon abzuhalten auf dem Dach zu gehen.

Wie eine Mikrowelle lässt der Aufzug ein „ding“ von sich als er beim siebten Stock anhält.

Die Türe des Aufzugs gibt ein Knacken von sich als sie sich langsam öffnete. Ungeduldig schiebte Kamijou die Tür beiseite. Obwohl dies der siebte Stock ist, kann man er keinen Wind spüren. Vielleicht ist es dieses erdrückende Gefühl, dass der benachbarte Block so nah ist, dass Kamijou viel heißer als sonst fühlen lässt.

„Hm?“

Kamijou merkt schließlich, dass am anderen Ende des Korridors, an der Tür zu seiner Wohnung, Drei Reinigungsroboter sind. Es ist Selten, dass sie sich auf einer Stelle sammeln. Es sind nur Fünf von diesen Reinigungsrobotern diesem Wohnheim zugeteilt worden. Die drei Roboter bewegten sich vor und zurück in einer bestimmten Frequenz, und es sieht so aus, als wenn es dort dreckig wäre.

...Irgendwie hatte Kamijou kein gutes Gefühl dabei.

Diese großen Reinigunsroboter sind in der Lage selbst Kaugummi, dass am Boden geklebt wurde, zu entfernen. Was könnte also dort für ein Dreck sein, dass selbst drei von diesen Maschinen Schwierigkeiten besitzen diesen zu entfernen? Hat etwa sein Nachbar, Tsuchimikado Motoharu, versucht seine Jungfräulichkeit aufzugeben, sich betrank und vandalierte, und alles vor seiner Wohnung vollkotzte als wenn es ein Telefonmast wäre? Kamijou kriegte Gänsehaut als er daran dachte.

„Was zur Hölle ist das...?“

Menschen haben eine komische Eigenschaft von etwas Entsetzlichen fasziniert zu sein.

Kamijou ist nicht in der Lage sich selbst zu kontrollieren während er den ersten Schritt vorwärts macht, darauf folgt der nächste. Schließlich sieht er, was dort ist.

Das magische Mädchen Index ist dort in Ohnmacht gefallen, wo möglich durch Hunger.

„...Umm...“

Obwohl einige Stellen durch die Roboter verdeckt sind, kann jeder sagen, dass dieses weiße Nonnengewand, das glänzende Sicherheitsnadeln überall hat, auf den Boden gefallen ist.

Die drei Roboter stoßen weiter auf Index´s Körper, aber sie bewegt sich gar nicht. Das sieht so ähnlich aus als wenn Raben auf Essen in der Stadt picken würden – sehr erbärmlich. Eigentlich sollten die Reinigungsroboter in der Lage sein Passanten und Hindernisse auszuweichen; das heißt, dass sie Index nicht mal als Mensch behandeln. Wie traurig.

„...Ich habe wirklich... Pech...“

Obwohl er das so sagt, wenn er in einen Spiegel schauen würde, würde Kamijou Touma über sein Gesicht schockiert sein. Jeder würde sagen, dass er lächeln würde.

Nebenbei ist er ein wenig unruhig. Selbst wenn dieses „Magier“ Ding nicht real ist, wenigstens würde es erklären warum ein einsames Mädchen von irgendwelchen mysteriösen neuen Sekten Mitgliedern gejagt wird.

Als er sie sieht, wie so so natürlich auftaucht, sollte es ihn wirklich glücklich machen. Und selbst wenn er diese Ausreden ignorierte, sie nur wiederzusehen ist es alleine schon Wert glücklich zu sein.

Kamijou erinnerte sich plötzlich an das Ding was sie aus versehen zurück ließ. Es ist die reinweiße Nonnenkappe. Gerade jetzt ist diese Kappe wie ein magisches Werkzeug, das funktionierte, für Kamijou.

„Ey! Was tust du denn wieder hier?“

Sagt er während er auf sie zu rennt. Allein diese Szene lässt Kamijou wie einen Grundschüler, der einen Tag nicht schließ, aussehen. Er näherte sich ihr, Schritt für Schritt, er empfindet es es so als würde zu einem Geschäft laufen, wo genau an diesem Tag ein neues RPG-Spiel veröffentlicht wird. Selbst Kamijou selber weiß nicht warum er so aufgeregt ist.

Index hat Kamijou immer noch nicht bemerkt.

Als er Index so ansieht, denkt Kamijou Touma, Das passt zu dir, und findet es lustig.

Erst jetzt realisiert Kamijou, dass Index in einer Blutlache liegt.

„...Ah...?“

Von einem auf dem nächsten Moment ist Kamijou nicht nur geschockt, sondern auch noch verwirrt.

Er wurde von den Reinigungsrobotern blockiert, also konnte er es nicht sehen. Index, die auf den Boden liegt, hat einen stromlinienförmigen Schnitt in der Nähe ihrer Taille. Die Wunde ist sehr gerade; so als hätte man mit einem Lineal und einem Messer eine Wellpappe zerschnitten. Außerdem wurde die vordere Spitze von dem silbernen Haar auch sauber geschnitten. Selbst das silberne Haar ist durch das Blut dass aus ihren Wunden fließt in rot gefärbt.

In diesem Moment dachte Kamijou nicht mal, dass es menschliches Blut ist.

Eine Minute zuvor und eine Minute später – der große Unterschied der Realität verwirrte Kamijou. Das rote Zeug... ist das Tomatensauce? Ist Index so hungrig geworden, dass sie mit ihrer letzten Kraft etwas Tomatensaft herausquetschte? Dieses Bild ist wirklich lustig und Kamijou will wirklich lachen.

Aber er kann es nicht.

Wie könnte er auch?

Die drei Roboter geben ein Knacken von sich, bewegen sich vor und zurück. Sie reinigen immer noch den Dreck auf den Boden: die rote Flüssigkeit die weiter aus den Wunden Index´s heraus strömt und sich auf den Boden verteilt. Es ist so als wenn sie dreckige Kleidung auf ihrer Wunde legen und versuchen Indexs Inhalt heraus zu saugen.

„Stop... Hört auf! HÖRT AUF! VERDAMMT!!“

Kamijou realisiert endlich die Realität als er hektisch versucht einen der Roboter hochzuheben. Aber die Reinigungsroboter wurden sehr schwer konstruiert um zu verhindern, dass sie gestohlen werden. Und mit ihrer Kraft ist es schwer sie zu ziehen.

Natürlich reinigen die Roboter nur „den Dreck der auf den Boden ist“, und sie berühren Index eigentlich nicht. Aber in Kamijous Augen sind sie nichts weiter als wie Fliegen, die um einer verrottenden Wunde kreisen.

Obwohl Kamijou sein bestes gibt, es ist schon schwer genug auch nur einen Reinigungsroboter zu ziehen, ganz zu schweigen Drei. Und während er versucht einen zu entfernen, reinigen die anderen Zwei den „Dreck“.

Selbst der Junge der Gott zu töten vermag kann nichts tun.

Er wird nicht mal mit diesen Spielzeugen fertig.

Aber Index macht sich nicht über ihn lustig.

Ihre Lippen, die sich bereits lila durch den hohen Blutverlust verfärbt haben, bewegten sich nicht. Und einer möge sich wundern ob sie überhaupt atmet.

„Verdammt! Verdammt!“

Kamijous Gedanken sind durcheinander und er fragt sich;

„Was ist passiert? Willst du mich verarschen?! SAG MIR WER DIR DAS ANGETAN HAT!“

„Oh? Wir 'Magier' waren es, so nebenbei gesagt.“

Die Stimme hinter ihm gehörte bestimmt nicht zu Index.

Kamijou dreht sich um, in einer Haltung die so aussieht als wenn er gerade dabei wäre sich vorwärts zu bewegen. Aufzug... keiner da. Aber dort ist ein Mann neben der Fluchttreppe. Sieht so aus als wenn er die Treppen hoch läuft.

Dieser blasse Typ ist um die zwei Meter groß. Er sieht jünger aus als Kamijou.

Er sieht in etwa so alt wie Index aus, um die Vierzehn oder Fünfzehnjahre. Aufgrund seiner beachtlichen Größe, sieht er aus wie ein Ausländer. Und seine Kleidung... er sieht aus wie ein Priester einer Kirche, er trägt eine schwarze Priesterrobe. In der Ganzen Welt würde ihm Wahrscheinlich keiner glauben das er ein Priester ist.

Vielleicht hat er eine höheren Position inne, obwohl er mindestens Fünfzehn Meter entfernt ist kann Kamijou schon einen süßen kölnischen Geruch riechen. Sein schulterlanges blondes Haar ist rot gefärbt wie der Sonnenuntergang, und es sind silberne Ringe auf jeden seiner Zehn Finger. Er hat eine Menge Ohrringe, und er hat eine Handydekoration aus seiner Tasche hängen. Er beißt auf einer angezündeten Zigarette die um her schwingt, und das seltsamste an ihm ist, dass er ein Barcode-Tattoo unter seinem rechten Auge hat.

Es fühlt sich nicht richtig an ihn einen Priester oder einen Kriminellen zu nennen.

Der Mann steht im Korridor. Die Atmosphäre um ihn herum ist natürlich abnormal.

Index v01 085.jpg

Hier, es sieht so aus als wenn alle Logik, die Kamijou kannte, nicht mehr da ist. Hier, es scheint als wenn die Welt andere Gesetze folgt. Diese komische Atmosphäre setzte sich fort als wenn sie von einer eisigen Hand berührt worden ist.

Das erste Gefühl, dass Kamijou unterkam, war nicht „Angst“ oder „Zorn“.

Seine Gefühle sind eher „Verwirrt“ und „Verstört“. Es ist als wenn seine Brieftasche im Ausland gestohlen worden wäre und er die Sprache nicht versteht – voll von Verzweiflung und Einsamkeit.

Dieses Gefühl eisiger Kälte verteilt sich langsam in seinem ganzen Körper... Sein Herz fängt an zu frieren. In diesem Augenblick realisiert Kamijou:

Diese Person ist ein Magier.

Dieser Ort wurde zu einer „anderen Welt“. Hier existieren diese Magier.

Kamijou kann es sofort sehen.

Selbst wenn er nicht an das Wort „Magier“ glaubt.

Die Person vor ihm kann nicht durch allgemeinen Menschenverstand erklärt werden.

„Uu? Mmmm... sieht so als als wenn dieser Treffer wirklich schwer war.“

Der Magier zuckte seine Zigarette in seinem Mund und schaut sich um, und sagt,

„Selbst da ich wusste, dass Kanzaki sich um sie kümmerte... Ich war genaugenommen sehr erleichtert, dass ich keine blutspur sah.

Der Magier sieht die Reinigungsroboter hinter Kamijou Touma.

Index scheint irgendwo anders verwundet worden zu sein und ist hierher gekrochen bevor sie in Ohnmacht fiel. Es sollten Blutspuren überall sein, aber es scheint als wenn die Reinigunsroboter es schon gereinigt hatten.

„Aber... warum...?“

Murmelte Kamijou versehentlich vor sich hin.

„Hm? Du fragst warum sie zurück gekommen ist? Keine Ahnung, vielleicht hat sie etwas vergessen. Oh ja, als sie gestern getroffen wurde hatte sie noch ihre Nonnekappe auf. Wer weiß wo die gelandet ist?“

Der Magier vor ihm benutzte tatsächlich das Wort „zurückgekommen“.

In anderen Worten, während Index den ganzen Tag um herlief wurde sie von ihnen beobachtet. Sie bemerkten selbst, dass ihre Kappe fehlte.

Index sagte etwas davon, dass die Magier die magische Kraft der Mobilen Kirche orten können.

Außerdem sagte sie, dass diese Magier sie durch die „einzigartige Kraft“ ihrer Mobilen Kirche verfolgten.

Sobald das „Signal“ unterbrochen worden wäre würden sie wissen, dass die Mobile Kirche zerstört worden ist.

Index wusste dies.

Jedoch hatte sie keine Wahl als die defensiven Fähigkeiten der Mobilen Kirche zu nutzen.

Aber... warum ist sie wieder hier? Die Mobile Kirche wurde zerstört und nutzlos gemacht, also warum ist sie für die Kappe wiedergekommen? Da ihre Mobile Kirche durch Kamijous rechter Hand zerstört wurde, gibt es wirklich eine Grund sie wiederzuholen...?“


„... Du meinst dass selbst wenn ich zur Hölle gehen würde du mich begleiten würdest?“


Sofort machte alles Sinn.

Kamijou erinnert sich endlich daran. Die Kappe der Mobilen Kirche, die in Kamijous Wohnung hinterlassen worden ist, wurde nicht von Kamijous rechten Hand berührt.

In anderen Worten, die Kappe strahlt immer noch magische Energie ab. Sie hat sich wohl sorgen gemacht, dass die Magier die magische Energie orten würden und in Kamijous Wohnung eindringen würden.

Folglich nahm sie ein großes Risiko auf „zurückzukommen“.

„...Du Dummkopf.“

Es gibt kein Grund ein Risiko einzugehen. Der Grund warum die Mobile Kirche zerstört wurde war Kamijous schuld. Kamijou wusste, dass die Kappe in seiner Wohnung zurückgelassen wurde; es ist nur so, das er sie dort gelassen hatte und es ihm egal war. Und am wichtigsten... Index hat es nicht nötig Kamijous Leben zu beschützen; sie hat weder ein Recht noch Privileg.

Aber, sie kam zurück.

Für einen Fremden, eine Person namens Kamijou Touma, die sie nur für dreißig Minuten kenne gelernt hat.

Sie riskierte ihr Leben um Kamijou Touma davon abzuhalten mit alle dem in Verbindung zu geraten.

Sie hätte einfach nur wiederkommen müssen.

„...Du Dummkopf...!“

Der Anblick Index bewegungslos liegen zu sehen, macht Kamijou noch wütender.

Bevor dem, Index sagte Kamijou, dass sein „Pech“ das Ergebnis seiner rechten Hand ist.

Kamijous rechte Hand würde passiv alle „übernatürlichen Kräfte“ wie „Gottes Segen“ oder „der rote Faden des Schicksals“ negieren.

Wenn Kamijou sie mit seine rechte Hand nicht berührt hätte, wäre die Mobile Kirche noch intakt, und sie hätte nicht ihre Leben riskieren müssen.

Nein, das sind nicht die Hauptprobleme.

Egal was für eine Fähigkeit Kamijous rechte Hand hätte, egal ob ihre Mobile Kirche zerstört worden ist, dies sind keine richtigen Gründe um zurückzukehren.

Es ist alles nur weil Kamijou wollte, dass sie zurückkommt.

Wenn er die Nonnenkappe zurückgegeben hätte, hätte es nicht so enden müssen.

„Hm? Ey ey? Sieh mich nicht so an!“

Der Magier zuckte seine Zigarrette in seinem Mund und sagt,

„Ich habe 'es' nicht aufgeschlitzt; es war Kanzaki. Und Kanzaki wollte 'es' bestimmt nicht kritisch verletzen. Die Mobile Kirche hat eine absolute Verteidigung, und solch eine Art von Attacke hätte 'es' eigentlich nicht verletzen sollen... Ich frage mich wie die Mobile Kirche zerstört wurde? Sofern der St. George Drache nicht wieder unter uns weilt kann eine Barriere auf Papst-Niveau nicht zerstört werden...“

Nachdem er gegen Ende zu sich selbst murmelte verschwand sein lächeln.

Jedoch war dies nur für einen Moment. Im nächsten schüttelt er seine Zigarrette wieder im Mund umher.

„Warum...?“

Kamijou fragt hektisch eine Frage, die er nicht beantwortet haben will.

„Warum...? Ich habe nicht wirklich an Magie geglaubt, und ich weiss nicht was für Individuen diese Magier sein sollen... aber gibt es nicht so was wie Gerechtigkeit und Böses in eurer Welt, richtig...? Da sollten Dinge sein, die ihr beschützen wollt...“

Kamijou weiss genau, dass er keine Berechtigung hat dies zu fragen.

Nebenbei hat er Index zurückgelassen und ist zu seinem normalen Leben zurückgekehrt.

Trotzdem musste Kamijou dies fragen.

„Solch eine große Gruppe an Leuten und ihr jagt ein einzelnes Mädchen, und habt sie sogar schwer Verletzt... Wie könnt ihr das mit eurer Gerechtigkeit vereinbaren so etwas schreckliches zu tun?“

„Ich sagte bereits: diejenige die 'es' verletzte war Kanzaki, nicht ich.“

Der Magier benutzte diese einfachen Worte erneut ohne auch nur ein bisschen Reue zu zeigen.

„Jedoch, ob Verletzung oder nicht, wir müssen 'es' wieder zurücknehmen.“

„Zurück... nehmen...?“

Kamijou versteht diese Worte nicht.

„Hm? Ah... ich verstehe. Ich habe dich vorhin „Magier“ sagen gehört also dachte ich du wüsstest alles! Sieht so aus als wenn dich 'dieses Ding' mit allem verwickelt hat?“

Der Magier pustete etwas Rauch aus, und fuhr fort,

„Das ist richtig, wie nehmen 'es' wieder zurück. Jedoch, wir nehmen nicht 'dieses Ding' zurück, sondern die 103 000 Grimoiren, die 'dieses Ding' besitzt.“

...Schon wieder diese 103 000 Grimoiren.

„Oh ja, die religiöse Standpunkt ist in diesem Land eher schwach, also wirst du es bestimmt nicht verstehen.“

Der Magier lächelt während er in einem gelangweilten Ton erklärt.

„Index Librorum Prohibitorum; In deiner Sprache kann es auch einfach „Index“ heissen. Das Index ist ein Katalog von allen böses Grimoiren die von der Kirche als 'würde die Seele nach nur einem Blick korrumpieren' betrachtetr wurde. Denk: selbst wenn die Kirche veröffentlicht, dass es viele böse Grimoire gibt, einer kann immer noch inwissentlich eines davon nehmen und Lesen, wenn er dessen Namen nicht weiss, richtig? Somit erlaubte die Kirche, dass 'dieses Ding' die 103 000 'bösen Vorlagen' tragen darf, eine Maßnahme alle bösen Grimoiren zu sammeln. Ah ja, ich rate dir vorsichtig zu sein. Für ein Land mit einem schwächeren religiösen Standpunkt können die Grimoire, die 'dieses Ding' besitzt, jeden in einen Krüppel verwandeln.“

Aber Index hat ganz klar keine Grimoire bei sich. Sie trägt offensichtlich nur ein weißes Nonnengewand, und wenn sie sie darunter verstecken würde, würde man sie sehen. Nebenbei, wie kann eine Person 100 000 Grimoire tragen? 10 000 Grimoire können eine ganze Bibliothek füllen.

„WILLST DU MICH VERARSCHEN?! WO SIND DENN DIESE GRIMOIRE!?“

„In ihrem Gehirn.“

Der Magier sagt lässig,

„Hast du schonmal von einem 'Fotografischem Gedächtnis' gehört? Es soll eine Fähigkeit sein 'jeden Gegenstand nach nur einem Blick für den Rest des Lebens zu merken, ohne auch nur ein Wort zu vergessen'. Im Grunde ein menschlicher Scanner.“

Der Magier lacht, und sagt in einem desinteressiertem Ton,

„Das ist weder Magie, noch eine der Fähigkeiten ihr habt; es ist nur eine Eigenschaft. In ihrem Gehirn sind 'Grimoire' von aller Welt: dem britischem Museum, dem Louvre, dem vatikanischen Museum, den Ruinen von Pataliputra, der antiken Stadt Compiègne, Mont-Saint-Michel Abtei... Die Grimoire sind normalerweise veschlossen und können nicht gestohlen werden, aber ihre Augen können diese Grimoire 'stehlen' und sie in ihrem Gehirn behalten, wie eine 'magische bibliothek'.“

Wie ist es möglich, dass so etwas existiert?

Was für Grimoire? Was für ein fotografisches Gedächtnis? Das ist verrückt.

Jedoch, das wichtigste ist nicht ob diese Dinge „real“ sind oder nicht. Viel wichtiger ist, dass ein Mädchen, dass von hinten aufschlitzt worden ist, vor ihm liegt von Leuten, die diese Dinge glauben.

„Jedoch kann sie keine magische Kräfte erschaffen, sie ist also Immun gegen die Grimoire.“

Der Magier wackelte vergnügt mit seiner Zigarrette im Mund und sagt,

„Sieht so aus als wenn die Leute in der 'Kirche' keine Idioten sind, sie unfähig zu machen Magier zu benutzen. Jedoch, diese Dinge gehen mich nichts an, da ich ein Magier bin. Egal, was ich betonen will ist, dass diese 103 000 Grimoire gefährlich sind. Es wird problematisch sein, wenn sie in die Hände von Zauberern gelangt, also beschützen wir sie.“

„Beschüt... zen...?“

Kamijou ist wie gelähmt. Gerade jetzt, Index liegt in einem See von Blut, dennoch sagt die Person vor ihm solche Wörter.

„Ja, beschützen. Selbst wenn 'dieses Ding' ein Gewissen hat, kann es nicht gegen Folter und Drogen gewinnen, oder? Würdest du dich nicht schrecklich fühlen wenn dieses Mädchen in die Hände solcher bösen Kerle landet?“

„...“

Ein Teil von Kamijous Körper fängt an zu zittern.

Dies ist nicht einfach nur Zorn, als Gänsehaut auf Kamijous arm auftaucht. Der Mann vor ihm glaubt dass er im Recht ist. Er lebt ein Leben voller Fehler, die er nicht sieht. Solch eine Person zu sehen, lässt Kamijou denken als wenn er in einem Pool voll von tausenden Nacktschnecken geworfen wurde; die Übelkeit ging durch sein ganzen Körper.

Ein Satz kam in Kamijous Sinn: eine fanatische religiöse Gruppe.

Diese Leute verletzen andere wegen ein paar grundlosen „Wahnvorstellungen“, die ihn so wütend machen, dass es seine Grenze erreicht.

„Du Bastard...!“

Als wenn es eine antwort auf sein Zorn ist, fühlt Kamijou als wenn seine rechte Hand auch wütend wird.

Sie bewegten sich nicht zuvor, aber jetzt, seine Beine bewegen sich schneller als sein Gehirn. Der schwere Körper aus Fleisch und Blut fliegt in Richtung des Magiers wie eine Kanone. Seine rechte Faust fest geballt, als wenn er seine Finger brechen würde.

Kamijous rechte hand ist nutzlos; er kann keine Kriminellen damit schlagen, oder ihn helfen gut bei den Mädels anzukommen.

Aber sie kann wenigstens benutzt werden den Bastard vor ihm zu Brei zu schlagen.

„Mein Name ist Stiyl Magnus – aber im Moment sollte ich mich lieber Fortis931 nennen...“

Der Magier sieht eher unmotiviert aus und lächelt nur sacht und rüttelte seine Zigarrette.

Danach scheint der Magier einige Worte zu murmeln, und, mit einem Ausdruch als wenn er seine geliebte Katze jemanden vorstellt, fängt an es Kamijou zu erklären,

„Das ist mein Magiername. Ich nehme an, dass du noch nie davon gehört hast, richtig? Für irgendeinen Grund, wenn wir Magier Magie benutzen ist es uns verboten unsere echten Namen zu verwenden. Das ist eine alte Tradition die weitergegeben wurde, also weiß ich nicht den genauen Grund dafür...“

Beide sind etwa fünfzehn Meter voneinander entfernt.

Kamijou Touma verkürzt die Distanz um die Hälfte mit nur drei Schritten.

„'Fortis'... ins Japanische übersetzt heisst soviel wie 'Stark'; jedoch, ist die originale Sprache nicht wichtig. Was wichtig ist ist, wenn wir Magier einen Magiernamen sagen es nicht nur heisst, dass wir Magie benutzen werden; es repräsentiert außerdem–“

Kamijou Touma nimmt schnell einen weiteren Schritt vorwärts.

Aber das Grinsen des Magiers verschwindet nicht. Vielleicht ist Kamijou nicht genug für ihn, mit dem Grinsen aufzuhören.

„– einem Todesurteil.“

Der Magier Stiyl Magnus nimmt seine Zigarrette aus seinem Mund und schnipst sie zur Seite.

Mit dem glühen der Asche und der Flamme fliegt die Zigarrette geradlinig an einem Metallgeländer vorbei und trifft die Wand vom benachbarten Gebäude.

Eine orangene Linie folgt dem Pfad des Rauchs, trifft die Wand und gibt Funken von sich.

„Kenaz (Oh Flammen)–“

Nachdem Stiyl dies flüsterte explodiert plötzlich die orangene Linie.

Es ist wie ein Feuer auf einem Feuerwehrschlauch, das mit Benzin gefüllt ist, als ein Flammenschwert entsteht.

Der Putz auf den Wänden allmählich schwarz, als wenn ein Feuerzeug benutzt würde um es zu verbrennen.

Man brauch es nicht anfzufassen; es reicht schon es auch nur anzusehenund man verbrennt sich schon seine Augen. Dies veranlasste Kamijou zum anhalten und seine Hände schützend vor das Gesicht zu halten.

Kamijous Füße fühlen sich an als wenn sie am Boden genagelt sind.

Zweifel taucht in seinen Gedanken auf.

Der Imagine Breaker sollte jede Art von „übernatürliche Kräften“ neutralisieren. Selbst die Level 5 Esper Misaka Mikoto, die eine Railgun abfeuern kann, die ein Atombunker durchbrechen kann, ist dagegen keine Ausnahme.

Jedoch ist da ein Problem:

Kamijou hat nie andere „übernatürliche Kräfte“ als „Esper Kräfte“ gesehen.

In anderen Worten, er hat sowas nich nie vorher versucht.

Wie ist es mit Magie?

Kann Kamijous rechte Hand gegen diese mysteriöse Kraft namens „Magie“ funktionieren?

„– Pueisat Naupiz Gebo (Lasst das Geschenk des Riesen leiden)!“

Kamijou, der sein Gesicht mit beiden Händen schützt, ist einem grinsenden Magier zugewandt.

Stiyl Magnus lächelt während er das Flammenschwert auf Kamijou Touma schwingt.

Bevor es Kamijou berührt, verliert das Schwert seine Form und alles um es herum explodiert als wenn wenn es eine Vulkanische Eruption wäre.

Die Hitze, der Blitz, die Explosion und der Rauch: alle diese Dinge entstehen.

„Habe ich es ein bisschen übertrieben?“

Murmelte der Magier zu sich selbst.

Die Szene vor ihm lässt darauf schließen, als wenn er gerade bombadiert wurde. Stiyl kratzt sich am Kopf. Vor ihm hat er es gerade bestätigt. Da heute der erste Tag der Sommerferien sind ist so gut wie jeder, der hier wohnt, außer Haus um Spaß zu haben. Aber wenn irgendwelche Leute in ihren Wohnung engeschlossen wären, wäre es ziemlich lästig.

Der Blick vor ihm ist durch schwarzen Rauch und Flammen verdeckt.

Jedoch, es ist keine Notwendigkeit zu prüfen ob Kamijou noch lebt oder nicht. Die Flammen sind über 3000° Celsius heiß, sobald der menschliche Körper mit einer Temperatur über 2000° Celsius in Berührung kommt, „schmilzt“ er bevor er „verbrennen“ kann. Das Schicksal dieser Person ist wie des metallischen Türgriffes dort drüben, der wie Schokolade weggeschmolzen ist: sie können nicht mehr von der Wand entfernt werden, als wenn jemand etwas Kaugummi an die Wand gespachtelt hat.

Stiyl seufzte und denkt,

„Es war gut, dass ich ihm verärgerte und ihn von Index damit weglockte. Wenn er die schwer verwundete Index als Schild benutzt hätte, hätte es kompliziert werden können.“

...Jetzt wo er nachdenkt kann er auch nicht nach Index gehen.

Stiyl seufzte erneut. Selbst Stiyl kann nicht durch durch die Flammenwand gehen zwischen ihm und Index. Wenn auf der anderen Seite ein Treppenausgang wäre, hätte er einfach außen herum gehen können, aber wenn Index auch ein bisschen Feuer fängt während er dies tut wäre es aus mit ihr.

Stiyl schüttelt widerwillig seinen Kopf. Danach versucht er durch den dicken Rauch zu sehen und sagt,

„Tut mir leid dich zu stören, aber du hast versagt. Mit deinem Können hättest du mich nichtmal nach 1000 Kämpfen besiegen können.“


„Wer, sagtest du, … könnte dich nicht besiegen?“

Die Stimme, die aus der Flammenhölle kommt ließ den Magier starr werden.

*Boom!* Ein Wirbel entsteht, dass die Flammen und den schwarzen Rauch verschlingt.

Es ist als wenn ein Tornado mitten in den Flammen entsteht.

Kamijou Touma steht dort.

Der Metallgriff, der wie Schokolade geschmolzen ist, der Putz an den Wänden, und die Lichter, die am Schmelzen sind tropefen weiter herunter... Trotz alle dem steht dieser Junge in dieser feurigen Hölle unverletzt.

„Wirklich, das stimmt, wovor hatte ich Angst...?“

Kamijou wendete irritiert seine Lippen als er zu sich selbst murmelte.

„War es nicht dieser rechte Hand, die Indexs 'Mobile Kirche' zerstörte...?“

Um ehrlich zu sein versteht Kamijou nicht was „Magie“ ist.

Er versteht nich wie es funktioniert, und wie es mit dieser unsichtbaren Luft in verbindung steht. Selbst wenn es ihm jemand erklärt würde nur die Hälfte verstehen.

Jedoch weiß dieser Idiot eines:


Am Ende ist es doch nur eine „übernatürliche Kraft“.


Die hellroten Flammen, die weggeweht wurden, sind nicht komplett verschwunden.

Die verbliebenen Flammen umgeben Kamijou wie ein perfekter Kreis und brennen weiter. Aber...

„Verschwindet!“

Sagte Kamijou als er die Flammen mit seiner rechten Hand berührt, und im selben Moment verschwanden die über 3000° Clesius heissen Flammen.

Es ist als wenn man alle Kerzen von einem Geburtstagskuchen auspustet.

Kamijou Touma guckt zum Magier vor ihm.

Der Magier vor ihm beginnt Furcht wie ein normaler Mensch zu fühlen, warscheinlich durch dieses „unvorhersehbares Ergebnis“.

Das ist richtig: Magier sind auch nur gewöhnliche Menschen.

Sie fühlen Schmerz wenn sie geschlagen werden und sie bluten sogar wenn man mit einem billigen 100-Yenmesser sie schneidet.

Sie sind nicht viel anders als gewöhnliche Menschen.

Kamijous Arme und Beine fangen an sich zu bewegen.

BEWEGT EUCH!

„...Ugh...“

Auf der anderen Seite, Stiyl fühlt nichts anderes als Furcht in Bezug auf dieses unerklärliche Phänomen und geht einen Schritt zurück.

Wenn man sich die Umgebung ansieht sieht dieser Treffer lückenlos gewesen zu sein. Wenn dem so ist, ist dieser Junge inder Lage mit seinem Körper Temperaturen von über 3000° Celsius zu ertragen? Nein, kein Mensch kann sowas aushalten.

Kamijou Touma ist es egal was Stiyl denkt.

Mit der geballten rechten Hand bewegt sich Kamijou langsam auf Stiyl zu, einen Schritt vorwärts.

„Tse!“

Stiyl schwingt seine rechte Hand horizontal und lässt ein neues Flammenschwert erscheinen, dass er auf Kamijou schwingt.

Es explodiert wieder und die Flammen und der Rauch zerstreuen sich.

Aber nachdem die Flammen und der Rauch sich auflösen stand Kamijou Touma immer noch da.

...Sag mir nicht... er kann Magie nutzen?

Murmelte Stiyl zu sich. Jedoch bestreitete er diese Aussage danach sofort wieder. Vergiss, dass es definitiv keine Magie in dieser Welt; es werden bestimmt keine Magier in diesem Land sein, wo Weihnachten ein Tag zum daten und des Mädels klar machen ist.

Und... und außerdem... wenn Index, die keine magischen Kräfte besitzt mit Magiern verbündet ist, würde sie es nicht nötig haben auf der Flucht zu sein.

Die Dinger in Indexs Gehirn sind so Furcht erregend.

Die 103 000 magischen Grimoire, die sie besitzt, sind gefährlicher als eine Atombombe.

Jedes Leben wird sterben, ein Apfel wird immer fallen, 1 plus 1 ist immer gleich 2... es gibt Gesetze, die sich nie ändern, und selbst dann, sie können durch Magie zerstört und dann wieder zusammengesetzt und neu erschaffen werden. 1 plus 1 würde gleich 3 werden, der Apfel würde nach oben fallen, und Leben, dass tot ist, würde wieder anfangen zu Leben.

Ein Magier, der das vermag, wird „Majin“ genannt.

Es verweist aber nich auf einen echten „Magiegott“, aber zu einem weit entwickelten Magier, ein Magier der „gottgleiche“ Fähigkeiten besitzt.

Ein Majin.

Jedoch kann er keine „magischen Kräfte“ von diesem Jungen spüren.

Man sollte einen Magier erkennen indem man ihn nur ansieht, aber der Junge vor ihm hat keine „Geruch“ der zur selben Welt wie er gehört.

Also, wie hat er das getan?

„!!“

Um sein zittern zu verbergen schwingt Stiyl sein Flammenschwert auf Kamijou.

Diesmal explodiert es nicht.

Kamijou schlägt mit seiner Hand nach dem Schwert wie als wenn er eine Fliege verscheuchen würde, und im selben Augenblick, bricht das Flammenschwert auseinander wie Glas und verschwindet ins Nichts.

Das 3000° Celsius Flammenschwert wurde von einer rechten Hand ohne irgendwelche magischen Verstärkungen zerstört.

„...Ah...“

Plötzlich, ganz plötzlich, denkte sich Stiyl Magnus über etwas nach.

Die Mobile Kirche von Indexs Nonnengewand ist Papst-Niveau, und seine Kraft die Verzauberungen der londoner Kathedrale die Stirn bieten. Diese Begrenzung sollte nur zerstörbar sein, wenn der St. George Drache herabsteigt.

Jedoch, Index, die von Kanzaki aufgeschlitzt wurde, hatte ihre Mobile Kirche komplett herstört.

Wer war es? Und wie tat er es?

„...“

Kamijou war nun direkt vor Stiyl.

Ein weiterer Schritt und er wäre in Reichweite für einen Schlag.

„...MTWOFFTO (Einer der fünf Elemente die die Erde formen), IIGOIIF (oh großer Schöpfer der Flammen)...“

Stiyl beginnt an zu schwitzen. Für ihn ist dieses Individuum, das eine Sommeruniform trägt und die Erscheinung eines Menschen hat, nicht unbedingt ein Mensch unter seiner Haut, aber ein etwas dickes und mysteriöses Material. Daran denkend läuft Stiyl ein schauer den Rücken herunter.

„IIBOL (Das Licht der Erlösung gebiert Leben)... IIZF (Feuer ist der Name, IIMS (Schwert ist sein Titel)!... (Zeige dich), MMBOP (Verschlinge dich, und ändere es in Kraft)–!“

Ein Teil von Stiyls Priesterrobe beginnt sich zu teilen und eine innere Kraft lässt die Knöpfe herausspringen.

*BOOM!* Eine große Explosion konnte gehört werden– das Ergebnis davon, dass die Flammen Sauerstoff absorbierten. Ein großer Feuerball fliegt von dem Inneren seiner Robe heraus. Und, es ist kein gewöhnlicher Feuerball.

Im Zentrum der hellroten Flamme ist ein „Kern“, das so dick und tiefschwarz wie Öl ist. Der Kern sieht aus wie ein Mensch, und diser Kern lässt einen an Seevögel denken, die voll mit Öl sind nach einem Seeunfall.

Sein Name ist „Innocentius“, seine Aufgabe „zu töten“.

Der große Flammengott streckt seine Arme aus und stürmt auf Kamijou wie eine Kanone zu–


„VERSCHWINDE!“

*THOMP!*

Kamijou schwingt irritiert seine Rückhand, als wenn er Spinnenweben wegschlagen wollte.

Zu denken, dass Stiyl Magnus's Trumpf von Kamijou auch negiert wurde. Der große Flammengott ähnliche Ölmann zerstreut sich Pfützen, wie ein Wasserballon, der mit einer Nadel gestochen wurde.

„...?“

Jedoch geht Kamijou Touma keinen Schritt vorwärts. Natürlich ist dort kein offensichtlicher grund.

Kamijou sieht nur, wie Stiyl weiter kichert nachdem sein Trumpf so einfach beseitigt wurde. Dieser Gesichtsausdruck machte Kamijou bedenken den letzten Schritt vorwärts zu gehen.

„Was...?“

Kamijou geriert in Panik, als er einen Schritt zurück geht. In diesem Moment sammelte sich der schwarze Schaum von überall auf dem Boden und formte sich erneut in der menschlichen Gestalt.

Wenn er einen Schritt vorwärts gegangen wär, würde er definitiv von überall von den Flammen angegriffen worden sein.

Kamijou ist verwirrt von dem was vor sich ging. Wenn die Erklärung für den „Imagine Breaker“ richtig ist, dann würde er dieser Wunder, die in dieser Legende dargestellt ist, einfach zerstören können. So lange wie „Magie“ eine übernatürliche Kraft ist, sollte sie vollkommen negiert sein mit einer Berührung...

Das Öl in den Flammen bewegt sich, ändert seine Form und nimmt schlussendlich die Form eines Riesen, der ein zweihändiges Schwert hält.

Nein, das sollte nicht Schwert genannt werden; es sollte lieber ein über 2 Meter langes Kreuz genannt werden, dass einfach jemanden zu Tode zermalmt.

Der Riese hebt das Kreuz mit beiden Händen und rammt es in Richtung von Kamijous Kopf wie eine Pickaxt.

„...!“

Kamijou benutzt sofort seine rechte Hand zum Blocken. Von seiner Fähigkeit in seiner rechten Hand abgesehen ist Kamijou nur ein gewöhnlicher Hochschulstudent. Er kann bei dieser ankommenden Attacke nicht richtig sehen und ausweichen.

*KLANG!* Das Kreuz und seine rechte Hand kollidieren.

Dieses Mal verschwindet der Riese nicht. Kamijous Hand fühlt sich, als wenn er eine Gummiplatte hält, aber er kann sie nicht lange halten. Nebenbei, der Gegner nutzt zwei Hände und Kamijou nur eine benutzen. Das Flammenkreuz nähert sich seinem Gesicht von oben.

Kamijou, der nicht weiß, was vor sich geht, fällt etwas auf. Der Flammenkörperding namens Innocentius reagierte auf Kamijous rechte Hand, aber es regeneriert sich sofort wieder nachdem es zerstört wurde. Die Zeit zwischen Zerstörung und Wiederbelebung ist bestimmt nichtmal eine zehntel Sekunde.

Seine Fähigkeit in der rechten Hand wurde geblockt.

Sobald er seine rechte Hand loslassen würde, würde er bestimmt zu Asche gebrannt werden von Innocentius.

„Runen...“

Kamijou scheint etwas zu hören.

Diese angespannte Situation lässt ihn keine Zeit sich umzudrehen. Jedoch kann Kamijou hören wessen Stimme es ist.

„...Die Vieundzwanzig Runen, die 'Mysterien' und 'Geiheimnisse' symbolisieren... Die Germanen fingen an die magischen Sprache im 2. Jahrundert nach Christus zu benutzen, und es war bekannt, dass diese Sprache der Ursprung des heutigen Englischs ist...“

Selbst wenn Kamijou Indexs Stimme hören kann, kann er es aber immer noch nicht glauben.

„Was...?“

Index liegt im sterben und sie solche Worte so ruhig sagen?

„...Es ist sinnlos 'Innocentius' direkt anzugreifen. Bis seine 'Runen' nicht entfernt wurden, wird es sich weiter regenerieren.“

Kamijou Touma nutzt hält mit seiner linken Hand sein rechtes Handgelenk und schafft es gerade so das Kreuz zu halten.

Mit einem erleichtertem Herzen sieht er sich um.

Das Mädchen liegt immer noch am Boden. Jedoch kann Kamijou „sie“ nicht Index nennen, da ihre Augen so emotionslos wie ein Roboter sind.

Mit jedem Wort, das das Mädchen sagt fließt weiter Blut aus ihrer Wunde.

Jedoch macht es dem Mädchen nichts aus; sie ist wie eine „Funktion“, die erschaffen wurde um Magie zu erklären.

„Du... d-du bist Index, oder?“

„Ja. Ich bin die magische Bibliothek zugehörig dem Sektor 0 der Englisch-anglikanische Organisation, 'Necessarius'. Mein korrekter Name lautet Index Librorum Prohibitorum, aber mich nur Index zu nennen ist ausreichend.“

Als er den Sinn hinter der magischen Bibliothek, Index gennant, hörte, ließ ihm ein Schauer den Rücken runter, und vergaß dabei fast den großen Flammengott, der dabei ist ihn zu zerquetschen.

„Ich habe meine Vorstellung beendet, also lass mich bitte mit der Erklärung der Runen fortfahren. Im Grunde sind sie wie die Reflektion dex Mondes auf dem See; egal wie jemand ein Schwert benutzt um sie zu vernichten, es ist nutzlos. Wenn jemand den Mond im Wasser zerstören will, muss er den echten Mond im Himmel zerstören.“

Nachdem Index das sagte, wird Kamijou wieder auf seinen gegner vor ihm Aufmerksam.

Meint sie etwa, dass das hier nicht der Hauptkörper dieser „übernatürlichen Kraft“ ist? Wie der Zusammenhang zwischen Film und Bilder, würde der riesige Flammengott sich weiter regenerieren, wenn die „anderen übernatürlichen Kräfte“, die ihn weiter erschaffen nicht zerstört wurden?

Es gibt keine Magie in unserer Welt. Dieses „Allgemeinwissen“ ist schon fest in Kamijous Herz etabliert.

Außerdem ist Kamijous rechte Hand von Innocentius geblockt. Kamijou, der gefangen ist und sich nicht bewegen kann, kann Indexs Erklärungen nicht folgen. Index liegt in einem See aus Blut, also kann sie nicht helfen.

„Asche zu Asche...“

Hinter dem großen Flammengott, Stiyl erschafft ein weiteres Flammenschwert mit seiner rechten Hand.

„Staub zu Staub...“

Eine blauweissliches Flammenschwert erscheint in Stiyls linker Hand; nicht ein einziges Geräusch ertönte.

„...vampirtötendes rotes Kreuz!“

Mit diesem starken und kraftvollen Ruf werden die beiden Flammenschwerter horizontal von beiden Seiten geschwungen, als wenn sie versuchen wollen Kamijou und den Riesen wie ein Paar scheren zu durchzuschneiden. Kamijou, dessen rechte Hand durch Innocentius blockiert ist, kann sich nicht verteidigen.

Verdammt... verdammt... Ich sollte abhauen–!

Kamijou Touma hat nichtmal Zeit einen Schrei von sich zu geben.

Die beiden Flammenschwerter treffen den riesigen Flammengott, und, als wenn eine große Bombe gerade gezündet wurde, eine große Explosion ertönt.

Part 7[edit]

Als die Flammen und der Rauch sich zersteuen sah die Umgebung aus wie die Hölle.

Die Metallgeländer sind wie Schokolade weggeschmolzen und selbst die Kacheln am Boden sind zu etwas Klebstoffähnliches geschmolzen.

Der Putz an den Wänden brach ab und man konnte die blanke Wand dahinter sehen.

Jedoch, der Junge konnte nirgends gesehen werden.

Stiyl kann nur Schritte hören, die sich wegbewegen.

„...Innocentius!“

Brüllte Stiyl, und die umgebenden Flammen sammelten sich erneut in die menschliche Form, vorbei an den Türgriff in Richtung der Schritte.

Jedoch, tief im Innern ist Stiyl sehr überrascht. Direkt vor der Explosion nutzte Kamijou Stiyls Schwerter und ließ seine rechte Los, bevor er einfach über das Geländer gesprungen ist.

Beim runterfallen packte Kamijou das Geländer des tieferen Stocks und zog sich rauf auf den Korridor. Dass er sich das sogar ohne Seil oder Sicherheitsmaßnahmen traute. Sieht so aus als wenn dieser Junge keine Angst vorm Tod hat.

„Aber... das ist egal.“

Stiyl grinst. Dank dem Wissen der 103 000 Grimoire innerhalb Indexs Kopf weiß Kamijou die schwachstelle der Runen. Das ist richtig, Stiyls Runenmagie kann nur aktiviert werden, wenn seine Runen verteilt wurden. Auf der anderen Seite, sobald diese „Runen“ zerstört sind, verliert seine Magie seine Wirkung, egal wie stark der Zauber auch ist.

„Und wennschon?“

Stiyl sieht sehr entspannt aus als er dies sagt.

„Du schaffst es nicht. Du wirst es nicht schaffen alle Runen in diesem Gebäude zu vernichten.“


„Verdammt! Ich werde sterben! Ich werde wirklich sterben!“

Auch nachdem er vom siebten Stock über das Geländer ohne irgendwelche Seile sprang, raste Kamijous Herz wie verrückt.

Als er im Korridor rennt, guckt Kamijou sich um. Eigentlich glaubt er Index nicht völlig, und will erstmal vor Innocentius davonlaufen bevor er wieder kommt.

„VERDAMMT! WAS GEHT HIER VOR SICH!?“

Aber nachdem sieht was vor ihm war konnte Kamijou sich nicht helfen außer zu schreien.

Das Problem ist nicht wo die Runen in diesem riesigen Wohnheim sind, sondern eher wie offensichtlich sie sind. Auf dem Boden, den Türen, den Feuerlöschern... diese Zettel, die nicht größer sind als Telefonkarten, bedecken jede Ecke in diesem Gebäude.

Laut Index (Obwohl Kamijou sich dieses emotionslose Gesicht nicht vorstellen will) hat diese Magie eine Art Barriere, die elektromagnetische Impulse blockiert, und diese Zettel elektromagnetische Wellen von sich geben, um die Antenne zu blockieren... Das sollte es sein, oder? Aber wie soll er diese Zehntausende an Zetteln zerstören?

*BOOM!* Das Geräusch von verbrennenden Sauerstoff. Auf der anderen Seite des Metallgeländers stieg die menschliche Form in Flammen herab.

„VEDAMMT!“

Wenn er sich erneut fangen ließe, würde nicht mehr so leicht entkommen können! Kamijou springt sofort zur Sicherheitstreppe neben ihm. Während er hinunter lief sah er, dass jede Ecke und selbst das Dach mit Runen beklebt ist. Eigentlich, anstatt sie Runen zu nennen, sind sie nur Papier mit mysteriösen Zeichen auf ihnen, überall verteilt mit Klebeband.

Jeder kann sagen, dass sie einfach durch einen Fotokopierer massenproduziert wurden.

Diese Fälschungen funktionieren dafür auch? Kamijou fühlt sich daran sie zu verspotten, aber nach genauem nachdenken, werden Tarot Karten, die oft in Shoujo Mangas vorkommen, nicht fürs Wahrsagen benutzt, und wird die Bibel nicht auch massenproduziert durch kopieren?

Diese Magie... das ist mir einfach zu viel!

Er will wirklich anfangen zu heulen. Da sollen Zehntausende von diesen „Runen“ sein. Kann er sie wirklich alle finden? Und selbst wenn er versucht sie zu zerstören, würde Stiyl nicht neue machen und sie überall hinkleben...?

Als wenn er versucht sein Denkprozess zu unterbrechen, stieg Innocentius von oben herab.

„VERDAMMT!“

Kamijou gibt es auf weiter runter zu laufen und rollt sich zum Korridor neben ihm. Der große Flammengott schlägt gegen den Boden und seine Flammen zerstreuten sich überall hin. Wieder aufgestanden, geht der große Flammengott auch in Richtung des Korridors.

Der Korridor ist ein geradliniger Pfad. Es ist unmöglich für Kamijou Innocentius abzuschütteln mit schnelligkeit allein.

„...!“

Kamijou blickte zum Eingang zur Sicherheitsleiter, und die Nummer, die er sah, sagte ihm, dass dies der zweite Stock ist.

*BOOM!* Innocentius stürmte weiter vor, mit der Absicht,sich um Kamijous rechter Hand zu entledigen.

„WOOO... OOOOO!“

Kamijou benutzt nicht seine rechte Hand, er springt auch nicht nach Hinten; er wählt über das Geländer des zweten Stocks zu springen.

Nach dem Springen fiel ihm ein, dass der Boden aus Beton ist eine viele Fahrräder dort stehen.

„UWA... AAAAAHHHHHH!!“

Obwohl er mit etwas Glück in einer Lücke zwischen den Fahrrädern landete, war der Boden sehr hart. Selbst wenn er seine Knie knickte um den Aufprall zu absorbieren, konnte man ein raues Geräusch von seinen Knöcheln hören. Obwohl der zweite Stock nicht hoch genug ist um einen Bruch hervorzurufen, hat er sich seinen Knöchel verstaucht.

*BOOM!* Das Geräusch von verbrennenden Sauerstoff kann wieder gehört werden, über ihm.

„!“

Kamijou rollt über den Boden und stößt ein paar Fahrräder beiseite. Jedoch, nichts passierte.

Kamijou schaut versehentlich nach oben.

Innocentius hält sich fest an dem Geländer des zweiten Stocks fest und lässt ein Knurren von sich. Jedoch scheint er durch eine unsichtbare Wand blockiert zu sein, als wenn es Kamijou gar nicht verfolgen kann.

Sieht so aus, als wenn die Runen nur innerhalb des Wohnheims gelegt wurden. Beim verlassen des Gebäudes kann er Stiyls feurige Dämonenhand entkommen.

Kamijou denkt, dass er mehr von diesen „unsichtbaren“ Mechanismen, die Magie nutzt, versteht, als er über diese Regeln nachdenkt. Der Gegner ist nicht wie ein RPG Magier, der alles machen kann indem er nur ein paar Sprüche liest. Wie die ESPerkräfte, mit denen Kamijou so vertraut ist, hat Magie wohl auch ihre eigenen Regeln und Gesetze.

Kamijou atmete aus.

Nachdem er dieser Gefahr entkommen ist fühlt sich Kamijou als wenn alle Kraft in seinem Körper in verlassen hatte. Kamijou kann nur noch sitzen, nicht aus Angst, aber aus einer Schwäche ähnlich wie Müdigkeit. Kamijou denkt sogar, dass solange, wie er rennt er nicht wieder in dieser Gefahr enden würde.

„Oh ja... die Polizei rufen...“

Murmelte Kamijou zu sich. Warum hat er nicht daran gedacht die Polizei zu rufen? Die „Polizei“in Academy City sind Spezialtruppen, die genau darin ausgebildet wurden mit Espern fertig zu werden, als hätte Kamijou nicht wie ein Kamikazekrieger handeln müssen; er hätte es nur der Polizei überlassen müssen.

Kamijou sucht in seinen Taschen, bevor er sich erinnerte, dass er sein Handy diesem Morgen zerstörte.

Dann dreht sich Kamijou um mit Blick auf die Straße um ein öffentliches Telefon zu finden.

Ich werde nicht weglaufen...

Ich werde nicht weglaufen...

„... Du meinst dass selbst wenn ich zur Hölle gehen würde du mich begleiten würdest?“

Index Worte haben sich in Kamijous Herz gebrannt.

Er hat definitiv nichts falsches gemacht... Er sollte nichts falsches gemacht haben...

Selbst wenn Index sowas ähnliches durchmachte, wählte sie zurückzukommen um nach Kamijou Touma zu sehen. Aber Kamijou Touma dachte nicht daran zur Hölle zu gehen mit jemanden, den er gerade mal dreißig Minuten kannte.

„Verdammt... ich ihr wirklich nicht mit zur Hölle folgen...“

Kamijou fängt an zu lächeln.

„...Sieht so aus als wenn ich sie daraus ziehen muss!“

In diesem Moment ist es nur Fair, dass er ihr glauben sollte.

Was is der Sinn daran sich über Magie den Kopf zu zerbechen? Was ist der Sinn daran sich darum zu kümmern was in der unsichtbaren Luft passiert? Wie als wenn er eine SMS schreibt, muss er dafür in eine Bedienungsaleitung sehen?

„...Jetzt wo ich daran denke ist es wirklich nichts!“

Jetzt wo er weiß was zu tun ist, warum soll er es nicht versuchen?

Selbst wenn er am Ende versagt ist es besser als nichts zu tun.

*BOOM!* Ein Metallgriff, verbrannt in einer goldgelben Farbe, fällt auf Kamijou, und er konnte noch hektisch zur Seite rollen.

Auch wenn er sich entschieden hat, er muss sich erstmal um diesen großen Flammengott kümmern bevor er Index retten kann.

Der wohl wichtigste Frage ist: wie soll er es Zehntausende Runenzettel auf einmal aufnehmen? Kann er sie wirklich alle zerstören?

„...Jetzt wo ich dran denke, warum ist der Feueralarm nach alle dem nicht angegangen?“

Er ist zwar nur am murren gewesen– aber für einen Augenblick hört Kamijou Touma auf.

Feueralarm?



Jeder Feueralarm innerhalb des Gebäudes fängt an zu klingeln.

„?“

Ein lautes Geräusch, dass sich wie ein Luftangriff anhört lässt Stiyl versehentlich nach oben sehen.

In einem Bruchteil einer Sekunde fingen alle Sprinkler an künstlichen Regen wie einen Typhoon von sich zu geben. Stiyl hat Innocentous eigentlich befohlen, den Feueralarm zu umgehen um die Feuerwehr nicht anzulocken. Wenn dem so ist, hat Kamijou Touma den Feueralarm aktiviert?

Denkt er wirklich, dass er damit Innocentius's Flammen bekämpfen kann?

„...“

Solch eine dumme Taktik machte Stiyl unfähig zu lachen, eher sehr unzufrieden als er durchnässt. Er starrt wütend auf die rote Farbe der Brandmeldeanlage.

Es ist einfach den Alarm klingeln zu lassen, aber unmöglich ihn von hier aus zu stoppen. Obwohl niemand momentan im Wohnheim ist, würde die Situation kompliziert werden, wenn die Feuerwehr hier auftaucht.

„...Hmpf...“

Stiyl sieht sich um und entscheidet sich Index wegzuschaffen bevor er irgendetwas anderes tut. Nebenbei ist er nur hier um Index zurückzuholen und er sollte nicht so bedrängt sein Kamijou umzubringen. Und außerdem, bevor die Feuerwehr auftachen kann, würde dieses Blag höchstmöglich eine Umarmung von Innocentius bekommen, welches auch auf seinen Aufenthaltsort weist, und dann würde er entweder in schwarzer oder weiße Asche verwandelt werden.

...Jetzt wo ich dran denke, kann der Aufzug immernoch benutzt werden?

Er hörte vorher bereits, dass in Notfallsituationen die Aufzüge meist aufhören zu funktionieren. Dies machte Stiyl noch mehr ärger; da dies der siebte Stock ist ist es sehr anstrengend ein Mädchen mit der Treppe ganz nach unten zu tragen.

In diesem Moment, *DING* ein Mikrowellenähnliches Geräusch konnte hinter Stiyl gehört werden. Stiyl war erleichtern, dass der Aufzug noch funktioniert.

Jedoch begreift er es plötzlich.

Wer? Wer benutzt den Aufzug?

In den Sommerferien sollte eigentlich die Schüler außer Haus sein, also sollten die Schülerwohnheime eigentlich leer sein; er hat im Grunde vorher überprüft. Wenn dem so ist, wer würde denn den Aufzug benutzen müssen?

Ein klapperndes Geräusch konnte hinter ihm gehört werden, als sich die alte Aufzugstür öffnet. Danach, *POW* , ein Schritt konnte gehört werden. Nur dieses eine Geräusch, dieser Schritt, der auf den Boden tritt, hallt durch den ganzen Korridor.

Stiyl dreht seinen Kopf langsam um.

Er weiß nichtmal warum sein Körper leicht am Zittern ist.

Dort steht Kamijou Touma.

...Was geht hier vor sich? Innocentius sollte ihn doch verfolgen; wo ist er hin?

Stiyls Gedanken drehen sich weiter in seinem Kopf. Innocentius ist wie das neueste Modell von Raketen für Kampfjets, es würde nie aufhören sein Ziel zu verfolgen. Egal wohin es geht, der 3000° Körper aus Flammen würde fortfahren mit der Verfolgung und Wände, Hindernisse und selbst Metall im Weg würde einfach weggeschmolzen. Man kann Innocentius nicht abhängen indem man durch das Gebäude flitzt.

Jedoch steht Kamijou Touma da.

Und außerdem zeigt er einen unvergleichlichen Gesichtsausdruck.

„...Diese Dinge, Runen genannt, sollten eigentlich in die Wände 'eingraviert' sein, oder?“

Im eisigkalten Regen baden, sagte Kamijou,

„Ich bin begeistert! Du bist gut. Wenn deine Runen in die Wände mit einem Messer eingraviert worden wären, hätte ich keine Chance auf einen Sieg gehabt; du kannst dich darüber mit deinen Freunden streiten.“

Nachdem er das sagte, hebt Kamijou Touma seine rechtes Handgelenk und zeigt mit seinem Indexfinger an die Decke.

Die Decke, Die Sprinkleranlagen.

„...Wie ist das möglich! Ein 3000° Celsius Flammenkörper, wie kann er mit Wasser mit diesem gelöscht werden?“

„Dummkopf! Es hat nichts mit den Flammen zu tun! Warum denkst du nicht an die komischen Dinger, die du überall verteilt hast?“

Stiyl erinnert sich. Zehntausende von „Runen“ innerhalb des Wohnheims, alle aus Kopierpapier gemacht.

Sobald das Papier nass wird, wird es labberig– etwas, was selbst ein Kindergartenkind weiss.

Durch Nutzung der Sprinkler um das gesamten Gebäude zu überfluten, was wäre der Sinn mit noch mehr Runen? Es würde keinen Sinn machen sich darüber Gedanken zu machen; jeder Zettel würde sofort nass und labberig werden wenn er einen Knopf drückt.

„...INNOCENIUS!“

Aber als Stiyl dies rief, erschien der große Flammengott hinter Kamijou. Die Tür des Aufzuges schmilzt sofort wie Schokolade.

Der Regen trifft den Flammenkörper, der darauf hin ein dampfablassendes Geräusch von sich gibt, wie ein Gebrüll einer Bestie.

„HA... HAHA... HAHAHAHAHA! Du bist gut! Du bist wirklich ein Kampfgenie! Aber du bist unerfahren! Kopierpapier ist kein Toilettenpapier; es wird nicht so schwach, dass es verdorben ist nachdem es nass wird!“

Der Magier öffnet seine Arme und lacht so verrückt wie eine Explosion.

Nachdem der Magier den Befehl gibt „töte ihn“, schwingt Innocentius seinen Hammerähnlichen Arm.


„Du störst.“

Kamijou sagt nur diese beiden Wörter, und dreht sich nichtmal um.

Er schwingt seine rechte Rückhand, und als sie den großen Flammengott berührt lässt es ein witziges Geräusch von sich, als der Flammenkörper explodiert.

„WAS?!“

In diesem Moment bleibt Stiyl Magnus's Herz fast stehen.

Innocentius, der sich überall hin zerstreute, regenrierte sich nicht wieder. Das schwarze ölähnliche Fleisch ist überall verteilt.

„WIE... WIE IST DAS MÖGLICH!? WIE KONNTE DAS PASSIEREN!? KOPIERPAPIER SOLLTE NICHT SO EINFACH ZU VERNICHTEN SEIN...!“

„Was ist mit der Tinte?“

Sagte Kamijou.

Stiyl fühlt als wenn Kamijous Worte fünf Jahre brauchten um seine Ohren zu erreichen.

„Selbst wenn das Papier noch unbeschädigt ist, würde die Tinte verlaufen, wenn das Papier nass wird, oder nicht?“

Kamijou sagt langsam,

„Hm, sieht so aus als wenn da eine Lücke wäre!“

Die Fragmente von Innocentius bewegen sich über den Flur.

Aber da die Sprinkler es weiter Regnen lassen, löst sich das schwarze Fleisch in dünne Luft auf. Indieser großen Taufe im regen, wird die ganze Tinte von den Zetteln weggespült, und die Kraft des großen Flammengott verschwindet Schritt für Schritt.

„Die Stücke Fleisch verschwindet eines nach dem anderen... und letztendlich verliert das letzte seine Form.“

„INNOCENTIUS...!“

Die Stimme des Magiers hört sich an, als wenn er in ein Telefon redet nachdem er unterbrochen wurde.

„Und nun, das einzigste was übrig ist...“

Kamijous Worte lassen dem Magier erzittern.

Kamijou Touma geht einen Schritt vorwärts.

„Inno... centius...“

Der Magier versucht weiter zu rufen, aber die Welt gibt ihm keine Antwort.

Kamijou Toumas Füße bewegen sich weiter in Richtung Stiyl Magnus.

„INNOCENTIUS... INNOCENTIUS...!“

Der Magier rief wieder, aber die Welt ändert sich nicht.

Kamijou Toumas Füße stürzen sich nun auf Stiyl Magnus wie eine Kugel.

„Asche zu Asche...! Staub zu Staub! Vempirtötendes rotes Kreuz!“

Jetzt schreit der Magier, aber vergisst den großen Flammengott; selbst die Flammenschwerter sind nicht erschienen.

Kamijou Toumas Füße haben Stiyl Magnus endlich erreicht. Aber Kamijou hörte nicht auf, stattdessen bewegte er sich weiter vorwärts.

Er ballte seine Faust.

Diese gewöhnlich-aussehende rechte Hand, eine rechte Hand, die komplett nutzlos ist, wenn dort keine „übernatürliche Phänomene“ sind. Sie kann keine Verbrecher schlagen oder seine Testnoten verbessern, und sie kann ihm nicht helfen Mädels klar zu machen.

Aber sie kann wenigstens benutzt werden diesen Bastard vor ihm zu Brei zu schlagen.

Kamijou rammt seine Faust in das Gesicht des Magiers.

Der Körper des Magiers dreht sich in der Luft wie ein Helikopter und schlägt mit seiner Rückseite des Kopfes gegen das Metallgeländer.




Kapitel 2: Der Zauberer Schenkt Untergang – The_7th-Edge.[edit]

Part 1[edit]

Nachts. Die Sirenen der Feuerwehrwagen ertönen durch die Hauptstraße.

Obwohl im Wohnheim so gut wie niemand war, kam trotzdem irgendeiner auf die Idee den Feueralarm und die Sprinkleranlagen zu aktivieren. In nur kurzer Zeit ist das leere Wohnheim von Feuerwehrwagen und Schaulustigen umringt.

Kamijou berührt die Kappe um ihre Ortbarkeit zu negieren und nimmt sie mit. Er hätte sie auch da lassen können oder irgendwo wegschmeissen, um den Verfolgern zu täuschen, aber er denkt, dass das sture Mädchen sie bestimmt noch tragen will.

In der Hintergasse, Kamijou schnalzt seine Zunge. Momentan trägt er Index, da ihre Wunde den dreckigen Boden nicht berühren soll.

Er kann auch nicht den Krankenwagen für sie rufen.

Academy City mag keine „Außenseiter“, sie sind schon soweit gegangen, eine riesige Wand um der Stadt zu bauen und drei Satelliten sind konstant die Stadt am untersuchen. Wenn ein LKW, der Güter zu einem Geschäft transportiert, keine gültige ID hat, würde er erst garnicht in die Stadt gelassen werden.

Wenn also eine ID-lose Index in ein Krankenhaus gebracht werden, würden ihre Präsenz sofort durch die Stadt sickern.

Der Gegner ist eine „Organisation“. Wenn sie dort attackiert würden, gäbe es bestimmt mehr Opfer. Außerdem, wenn Index während einer Behandlung- oder schlimmer, während einer Operation- angegriffen wird, könnte sie auch sterben.

„Obwohl es so ist, kann ich es doch nicht so enden lassen, oder?“

„Mir geht es... gut. Solange... wir die Blutung stoppen...“

Er vermutete, dass die leicht mechanische Stimme, die Index hatte, als sie Runen erklärte, am Ende doch nichts war.

Ihre Wunden sind weitaus schlimmer, als dass ein Amateur sie einfach in Bandagen hüllen könnte. Kamijou, der selber öfters in Kämpfe kam, nutzte Erste-Hilfe oft an sich selbst und seine „nicht erwähnenswerte Wunden“. Der Anblick von Index's Wunden beunruhigte selbst Ihn. Die Wunde an ihrem Rücken ist definitiv fatal.

Deswegen ist sie jetzt von ihm abhängig.

Er glaubt es immer noch nicht, aber in diesem Augenblick hat er keine andere Wahl.

„Hey, hey! Hörst du mich?“ Kamijou kniff leicht Index's Wange.

„Gibt es nicht irgendwelche Heilzauber innerhalb der 103 000 Grimoire?“

Wenn es um Magie geht, kann Kamijou nur an so was wie Kampfmagie und Heilmagie denken, die er von RPGs kennt.

Index's Körper erlaubt es nicht Mana zu besitzen und kann deshalb keine Magie benutzen. Aber wenn Index ihr Wissen mit Kamijou teilt, der selber eine übernatürliche Kraft hat... oder wenn...

Zusammen mit dem schweren Schmerz, Index's Blutverlust zwingt sie dazu kurze Atemzüge zu nehmen während ihre zitternden Lippen weiter erblassen.

„...Es gibt welche, aber...“

Bis Kamijou das „aber“ hörte, fühlte er sich erleichtert.

„Es ist unmöglich... für dich.“ Index ließ einen kleinen Luftzug von sich.

„Selbst wenn ich dir... die Prozedur beibringe, und du es perfekt ausübst... Au... Deine Kraft würde dazwischen kommen.“

Kamijou schaut sich seine rechte Hand an.

Imagine Breaker. Die Kraft dort hat ohne Zweifel Stiyl's Feuer ausradiert. Wenn dem so ist, würde er auch Index's Heilzauber negieren.

„Verdammt! Schon wieder... Wegen meiner rechten Hand...!“

In diesem Fall muss er einfach nur jemand anderen rufen, Aogami Pierce oder diese Biribiri Misaka Mikoto. Er brauch sich keine Sorgen machen, da sie robust sind.

„...?“ Index wurde ruhig.

„Ah. Ehm... so meinte ich das nicht.“

„?“

„Ich meinte nicht deine rechte Hand... Dass du ein 'Esper' bist, ist das Problem.“ In dieser schwülen Nacht, Kamijou zittert als wenn er auf einem schneebedeckten Berg wäre.

„Magie ist nichts... dass Esper, 'diejenigen mit Talent', benutzen können... Da 'diejenigen ohne Talent' die selben Dinge zu vermögen wollen wie 'diejenigen mit Talent', also erschufen sie eine Zeremonie und Praktik... Magie genannt.“

„Was willst du mir damit sagen!?“ Kamijou schrie.

„Du verstehst nicht? 'Diejenigen mit Talent' und 'diejenigen ohne Talent'... funktionieren unterschiedlich... 'Diejenigen mit Talent' können keine Magie benutzen, die für 'diejenigen ohne Talent' bestimmt ist...“

„Hey...“

Kamijou wurde Sprachlos. 'Esper' wie Kamijou funktionieren zweifellos anders als normale Menschen. Sie nehmen Drogen und benutzen Elektroden um das Gehirn gewaltsam zur Weiterentwicklung zu zwingen. Wenn jemand über die Körperbeschaffenheit spricht, sind sie definitiv anders.

Aber er glaubt alle dem nichts- nein, er will es einfach nicht glauben.

Es leben 2 300 000 Studenten in Academy City; Außerdem nehmen alle diese Leute an dem Kräftelehrplan „Programm“ teil. Man kann es zwar nicht sehen, aber sie haben sich alle so stark belastet, dass ihre Gehirnvenen explodieren würden, nur um einen Löffel zu verbiegen- und die sind nur die schwächsten Esper. Natürlich sind sie anders als normale Leute.

In anderen Worten gibt es keine Person in dieser Stadt, die Magie benutzen kann um sie zu retten.

Obwohl es einen Weg direkt vor ihm gibt sie zu retten, kann es keiner tun.

„V-verdammt...!“ Kamijou knirscht mit seinen Zähnen wie ein Tier. „Es muss doch irgendwas geben. Es muss doch irgendwas geben! Verdammt! Warum?! Wie konnte es soweit kommen...!?!?!?“

Index's Zittern ist schrecklich.

Was Kamijou am wenigsten mag ist seine Nutzlosigkeit.

Was ist dieser 'diejenigen mit Talent' Mist? Er kann nicht mal ein Mädchen mit Schmerzen retten.

Ihm fällt einfach keine Lösung ein. Wenn diese 2 300 000 Studenten in dieser Stadt keine Magie nutzen können, was kann er denn sonst noch tun?

„...?“

Kamijou denkt nach, und erinnert sich an etwas.

„Studenten?“

„Hey, wenn es normale 'talentfreie' Personen sind, sollten sie Magie nutzen können richtig?“

„...Äh? Ja...“

„Es ist nicht so als wenn 'Es hat keinen Sinn wenn sie kein Talent in Magie haben', richtig?“

„Kein Problem... Solange sie das korrekt tun was ich ihnen beschreibe... Ich glaube selbst ein Mittelschüler könnte es tun.“ Index denkt für einen Augenblick nach. „Wenn sie versagen, werden ihr Gehirn und ihre neuralen Schaltkreise weggebrannt... jedoch, da mein Name Index (103 00 Grimoire) ist, ist es OK. Kein Problem.“

Kamijou lächelt.

Er schaut hoch auf den Mond und in den Nachthimmel.

Sicherlich sind alle Studenten in Academy City durch das Esperentwicklungsprogramm gegangen.

Wenn man von der anderen Seite guckt, die Lehrer, die die Esperfähigkeiten entwickeln sind nur ordinäre Menschen.

„Diese Lehrerin, ich hoffe sie schläft noch nicht.“

Das Gesicht einer bestimmten Lehrerin erscheint in Kamijou's Gedanken.

Eine Lehrerin, die 135 cm groß ist. Obwohl sie eine Lehrerin ist würde sie ein roter Schulranzen ihr perfekt stehen- eine einzigartige Lehrerin.

Tsukuyomi Komoe.


Kamijou nutzte ein öffentliches Telefon und holte sich Komoe-sensei's Adresse von Aogami Pierce. (Er ist auf sein Telefon diesen Morgen getreten und zerbrach es. Warum Aogami Pierce Sensei's Adresse kennt ist ihm ein Rätsel. Er glaubt, dass er einfach ein Stalker ist.) Ein erschöpfter Kamijou, mit Index auf seinem Rücken, ging weiter.

„Ist es hier?“

Nachdem er Fünfzehn Minuten durch Gassen gegangen war ist er angekommen.

Wie soll man es sagen? Das Haus der zwölfjäriges-Mädchen-ähnliche Komoe-sensei ist ein schäbiges zweitstöckiges Holzappartement, das so aussieht, als wenn es den großen Luftangriff auf Tokyo 1945 überlebt hätte. Wenn man auf den Waschplatz ausserhalb der Hauses betrachtet kommt man auf die Idee, als wenn es keine Badezimmer im Haus gibt.

Wenn er jetzt sich selbst wäre, würde Kamijou bestimmt Zehn Minuten lang Witze darüber machen, aber im Augenblick kann er nichtmal lächeln.

Er sucht die Namensschilder an der Tür einzeln ab, steigt die rostige Metallstufen hinauf, und geht zur innersten Tür, wo er endlich das Namensschild „Tsukuyomi Komoe“ sieht.

*Ding-dong*. *Ding-dong*. Nachdem Kamijou die Klingel zweimal läutete versuchte er die Tür auf zu treten.

Aber die Tür bewegte sich kein bisschen. Selbst in Zeiten wie diese verschont Kamijou sein „Pech“ nicht, während er son seinem Zeh ein sehr unangenehmes Geräusch hörte.

„Gah!“

„Ja, ja, ja~ Ich habe die Tür nur für den Postboten verstärkt. Ich öffne jetzt, okay~?“

Wenn er nur brav gewartet hätte, wäre alles gut gewesen, dachte Kamijou während die Tür sich öffnete und Komoe-sensei, die einen bauschigen grünen Pyjama trägt, auftaucht. Wenn man auf ihr sorgloses Gesicht sieht, fühlt es sich so an als wenn Index's Wunde sie gar nicht stört.

„Wa, Kamijou-chan. Hast du nun einen Nebenjob als Postbote?“

„Wo findet man einen Postboten, der eine Nonne auf seinen Rücken trägt?“ Sagte Kamijou unwohl. „Ich bin gerade in einer etwas unglücklichen Lage, also komme ich herein, Sensei, jep. Tschuldigung~“

„Was! Wa-wa-wa-warte!“

Eine panische Komoe-sensei versucht Kamijou vom Eintreten abzuhalten indem sie ihn von der Seite mit aller Kraft schubst.

„Plötzlich in Sensei's Wohnung zu kommen ist beunruhigend! Es ist total unordentlich, leere Bierdosen sind überall, und ein Berg aus Zigaretten ist im Aschenbecher!“

Index v01 127.jpg

„Sensei.“

„Ja~?“

„...Versuch nur so lustig zur Person auf meinem Rücken zu sein wie gerade eben.“

„I-Ich habe nicht versucht Lustig zu sein... was? Wa?!“

„Haben sie das erst jetzt bemerkt!?“

Komoe-sensei, die mit aller Kraft versucht hat Kamijou vom Eindringen anzuhalten, geht nun einen Schritt zur Seite während ihr Gesicht ganz bleich wurde.

Was soll man sagen? Die Wohnung sieht so aus als wenn sie einem Pferderennen-liebenden Mann gehört. Auf den zerlumpten Strohmatten sind viele umgekippte Bierdosen, und dort ist ein Berg von Zigarettenstummel in den Aschenbechern. Die Wohnung ist in dem Zustand wo ein sturer Vater frustriert den Tisch umgeworfen hätte.

„...Ich glaube, dass sie doch kein Witz gemacht haben.“

„Ich weiß ich sollte in dieser Situation nicht fragen aber, magst du keine Frauen, die rauchen?“

Das ist nicht das Problem hier, dachte Kamijou als er die zwölfjährige-ähnliche Lehrerin ansah. Er trat ein paar Bierdosen weg, um Platz zu schaffen. Es hat keine Zeit ein Bett aufzustellen.

Kamijou legte Index vorsichtig auf den Boden, so dass ihre Wunde ihn nicht berührte.

Wegen ihren zerfetzten Kleidern können die Beiden die Wunde nicht direkt sehen, aber sie man erkennt, dass sie sehr ernst ist.

„D-Den Rettungsdienst zu rufen wäre das Beste, richtig? Das Telefon ist gleich hier.“

Eine zitternde Komoe-sensei zeigt in die Ecke des Raumes, wo für irgendeinen Grund ein schwarzes Telefon mit Wählerscheibe ist.

„Das Mana in meinem Blut schwindet.“

Kamijou und Komoe drehten sich beide zu Index.

Index liegt auf dem Boden ohne dass ihre Arme oder Beine sie stützt. Sie sieht wie eine kaputte Puppe aus. Sie öffnet ihre Augen.

Es ist leiser als das Ticken einer Uhr und kälter als das Mondlicht.

Ihre Augen sind perfekt gelassen – etwas unmögliches für einen Menschen.

„Warnung. Kapitel Zwei, Verse Sechs. Der Manaverlust wegen des hohen Blutverlustes überschritt die sichere Instanz. „Johannes' Feder“ Modus wird aktiviert. Verglichen mit der internationalen Standartzeit, gesehen am Glockenturm in London, wird mein Körper die minimale Menge an Mana, die dazu benötigt wird dies Leben zu erhalten, in fünfzehn Minuten verlieren und sterben. Ich wäre dankbar, wenn ihr meinen Anweisungen folgen würdet und mir Hilfe leistet.“

Komoe-sensei sieht sorgvoll auf Index's Gesicht.

Das ist nicht unmöglich. Obwohl es das zweite Mal ist, denkt Kamijou immer noch, dass er sich nicht an diese Stimme gewöhnen kann.

„Okay, dann...“

Kamijou fängt an nachzudenken währen er auf Komoe-sensei's Gesicht guckt.

Wenn er sie plötzlich „Bitte benutzte Magie“ oder so was fragen würde, würde sie bestimmt „Fragst du mich etwa in dieser Situation mich wie ein Magical Girl aufzuführen!? Sensei ist kein Kind mehr!“

Also, dann, wie soll Kamijou sie überzeugen?

„Hmm. Sensei, Sensei. Ich weiß, dass dies ein Notfall ist, aber lassen sie mich ihnen ein Geheimnis verraten. Kommen sie her.“

„Ja?“

Komm, komm, Kamijou bewegt seine Hand als wenn er einen Hund herrufen würde. Komoe schöpft keinen Verdacht.

Tut mir Leid, Kamijou entschuldigt sich rasch bei Index.

Er nahm die zerrissenen Kleider beiseite, und die fatale Wunde kam zum Vorschein.

„Ahhh!?“

Komoe-sensei's ganzer Körper zittert an dem Anblick – eine normale Reaktion.

Selbst für Kamijou, der die Kleidung beiseite nahm, war es eine entsetzliche Wunde. Beginnend an ihrer Hüfte ist du Wunde eine lange horizontale Linie, als wenn sie einen sauberen Schnitt mit einem Teppichmesser bekam. Hinter dem tiefroten Blut kann man das Pink der Muskeln, das Gelb des Fettes und am Ende... das Weiß der was die Wirbelsäule sein soll sehen.

Wenn ihre Wunde ein tiefroter Mund wäre, würden ihre Lippen tiefblau sein.

Während Kamijou versucht wieder klar denken zu können legt er leise die blutgetränkten Kleidungsstücke beiseite.

Obwohl er die Kleider bewegte, die die Wunde berührten, gaben Indexs eiskalte Augen keine Reaktion.

„Sensei.“

„Äh, was!?“

„Ich gehe den Notdienst rufen. Hören sie bitte auf ihre Worte und tun was sie sagt... Auf jeden Fall, sorgen sie dafür, dass sie nicht das Bewusstsein verliert. Wie sie sehen ist das Mädchen religiös, also überlasse ich es ihnen.“

Wenn er in dieser Situation helfen wollte, Wörter wie „Magie“ und „das Unmögliche“ sind überhaupt nicht gut. Jedenfalls ist das Wichtigste für Komoe-sensei, dass sie eher „ein Gespräch mit ihr aufrecht erhält“ als „ihre Wunden versorgen“.

Um genau zu sein ist Komoe-sensei's Gesicht so blass, dass sie nur noch nicken kann.

Das einzige Problem ist, dass Kamijou nur nach Draussen gehen und dort warten kann.

Wenn der Notdienst ankommt, bevor die Magie angewandt wurde, würde es eine komplizierte Angelegenheit werden. Natürlich ruft er keinen Notdienst.

Wenn es so wäre, könnte er doch einfach so tun als wenn er den Notdienst rufen würde um im Raum zu bleiben.

Das ist nicht das Problem hier.

„Hey, Index,“ Kamijou versucht mit der liegenden Index zu sprechen. „Gibt es irgendwas, was ich tun kann?“

„Nein. Das beste, was du tun kannst ist diesen Raum zu verlassen.“

Als Antwort auf diesen klaren und direkten Worten ballt Kamijou seine Faust so stark bis es anfängt zu Schmerzen.

Es gibt Nichts, was Kamijou tun kann.

Nur im Raum zu sein, würde seine rechte Hand den Effekt der Heilmagie negieren.

„...Na gut, also, Sensei. Ich gehe ein öffentliches Telefon suchen gehen.“

„Wa... äh? Wenn du ein Telefon suchst, ich habe eins, genau hi...“

Kamijou ignoriert sie und geht in Richtung Eingang.

Das Einzige was er tun kann ist zu gehen. Er knirscht mit seinen Zähnen.

Kamijou rennt durch die Nacht.

Obwohl er Gottes Wunder zerstören kann, kann er nichtmal eine Person beschützen, dachte Kamijou während er seine rechte Hand ballte.



Sowie Kamijou Touma den Raum verließ, begannen Indexs bleiche Lippen sich zu bewegen.

„Was ist die gegenwärtige Zeit in japanischer Standardzeit? Und das Datum, bitte.“

„Es ist der 20. July, 20:30 Uhr.“

„Ich bemerkte, dass sie nicht auf die Uhr schauten. Ist diese Zeit auch korrekt?“

„Diese Wohnung hat keine Uhr. Sensei's innere Uhr geht auf die Sekunde genau, also sollte es keine Probleme geben.“

„...“

„Es ist nicht unmöglich. Pferdejockeys können bis zu einer Zehntel-Sekunde genau sein. Durch einer regulierten Diät und guten Übungen kann ich meine innere Uhr ziemlich genau kontrollieren.“

Letztlich wohnt Komoe-sensei, die gerade mit einem verwirrten Blick antwortete, in Academy City selbst wenn sie kein Esper ist. Wenn man ein Academy City Bewohner mit einer normalen Person vergleicht merkt man den großen Unterschied in deren wissenschaftliche Verständnis.

Index, die auf dem Boden mit dem Gesicht zum Boden liegt, bewegt nur ihr Auge um aus dem Fenster zu sehen.

„Der Position der Sterne und dem Winkel des Mondes zufolge... stimmt es mit der Richtung des Sirius mit einer Abweichung von 0.038 überein. Um sicher zu gehen, die momentane Standardzeit in Japan beträgt 20:30 Uhr, ist dies korrekt?“

„Ja, um genau zu sein haben wir gerade die Dreiundfünfzigste Sekunde... Was tust du! Du solltest nicht Aufstehen!!“

Mit solch einem Körper ist aufzustehen das Gleiche wie seinen Körper zu zerstören. Komoe-sensei drückt sie panisch wieder zu Boden, aber Index's Blick stoppt sie dabei sich weiter zu bewegen.

Der Blick war weder unheimlich noch stechend.

Es ist als wenn diese Augen einen Schalter betätigten und ihr alle Gefühle raubten.

Es ist nichts dort.

Deswegen fühlte es sich so an, dass selbst ihre Seele nicht vorhanden ist.

„Kein Grund zur Sorge; Heilung ist möglich.“ Index dreht sich zum Tisch in der Mitte der Wohnung. „Das Ende des Krebs, die Zeit ist Mitternacht zwischen 20 und 24 Uhr. Die Richtung ist Westen. Der Hüter von Undine, die Rolle des Engels ist Helheim...“

Das Geräusch von Komoe-sensei's Schlucken konnte gehört werden.

Index nutzt ihren Blutbeschmierten Finger um etwas auf den Tisch zu zeichnen. Selbst ohne zu wissen was ein Magiekreis ist, wenn man ihnen etwas religiöses zeigt, werden sie es wissen. Es ist nur, dass Komoe-sensei unter diesem Druck nicht den Mut hat zu sprechen.

Auf dem Tisch ist ein Kreis mit Blut gezeichnet, ein fünfzackiger Stern ist in ihm.

Jedoch sind um ihn einige Buchstaben von irgendeinem Land von dem Komoe nichts weiß – höchst wahrscheinlich die Worte, die Index murmelte. Sie ändern sich vermutlich durch Konstellationen, Zeit und Jahreszeiten.

Das Erscheinungsbild von Index, die einen Zauberbann vorbereitet, ist nicht das einer schwachen und verletzten Person.

Ihre Konzentration hat die Level erreicht, wo das Gefühl das Schmerz genannt wird komplett ignoriert wird.

Das Geräusch von Index's Blut, dass von ihrem Rücken austritt und zu Boden tropft, lässt Komoe ein Schauer den Rücken runterlaufen.

„W-W-W-W-W-W-Was ist das?“

„Magie,“ antwortete Index mit einem Wort. „Von diesem Punkt an benötige ich deine Hand und deinen Körper. Wenn du meinen Anweisungen folgst wird niemand in Unglück versinken, und keiner wird einen Groll gegen irgendeinen hegen.“

„Was zum Teufel sagst du da so ruhig!? Leg dich hin und warte auf den Notdienst! Ehm... Verbände, Verbände. Für diese Art von Verletzung ist es wichtig die Blutung an der Arterie zu stoppen...“

„Diese Art von Behandlung wird nicht ausreichend sein meine Verletzung zu Heilen. Ich verstehe die Bedeutung von „Notdienst“ nicht, aber wird es meine Wunde in den nächsten fünfzehn Minuten heilen und eine ausreichende Menge an Mana wiederherstellen?“

„...“

Selbst wenn sie sofort den Notdienst ruft, würde er wahrscheinlich erst in zehn Minuten ankommen. Wenn sie zum Krankenhaus wollen würde es doppelt so lange dauern. Außerdem würde ihre Behandlung nicht sofort beendet sein wenn sie dort ankommt. Selbst jetzt glaubt sie nicht an diesen Unsinn wie Mana. Nehmen wir an ihre Wunde würde dadurch geheilt werden, Indexs Ausdauer würde definitiv nicht zurückkehren.

Aber selbst wenn sie ihre Wunde zunähen würden, würde dieses blasse Mädchen nicht durch Mangel an Lebenskraft sterben?

„Bitte.“

Index's Augen ändern sich kein bisschen als sie dies sagte.

Frisches Blut zusammen mit Speichel tauchte an der Seite von Indexs Mund auf.

Sie versucht es nicht einmal es zu verstecken. Es ist diese „Gelassenheit“ und „Ruhe“, die sie so unheimlich macht. Es ist so als wenn eine kaputte Maschine durchdreht. Jedes Mal wenn sie sich bewegt, denkt Komoe, dass ihre Wunde sich weiter öffnet.

...Wenn du dich ungeschickt anstellst wird sich dein Zustand sehr verschlechtern.

Komoe-sensei seufzte. Natürlich glaubt sie nicht an Magie. Sie erinnert sich daran wie Kamijou ihr sagte sie solle darauf aufpassen, dass sie nicht ohnmächtig wird und dass sie sich mit ihr unterhalten sollte.

Momentan ist es besser das Mädchen nicht zu ermutigen. Jede Sekunde wünscht Komoe sich, dass Kamijou sich beeilt den Notdienst zu rufen und dessen Personal ein Wundermittel mitbringt.

„Was soll ich dann tun? Sensei ist aber kein Magical Girl.“

„Ich schätze deine Kooperation. Als erstes... das Ding dort drüben... Was ist das schwarze Ding dort drüben?“

„? Ah. Das ist eine Memory Card für Spiele.“

„??? Gut. Bitte lege das schwarze Ding in die Mitte des Tisches.“

„Es ist ein Chabudai so nebenbei.“

Genau wie es ihr gesagt worden ist legt sie die Memory Card in die Mitte des Tisches. Außerdem legte sie einen Bleikasten, eine leere Schokoladenschachtel, zwei Bücher und zwei kleine Figuren darauf.

Was ist das? denkt Komoe. Selbst jetzt ist Index immer noch ernst.

Ihr Blick lässt einen denken, dass sie ein verstecktes japanisches Schwert dabei hat. Komoe schluckt ihre Beschwerde runter.

„Was ist das? Statt Magie, ist es nicht mehr wie mit Puppen spielen?“

Nachdem sie dies sagte fiel ihr auf, dass es wie ein Miniaturmodell des Raumes aussah: Die Memory Card ist der Tisch; die zwei Bücher das Bücherregal und der Schrank; die zwei Figuren sind Index und Komoe; und die Positionen der Glasperlen, die über den ganzen Tisch verteilt sind, sind irgendwie mit den Positionen der leeren Bierdosen im Raum gleich.

„Das Material ist egal. So wie eine Lupe funktioniert wenn ihre Linsen aus Glas oder aus Plastik besteht, solange die Form und die Rolle stimmt kann das Ritual durchgeführt werden,“ erklärte Index während sie schwitzte. „Auf jeden Fall wäre ich dankbar wenn du meinen Anweisungen exakt folgen würdest. Wenn du einen Fehler in der Prozedur machst, besteht die Möglichkeit, dass deine Nerven und dein Gehirn ausgebrannt werden.“

„???“

„Versagen bedeutet die Zerstörung deines Körpers und dessen Tod, ist was ich dir damit sagen möchte. Bitte sei vorsichtig.“

„!?“ Komoe atmet schwer aus. Index fuhr fort ohne Besorgnis.

„Ich werde einen Tempel kreieren und einen Engel herbeirufen. Bitte wiederhole was ich singe.“

Was Index nun murmelt sind keine Wörter mehr sondern mehr ein „Klang“.

Obwohl sie nur summt hört es sich wie ein Lied an. Ohne nachzudenken versucht Komoe Indexs Klang zu imitieren.

Dann,

„Waa!?“

Genau wie Komoe, die Figur auf dem Tisch fängt auch an zu „singen“. Selbst ihr „Waa!?“ kommt zum selben Zeitpunkt. Es ist als wenn sie durch ein Blechdosentelefon verbunden wären.

Der Grund warum Komoe-sensei nicht in Panik geriet und aufspringt ist vielleicht weil sie ein Bewohner von Academy City, die 2 300 000 Esper beinhaltet, ist. Jeder normale Mensch würde sofort sehr verwirrt sein.

„Synchronisation Komplett“ kann von Index und ihrer Figur auf dem Tisch gehört werden. „Der Tempel ist kreiert und der Tisch mit dem Raum synchronisiert; einfach gesagt, alles was in diesem Raum passiert, geschieht auch auf dem Tisch, und alles was auf dem Tisch passiert, geschieht auch in dem Raum.“

Index stieß den Tisch ein bisschen.

*Bäm!*, eine Erschütterung erschütterte die ganze Wohnung.

Wie früh morgens im Wald, sie weiß dass die eingeschlossene Luft gereinigt wird.

Den „Engel“ kann man nirgendwo sehen. Aber dort ist definitiv eine unsichtbare Präsenz.

Es fühlt sich an wenn tausende Augen alles beobachten, ihre Blicke spießen durch die Haut.

Index schrie plötzlich auf.

„Stell dir vor! Ein goldener Engel, die Figur eines Kindes, zwei Flügel, das Bild eines Wunderschönen Engels!“

Um Magie ausüben zu können ist es notwendig sein Territorium zu bestimmen.

Zum Beispiel, wenn man einen Stein in einen See wirft sind die Wellen klein. Jedoch, wenn man einen Stein in einen Eimer mit Wasser wirft sind die Wellen groß. Magie ist genau so; um die Welt mit Magie zu verzerren muss man sein Territorium isolieren, welches man verzerren möchte.

Wegen dem ist es möglich vorübergehend ein Gott in einer ausgeteilten Welt zu sein.

Wenn man es sich gut vorstellen kann ist es einfacher Dinge in seinem Territorium zu manipulieren um Dinge zu tun, die sonst unmöglich sind.

...So sagte sie, aber Komoe-sensei kann sich nichtmal vorstellen wie ein Engel aussieht. Wenn man ihr von einem goldenen Engel erzählt kann sie sich nur den „goldenen“ Teil vorstellen.

Als Komoe versucht es sich vorzustellen veränderten sich schon die Formen der Umgebung. Es ist wie ein Strudel von verrottendem Schlamm gefunden in den Tiefen des Sumpfes. Ein ekeliges Gefühl für Komoe.

„Stell es dir vor! Wir beschwören nicht wirklich einen Engel; wir sammeln nur unsichtbares Mana. Als der Magier musst du die Form des Engels kreieren.“

Obwohl Index in die Ecke gedrängt wird kann sie ruhig bleiben. Ihre Stimme ist so scharf wie ein Eiszapfen.

Komoe wechselt ihr Verhalten komplett, sie schließt ihre Augen und murmelt.

...Ein süßer Engel, ein süßer Engel, ein süßer Engel...

Komoe stellt sich einen Engel so fest vor, den sie vorher in einem Shoujo Manga gesehen hatte, als wenn ihr Leben davon abhängt.

Es fühlt sich so an als wenn Schlamm im Raum herumtreibt. Sie kommt auf das Gefühl als wenn der Schlamm sich in eine menschliche Form verändert.

Komoe öffnet ihre Augen während sie in Angst zittert.

...Hah, habe ich wirklich einen Engel herbeibeschworen?

Sofort als sie anfing sich zu wundern,

*Bäm!*, die Wasserballon-artige menschliche Form platzte und ein unsichbarer Schlamm spritzte durch die Wohnung.

„Waa!!“

„...Die Fixierung der Form hat versagt.“ Index's scharfe Augen durchsuchen den Raum, „Wenigstens wird eine blaufarbige Undine den Tempel beschützen. Fahre fort.“

Indexs Worte sind optimistisch, aber ihre Augen sehen überhaupt nicht glücklich aus.

Wie ein Kind, dass seine Testzensuren vor seinen Eltern verbirgt, denkt Komoe unnötig.

„Singe es; es wird damit enden.“

Als Reaktion auf ihr Kommentar kann Komoe es sich nicht erlauben abgelenkt zu sein.

Index, Komoe und die zwei Figuren auf dem Tisch singen zusammen.

Ein brutzelndes Geräusch. Auf dem Tisch. Der Rücken von Index's Figur fängt an zu schmelzen.

Es ist ein matschiges Geräusch, ähnlich wie als wenn Gummi verbrannt wird. Während es schmilzt wird die raue Oberfläche glatt und nimmt ihr ursprüngliche Form an.

Komoe's Herz erstarrt.

Komoe sitzt momentan gegenüber von Index.

Sie hat nicht den Mut zu ihr zu gehen um ihre Wunde zu prüfen.

Index's blasses Gesicht ist voller fettigem Schweiß.

Ihre glasartigen Augen zeigen keine Zeichen von Schmerz oder Leiden.


„Zusammen mit dem Auffüllen von Mana, die Vermeidung der Lebensbedrohung ist bestätigt. „Johannes' Feder“ Modus wechselt nun zum Ruhezustand.“


Ein komisches Geräusch.

Als wenn sie einen Schalter betätigte, Indexs Augen sind wieder in einem sanften Zustand.

Wie eine hinterlassene Feuerstelle, die wieder benutzt wird, hat der Raum wieder eine warme Atmosphäre.

So fühlt es sich an. Index's Augen sind freundlich, warm... wie die eines normalen Mädchens.

„Was übrig bleibt ist den herabgestiegenen Angel zu entlassen und den Tempel zu zerstören.“ Index lächelt mit einem bitteren Gesicht. „Magie ist genau so wie dies. Äpfel und Orangen haben die selbe Bedeutung, richtig? Es ist das Gleiche wie das. Selbst ohne ein Glasrohr hat ein Vinyl-Regenschirm die Gleiche Aufgabe. Tarot Karten sind genau so.“

Index's hörte nicht auf zu schwitzen.

Komoe wurde etwas ängstlich. Es ist als wenn sie unnötige Dinge getan hätte. Ihr Zustand ist doch wohl nicht schlimmer geworden, oder?

„Ich bin OK.“ Selbst jetzt fühlt es sich an ob Index auseinanderfallen würde. „Wie bei einer Erkältung muss ich mich nur ausruhen. Die Wunde wurde schon geheilt...“

In dem Moment wo sie dies sagte, brach sie zusammen. Die Figur fiel um. Der Tisch wackelte und der synchronisierte Raum bebte heftig.

Ohne nachzudenken eilte Komoe zum Tisch und singte nochmal Indexs Lied.

Komoe wiederholte das letzte Lied und sang es. Die seltsam-eingeschlossene Luft kehrte wieder In den Raum zurück. Als Komoe den Tisch vorsichtig schüttelte ist nichts passiert.

„Gottseidank,“ murmelte Index erleichtert während sie ihre Augen schloss.

„Wenn jemand mit einer ernsten Wunde am Rande vom Tod geheilt wird, müsste jeder Glücklich sein, richtig?“ denkt Komoe, aber die Nonne antwortete dies:

„Gottseidank musste er dies nicht auf sich nehmen.“

Geschockt sieht Komoe Index an.

„Wenn ich hier gestorben wäre, hätte diese Person sich bestimmt die Schuld dafür gegeben.“

Als wenn sie einen angenehmen Traum hätte schließt sie ihre Augen und sagt nichts mehr. Während sie verletzt wurde und während das Ritual ausgeführt wurde, dachte sie nur an andere. Sie dachte immer nur an diese eine Person, die die verletzte Index herbrachte.

Komoe kann nicht so denken. Sie kann sich keine andere Person vorstellen, die auch so denken.

Deshalb fragte sie noch nach einer Sache.

Komoe dachte sie wäre am schlafen, deshalb fragte sie- weil sie dachte Index würde es nicht hören.

Aber aus irgendeinem Grund, mit beiden Augen geschlossen, antwortete sie.

Niemand denkt so, also konnte sie diese Gefühle nicht nachvollziehen. Aber als diese Person den Magier attackierte, wegrannte und wiederkam dachte sie, sie müsste weinen.

Sie weiß nicht warum, aber wenn sie zusammen sind geht nichts ihren Weg.

Sie war aber unerwartet glücklich und fröhlich darüber.

Was für Gefühle sie hatten, Komoe wüsste sie nicht.

Als wenn sie träumte schloss Index ihre Augen und während sie lächelte schlief sie ein.



Part 2[edit]

Am nächsten Morgen traten wirklich Erkältungsähnliche Symptome auf.

Wegen hohem Fieber und starken Kopfschmerzen kollabierte Index unverzüglich. Ihre laufende Nase und entzündeten Hals hat sie nicht wegen einem Virus, sondern weil sie keine Ausdauer hat. In anderen Worten, Medikamente, die gegen Erkältungen sind haben keine Wirkung.

Index ist im Bett, ein nasses Tuch ist auf ihrer Stirn. Als wenn sie die Hitze nicht ertragen könnte steckt eines ihrer Beine nicht unter der Decke. Da der blassgrüne Pyjama nur bis zu ihren Oberschenkeln geht denkt Kamijou, dass seine Augen von der blendenden Haut, die wegen dem Fieber pink gefärbt sind, erblinden.

Komoe nimmt das Tuch und taucht es in die Wasserschüssel während sie Kamijou anstarrt.

„Kamijou-chan. Selbst nachdem alles dies passiert ist denkt Sensei immer noch, dass was du mit diesen Klamotten gemacht hast war zu viel.“

„Diese Klamotten“ wies bestimmt auf die weiße Nonnenrobe mit Sicherheitsnadeln.

Wegen dem stimmte Kamijou ihr völlig zu. Index, die ihre Nonnenkleider beraubt ist, sieht aus wie eine mürrische Katze.

„...Jedenfalls, wie kommt es, dass der Pyjama der großen Bier-trinkenden und stark-rauchenden Erwachsenen Komoe-sensei dir perfekt passt? Im ernst, was ist der Altersunterschied zwischen euch beiden nochmal?“

„Waa...!“

Komoe-sensei (Alter unbekannt) wird sprachlos, aber Index sagte, „Guck bitte nicht so auf mich herab. Ich fühle, dass dieser Pyjama etwas eng um die Brust ist.“

„Waa... unmöglich! Er ist sehr schlaff! Dein Kommentar ist sehr beleidigend!“

„Warum sollte einer von euch sich eng um die Brust fühlen?“

„...“

„...“

Die zwei Damen starrten ihn an. Kamijou wechselte automatisch in eine entschuldigende Pose.

„Desu desu. Jedenfalls, Kamijou-chan, wer ist dieses Mädchen letztlich für dich?“

„Meine kleine Schwester.“

„Es gibt Grenzen für Lügen! Dieses Mädchen ist definitiv eine Ausländerin mit silbernem Haar und grünen Augen.“

„Es ist eine Ehre.“

„Verrückt zu sein?“

„Das war ein Witz! Ich weiß dass eine Ehre keine Verletzung von Sitten sind, und eigentlich ein Regelbruch ist. Was zum Teufel?!“

„Kamijou-chan~“

Sagte Komoe-sensei in einem Lehrer-ähnlichen Ton.

Kamijou verstummte. Nunja, natürlich will Komoe-sensei eine Erklärung der Situation; Ihr wurde ein suspektes ausländisches Mädchen mit einer ernsten Schwertschnitt-Wunde auf ihrem rücken in die Wohnung gebracht. Außerdem musste sie in einem komischen Ritual teilnehmen und sowas lächerliches wie „Magie“ benutzen.

Sie zu fragen, ob sie diesmal ein Auge zudrückt wäre zu viel verlangt.

„Sensei, ist es OK für mich etwas zu fragen?“

„Desu?“

„Fragst du mich dies der Polizei oder den Academy City Vorstand zu berichten?“

„Desu.“ Komoe-sensei nickte.

Ohne zu zögern, als wenn sie Leute verkaufen würde, sagte sie,

„Ich weiß nicht in was für Problemen ihr steckt,“ sagte Komoe-sensei während sie lächelte, „Aber wenn es in Academy City passiert sind es wir Lehrer, die dafür Verantwortung tragen. Es ist die Aufgabe eines Erwachsenen sich um die Kinder zu kümmern. Wenn ich weiß, dass ihr Zwei in gefährliches Terrain tretet kann Sensei nicht einfach still sein und nichts tun.“

Das ist was Komoe-sensei sagte.

Ohne irgendeine Fähigkeit, ohne besondere physische Stärke, ohne Haftung.

Sie sagte nur was sie zu sagen hat und tut das was sie tun muss aufrichtig.

„Ernsthaft...“

Kamijou hat gegen sie keine Chance.

Diese Art von Lehrer, die man sonst nur in Dramas und Filmen sieht, Kamijou würde bestimmt niemals jemand anderen wie sie in seinem Leben finden.

Deshalb,

„Wenn sie völlig fremd wären, würde ich nicht zögern sie mit zu verwickeln. Aber da ich ihnen den Gefallen für die „Magie“ schulde, will ich sie nicht noch weiter da mit reinziehen.“

Erklärte Kamijou ehrlich.

Er will keine anderen Leute sehen, die ein Schild für jemand anderes werden und verletzt werden.

Komoe-sensei blieb für eine Weile still.

„Muu~ Ich werde dir nicht verzeihen nur weil du solche coolen Dinge sagst.“

„...? Wohin gehen sie, Sensei?“

„Die Verhandlungen werden unterbrochen. Sensei geht zum Supermarkt um Zutaten fürs Frühstück zu kaufen. In der Zwischenzeit solltest du dir überlegen was du mir erzählen wirst. Außerdem...“

„Außerdem?“

„Sensei könnte sich ins Einkaufen zu weit reinsteigern und alles vergessen. Wenn sie zurückkommt solltest du dies nicht ausnutzen und ihr die Geschichte erzählen, okay?“

Komoe-sensei lächelt während sie nachdenkt.

Das Geräusch der schließenden Tür kann gehört werden. Nur Kamijou und Index sind noch in deR Wohnung.

...Ich wunder mich ob die Stimmung sich verbessert hat.

Irgendwie als Kamijou das kindlich-intrige Lächeln sah, dachte er, dass wenn Komoe-sensei zurückkehrt, sie sich wirklich an nichts mehr erinnern kann.

Wenn er darüber nachdenkt: wenn er darüber doch sprechen würde, würde Komoe-sensei bestimmt „Warum hast du mir das nicht früher erzählt! Ich habe es schon komplett verdrängt!“ ärgerlich sagen. Dann im Anschluss würden sie das Thema wechseln und über etwas fröhliches reden.

„Haa.“ Kamijou wendet sich zu Index, die im Bett liegt.

„Ich weiß in dieser Situation sollte man sich nicht über sein Erscheinungsbild sorgen, aber...“

„Es ist so Okay.“ Index bewegt ihren Kopf ein bisschen. „Es wäre schlimm wenn wir sie weiter involvieren... außerdem können wir sie nicht noch mehr Magie zaubern lassen.“

Kamijou hob eine Augenbraue.

„Grimoire sind gefährlich. In ihnen stehen absurde Arten von Menschenverstand und Gesetze die sich gegenseitig widersprechen; es ist diese Art von „andere Welt“. Egal ob es gut oder böse ist, eine „andere Welt“ ist wie Gift für „diese Welt“.“ „Wissen dieser „anderen Welt“ ist genug um das menschliche Gehirn zu zerstören“ ist was Index damit meint. Ist es wie wenn man ein Programm auf ein Computer packt, welches dort nicht unterstützt wird? theoretisiert Kamijou.

„...Mein Gehirn und mein Herz werden von religiösen Barrieren geschützt. Auch Magier übertreffen Menschen. Aber für eine japanische Person ohne einen religiösen Ausblick, wenn sie es noch einmal macht ist es aus.“

„Haha,“ ignorierte Kamijou es gelassen. „Ach komm, was für eine Verschwendung. Ich dachte Sensei wäre auch in der Lage Alchemie zu meistern. Alchemie kann Blei in Gold verwandeln, richtig?“

Auf keinen Fall erzählt er es Index, dass er dies aus einem RPG weiß.

„...Wenn Ars Magna benutzt wird wäre es möglich, aber die Materiales dafür würden 7 000 000 000 Yen kosten.“ (ca. 69 mio €)

„...Das ist schon ein bisschen was, eh?“

Während Kamijou sich in das Thema hineinversetzt lächelt Index leicht.

„...Das ist richtig; wenn Blei in Gold verwandelt werden könnte, würden nur Reiche glücklich sein, oder nicht?“

„Uh, was? Wenn ich so drüber nachdenke, wie funktioniert das denn eigentlich? Was für Prinzipien stehen dahinter? Um Blei in Gold zu verwandeln, sag mir nicht man muss die Pb und Au Atome neu aufbauen?“

„Ich weiß nicht, aber es war ein Verfahren, dass im 14. Jahrhundert entwickelt wurde.“

„Aber... was!? Ist es wirklich Okay die Atome neu zu gestalten!? Ohne einen Beschleuniger und einen nuklearen Reaktor, kannst du wirklich eine Nuklearfusion durchführen? Warte mal. Ich weiß nichtmal ob die sieben Level 5s aus Academy City dies tun können!“

„???“

„Warte! Warum guckst du so verwirrt! Wenn du schon so einen Unsinn erzählst solltest du wenigstens in der Lage sein eine Art von Atomroboter oder Kampfanzug zu machen.“

„Was ist das?“

Mit dieser Antwort, nur der Stolz eines Mannes ist gebrochen.

Kamijou, der todmüde ist, denkt dass er irgendwie Index etwas schreckliches angetan hatte.

„Jedenfalls, selbst wenn du das heilige Schwert und Zauberstäbe in Ritualen ersetzt gibt es dafür Grenzen- insbesondere das Speer des Longinus, Josephs Heiliger Gral und Golgothas Kreuz. Egal wie viele Jahre vergehen, heilige Relikte, die eine Verbindung zu Gott haben können nicht ersetzt werden- Aua.“

Index drückt aufgeregt ihren Knöchel nieder, als wenn sie an einen Kater leidet.

Kamijou schaut auf Indexs Gesicht, während sie im Bett ist.

103 000 Grimoire. Man muss nur eins lesen und ein Mensch würde in den Wahnsinn getrieben- und dieses Mädchen kann wortwörtlich jedes einzelne auswendig. Kamijou wundert sich wie viel Schmerzen sie ertragen musste.

Jedoch hat sich bis jetzt kein einziges Mal darüber beschwert.

„Willst du es wissen?“ sagte Index. Es ist als wenn sie sich bei Kamijou entschuldigt während sie ihren Schmerz ignoriert.

Kamijou wurde nur noch mehr entschlossen als er die sonst so fröhliche Index mit einer leisen Stimme hörte.

Dumme Sensei, denkt Kamijou.

Index's Last spielt keine Rolle. Egal in welche Situation sie sich befindet, Kamijou ist sicher, dass er sie nicht zurücklassen wird. In der Zwischenzeit, alles was er zu tun hat ist Index's Feinde zu besiegen und ihre alten Wunden vorm erneuten öffnen zu bewahren.

„Willst du wirklich wissen, was für eine Last ich trage?“

Wiederholte das Mädchen, Index genannt.

Kamijou bereitete sich darauf vor, und antwortete.

„Was soll ich sagen? Ich bin wie ein Pfarrer gerade.“

Was sollte er sagen? Er ist wirklich gerade wie ein Pfarrer der eine Beichte anhört.


„Was glaubst du?“ fragte Index.

„Das Christentum war ursprünglich eins. Katholiken, Protestanten, Römische Katholiken, Russisch Orthodoxe, Englische Anglikaner, Nestorianer, Athanasianer und Gnostiker... weißt du warum sie sich in viel verschiedene Kirchen gespalten hat?“

„Lass mal sehen...“

Kamijou las mal ein paar Geschichtsbücher, also hatte er eine vage Idee. Jedoch wollte er Index keine Antwort geben, die selber wie ein Buch ist.

„Es ist Okay,“ lächelt Index. „Es ist weil sie Politik in die Religion brachten. Sie spalteten und stellten sich entgegen; obwohl sie in den selben Gott glaubten, bekamen sie Feinde. Während sie immer noch an den selben Gott glaubten, gingen sie verschiedene Wege.“

Natürlich gibt es verschiedene Arten zu Denken- zum Beispiel, die die dachten sie würden mit Geld belohnt werden unter Gott und die die dachten dieses Denken nicht akzeptabel war. Da waren die die dachten, dass Gott sie am meisten in Welt liebte und die die dachten das dieses Denken nicht akzeptabel war.

„...Wir haben unsere Verbindung verloren. Wir haben alle unsere eigene „Personalität“ entwickelt. Wir änderten uns nach dem Klima, Situation und andere Verhältnisse unseres Landes.“ Index atmete kurz ein. „Die römisch katholische Kirche, die die Welt verwaltet; die russisch Orthodoxe Kirche, die den Okkult untersucht und vernichtet; und uns, die englisch anglikanische Kirche...“

Index sucht ihre Wörter mit bedacht.

„Weil Großbritannien ein magisches Land ist,“ Index fuhr fort als wenn sie sich an etwas unwohles erinnert, „die englisch anglikanische Kirche tat Dinge wie die Hexenjagd, Ketzerjagd und die Inquisitionen; dies ist wie die Anti-Magier-Kultur sich entwickelte.“

„Selbst jetzt sind in London viele Magie-Gesellschaften, die nach Anspruch erheben. Und nicht das, es gibt auch zehn Mal so viele Schein-Gesellschaften. Anfangs versuchten wir mit Versuch und Irrtum die Bewohner vor den Magiern, die in der Stadt lauern, zu beschützen. Bevor es irgendjemand merkte haben unsere Operationen in „Massacker und Hinrichtungen“ verwandelt.

„Die englisch anglikanische Kirche hat eine spezielle Organisation.“

Als wenn sie ihre Sünden beichten würde sagte Index,

„Um Magier besiegen zu können untersuchen diese Leute Magie um Gegenmaßnahmen zu haben – Necessarius,“ erklärte Index wie eine Nonne. „Ohne den Feind zu kennen kann man auch nicht seine Attacken abwehren. Wenn wir einen unreinen Gegner verstehen, werden unsere Herzen auch unrein; wenn wir einen unreinen Gegner berühren, werden unsere Körper auch unrein. Necessarius ist aus diejenigen entstanden, die diese „Unreinheit“ auf sich nehmen. Das beste Beispiel dafür ist...“

„Die 103 000 Grimoire.“

„Ja.“ Index nickte leicht. „Magie ist wie eine Formel. Wenn man sie erfolgreich zurück-konstruieren kann, kann man die gegnerischen Attacken neutralisieren. Deshalb wurden 103 000 Grimoire in mein Gehirn gestopft... Wenn jemand alle Magie in dieser Welt kennt, kann man auch jede Magie in der Welt neutralisieren.“

Kamijou schaut auf seine rechte Hand.

Seine nutzlose rechte Hand.

Diese nutzlose Kraft in seine rechte Hand kann nicht mal einen Raufbold besiegen, seine Schulnoten erhöhen oder ihm bei den Frauen helfen.

Aber nur um dieses Mädchen zu erreichen würde er zur Hölle gehen.

„Aber wenn Grimoire wirklich so gefährlich sind warum verbrennt ihr sie denn nicht alle wenn ihr wisst wo sie sind? Solange es Leute gibt, die die Grimoire lesen, gebe es denn nicht nur mehr und mehr Magier?“

„Was wichtig ist ist nicht das „Buch“ aber sein „Inhalt“. Selbst wenn das Original zerstört wurde hat es keinen Sinn wenn der Magier den Inhalt seinen Lehrlingen weiter gibt.“

Diese Leute sind keine Magier sondern ein Weiser, sagte Index.

„Im Endeffekt sind Grimoire Textbücher,“ sagte Index bitter. „Du kannst dich nicht Magier nennen nachdem du es nur gelesen hast; du musst dir den Text zurecht ordnen, und von dann gibt es eine neue Art von Magie. Das ist ein Magier.“

Vielmehr als Daten, ist es wie ein sich ständig ändernder Computer Virus.

Selbst wenn der Virus komplett gelöscht wurde, wird er sich merken was passiert ist und Gegenmaßnahmen treffen und dann fortfahren wo er aufgehört hat.

„Ich sagte es bereits aber Grimoire sind gefährlich...“ Index kniff die Augen zusammen. „Selbst wenn eine Kopie vernichtet wird, das Ergebnis ist das Gleiche. Selbst professionelle Inqusitoren, die sich beide Augen zunähen lassen um die Kontamination abzublocken, können das „Gift“ im menschlichen Gehirn nicht entfernen, selbst nicht nach fünf Jahren Baptismus. Das menschliche Verstand kann kein originales Grimoire verkraften. Da nichts wegen den 103 000 Grimoire gemacht werden konnte wurde sie versiegelt.“

Sie wird etwa wie ein Behälter von einer unverkauften nuklearen Waffe behandelt.

Nein, sie wird genau so behandelt. Die Autoren der Grimoire erwarteten dies bestimmt auch nicht.

„Tse. Könnte dann Magie nicht von jedem auf der Welt außer Esper benutzt werden? Wenn dem so wäre, würde es sich denn nicht um die Welt im nu verbreiten?“

Kamijou erinnert sich an Stiyl's Flammen. Wenn jeder auf der Welt solche Kräfte hätte, denn würde die Welt, die von Wissenschaft und Menschenverstand zusammengehalten wird, zusammenbrechen.

„Es ist... in Ordnung. Leute von magischen Gesellschaften werden ohne triftigen Grund keine Grimoire nach außen geben.“

„Was zum? Also wollen sie ihre Anzahl nicht erhöhen?“

„Denk so darüber; wenn alle Menschen mit Waffen sich versammeln und sich befreunden würden, würde es keine Kriege mehr geben, richtig?“

„...“

Man kann das so nicht sagen, da sie bestimmt nicht alle Magier kennen. Es ist unmöglich, dass alle Magier auf der Welt untereinander befreundet sind.

Obwohl, wenn einer die Macht des jeweiligen Trumpfes kennt, würden sie nicht blind deren Feinde werden.

Genau wie die Blaupausen einer neu kreierten Waffe.

„Ok, ich versteh nun etwas.“ Kamijou beißt auf seine Wörter. „In anderen Worten wollen diese Leute die Bombe in deinem Kopf, richtig?“

Die 103 000 originalen Grimore, die um die Welt verteilt waren, sind momentan Kopien in Indexs Kopf. Sie zu besitzen würde bedeuten, die gesamte Welt der Magie zu besitzen.

„...Ja,“ sagte sie in einer sterbenden Stimme. „Wenn alle 103 000 Grimoire benutzt werden, alles in der Welt, ohne Ausnahmen, könnte kontrolliert werden. Für uns Magier nennt man diese Leute Majin's.“

(TN: Majin bedeutet wortwörtlich „Gott der Magie“)

Es bedeutet nicht, dass sie Götter der Magiewelt sind.

Aber, dass ihre Magie so mächtig ist, dass sie in das Reich Gottes reicht.

Das ist ein Majin.

...Hör mit dem Unsinn auf.

Kamijou beisst versehentlich auf seine Zähne. Er wusste sofort als er Index ansah; sie bekam die 103 000 Grimoire nicht freiwillig. Er erinnert sich an Stiyl's Flammen. Index lebt nur um die Anzahl an Opfern zu verringern.

Wenn Magier es nicht mögen die Schwachstellen ihrer Zauber zu enthüllen, die Kirche, die sie „unrein“ nennt mag sie bestimmt auch nicht. Jeder einzige von ihnen behandelt Menschen wie Objekte, und Index ist von ihnen umzingelt. Dieses Mädchen, dass nur an andere denkt, mag es bestimmt auch nicht.

„...Tut mir Leid.“

Kamijou ist nicht wirklich böse und versteht es nicht richtig.

Aber diese Entschuldigung öffnete ihn die Augen.


*Pakan!*, ein blitzendes Geräusch attackiert Indexs Stirn.


„...Hör mit diesem Unsinn auf. Warum hast du mir dies die ganze Zeit verschwiegen!?“

Index's Bewegungen erfrieren unter Kamijou's Blick. Als wenn sie etwas Wichtiges nicht schaffte öffneten sich ihre Augen weit und sie murmelte hektisch.

„Ich dachte nicht, dass du mir glauben würdest und ich wollte dich nicht erschrecken, und, umm...“

Diese Worte von Index, die kurz davor ist zu weinen, wurden immer leiser bis sie nicht mehr hörbar waren.

Ich wollte nicht gehasst werden, hörte Kamijou.

„H-Hör auf mit dem Schwachsinn!!“ Index war sicher etwas Schreckliches gehört zu haben. „Solche erniedrigenden Worte. Beurteile nicht so einfach andere Leute! Das Geheimnis der Kirche? 103 000 Grimoire? Sie sind definitiv ungeheuerlich, und selbst jetzt unglaublicher Schwachsinn!“

Kamijou klatscht seine Hände zusammen.

„Aber das wäre alles, richtig?“

Index öffnet ihre Augen.

Diese kleinen Lippen sehen so aus als wenn sie etwas sagen wollten, aber nichts kam heraus.

„Unterschätz mich nicht. Nur weil du 103 000 Grimoire auswendig kannst, dachtest du dass ich dich deswegen hassen würde!? Nur weil dich ein paar Magier wie Abschaum behandelten, dachtest du würde!?“

Während Kamijou seine Gefühle äußerte fand er endlich heraus was ihn so wütend machte.

Kamijou versetzte sich in Index's Lage. In dieser Lage hat sie ihn immer gedeckt und nie daran gedacht ihn zu Fragen ob er sie beschützen könnte. Nie hat Kamijou die Worte „Bitte hilf mir“ von ihr gehört.

Es muss frustrierend sein.

Sehr, sehr frustrierend.

„Hab ein bisschen Vertrauen in mir! Beurteile Leute nicht einfach so, okay?“

Das ist alles. Selbst ohne die Kraft in seiner rechten Hand, würde er es auch tun.

Es gibt nichts was ihn anders Überzeugen könnte.

Index schaut hoch zu Kamijou mit einem sprechlosen Gesicht.

Tränen traten plötzlich aus ihren Augen.


Es ist wie schmelzenden Eis.

Index's Lippen zittern vom Versuch nicht zu weinen. Sie zieht die Decke über ihren Mund und beisst in ihr hinein. Sie sieht fast so aus wie ein Kindergartenkind, dass laut weint, dachte Kamijou als Index's Tränen wuchsen.

Es ist unmöglich dagegen etwas zu sagen.

Index v01 157.jpg

Kamijou hört auf zu sprechen. Er dachte nicht, dass seine Worte einen so großen Effekt hätten. Kamijou's Worte haben bestimmt einen Schalter betätigt und irgendwas in Index begann zu überlaufen.

Bis jetzt hatte Index bestimmt nie solche fürsorglichen Worte gehört, dachte Kamijou schmerzhaft. Zur selben Zeit war er aber glücklich, dass er die weiche Seite an Index sah.

Aber wirklich, Kamijou war kein Perverser, der beim Anblick eines weinenden Mädchens glücklich ist.

Eigentlich, ist es unangenehm.

Wenn Komoe-sensei jetzt in die Wohnung spazieren würde, würde es bestimmt viele Missverständnisse hageln.

„Ah... Ah... Keine Sorge, keine Sorge. Solange ich meine rechte Hand habe, haben diese Magier keine Chance gegen mich!“

„...Aber du sagtest, dass du zum Nachhilfeunterricht gehen musst.“

„...Hab ich?“

„...Definitiv.“

Kamijou kann dieses Mädchen, dass 103 000 Grimoire auswendig kann, bestimmt nicht hinters Licht führen.

„Dachtest du, du könntest mich nicht fragen ob du in mein Privatleben eindringen könntest? Vergiss Nachhilfeunterricht. Es ist ja nicht so als wenn die Schule jeden suspendieren würde. Selbst wenn ich die Schule schwänze, gibt es Nachhilfeunterricht des Nachhilfeunterrichts des Nachhilfeunterrichts, dass auf mich wartet. Egal wie lange ich fehle, es wird alles gut.“

Es wäre fatal wenn Komoe-sensei dies gehört hätte, aber egal.

„...“

Index stoppt ihre Tränen und schaut hoch zu Kamijou.

„...Dann, warum hast du gesagt du müsstest unverzüglich zum Nachhilfeunterricht?“

„...Äh...“

Kamijou erinnert sich. Jetzt wo sie es erwähnt, er hatte ihre weiße Nonnenkleider mit seinem Imagine Breaker zerstört und sie komplett nackt da stehen lassen. Nachdem dominierte unangenehme Fahrstuhlstille die Wohnung, und dann...

„...Weil du was vor hattest, weil du einen geregelten Alltag hattest, weil ich im Weg war.“

„...Äh, äh. Umm...“

„...“

„Meine Anwesenheit war dir unangenehm, richtig?“

„...“

„Unangenehm, richtig?“

Es ist absolut unmöglich sie jetzt noch zu täuschen.

Tut mir Leid! Kamijou ging energisch auf seinen Knien und Händen.

Index bewegte sich träge in seine Richtung wie ein kranker Patient und packte seine beiden Ohren. Sie öffnete ihren Mund als wenn sie einen gigantischen Reisball essen würde, und biss mit aller Kraft auf seinen Kopf.



Sechshundertmeter weiter entfernt auf dem Dach eines Gebäudes, Stiyl nimmt sein Fernglas beiseite.

„Ich habe den Jungen, der Index begleitet untersucht... Wie geht es ihr?“

Stiyl dreht sich um, um die Frau hinter ihm anzusehen.

„Sie lebt. Aber dies bedeutet, dass ihr irgendwer geholfen hatte Magie zu benutzen.“

Die Frau ist still. Statt frustriert zu sein, dass ein weiter Feind auftaucht, scheint sie erleichtert zu sein, dass keiner sterben musste.

Die Frau ist Achtzehn, aber verglichen mit dem vierzehnjährigen Stiyl ist sie einen Kopf kleiner.

Um genau zu sein ist Stiyls Größe sowieso schon über zwei Meter. Verglichen mit einer ordinären Japanerin ist sie groß.

Ihr Haar ist zu einem Zopf zusammengebunden, der ihre Taille erreicht. An ihrer Hüfte ist ein Schwert, welches man in japanischen Shinto Zeremonien benutzt. Das japanische Schwert ist über zwei Meter lang und sitzt in seiner Scheide.

Aber man könnte sie keine japanische Schönheit nennen.

Ihr Kleidung beinhaltet ein Paar abgetragener Jeans und ein weißes T-Shirt. Aus irgendeinen Grund ist die linke Seite ihrer Jeans abgeschnitten, beginnend bei ihrem Oberschenkel. Das Extrastück an ihrem Shirt ist zur Seite gebunden, so dass man ihren Bauchnabel sehen kann, und ihre Stiefel reichen ihr bis zu den Knien. Ihr japanisches Schwert hängt an einer Art Pistolenhalter an einem Ledergürtel.

Wenn man sie betrachtet, sieht sie aus ein Sheriff aus den wilden Westen, aber statt der Pistole hat sie ein japanisches Schwert.

Aber der stark-nach-Perfüm-riechende Stiyl sieht sie nicht so.

„Also, Kanzaki, was zum Teufel war das?“

„Deswegen, ich war nicht in der Lage viel über den Jungen heraus zu finden. Wenigstens ist er kein Magier oder ein Esper.“

„Willst du mir etwa erzählen, dass er nur ein normaler Schüler ist?“ Stiyl nimmt sich eine Zigarette und zündet sie sich an. „Hör auf zu Scherzen. Ich bin der Magier, der die momentanen vierundzwanzig Buchstabenrunen komplett analysierte und eine neue Kraft mit Hilfe der Sechsbuchstabenrunen erschuf. Die Welt ist nicht so einfach gestrickt, dass ein machtloser Amateur Innocentius abwehren kann.“

Selbst wenn Index Rat gab, sollte keiner in der Lage sein es in seine Kampftaktik so schnell zu integrieren. Außerdem, diese komische rechte Hand... Wenn dieser Junge ein ganz normaler Bürger sein sollte, das ist genau warum Japan so ein mysteriöses Land ist.

„Stimmt.“ Kamzaki Kaori verengte ihre Augen. „Vielmehr ist es, dass seine Kampfstärke in die Kategorie „wertloser Student, der es mag in Kämpfe verwickelt zu werden“ einzuordnen ist.“

Die andere Seite von Academy City ist die von einer Organisation, die Esper massenproduziert.

Die Organisation bekannt als die Fünf-Elemente-Institution. Obwohl ihnen die Liste der verbotenen Bücher egal war, Stiyl und Kanzaki erhielten Erlaubnis Academy City zu betreten. Selbst wenn sie ein Teil der größten magischen Organisation in der Welt wären, wenn sie in feindliches Territorium treten, können sie ihre Identitäten nicht länger verbergen.

„Vielleicht... verstecken sie absichtlich diese Informationen. Außerdem wurde Indexs Wunde mit Magie geheilt. Kanzaki, existieren überhaupt Magie-Gesellschaften hier im fernen Osten?“

Die Beiden denken, dass „dieser Junge eine andere Organisation als die Fünf-Elemente-Institution hinter sich hat“.

Sie denken, dass diese andere Organisation dafür verantwortlich ist die Information über diesen Jungen zu löschen.

„Wenn sie sich innerhalb der Stadt bewegen, sollten sie von den Menschen als auch von der Fünf-Elemente-Institution entdeckt werden.“ Kanzaki schließt ihre Augen und sagt, „Die Anzahl der Feinde ist unbekannt. Nicht nur das, wir haben auch keine Verstärkung.“

Das war, woran sie falsch lagen. Kamijou's Imagine Breaker hat null Effekt auf alles ohne „übernatürliche Fähigkeiten“; deswegen konnte Academy Citys System Scan seine Kraft nicht definieren. Folglich wird Kamijou mit der stärksten pechbringenden rechten Hand als Level 0 behandelt.

„Lass uns für einen Worst-Case Szenario annehmen, dass diese Organisation einen Magiekampf haben will. Stiyl, ich hörte, dass der Feind die „schwäche gegen Wasser“ deiner Runen herausfand.

„Ich habe sie verstärkt. Sie sind jetzt laminiert. Ich werde den Feind nicht den selben Trick ein zweites Mal machen lassen.“ Er holte die Sammelkarten-ähnlichen Runen heraus. „Dieses Mal, werde ich sie nicht nur im ganzen Gebäude platzieren sondern auch in einem zwei-kilometer-Radius... Ich werde 164 000 Runen nehmen. Es wird sechzig Stunden zum Vorbereiten dauern.“

Magie ist keine Art von Spiel wo man einfach zaubert und dieser erscheint.

Man kann es alleine vom gucken nicht merken, aber Vorbereitung ist Notwendig. Stiyls Flammen waren original ein „Silberwolfzahn, der einen zehn Jahre Wert von Mondlicht sammelte“ und anderes Zeug, das nur Experten kennen würden.

Wenn man in einer Zwicklage ist, einfach einen Schritt weiter im Magiekampf denken. Wenn du denkst, dass du in einer Falle sitzt bevor der Kampf überhaupt beginnt, erkenne die Falle und dreh den Spieß um. Einen Gegenangriff des Feindes zu erwarten ist auch wichtig. Es ist anders als ein einfacher Faustkampf. Es ist wenn du Hundert oder so Schritte voraus denken musst während sich die Situation ständig verändert. Diese Art von Kampf ist mental anspruchsvoll.

Für diese Magier ist es ein fataler Fehler, die Stärke des Feindes nicht zu kennen.

„...Sie sieht glücklich aus.“

Sagte der Runenmagier während er Index sechshundert Meter weiter durch sein Fernglas betrachtete.

„Sie sieht Glücklich aus. Sie sieht wirklich glücklich aus. Dieses Mädchen ist immer glücklich.“ Stiyl zeigt ein entsetztes Gesicht. „...Wie lange müssen wir damit fortfahren ihr „dies“ zu zerstören?“

Hinter Stiyl, Kanzaki schaut auf die sechshundert Meter.

Ohne das Fernglas zu benutzen oder Magie, Kanzaki, die eine optische Schärfe von 8.0 hat, kann es klar sehen. Sie kann sehen, dass das Mädchen irgendwie mit Wut erfüllt ist und ihre Zähne in den Kopf des Jungen rammt, während er sich in Schmerzen windet.

„Ist es ein komplexes Gefühl? Fragt Kanzaki emotionslos. „Für dich, der auch in dieser Position war?“

„...Genau so wie immer.“

Der Flammenmagier antwortete. Genau so wie immer.



Part 3[edit]

Badehaus♪ Badehaus♪ Neben Kamijou singt Index während sie einen Wäschekorb trägt.

„Ich bin nicht mehr krank,“ sagte sie während sie vom Pyjama zu ihren Nonnenkleider mit Sicherheitsnadeln wechselte.

Kamijou weiß nicht welchen Trick sie benutzte, aber sie bekam ihre blutgetränkten Nonnenkleider glänzend sauber. Wenn man die Sicherheitsnadeln-überfüllte Nonnenkleider in die Waschmaschine geben würde, würde sie in Stücke gerissen werden. Sag nicht sie hat sie auseinandergenommen und es einzeln gewaschen?

„Was bist du so aufgeregt? Ist es der Geruch?“

„Es gibt Leute die verschwitzte Leute mögen?“

„Das meinte ich nicht!!“

Es ist jetzt drei Tage seit dem Vorfall. Als sie sich endlich bewegen konnte war ihr erster Wunsch zu einem Badehaus zu gehen.

So nebenbei gibt es in Komoe-senseis Wohnung aber kein Baderaum. Nachdem sie Komoes Badesachen ausliehen hatten die Beiden die Möglichkeit in einer der beiden benachbarten Badehäuser aufzusuchen.

Also ist dort jetzt ein Paar, dass durch die Straßen mit einem Wäschekorb geht.

Während sie fröhlich die Geschichte von Badehäusern erzählte fragte sie nicht nach der Situation und ließ die Beiden bei ihr wohnen. Da seine Studentenwohnung von den Feinden angegriffen und bestimmt auch ins Ziel genommen wurde, ist es keinen Weg dort zurückzukehren.

„Touma, Touma.“

Sagte Index in einer dumpfen Stimme während sie leicht an Kamijou's Ärmel knabberte. Die Nonne, die wohl eine Angewohnheit Sachen anzubeißen, zieht an seinem Shirt um seine Aufmerksamkeit zu erhalten.

„...Was?“

Antwortete Kamijou in einer gelangweilten Art. Weil Kamijou sich diesen Morgen ihr vorstellte nachdem Index, „Jetzt wo ich darüber nachdenke, ich kenne deinen Namen noch nicht mal.“ sagte, sie hat daraufhin seinen Namen ungefähr sechzigtausend Mal gesagt.

„Nichts. Den Namen irgendjemanden zu sagen ohne Grund macht spaß.“

Nur Kamijou's Namen zu sagen lässt ihr Gesicht so aussehen, wie ein Kind, dass zum ersten Mal in einen Freizeitpark geht.

Wie er herausfand, dass Index nicht normal war.

Es war vor drei Tagen, erinnerte sich Kamijou. Eine Menge muss durch ihren Kopf gegangen sein seitdem.

„Komoe sagte, dass es in japanischen Badehäusern Kaffee-Milch gibt. Was ist Kaffee-Milch? Ist es so wie Cappuccino?“

„In japanischen Badehäusern gibt es nichts elegantes.“ Werde nicht zu aufgeregt. „Obwohl du bestimmt einen Kulturschock erleben wirst wenn du das große Bad siehst. Es ist nicht wie Englands kleinen Hotelbädern.“

„Hmm? Ich weiß davon nichts.“

Index neigt ihren Kopf als wenn sie es wirklich nicht wüsste.

„Bevor ich es bemerkte war ich schon in Japan. Ich weiß von nichts was davor passierte.“

„Hmpf. Kein Wunder, dass dein Japanisch so perfekt ist. Du kamst hier her als du ein Kind wars, richtig? Du bist eigentlich eine Japanerin, oder nicht?“

Das bedeutet, dass sie nur am Übertreiben war als sie sagte, dass sie nach England zurückkehren muss um sicher zu sein. Sie wollte eigentlich nur zu ihrem Heimatland.

„Ah. Ich meinte nicht so.“

Ihr silbernes Haar schwingt nach links und nach rechts während sie ihren Kopf schüttelte.

„Es scheint, dass ich in der St. George Kathedrale in London geboren und aufgewachsen bin. Ich glaub ich kam nach Japan ungefähr vor einem Jahr.“

„Ich glaube?“

Kamijou hob seine Augenbrauen bei diesen mehrdeutigen Worten.


„Ja, weil ich mich an nichts früher als dem letzten Jahr erinnere.“


Index lächelt.

Es ist wirklich das Gesicht eines Kindes, dass zum ersten Mal in einen Freizeitpark geht.

Es ist wegen diesem perfekten Lächeln, dass Kamijou sich unsicher fühlt. Schmerz und Leid war mal hinter diesen Lächeln.

„Als ich das erste Mal aufwachte in einer Gasse wusste ich nicht einmal wer ich bin. „Ich sollte besser fliehen“ dachte ich. Obwohl ich mich nicht mehr an das erinnere, was ich am Tag vorher aß, Wissen über Magier, die Liste der verbotenen Bücher, Necessarius und andere war aber immer noch da. Ich hatte wirklich angst.“

„...Also weißt du nicht warum du deine Erinnerungen verloren hast?“

Ja, antwortete sie. Da Kamijou die Psychologiestunden schwänzte wusste er nicht richtig, aber von Spielen oder Dramas wusste er, dass es zwei Gründe gibt warum man Gedächtnisverlust hat.

Erstens, direkter physischer Schaden am Gehirn. Zweitens, wegen eines Traumas hat das Herz die Erinnerungen weggeschlossen.

„Diese Bastarde...“

Murmelte Kamijou ohne nachzudenken während er in den Nachthimmel blickte. Obwohl Magier sie bis zu diesem Ausmaße verfolgten, was er am meisten hasste war seine Nutzlosigkeit in dieser Situation.

Kamijou versteht nun warum Index ihn beschützen wollte. Ohne jemals zu wissen warum die Welt sie ausschloss, ihre erste „Bekanntschaft“ machte sie erst nach einem Jahr. Es war nur Zufall, dass es Kamijou war.

Kamijou denkt nicht, dass ihre erste Begegnung eine fröhliche war.

Er weiß nicht warum, aber Index's Erklärung irritierte ihn sehr.

„Hmm. Du siehst irgendwie sauer aus, Touma.“

„Ich bin nicht sauer,“ antwortete ein aufgescheuchter Kamijou, und täuschte Unschuldigkeit vor.

„Tut mir Leid wenn ich einen schwachen Punkt getroffen habe. Warum bist du sauer? Die Pubertät?“

„Ich will sowas nicht von einer mit so einem Körper hören.“

„Mu. Was ist damit? Du siehst wirklich sauer aus. Oder tust du nur so um mich zu ärgern. Ich mag diese Seite an dir nicht.“

„Hey. Du mochtest mich doch sowieso nicht, also sag nicht sowas. Ich bin nicht so verzweifelt, dass ich wunderbare liebes-comedy Ereignisse mit dir teilen muss.“

„...“

„Ähm, was? Warum bist du so still und starrst mich so an, Prinzessin?“

„...“

Index gibt keine Antwort, als wenn sie auf die Pointe warten würde.

Das ist komisch; irgendwas stimmt hier nicht. Tränen fangen an an den Ecken ihrer Augen aufzutauchen. Ihr Gesicht sieht ärgerlich aus. Ihre Lippen sehen aus als wenn sie Appetit auf irgendwas haben.

„Touma.“

„Ja?“ Kamijou denkt, da sein Name genannt worden ist, dass er antworten sollte.

Er hat so eine Vorahnung, dass etwas sehr unglückliches ihn befallen wird.

„Ich hasse dich!“

Kamijou errang die seltene Erfahrung „von einem Mädchen gebissen zu werden“.



Part 4[edit]

Index ging alleine zum Badehaus.

Nachdem er Index den Weg zeigte, dachte Kamijou, dass er auch gehen sollte, wurde aber von einem Blick einer wütenden Nonne begrüßt. Deswegen steht er jetzt herum und tut nichts, dachte Kamijou als er Index's nachschaute. „Ich werde meine Rache noch bekommen.“ Aber jetzt sieht es aus wie eine verlassene Katze.

Später werden wir uns sowieso wieder versöhnen, dachte Kamijou als er aufhörte ihr zu folgen.

Außerdem, wenn ihn jemand sieht, wie er eine schwache englische Nonne durch die nächtlichen Straßen verfolgt, würde er ohne irgendwelche Fragen zu stellen verhaftet werden.

„Englische Nonne, heh?“

Sagte Kamijou geistesabwesend während er durch die Straßen wanderte.

Er wußte. Wenn er sie zu einer englischen Kirche in Japan bringen würde, würde sie bestimmt sicher zurück nach London gebracht werden. Sie würde sagen: „Obwohl unsere Zeit zusammen kurz war werde ich dich nicht vergessen, da ich ein perfektes Gedächtnis habe.“

Kamijou fühlte, dass etwas sein Herz betrübte, aber es wusste nicht was es sein könnte. Wenn er sie nicht zu einer beschützenden Kirche bringen würde, würde sie ständig von Magiern verfolgt werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Magier ihr nach England hinterherfliegen.

In dieser Welt, in diesem Ort, in dieser Dimension, jeder Mensch ist verschieden.

Kamijou lebt in der wissenschaftlichen Welt, während Index in der magischen Welt wohnt.

Genau wie Festland und Ozean, diese beiden Welten waren nie dazu bestimmt sich zu kreuzen.

Das ist alles.

Das ist alles, aber Kamijou kann dieses unangenehmes Gefühl nicht loswerden.


„Häh?“


Plötzlich, er unterbrach seine Gedanken.

Irgendwas ist hier komisch. Kamijou schaut auf die Uhr des Kaufhauses. 20:00 Uhr. Dies ist nicht die Zeit wo Leute schlafen gehen würden, doch ist dieses Gebiet so leise wie ein Wald bei nacht. Ein komischen, unheimliches Gefühl.

Jetzt wo er drüber nachdenkt ist er keinem begegnet als er mit Index zusammen gegangen ist.

Kamijou schaute sich vorsichtig um während er weiterging.

Als er die Hauptstraße erreichte, scheint sich sein unsicheres Gefühl zu bestätigen; dies ist absolut unnormal.

Es ist niemand hier.

Niemand geht in einen Laden hinein oder kommt heraus. Der schmale Bürgersteig scheint lächerlich breit zu sein, und die Straße sieht aus wie eine Landebahn. Die Autos, die an der Seite geparkt wurden, scheinen als wenn sie verlassen worden sind.

Es ist wie eine Straße auf dem Lande.

„Dies sind nur die Opilarunen von Stiyl.“


Aus dem Nichts konnte eine Frauenstimme gehört werden.

Er bemerkte es überhaupt nicht.

Diese Frau schlich sich weder hinter ihm her, noch versteckte sie ihre Anwesenheit. Auf einer dreispurigen Straße stand sie, zehn Meter direkt vor ihm.

Er sah sie nicht weil es zu dunkel war. Dort war definitiv keiner, aber von einen auf den anderen Moment stand sie irgendwie vor ihm.

„Die Leute in diesem Gebiet denken lediglich „sie haben kein Verlangen hier her zu kommen“ und werden deswegen ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwenden. Dort sind bestimmt eine Menge Leute in diesen Gebäuden, richtig? Keine Sorge um sie.“

Sein ganzes Blut konzentriert sich in seiner rechten Hand. Sein Handgelenk schmerzt als wenn es mit Seilen festgebunden wurde. Seine Intuition sagt ihm, dass diese Person gefährlich ist.

Die Frau trägt ein weißes T-Shirt und ein Paar Jeans, wo eine Seite abgeschnitten wurde. Ich glaube, dass ihr Kleidung kaum als normal angesehen werden kann.

Jedoch, an ihrer Hüfte baumelt ein japanisches Schwert, welches über zwei Meter lang ist. Da es in seiner Scheide war konnte er nicht sagen, aber es ist so ähnlich wie eines dieser Schwerter, die in einem japanischen Haus öfters ausgestellt wird. Die Scheide ist Pechschwarz und beinhaltet offensichtlich ein echtes Schwert.

Index v01 173.jpg

„Kamijou Touma, oder nicht? Was für ein großer Name.“

Sie ist überhaupt nicht angespannt. Ihre lockere Art macht sie unheimlich.

„...Du Bastard.“

„Mein Name ist Kanzaki Kaori. Wenn möglich würde ich meinen anderen Namen nicht erwähnen.“

„Anderer Name?“

„Meinen Magiernamen.“

Obwohl Kamijou sowas erwartete, ging er instinktiv einen Schritt zurück.

„Magiername“ war der Name, den Stiyl nutzte als er Kamijou angriff – das „Todesurteil“.

„...Na und? Du bist bestimmt das Gleiche wie Stiyl. Du bist von der Magiekabale, richtig?“

„...?“ Kanzaki hob eine Augenbraue. „Ich verstehe. Hast Index dir das gesagt?“

Kamijou antwortete nicht.

„Magiekabale“ - diese Organisationen, die Index verfolgen, weil sie hinter ihren 103 000 Grimoire her sind. Diese Leute, die danach trachten ihre Magie zu erweitern um „Majin's“ zu werden und alles in dieser Welt zu verzerren.

„Um ehrlich zu sein,“ Kanzaki schließt ein Auge und fuhr fort, „Bevor ich meinen Magiernamen erwähne möchte ich sicherstellen, dass das Mädchen zu uns geht.“

Ein Schauer rutscht Kamijou's Rücken herunter.

Während er auf seine rechte Hand schaut denkt er an das kalte Gefühl, dass der Feind vor ihm ausstrahlt.

„...Was ist wenn ich Nein sage?“

Dennoch antwortete Kamijou, da er keinen Grund hat zurückzuweichen.

„Denn gibt es keinen anderen Weg.“ Kanzaki schließt ihr anderes Auge. „Ich werde denn nur meinen Namen erwähnen müssen und sie dann sicherstellen.“

<niwiki>*Don!!*</nowiki>, die Attacke erschütterte den Boden wie ein Erdbeben.

Es war wie eine Bombe. Am Rande seines Sehbereiches konnte den sonst dunkelblauen Nachthimmel sehen, der aber orange brannte. Irgendwo weiter weg, selbst hundert Meter vor ihm, riesige Flammen verbreiten sich überall hin.

„I-Index!!“

Der Feind ist eine Organisation. Kamijou kennst auch den Namen des Flammenmagiers.

Kamijou schaute fast instinktiv in die Richtung der Flammenexplosion.


In einem Augenblick kam Kanzaki Kaori's Schwerthieb direkt auf ihn zu.


Die Entfernung zwischen Kamijou und Kanzaki beträgte zehn Meter. Außerdem, das Schwert ist über zwei Meter lang. Wenn man ihre schmalen Arme und die Zeit, um das Schwert aus der Scheide zu ziehen, mit einberechnet sollte es unmöglich sein.

...Sollte.

Im nächsten Moment, wie ein großer Laser, die Luft über Kamijou's Kopf wurde „aufgeschlitzt“. Kamijou, der beinahe in Schrecken erfror, drehte sich um und schaute nach. Dort sah er ein Propeller eines Windrades, dass sauber und geräuschlos abgeschnitten wurde, wie Butter.

„Hör bitte auf,“ sagte die Stimme zehn Meter vor ihm, „Wenn du meine Warnungen ignorierst erwartet dich nur der Tod.“

Das Schwert, dass Kanzaki vorher hob ist wieder in seiner Scheide. Da es so schnell war, konnte Kamijou nichtmal das Schwert sehen.

Kamijou bewegte sich nicht.

Der Grund warum er da noch steht, ist dass Kanzaki mit Absicht verfehlte. Er versuchte sich einen Grund zu denken, aber ihm fiel nichts ein. Er verstand diese Person einfach nicht.

*Zudon!!*, das Geräusch des Propellers, der auf den Boden fiel, konnte gehört werden.

Die Trümmer des Propellers kamen den ganzen Weg bis Kamijou, aber er bewegte sich immer noch nicht.

„...Tsk!“

Kamijou knirschte seine Zähne als er an die Schärfe des Schwertes nachdenkte.

Kanzaki öffnete wieder ihre Augen.

„Ich sage es nochmal.“ Sie verengte ihr Augen. „Ich möchte sicherstellen, dass das Mädchen zu uns geht, bevor ich meinen Magiernamen erwähne.“

Kanzaki's Stimme zeigt keine Anzeichen auf Zurückhaltung.

Ihre Stimme ist kalt, als wenn sie versucht ihren Kontrahenten einzuschüchtern.

„...W-Was redest du da?“

Als wenn seine Sohlen auf den Boden geklebt wurden. Er hat nicht den Mut vorwärts zu gehen, aber er kann auch nicht zurück weichen.

Seine Beine sind wacklig und haben keine Kraft mehr, als wenn er gerade einen Marathon gelaufen wäre.

„Ich habe keinen Grund aufzugebe-“

„Ich werde mich so oft es notwendig wiederholen.“

Sofort. In nur einem kleinen Augenblick verschwand Kanzaki's rechte Hand.

Ein donnerndes Geräusch. Zusammen mit dem Heulen des Windes kam etwas.

„!?“

Kamijou dachte, dass er von Lasern aus allen Richtung attackiert wird.

Es ist wie ein riesiger Tornado.

Mit Kamijou in dem Auge des Sturms wurden der Boden, die Straßenlichter und andere Konstrukte in regelmäßigen Abständen „geschnitten“. Kamijou's Fäuste sind Machtlos in dieser Situation. Ein Stück Beton traf ihn an seiner rechten Schulter, schleuderte ihn zu Boden und ließ ihn fast das Bewusstsein verlieren.

Kamijou ignorierte den Schmerz in seiner rechten Schulter und schaut sich um.

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. Dort sind sieben geradlinige Schnitte auf dem glatten Boden über zehn Meter lang. Sie breiten sich in verschiedene Winkel aus.

Kamijou hörte die Scheide des Schwerts.

„Ich möchte das Mädchen sicherstellen bevor ich meinen Magienamen sage.“

Sagte sie ohne Hass oder Zorn während sie den Griff ihres Schwertes griff.

Sieben mal. Obwohl er nicht einmal einen Schwerthieb sah, in dem Augenblick, die Frau attackierte ihn, indem sie das Schwert sieben mal zog. In diesen sieben Hieben würde er bestimmt in Stücke geschnitten werden. Ein zuverlässiger Tot, sieben mal.

Nein. Das metallene Geräusch, dass das Schwert beim in die Scheide stecken machte, passierte nur einmal.

Es war wohlmöglich Magie. Ein Zauber, wo ein Hieb über zehn Meter reicht. Ein Zauber, der einen Hieb zu sieben Hiebe machte. Ein Zauber, der sie sieben Schwerter auf einmal zeihen lässt.

„Die Geschwindigkeit des Hiebes meines Shichiten Shichitou, Nanasen, kann eine Person sieben mal in der Zeit eines „Augenblickes“ töten. Man nennt es einen sofortigen Tot. Ihn einen zuverlässigen Tot zu nennen wäre falsch.“

Kamijou ballte seine Faust sprachlos.

Diese Geschwindigkeit, diese Kraft, diese Reichweite... dieser Hieb hat bestimmt Magie in sich. Wenn dem so ist, wenn ich nur in der Lage wäre diese Hiebe zu berühren...

Sein Gedankengang wurde unterbrochen. „Ich hörte von Stiyl. Aus irgendeinem Grund kann deine rechte Hand Magie negieren. Aber das würde auch bedeuten, dass solange es deine rechte Hand nicht berührt es nicht funktioniert, richtig?“

...Das ist richtig. Wenn er nicht in der Lage ist es zu berühren, ist seine rechte Hand nutzlos.

Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem. Um ehrlich zu sein sind diese Hiebe anders als die Blitzspeere oder Railguns von Misaka Mikoto. Er kann nicht vorhersagen wo Kanzaki Kaori's Phantom-ähnliche Nanasen-Attacke zuschlagen wird. Selbst wenn er seinen Imagine Breaker benutzen würde, ihre sieben Hiebe würden seinen Arm nur abschneiden.

„Ich werde mich so oft es nötig ist wiederholen.“

Kanzaki's rechte Hand berührte den Griff des Shichiten Shichitou an ihrer Hüfte geräuschlos.

Kalter Schweiß läuft Kamijou's Gesicht herunter.

Wenn Kanzaki anfängt Ernst zu machen, würde Kamijou definitiv sofort in acht Teile geschnitten werden. Sie sind ungefähr zehn Meter voneinander entfernt. Wenn er über die Zerstörungskraft nachdenkt, wäre abzuhauen und etwas als Schild benutzen Selbstmord.

Kamijou schätzt die Entfernung zwischen ihm und Kanzaki.

Etwa zehn Meter. Er kann diese Entfernung in vier Schritten zurücklegen wenn er mit aller Kraft voran schreitet.

...Beweg dich.

Es ist als wenn seine Beine mit Superkleber an den Boden geklebt wurden. Kamijou versucht verzweifelt seinen Körper zur Bewegung zu zwingen.

„Könntest du uns das Mädchen bitte sicherstellen bevor ich meinen Magienamen sage?“

...Be-weg-di-ch!!

Kamijou riss seine Füße endlich vom Boden ab und nahm einen Schritt vorwärts. Bevor Kanzaki darauf reagieren konnte begann Kamijou vorzustürmen wie eine Kugel.

„OOOOAAAAAAAA!!“

Noch ein Schritt. Wenn er nicht zurücklaufen kann, weiche nach Links oder nach Rechts aus, oder benutze etwas als Schild, denn es gibt nur eines was er machen kann: weiter vorschreiten und einen Weg öffnen.

„Ich verstehe nicht warum du dich so hart anstrengst.“

Hinter Kanzaki's gelangweilten Worten konnte Kamijou ein bisschen Mitleid hören. Sie seufzte.


Nanasen.


Zerschmetterter Asphalt und zerstörte Bäume verteilten sich. Die Trümmer fliegen herum wie Staub.

Ein donnerndes Geräusch. Zusammen mit dem heulenden Wind wird der Staub vor Kamijous Augen in acht Teile geschnitten.

„Ah-----------!!“

Wenn er es nur berührt würde es negiert werden. Sein Gehirn versteht dies, aber sein Herz wählt in der letzten Sekunde auszuweichen. Kamijou nutzte seine ganze Kraft zu ducken, und fühlte sieben Schwerthiebe, die seinen Kopf leicht berührten. Sein Herz blieb fast stehen.

Sein Ausweichen war nur ein bisschen Glück.

Er nahm einen weiteren Schritt, den dritten der vier Schritte, die er braucht um Kanzaki zu erreichen.

Er weiß nicht wie Nanasen funktioniert, aber es ist hauptsächlich das Schwert zu ziehen und zu schwingen – eine traditionelle Art der Schwertkunst wo ein Hieb eines gezogenen Schwertes ein ein-Treffer-Tot ist. Wenn man es aber anders betrachtet, bis das Schwert gezogen ist, ist der Schwertführer schutzlos.

Ist was er dachte, aber seine letzte Hoffnung wurde in Teile zerschmettert bei einem metallenem Geräusch.

Das Schwert wurde gezogen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit ertönte ein kleines metallenes Geräusch.


Nanasen.


Ein donnerndes Geräusch. Kamijou schaffte es die Distanz zwischen ihnen auf Null zu reduzieren.

Bevor seine Körperreflexe ihn ausweichen ließen kamen sieben Hiebe auf ihn zu.

„V-Verdaaaammmmt!“

Als Reaktion der Attacke ballte Kamijou seine Faust und entgegnete sie.

Wenn es eine „übernatürliche Fähigkeit“ ist, selbst die Macht Gottes oder Vampire können negiert werden.

Als sich die Distanz schloss sammelten sich die sieben Hiebe zusammen und attackierten Kamijou. Selbst wenn sie Kamijou's Hand auf einmal berühren, sein Imagine Breaker wird alle sieben Hiebe in nichts verwandeln.

Unter dem Mondlicht, ein Hieb berührte leicht die Haut seines Fingers.

Ohne eine Änderung folgten die anderen Hiebe.


„Wa...!?“

Nichts passierte. Obwohl er seinen Imagine Breaker benutzte, diese Hiebe verschwanden einfach nicht.

Kamijou zog seine Faust sofort zurück, aber er schaffte es nicht rechtzeitig. Er hielt seine Hand absichtlich raus und berührte die Hiebe. Es gibt keinen Weg mehr ihnen auszuweichen.

Kanzaki verengte ihre Augen etwas bei dem Anblick von Kamijou.


Im nächsten Moment, ein wasserähnliches Geräusch hallte als die Umgebung in Teile zerrissen wurde.

Kamijou stützt seine blutende rechte Hand mit seiner linken während seine Knie einknicken.

Das erstaunliche dabei ist, dass seine fünf Finger immer noch intakt sind.

Natürlich, selbst seine Finger sind hart, es heisst nicht, dass Kanzaki's Schwert stumpf ist. Es heisst nur, dass sie sich, wieder, zurückgehalten hatte, soviel, dass sie seine Finger nicht abschneiden würde.

Mit den Knien auf den Boden schaute Kamijou hinauf.

Er schaute auf Kanzaki und der Vollmond hinter ihr. Vor Kanzaki's Augen konnte er eine Art roten Faden sehen.

Sie sehen aus wie Spinnen-weben. Da Kamijou's Blut an ihnen haftet kann er sie nun sehen – sieben Stahldrähte.

„Was zum...? Warum...“ Kamijou knirschte seine Zähne. „Bist du nicht auch ein Magier?“

Also ist das unverschämt lange Schwert nur Dekoration?

Es war nicht komplett unmöglich, dass er sie beim Schwert ziehen sah. Aber Kanzaki zog es erst gar nicht. Sie bewegte lediglich nur die Scheide ihres Schwertes. Damit war sie schon in der Lage die sieben Stahldrähte zu kontrollieren und zu verstecken.

Der Grund warum seine rechte Hand in Ordnung ist und der Grund warum er immer noch alle fünf Finger hat ist, dass Kanzaki die Stahldrähte lockerte.

„Ich glaub ich sagte bereits. Ich habe es von Stiyl gehört,“ sagte Kanzaki in einem gelangweiltem Ton. „Verstehst du jetzt? Meine Kraft ist nicht anders, mein Stil ist anders. Es ist das Gleiche wie Stein-Schere-Papier. Selbst wenn du Stein tausend Jahre benutzt, wird es Papier nie besiegen.“

„...“

Kamijou ballte seine blutige Hand.

„Du scheinst etwas falsch verstanden zu haben.“ Kamijou sieht Kamijou mit eher mitleidenden Augen an. „Die wahre Stärke meines Nanasen ist kein Trick, und mein Shichiten Shichitou ist keine Dekoration. Was dich nach Nanasen erwartet ist der Yuisen.“

„...“

Kamijou spannte seine Faust.

„Aber wichtiger, ich habe meinen Magienamen noch nicht erwähnt.“

„...“

Er spannte seine Faust noch fester.

„Lass mich ihn bitte nicht sagen, Junge.“ Kanzaki beißt auf ihre Lippen. „Ich möchte diesen Namen nie wieder erwähnen.“

Kamijou's gespannte Faust zitterte. Diese Frau ist definitiv anders als Stiyl. Sie ist kein Trickser. Von den Grundlagen der Grundlagen, diese Person ist ein komplett anderer Mensch als Kamijou.

„...Als wenn ich jemals aufgeben könnte.“

Kamijou entspannte seine Faust nicht. Er spannte seine taube rechte Hand nur noch weiter.

Dies ist die Person, die Index in den Rücken schlitzte. Um sie zu retten darf er hier nicht aufgeben.

„Was war das? Ich konnte dich nicht verstehen.“

„Ich sagte, dass du die Fresse halten sollst, du Roboterbastard.“

Kamijou spannte seine Faust und schaut auf das Gesicht der Frau, die er in Brei schlagen wird.

Aber davor, Kanzaki's Stiefel stieß lautlos in sein Bauch. Kamijou wurde die Luft aus seinem Körper gequetscht. Zur selben Zeit, die Scheide des Shichiten Shichitou wurde wie ein Baseballschläger geschwungen und ließ ihn fliegen. Sein Körper flog durch die Luft als wenn er in einem Tornado gefangen wäre. Seine Schulter traf hart auf den Boden.

Bevor Kamijou in Qual stöhnen konnte, war ein Stiefel auf den Weg seinen Kopf zu stapfen.

Er rollte sofort zur Seite um auszuweichen.

„Nanasen.“

Sieben Hiebe zerschmettern alles in Kamijou's Umgebung. Als wenn dort Bomben wären, die in allen Richtungen explodieren, große Teile an Trümmern trafen Kamijou wie ein sintflutartiger Regen.

„Gah...?!“

Kamijou's Schmerz ist vergleichbar mit sechs Leuten, die gelyncht werden. Kamijou schaut herum auf die zerstörten Gebäude und sieht Kanzaki, die sich nähert.

Obwohl er wusste, dass er aufstehen muss sind seine Beine so von energy leergesaugt, dass sie sich nicht bewegen.

„Ist das nicht genug?“ sagte ihre kleine Stimme mit einem Ton voller Mitleid. „Ich glaube nicht, dass du einen Grund hast so viel für sie zu kämpfen. Schon über dreizig Sekunden gegen einen der Top-Ten Magier von London durchzuhalten ist schon was spektakuläres. Es wird keinen Grund geben, dass sie dich beschuldigen würde.“

„...“

Kamijou kann sich wage an etwas erinnern als er kurz davor ist sein Bewusstsein zu verlieren.

Das ist richtig. Wenn es Index ist würde sie Kamijou nie dafür beschuldigen.

Selbst wenn es dieser Fall wäre...

Weil sie nie jemanden beschuldigt und weiter ihre Qualen erträgt... Dies ist genau warum Kamijou nicht aufgeben will.

Hinter diesem perfekten Lächeln ist das Gesicht einer leidenden Person. Das ist warum er sie retten möchte.

Wie ein Insekt am Rande des Todes, ballte Kamijou gewaltsam eine Faust mit seiner verletzten rechten Hand.

Sein Körper lässt ihn sich immer noch bewegen.

Es lässt ihn sich bewegen.

„...Warum?“

Sagte Kamijou, der auf den Boden lag, mit einer leisen Stimme.

„Du siehst gelangweilt aus. Du bist anders als Stiyl, richtig? Zögerst du nicht einen Feind zu töten? Wenn du wolltest, hättest du mir deinen sicheren Tod jederzeit geben können, aber das hast du nicht... Du bist immer noch ein Mensch mit einem Verstand der zögert jemanden zu töten, richtig?“

Fragte Kamijou Kanzaki.

Warum sie alles beendet wollte bevor sie ihren Magienamen erwähnte.

Der Magier namens Stiyl Magnus zeigt kein Zögern dieser Art.

„...“

Kanzaki Kaori wurde leise. Kamijou der wegen den Schmerzen nicht klar denken konnte bemerkte dies aber nicht.

„Du solltest wissen. Ein müdes, hungriges zu verfolgen und sie auf ihrem Rücken aufzuschlitzen kann nicht verziehen werden. Du solltest das wissen!“

Kanzaki tut nichts und hörte ihm weiter zu.

„Wusstest du? Wegen euch Leuten verlor sie alle Erinnerungen vor diesem Jahr. Wie intensiv habt ihr sie gejagt, dass sie selbst ihre Erinnerungen verlor?“

Keine Antwort.

Kamijou verstand es nicht. Wenn es dafür ist eine unheilbare Krankheit eines Kindes zu heilen wäre es in Ordnung. Wenn es im Interesse eines verstorbenen Liebhabers wäre, wäre es in Ordnung. Weil sie etwas wollten suchten sie Index's 103 000 Grimoire um Majin's zu werden und alles zu tun was sie wollen.

Aber diese Person ist nicht so.

Dies ist eine Person einer Organisation. Es ist weil es ihr befohlen wurde ihre Arbeit zu tun. Mit nur einem Wort ließen sie ein Mädchen verfolgen und aufschlitzen. Sie ließen sie ihren Weg gehen.

„Warum?“

Wiederholte Kamijou während er seine Faust spannte.

„Ich bin die Art von Loser, der sein Leben aufs Spiel setzen und verzweifelt kämpfen muss, nur um immer noch nicht ein einziges Mädchen beschützen zu können. Die Art von Schwächling die nur auf seine Finger beißen kann und zusieht wie ihr sie wegnehmt.“

Sagte er als wenn er ein Kind wäre, dass kurz vor den Tränen ist.

„Aber du bist nicht so, oder?“

Ohne die Bedeutung seiner Worte zu verstehen fuhr er fort.

„Mit dieser Stärke kannst du jeden beschützen den du willst. Du kannst damit jeden retten den du willst.“

Ohne zu wissen zu wem er redet.

„...Warum ist dies das einzige was du tust?“

Er sagte es.

Es ist irritierend.

Mit dieser Kraft, Kamijou denkt, dass er alles beschützen könnte was er will.

Es ist irritierend.

Es gibt nichts was ein Mädchen tun kann wenn ein Mensch mit diesen überragenden Kräften sie verfolgt.

Es ist irritierend.

Es ist als wenn Kamijou die erste Person wäre, die dies sagte.

So irritierend, dass er dachte er müsste weinen.

„...“

Komplette Stille.

„Selbst ich...“

Es ist Kanzaki, die in die Ecke gedrengt wurde. Mit nur einem Kommentar, einer der Top-Ten Magier von London wurde in die Ecke gedrängt.

„Selbst ich wollte sie nicht aufschlitzen. Es war nur wegen ihrer Kleidung, die wandernde Kirche... Nur weil ich dachte sie würde nicht verletzt werden schlitzte ich sie. Aber...“

Kamijou verstand Kanzaki's Worte nicht.

„Ich tue dies nicht weil ich es möchte.“

Aber... sagte Kanzaki.

„Aber wenn ich es nicht tue, ist sie nicht mehr in der Lage leben... Sie würde sterben.“

Kanzaki Kaori's Gesicht sieht nun dem eines weinenden Kindes ähnlich.

„Der Name der Organisation zu der ich gehöre ist der selbe als der dieses Mädchens. Eine Abteilung der englisch anglikanischen Kirche... Necessarius.“

Sagte sie als wenn sie Blut ausspuckte.

„Dieses Mädchen ist eine Kollegin von mir... und auch ein wertvoller Freund.“




Kapitel 3: Das Grimoire Lächelt Friedlich – “Forget_me_not.“[edit]

Part 1[edit]

Kamijou verstand es nicht. Er begriff es nicht.

Auf der blutverschmierten Straße. Kamijou, der zu Kanzaki hinaufsieht, dachte, dass er wegen den Schmerzen halluziniert. Weil es unmöglich ist. Index, die von den Magiern flieht, plante in einer englischen Kirche Unterschlupf zu suchen. Aber er hörte gerade, dass die gleichen Magier, die sie verfolgen, auch zur englischen Kirche gehören.

„Kennst du dich mit „perfektem Gedächtnis“ aus?“

Fragte Kanzaki. Die Stimme war schwach und ihre Figur ist kläglich. Das ist nicht die Figur von einen der Top-Ten Magier von London. Er sah nur die Figur eines müden Mädchens.

„Ah, dies ist warum sie alle diese 103 000 Grimoire auswendig kann, richtig? Kamijou bewegte seine geschnittenen Lippen. „...Sie sind alle in ihrem Kopf. Nur mir zu sagen, dass sie sich alles merken kann was sie einmal sieht, lässt es mich nicht glauben. Sie ist eine Art Idiot, richtig? Ich weiß, dass ich so was nicht sagen sollte, aber eine Art Genie ist sie nicht.“

„...Wie sieht sie in deinen Augen aus?“

„Nur ein Mädchen.“

Anstatt überrascht zu sein, sieht Kanzaki eher gelangweilt aus als sie sagte,

„Glaubst du, dass jedes Mädchen von unserer Verfolgung weglaufen kann für ein Jahr?“

„...“

„Sie rannte von Stiyl's Flammen zusammen mit meinem Nanasen und Yuisen davon, nur indem sie ihre Beine und Füße benutzte. Sie floh von Magiern ohne übernatürliche Kräfte wie deine oder Magie wie meine.“ grinste Kanzaki während sie spaß über sich selbst machte. „Indem man sich nur zwei Feinde machte, kam es soweit. Wenn ich ein Gegner von Necessarius wäre, würde ich nichtmal einen Monat durchhalten.“

Das ist richtig.

Kamijou erkannte endlich die wahre Natur des Mädchens namens Index. Obwohl er den Imagine Breaker, der Gottes Wunder ins Nichts stürzt, hat, könnte er vor diesen Leuten sicherlich nichtmal vier Tage weglaufen. Aber sie, auf der anderen Seite...

„Sie ist unzweifelhaft ein Genie.“ verkündete Kanzaki, „Wenn sie ihr Wissen auf falsche Weise einsetzen würde, würde sie ein Desaster sein. Es ist offensichtlich warum die Kirche es nicht versuchte sie zu benutzen; sie hatte Angst. Jeder würde.“

„...Dennoch.“ Kamijou biss auf seine blutigen Lippen. „...Sie ist ein Mensch. Sie ist kein Werkzeug. Diese Art über sie zu sprechen sollte nicht toleriert werden.“

„Du hast recht,“ Kanzaki nickte. „Neben ihrer Fähigkeit ist sie nicht anders als wir.“

„...?“

„Sie benutzt 85% ihres Gehirns um sich die 103 000 Grimoire zu merken... Die restlichen 15% sind nicht anders als wir.“

Das ist definitiv eine erstaunliche Geschichte. Kamijou will mehr davon wissen.

„...Also was? Wie erklärt das was ihr Leute macht? Necessarius ist die Kirche zu der Index gehört, richtig? Denn, warum verfolgt Necessarius sie? Warum nennt Index euch böse Magier einer Magiekabale?“

Kamijou biss sich lautlos auf seinen Zähnen.

„...Oder ist es etwas anderes? Willst du sagen, dass Index mich anlügt?“

Unglaublich. Wenn sie ihn nur benutzt, hätte sie keinen Grund gehabt ihn zu beschützen und sich aufschlitzen zu lassen.

Selbst ohne diese Theorie will er so was nicht glauben.

Kanzaki Kaori zögerte einen Moment bevor sie antwortete.

Als wenn sie ihren Atem anhielt, als wenn ihr Herz erdrückt wird, antwortete sie,


„Sie erinnert sich an nichts.“


„Der Grund warum wir zu Necessarius gehören, und der Grund warum wir sie verfolgen... sie erinnert sich an nichts von dem. Das ist warum sie sich die Sachen nur so erklären kann, mit dem Wissen, dass sie besitzt... dass die Magier, die sie verfolgen, zu einer Magiekabale gehören und ihre 103 000 Grimoire wollen.“

Kamijou erinnerte sich.

Die Unterhaltung über warum sie ihre Erinnerungen von vor einem Jahr verlor.

„Aber warte. Warte. Irgendetwas stimmt hier nicht. Index hat ein perfektes Gedächtnis, richtig? Denn, wie kann sie es vergessen? Wie verlor sie ihre Erinnerungen überhaupt?“

„Sie verlor sie nicht.“ Kanzaki stoppte ihren Atem. „Um genau zu sein, wir löschten sie.“

Dort war kein Grund sie zu Fragen wie sie es taten.

„Lass mich ihn bitte nicht erwähnen, Junge.“

„Ich möchte diesen Namen nie wieder erwähnen.“

„...Warum?“ fragte Kamijou stattdessen. „Warum!? Seit ihr nicht Index's Freunde!? Dies ist nicht Index's Schuld. Wenn ihr ihr eure Gesichter zeigt, wird sie es verstehen. Ist sie nicht euer wertvoller Freund!? Warum!?“

Kamijou erinnerte sich an Index's lächelndem Gesicht.

Wenn dieses Lächeln gegen eines ihrer Bekannten benutzt würde, würden ihre Sorgen bestimmt verschwinden.

„...Wir hatten keine Wahl.“

„Was!?“

Gerade als Kamijou dabei war in Wut zu schreien...


„Wenn wir es nicht getan hätten, wäre Index gestorben.“


Seine Atmung stoppte. Er konnte nicht mal mehr die heiße Luft der schwülen Nacht spüren. Sein Körper will nur noch von der Realität flüchten.

Es ist wie... eine Leiche zum ersten Mal zu sehen.

„Ich glaube ich sagte bereits, dass 85% ihres Gehirns dazu benutzt wird die 103 000 Grimoire zu speichern.“

Kanzaki's Shultern fangen allmählich an zu zittern. „Um es schlimmer zu machen, sie kann ihre restlichen 15% nicht wie eine normale Person benutzen. Wenn sie es benutzt um Erinnerungen zu sortieren, ihr Gehirn würde in kurzer Zeit sterben.“

„W-Was?“

Unglaublich. Vor Logik, vor logisches Denken. Kamijou's Gehirn beschloss von Anfang an, dass es „unmöglich“ ist. Deswegen geht sein Gehirn jetzt auch im Kreis.

„A-aber es ist komisch. Selbst wenn es 15% sind, ist es dasselbe wie unser, richtig?“

„Das ist richtig. Aber sie hat etwas was wir nicht haben- ein fotografisches Gedächtnis.“ Kanzaki's Stimme verliert langsam ihre Emotionen. „Was ist ein fotografisches Gedächtnis überhaupt?“

„...Wenn eine Person etwas sieht und es nie wieder vergisst, richtig?“

„Denn, ist das Phänomen „vergessen“ überhaupt was schlechtes?“

„...“

„Die Kapazität des menschlichen Gehirns ist unerwartet klein. Der Grund warum das menschliche Gehirn über hundert Jahre arbeiten kann ist das man „unnütze Dinge“ vergisst. Selbst du weißt bestimmt nicht mehr, was du vor einer Woche Abends gegessen hast. Jedermanns Gehirn organisiert sich, ohne dass wir es merken; wenn es es nicht tun würde, würden wir nicht Leben können.“

Kanzaki sagte in einem eisigen Ton.

„Sie kann dies nicht tun.“

„...“

„Von der Anzahl der Blätter der Bäume am Straßenrand, zu den Gesichtern der Ganzen Gesichter im Berufsverkehr, zu den Formen jedes einzelnen Regentropfens... sie kann alle diese Sachen nicht „vergessen“. Ihr Gehirn füllt sich sofort mit unnützen Informationen.“ Kanzaki's Stimme wird kälter. „Für sie, die nur 15% ihres Gehirns nutzen kann, nicht in der Lage zu sein zu vergessen ist fatal. Weil sie nicht in der Lage ist ihre Erinnerungen von selbst zu „vergessen“, braucht sie jemand anderen der dies macht.“

Kamijou'S Gehirn kann es nicht länger aushalten.

...Dies. Was ist das für ein Märchen? Ein Mädchen in Not, verfolgt von bösen Magiern wird von einem langweiligen Jungen gerettet und sie befreunden sich. Am Ende, das Herz des Jungen schmerzt als er das Mädchen ihn verlassen sieht. Ist es nicht diese Art von Märchen?

„Es wird problematisch sein, wenn sie in die Hände von Zauberern gelangt, also beschützen wir sie.“

„Ich möchte sicherstellen, dass das Mädchen an uns geht bevor ich meinen Magiernamen erwähne.“

„...Wie lange?“

Fragte Kamijou.

Obwohl er sagte, dass es unmöglich wäre, irgendwo in seinem Herzen scheint es akzeptiert zu haben.

„Wie lange noch bis ihr Gehirn stirbt?“

„Gedächtnislöschung findet immer in exakt einem Jahr statt,“ sagte Kanzaki mit müder Stimme. „Drei Tage ist das Maximum. Es zu früh oder zu spät durchzuführen steht ausser Frage. Wenn wir es nicht exakt im richtigen Zeitpunkt tun, wird es nicht funktionieren. Es gibt Anzeichen wenn sie ihre Gedächtnislöschung benötigt. Die Symptome sind üblicherweise hohes Fieber und Kopfschmerzen.“

Kamijou ist entsetzt. Nunja, Index sagte, dass sie nur Erinnerungen von diesem Jahr hat, aber...

Und diese Kopfschmerzen... Kamijou war sicher, dass sie eine Nebenwirkungen dieser Heilmagie gewesen ist; Index sagte es selbst.

Aber was ist wenn Index falsch lag?

Was ist wenn ihr Zustand wirklich so schlimm ist, dass ihr Gehirn jeder Zeit zusammenbrechen könnte?

„Verstehst du jetzt?“

Fragte Kanzaki Kaori. Kamijou denkt, dass ihr gefühlsloser Ausdruck unverzeihlich ist.

„Wir haben nicht vor ihr etwas zu tun. Wir sind eher die Einzigen, die sie retten können. Würdest du sie uns bitte überlassen...? Bevor ich meinen Magiernamen erwähne.“

„...Tsk.“

Index's Gesicht erschien in seinem Kopf. Kamijou knirschte mit den Zähnen und schloss seine Augen.

„Wenn ihre Erinnerungen gelöscht wurden wird sie sich nicht mehr an dich erinnern. Das weißt du, oder? Egal wie sehr du sich um sie sorgst, wenn sie aufwacht wird sie dich nur als einen Feind sehen, der ihre 103 000 Grimoire begehrt.“

„...“

Kamijou bestätigte sein unwohles Gefühl.

„Sie zu retten bring dir keinen Nutzen.“

„...Was zum Teufel...?“

Kamijou's unwohles Gefühl explodiert in einem Augenblick- als wenn man Benzin entzünden würde.

„Was zum Teufel!? Hör mit dem Scheiß auf! Das hat nichts damit zu tun ob sie sich erinnert oder nicht! Hör zu: wenn du es nicht verstehst, lass es mich dir erzählen. Ich bin Index's Freund! Ich war das schon immer und werde immer ihr Verbündeter sein! Selbst wenn es nicht in eurer Bibel geschrieben steht, das ist Absolut!!“

„...“

„Ich wusste, dass irgendwas komisch war. Wenn es so was einfaches ist wie, dass sei Sachen „vergisst“ hättet ihr es ihr nur erklären. Warum habt ihr es bei diesem Missverständnis gelassen!? Warum verfolgt ihr sie als ihr Feind!? Warum habt ihr sie alleine gelassen!? Was ist mit ihren Gefühlen-!?“


„HALT DIE KLAPPE, DU AMATEUR!!“


Kamijou's Wut wurde durch Kanzaki's Brüllen unterdrückt. Ihre Worte zeigten alle ihre Gefühle, die davor in ihr gehalten wurden. Kamijou dachte, dass sein Herz erdrückt würde.

„Rede nicht so als wenn du wüsstest! Bis jetzt, was dachtest du wie wir uns fühlten als wir ihre Erinnerungen löschten!? Verstehst du!? Anscheinend siehst du Stiyl als einen mörderischen Wahnsinnigen, aber wusstest durch er durchmusste als er euch Beiden sah!? Weisst du wie viel er Leiden musste!? Weißt du wie viel er sich überwinden musste um sich als Feind zu zeigen!? Für einen wertvollen Freund, tretet er weiter auf seinen Stolz! Kann jemand wie du seine Gefühle wirklich verstehen!?“

„Wa-?“

Bevor er was zum abrupten Gefühlswechsel von Kanzaki etwas sagen konnte, wurde sein Körper mit einem Tritt zur Seite gefegt. Sein Körper hob vom Boden ab, landete drei Meter weiter und rollte weiter.

Blut aus seinem Magen kam aus seinem Mund. Er konnte es schmecken.

Aber bevor er seinen Schmerz spüren konnte, kam Kanzaki von Oben angesprungen, den Mond hinter ihr.

Was für ein Witz ist das? Wie stark sind ihre Muskeln um eine Person drei Meter weit zu treten?

„...!?“

Die flache Spitze von Shichiten Shichitou's Scheide zermalmte Kamijou's Arm.

Aber er ließ keinen Schrei von sich.

Direkt vor ihm war Kanzaki's Gesicht.

Er hatte Angst.

Es hatte nichts mit Nanasen, Yuisen oder dass sie einer der Top-Ten Magier von London ist zu tun.

Er hatte einfach Angst, weil er versehentlich den schwachen Punkt dieser Person traf.

„War taten unser Bestes! Wir taten alles was wir tun konnten! Wir verbrachten den ganzen Frühling, Sommer, Herbst und Winter zusammen! Wir versprachen, dass wir unsere Erinnerungen zusammen nie vergessen! Wir gaben ihr ein Tagebuch und ein Fotoalbum um ihr Herz dort einzuschließen!“

Die Spitze ihrer Schwertscheide schlug ständig auf ihn ein wie ein Nadel einer elektrischen Nähmaschine.

Ihre stumpfe Waffe zermalmte jeden einzelnen Teil in Kamijou's Körper. Den Arm, das Bein, den Bauch...

„...Aber am Ende war es nutzlos!“

Er hörte das Geräusch von Zähnen knirschen.

Ihre Hände hörten auf sich zu bewegen.

„Als wir das Tagebuch lasen, als wir das Fotoalbum betrachteten... alles was sie sagen konnte war „Tut mir Leid“. Selbst nachdem haben wir weiter mit ihr neue Erinnerungen geschaffen, aber im Ende wurde es nur wiederholt. Erinnerungen ihrer Familie, ihrer Freunde, ihrer Liebhaber, alle diese wurden wieder zu nichts.“

Kamijou's ganzer Körper zitterte. Er kann nichtmal einen Schritt gehen.

„Wir... konnten es nicht mehr ertragen. Wir konnten es nicht mehr ertragen ihr Lächeln zu sehen.“

Für Index, die diese Art von Persönlichkeit hat, der Schmerz „Lebe wohl“ zu sagen ist wohl das Gleiche wie zu sterben.

Für die Leute die es immer wieder sahen muss es die Hölle gewesen sein.

Einen Schmerz der wie der Tod ist zu fühlen, ihn danach sofort zu vergessen, und ihn danach wieder erfahren.

Deshalb entschieden sie sich für diese Methode, die beide Seiten am wenigsten Schmerzen bereitet. Sie entschieden sich sie nicht kennenzulernen. Wenn Index keine wichtigen Erinnerungen besitzt, wird ihr Schock nicht so groß sein, wenn sie ihr Gedächtnis verliert. Deshalb warfen sie ihren Status als Freunde weg und wählten ihr Feind zu sein.

Sie färbten ihre Erinnerungen schwarz.

Sie versuchten den Schmerz, den Index in den letzten Momenten hat, zu lindern.

„...“

Irgendwie verstand Kamijou.

Diese Leute sind professionelle Magier. Sie machen das Unmögliche möglich. Egal wie oft ihre Erinnerungen gelöscht werden, sie werden bestimmt ihr ganzes Leben verbringen eine Methode zu suchen ihre Erinnerungen zu behalten.

Aber dieser Wunsch wurde nicht erfüllt.

Die Index, die ihre Erinnerungen verlor, sollte eigentlich keinen Grund haben Stiyl und kanzaki zu beschuldigen.

Es war immer so. Es war immer wegen diesem Lächeln.

Sie beschuldigen sich selbst, dass sie zu nichts im Stande sind.

Aber.

„Hört mit dem Schwachsinn auf...“ Kamijou biss seine Zähne hart zusammen. „Ist das nicht eine Logik, die ihr euch gedacht habt? Ihr habt nicht ein bisschen dabei an Index gedacht! Bring mich nicht zum Lachen. Schiebt eure Unfähigkeit nicht einfach auf Index!!“

Index verließ sich nie auf andere, und rannte weiter vor ihnen weg dieses gesamte Jahr.

Wenn dies die beste Antwort ist die sie haben, wird er sie definitiv nicht akzeptieren. Er kann sie nicht akzeptieren. Er will sie nicht akzeptieren.

„Dann sag mir! Sag mir was wir sonst hätten tun sollen!“

Kanzaki griff die Scheide ihres Shichiten Shichitou und schlug sie auf Kamijou Gesicht.

Mit seiner kaputten rechten Hand schaffte er sie stoppen, ihn in sein Gesicht zu schlagen.

Dieser Magier fürchtet sich vor nichts mehr und ist nicht mehr steif.

...Beweg dich.

Beweg dich!

„Wenn ihr nur stärker gewesen wärt...“ Kamijou knirschte mit seinen Zähnen. „...Wenn ihr ihr nur weiter Lügen erzählt hättet, wenn ihr davor Angst hattet einjährige Erinnerungen zu verlieren, alles was ihr hättet tun sollen ist ihr das nächste Jahr noch fröhlichere Erinnerungen zu geben! Wenn ihr ihr Erinnerungen gegeben hättet, die so glücklich sind, dass sie keine Angst mehr hätte, denn müsste niemand mehr davonlaufen! Ist das nicht alles!?“

Mit einer gebrochenen Schulter zwingt er seinen Arm sich zu bewegen. Nur aufzustehen ließ Blut aus seinen ganzen Körper spritzen.

„Willst du etwa... mit diesen Körper kämpfen?“

„...Halt die Klappe.“

„Was erhoffst du dir beim Kämpfen zu erreichen?“ Es ist Kanzaki, die jetzt verwirrt ist. „Selbst wenn du mit besiegst, Necessarius steht hinter mir. Ich sagte bereits, dass ich einer der Top-Ten Magier von London bin, was heisst, dass dort die sind, die über mir stehen. Wenn du die Kirche als ganzes betrachtest, normalerweise werden nur zweitrangige Leute in einen Inselstaat im fernen Osten geschickt.“

Wenn sie Index's Freunde gewesen wären, würden sie gegen die Idee sein, Index als Werkzeug zu benutzen. Aber selbst sie konnten nichts dagegen unternehmen; dies zeigt wie mächtig ihre Kirche ist.

„Ich sagte dir halt die Lappe!!“

Aber diese Dinge sind egal.

Kamijou bewegte seinen dreckigen Körper, und starrte Kanzaki an.

Ohne Kraft zu benutzen, Kamijou's blick ließ einen der Top-Ten Magier von London zurückweichen.

„Diese Dinge zählen nicht! Beschützt du Leute weil du Kraft hast!?“

Kamijou bewegt sein verletztes Bein vorwärts.

„Es ist nicht so, richtig? So ist es nicht, richtig? Das ist vollkommen falsch, richtig? Du bekamst diese Kraft weil du etwas hast zum Beschützen, richtig!?“

Kamijou benutzt seine verletzte linke Hand um sich am Nacken von Kanzaki zu halten.

„Warum bekamst du diese Kraft?“

Kamijou ballte seine verletzte linke Hand in eine blutige Faust.

„Wen willst du mit diesen Händen beschützen!?“

Er schlug Kanzaki mit einer Kraftlosen Faust ins Gesicht. Da keine Kraft dahinter war, spritzte Blut aus seiner Faust beim Kontakt.

Kanzaki fällt nach hinter als wenn sie hart getroffen wurde.

Sie verlor den Halt ihres Shichiten Shichitou's. Es fiel auf den Boden und rollte ihn entlang.

„Dann, was zum Teufel tust du hier?“ Kamijou schaut auf Kanzaki herab, die auf den Boden liegt. „Mit soviel Kraft, mit dieser vielseitigen Kraft... warum bist du dennoch so inkompetent...?“

Der Boden bebte heftig.

Als er dies gerade dachte, verlor sein Körper seine Kraft und viel zu Boden.

Wach... auf. Der Gegenangriff... kommt...

Alles in seinem Blick wurde dunkel.

Wegen übermäßigem Blutverlust, kam sein Blick nicht zurück. Weil er sich über seine Grenzen trieb kann er sich nicht mehr gegen einen Gegenangriff verteidigen.

Selbst wenn es zu dem kommt, Kamijou nutzte sein gesamte Kraft um seine Fingerspitzen zu bewegen, und bewegte sich wie eine Raupe.

Aber der Gegenangriff kam nicht.

Er kam nie.



Part 2[edit]

Weil er durstig war und die Hitze ihn umbringt, wachte Kamijou auf.

„Touma?“

Als er merkte, dass er in Komoe-sensei's Wohnung ist und in einem Bett schlief, sah er Index direkt vor ihm.

Was ihn überrascht ist das Sonnenlicht, dass durchs Fenster scheint. Wenn er sich richtig erinnert, er verlor sein Bewusstsein vor dem Feind und wurde besiegt. Er wusste nicht was danach passierte, aber er ist immer noch am Leben und ist jetzt in dieser Wohnung.

Kamijou ist mit der Situation überhaupt nicht zufrieden. Um ehrlich zu sein ist er nicht glücklich darauf, dass er noch lebt.

Er sah Komoe-sensei nirgendwo. Es scheint als wenn sie irgendwo hingegangen war.

Auf dem Tisch neben Index ist eine Schüssel mit Haferbrei. Index, die bei ihrer ersten Begegnung nach Essen fragte, weiß bestimmt nicht wie man kocht. Es war bestimmt Komoe-sensei, die es machte.

„Mann, es ist ja so als wenn ich ein Kranker wäre.“ Kamijou bewegt seinen Körper. „Au... Was ist das? Die Sonne ist schon aufgegangen. Ist die Nacht schon vorbei? Wie spät ist es?“

„Nicht eine Nacht,“ antwortete Index ernst, während sie ihn anschaute.

„?“ Kamijou hob seine Augenbraue.

„Drei Tage.“

„Drei Tage... Was? Drei Tage!? Warum war ich solange am Schlafen!?“

„Ich weiß es nicht!!“

Schrie Index plötzlich.

Ihr plötzliches Wutausbruch ließ Kamijou seinen Atem anhalten.

„Ich wußte es nicht. Ich wußte es nicht. Ich wußte es nicht! Ich wußte es wirklich nicht! Während ich über diesen Flammenmagier, vor deiner Wohnung, nachdachte, ich hätte nie gedacht, dass du gegen andere Magier kämpfen würdest!“

Diese harten Worte waren nicht gegen Kamijou gerichtet.

Diesem Ton zufolge beschuldigte sie sich selbst. Kamijou fühlte sich unter diesen Worten noch mehr unter Druck gesetzt und konnte nichts sagen.

„Komoe sagte, dass du in der Mitte der Straße ohnmächtig warst. Es war auch Komoe, die dich auf ihrem Rücken hier her schleppte. Zu diesem Zeitpunkt war ich die Einzige, die glücklich war. Ich wusste nichtmal, dass du kurz vor dem sterben warst.“

Index hörte auf zu sprechen.

Um die bestmöglichen Worte zu wählen nahem sie ein paar Atemzüge.

„...Ich konnte dich nicht retten.“

Index's kleine Augenbrauen zitterten. Während sie auf ihre Unterlippe biss hörte sie sich auf zu bewegen.

Aber Index zeigte keine Tränen.

Aber sie ist fest entschlossen nicht zu weinen. Es ist nicht der Ort für Kamijou sie zu trösten.

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes.

Drei Tage.

Wenn sie ihn angreifen wollten, hätten sie es längst getan. Eigentlich hätten sie Index auch gleich „sichergestellt“.

Denn, warum taten sie es nicht? Kamijou weiß nicht was sie versuchen zu erreichen?

...Er bekam das Gefühl, dass es eine tiefere Bedeutung hinter den Worten „drei Tagen“ gab. Er erinnerte sich schließlich.

Die Frist!

„Was ist los, Touma?“

Kamijou schaut auf Index. Dass Index ihn immer noch erkennt heisst, dass ihre Erinnerungen immer noch da sind. Aber selbst jetzt weiß Index nicht, in was für eine Situation sie sich befindet.

Kamijou nahm einen großen Atemzug und schaute auf die Zeit. Er würde sich lieber umbringen, nachdem er einfach so drei Tage verschwendete. Er behielt diese Gedanken für sich. Er möchte Index davon nichts wissen lassen.

„...Verdammt, mein Körper will sich nicht bewegen. Was ist mit all diesen Verbänden?“

„Tut es nicht weh?“

„Was weh tut sind diese Bandagen. Warum sind sie an meinem ganzen Körper? Glaubst du nicht, dass du es übertrieben hast?“

„...“

Index sagte nichts.

Da sie ihre Emotionen nicht mehr kontrollieren konnte fing sie an zu weinen.

Der Anblick von ihrer weinenden Gestalt lässt sein Herz schmerzen. Dann erinnerte er sich, dass es schlimmer wäre, wenn er keinen Schmerz spüre.

Komoe-sensei kann keine Heilmagie mehr benutzen. Er glaubt, dass Index ihn das schonmal erzählte. Das Leben ist nicht so einfach wie in RPGs wo man einfach ein bisschen MP eintauscht und dafür seine Wunden heilen kann.

Kamijou schaute auf seine rechte Hand.

Er wurde bis über beide Arme verbunden.

„Esper, die am Lehrplan teilgenommen haben, können keine Magie benutzen, richtig? Was ein Jammer.“

„...Ja. Sie können es nicht benutzen, weil sie andere Gehirnströmen haben als normale Menschen,“ sagte das Mädchen unsicher. „Ich wollte versuchen die Verbände zu benutzen... Wissenschaft ist unpraktisch. Ich schätze, dass Magie doch noch das Beste ist.“

„Nun, das könnte stimmen... Aber es wäre auch gut ohne Magie.“

„...Was?“ Index's Worte waren scharf. „Du glaubst immer noch nicht an Magie nach alle dem, tust du? Du bist so stur wie jemand mit einer unerwiderten Liebe!“

„Das meinte ich damit nicht.“ Kamijou legte seinen Kopf auf das Kissen und drehte sich zur Seite.

„Wenn möglich möchte ich dein Gesicht wenn du über Magie redest nie wieder sehen.“

Kamijou erinnert sich an Index's Gesicht als sie Runenmagie vor seiner Wohnung erklärte.

Sie war so kalt wie der Mond, und ihre Augen so leise wie das Ticken einer Uhr.

Ihre Stimme war so freundlich wie die eines Reiseleiters. Ihre Worte mangelten an menschlicher Qualität, wie ein Geldautomat.

Die Existenz der Grimoire-Bibliothek bekannt als Index.

Das ist das Individuum direkt vor ihm. Selbst jetzt kann er es immer noch nicht glauben.

Er will es eher nicht glauben.

„Von was redest du da?“

„Was...? Also erinnerst du dich nicht daran? Du hast Stiyl's Runen erklärt wie eine Puppe...“

„...Ehm... Verstehe. Ich... bin also wieder aufgewacht.“

„Aufgewacht?“

Es ist als wenn diese Puppen-ähnliche Gestalt ihr tatsächliches Ich wäre.

Er will so was nicht hören.

„Ja. Aber ich würde es besser finden, wenn du keine Witze über mein Erwachen machst.“

„Was?“ war etwas, dass er nicht fragen konnte.

Tatsächlich, bevor er sprechen konnte, sprach Index.

„Die Stimme, die ich habe wenn ich bewusstlos bin, ist so wie im Schlaf zu reden, es ist mir sehr peinlich.“

„Außerdem,“ Index bewegte ihre Lippen.


„Es fühlt sich an als wenn ich mich schrittweise in eine Maschine entwickle. Es macht mir Angst.“


Index lächelte.

Selbst wenn sie deprimiert ist, würde sie nie jemanden anders über sie sorgen machen lassen.

Es ist ein Ausdruck, den eine Maschine niemals tun könnte.

Ein reines Lächeln, das nur ein Mensch machen kann.

„...Tut mir Leid.“

Entschuldigte sich Kamijou.

„Es ist okay, Dummkopf.“ Kamijou konnte nicht sagen ob dies gut oder schlecht war, aber alles was Index tat war zu lächeln. „Willst du etwas essen? Hier sind Haferbrei, Früchte und Süßigkeiten. Ein voll-Gänge-Menü für den Patienten.“

„Wie soll ich das mit meinen Händen ess-?“

Gerade als er das sagte fiel ihm auf, dass Index ein paar Essstäbchen in ihrer geballten rechten Hand trägt.

„...Ehm, Index-san?“

„Ja? Du brauchst nicht nervös zu sein. Du hast seit drei Tagen nichts gegessen. Wenn ich dich nicht füttere, würdest du an Hunger sterben.“

„...Nein, es ist alles gut. Fürs erste, gib mir bitte Zeit darüber tief nachzudenken, Gott.“

„Warum? Keinen Hunger?“ Index legte die Stäbchen ab. „Denn, lass mich dein Körper waschen.“

„...Uh...“

Ein unheimliches Gefühl krabbelte Kamijou's Körper hoch.

Hmm. Was ist das? Was ist das für eine schlechte Vorahnung? Es ist als wenn man ihm ein peinliches Video zeigt, was die letzten drei Tage, während er bewusstlos war, passierte. Was ist das für ein komisches Gefühl?

„Ich weiß, dass du nichts böses vor hast, aber... setz dich jetzt am besten dort drüben hin, Index.“

„?“ Index wurde kurz leise. „Ich sitze doch schon.“

„...“

Index hielte ein Handtuch mit 100 prozentig guten Absichten. „Unschuldig“ wäre das richtige wört hier. Aber ein komisches Gefühl verfolgt Kamijou, er fühlt, dass es nicht gut enden wird.

„Was ist los?“

Index v01 211.jpg

„Ah...“ Kamijou wurde sprachlos. Er suchte schnell nach einer Ausrede. „Nunja, jetzt kann ich dein Gesicht sehen von diesem Bett aus...“

„Ist es nicht komisch? Da ich eine Nonne bin kann ich mich mindestens um eine kranke Person kümmern.“

Nein es ist nicht komisch. Aber mit diesen reinen weißen Kleidern und mütterlichen Bewegungen sieht sie wirklich aus wie eine fürsorgliche Nonne. (Zu schade, dass sie es nicht ist.)

Außerdem,

Ihre Augen sind wässerig und ihre Wangen sind pink errötet. Es sieht sehr...

Kamijou denkt, dass wenn er ihr sagt, was er denkt, würde sie sehr sauer werden.

„Ach, nichts. Ich war nur am wundern ob deine Nasenhaare auch silber sind.“

„...“

Index's lächeln erfror.

„Touma, Touma. Was glaubst du ist in meiner rechten Hand?“

„In deiner rechten Hand? Haferbrei... Ey! Warte! Wegen der Erdanziehungskraft wird es...!“

Wegen Pech ließ das Haferbrei sein Blick komplett weiß werden.



Part 3[edit]

Kamijou's Pyjamas und das Bett waren voll mit Haferbrei. Mit tränenden Augen versuchte er gegen den matschig gekochten Reis zu kämpfen, bis Index ein Klopfen an der Tür bemerkte.

„Vielleicht ist es Komoe.“

„...Du solltest dich wenigstens entschuldigen.“

Da der Haferbrei schon abgekühlt war, bekam er keine Verbrennungen.

„Hmm? Was macht ihr vor meiner Wohnung?“ hörte Kamijou auf der anderen Seite der Tür. Es scheint, dass Komoe-sensei irgendwo war, und als sie zurückkam fand sie die Leute, die an die Tür klopften.

Wenn sie nicht klopfte, wer war das dann?

„Kamijou-chan~ Ich weiß nicht was los ist, aber wir haben Gäste.“

Die Tür öffnete mit einem Klick.

Kamijou drehte sich um zu sehen.

Da waren sie, hinter Komoe-sensei- die beiden Magier, mit denen er sich bekannt gemacht hatte.

Sie sahen nur auf Index, die saß. Das ließ Kamijou ein bisschen erleichtern.

Kamijou hob misstrauisch eine Augenbraue. Sie sollten hier für Index Genesung da sein, aber... wenn sie dies vorhatten, hätten sie es auch vor drei Tagen erledigen könnten als er Bewusstlos war. Egal auf was für ein Datum das Löschen der Erinnerungen stattfinden soll, gibt es keinen Grund Index frei herumlaufen zu lassen. Sie hätten sie einfach einsperren können bis es soweit wäre.

...Warum kommen sie jetzt hier her?

Kamijou's Muskeln wurden steif als er sich an die Kraft der beiden Magier erinnerte.

Aber Kamijou verlor schon seine Gründe Stiyl und Kanzaki zu bekämpfen. Sie sind keine „Kämpfer einer bösen Magiekabale“ sondern „Freunde der selben Kirche, die gekommen sind um sie zu retten“. Obwohl Kamijou sich sorgen um Index machte, alles was er tun kann ist ihnen zu helfen und Index zur Kirche zurückgeben.

Aber das war nur Kamijou's Logik.

Wenn sie Magier sind haben sie keinen Grund Kamijou nach Hilfe zu fragen. Einfach gesagt, es wäre kein Problem für sie, wenn sie Kamijou enthaupten und Index mit Gewalt zurücknehmen.

Mit seinem steifen Körper schaute Kamijou auf Stiyl's Gesicht. Er sieht aus als wenn er sich freut.

„Hmpf. Scheint als wenn du mit diesem Körper nicht mehr wegrennen kannst.“

Nachdem Kamijou dies hörte, wusste Kamijou nun ihre wahren Absichten.

Wenn Index alleine ist könnte sie vor diesen Magiern wegrennen. Sie lief vor diesen Leute schon ein ganzes Jahr davon. Selbst wenn sie bis an die Grenzen gejagt wird, kann sie sich einfach irgendwo verstecken, und kann dort raus schlüpfen wenn die Zeit reif ist... wenn sie alleine wäre.

Sie war in der Lage ihren Aufenthaltsort vor der Kirche zu verbergen, bis kurz vor der Frist. Sie wäre in der Lage gewesen diese Leute abzuhängen. Wenn sie versuchten sie sicherzustellen, könnte sie entfliehen. Sie hätte auch beim Ritual fliehen können.

Aber wenn sie sich um einen verletzten Kamijou kümmern muss, ist es was ganz anderes.

Deshalb haben die Magier ihn nicht getötet und ihn zurück zu Index gelassen; sie wussten, dass sie sich um ihn kümmern würde. Das war ihr Plan sie zu fesseln.

Um noch effizienter Index Sicherheit zu gewähren wurden sie böse.


„Verschwindet, Magier.“


Um Kamijou's Willen stand Index vor ihm und blockierte den Weg für die Magier.

Sie stand dort mit ihren Händen weit ausgebreitet- wie ein Kreuz, dass Sünden trägt.

Das ist die exakte Situation, nach den die Magier strebten.

Um Kamijou zu beschützen rennt Index nicht länger davon.

„...Tse.“

Die Körper von Stiyl und Kanzaki schwankten leicht.

Obwohl dies das ist was sie wollten, fühlen sie sich nicht wohl darüber.

Kamijou versuchte sich Index's Gesichtsausdruck vorzustellen. Da sie ihn den Rücken zuwandt, kann er ihr Gesicht nicht sehen.

Aber um diese Magier „erfrieren“ zu lassen muss es sehr überzeugend sein. Komoe-sensei, die nichts versteht, hat keine Reaktion auf Index's Emotionen.

Kamijou versucht sich die Gefühle, die durch ihnen gerade gehen, vorzustellen.

Sie töteten Leute um dieses Mädchen zu retten- und jetzt steht dieses Mädchen vor ihnen und starrt sie mit diesen Augen an.

„...Ah. Halt, Index. Diese Leute sind nicht unsere Feinde...“

„Verschwindet!“

Index hörte nicht zu.

„Bitte. Ich flehe euch an... Ich gehe überall mit euch hin, ich tue alles für euch. Ich flehe euch an. Ich meine es ernst...“

Ihr angesammelter Hass war gemischt mit einer traurigen Stimme eines Mädchens.


„Ich flehe euch an. Bitte verletzt Touma nicht noch mehr.“


Kamijou wunderte sich.

Kamijou wunderte sich wie viel sich die Magier, die ihre einzigen „Freunde“ waren, bei diesen Worten verletzt fühlten.

Für einen Moment, nur einen Moment, die beiden Magier zeigten einen schmerzlichen Ausdruck- als wenn sie alle Hoffnung aufgegeben hatten. Ihre Augen wurden plötzlich eisig.

Ihre eisigen Blicke waren nicht auf Index gerichtet.

Um ihren Schmerz in den letzten Momenten zu lindern, entschieden sie sie niemals kennen zu lernen.

Es war, weil sie für ihnen so wertvoll war, dass sie ihren Status als Freunde wegwarfen und ihr Feind wurden.

Das war ihre unzerstörbare Überzeugung.

Weil sie nicht den Mut hatten ihr die Wahrheit zu sagen, hatten sie keine andere Wahl diesen Worst-Case Moment zu ertragen.

„Es sind noch zwölf Stunden und achtunddreißig Minuten bis zur Frist.“

Sagte Stiyl in einem Ton, der einem Magier würdigt.

Index wusste bestimmt nicht was sie mit „Frist“ meinten.

„Bis dahin, ich wollte nur wissen ob unsere „Fessel“ funktioniert und ob sie wegläuft oder nicht. Ich glaub es klappte besser als erwartet. Wenn du nicht willst, dass diesem Jungen irgendetwas passiert, solltest du am besten nicht abhauen, verstanden?“

Er schauspielert. Weil er sie als einen wertvollen Freund sieht und sie beschützen will.

Stiyl's Worte waren hart, aber es zeigte wie viel Entschluss sein Herz hatte um dieses perfekte Schauspielern aufzulegen. Obwohl er seine Arme ausbreiten und Index umarmen will, schauspielerte er weiter. Kamijou konnte sich nicht vorstellen, wie viel mentale Kraft man dafür benötigte.

Index antwortete nicht.

Ohne weiteres zu sagen verließen die beiden Magier die Wohnung.

Warum...'

...ist es soweit gekommen? Kamijou's Zähne knirschten.

„Alles in Ordnung?“

Index senkte ihre Arme und drehte sich zu Kamijou.

Er schloss seine Augen ohne nachzudenken. Er konnte es nicht ertragen zu sehen.

Er konnte es nicht ertragen Index zu sehen, die mit herunterlaufenden Tränen erleichtert aussieht.

„Wenn ich mich mit ihnen einige,“ Kamijou hörte ihre Stimme in der Dunkelheit, „wird dein Alltag nicht noch weiter geschadet. Ich verspreche es dir. Es ist okay.“

„...“

Kamijou konnte keine Antwort geben. Er konnte nur seine Augen geschlossen halten und in der Dunkelheit seine Gedanken sammeln.

...Auf keinen Fall werde ich dieses Mädchen zurücklassen, richtig?



Part 4[edit]

Es wurde Nacht.

Index schlief neben den Futon. Da sie vor dem Sonnenuntergang schliefen war die Raumbelichtung aus.

Es scheint dass Komoe-sensei zum öffentlichen Badehaus ging, und ließ die beiden in der Wohnung alleine.

Kamijou war sich nicht komplett sicher, da Kamijou wegen seinem schlechten Zustand eingeschlafen war, und erst Nachts wieder wach wurde. Komoe-sensei's Wohnung hatte keine Uhr, also wusste er nicht wie spät es war. Die Luft fühlte sich extrem kalt an als das Wort „Frist“ in seinen Gedanken auftauchte.

Index muss wohl sehr nervös gewesen sein über die letzten drei Tage, da sie eingeschlafen war nachdem sie von Müdigkeit attackiert worden ist. Sie schläft mit offenem Mund und sieht aus wie ein Kind, dass erschöpft ist nachdem es ihre kranke Mutter pflegte.

Es scheint, dass Index ihr eigentliches Ziel zu einer anglikanische Kirche zu flüchten, komplett abgelegt hat. Wenn Kamijou sich zwingt aufzustehen in seinem Zustand und versucht sie zur Kirche zu bringen, würde sie sich bestimmt dagegen wehren.

Er fühlt sich ein bisschen peinlich, da sie seinen Namen ab und zu im schlaf murmelt.

Index's schutzloses Kätzchen-ähnliches Gesicht gibt Kamijou ein kompliziertes Gefühl.

Egal wie viel viel sie sich bemühte, am Ende geht sowieso alles so wie die Kirche es wollte. Ob Index sicher in einer Kirche ankommt oder von den Magiern gefangen wird, sie würde trotzdem von Necessarius ihr Erinnerungen gelöscht bekommen.

Plötzlich klingelte das Telefon.

Das Telefon in Komoe-sensei's Wohnung ist ein schwarzen Wahlscheibentelefon, dass man antik nennen könnte. Kamijou schaute langsam zum Telefon, dass einen alten Klang gab, wie ein Wecker.

Er fühlt, dass er unbedingt ans Telefon gehen sollte, aber er wusste nicht ob es richtig ist Komoe-sensei's Telefon ohne Erlaubnis zu benutzen. Dennoch nahm er den Hörer ab. Er kümmerte sich nicht ums Telefon aber er würde sich schlecht fühlen, wenn das Klingeln Index aufwecken würde.

„Ich bin es... Du weißt wer ich bin, richtig?“

Die Stimme, die aus dem Hörer kam war eine höfliche weibliche Stimme. Selbst über dem Telefon, er konnte sagen, dass sie versuchte die Stimme leise zu halten, als wenn sie ein Geheimnis erzählt.

„Kanzaki...?“

„Nein, es wäre besser wenn wir unsere Namen gegenseitig nicht kennen. Ist sie... ist Index da?“

„Sie schläft, aber... Warte, woher kennst du diese Nummer?“

„Wir wussten die Adresse, also war es nicht schwer es nachzuschlagen.“ Kanzaki's Stimme war ruhig. „Wenn sie schläft ist es perfekt. Hör zu was ich zu sagen habe.“

„?“ Kamijou runzelte seine Stirn misstrauisch.

„Wie ich vorher erklärte, ihre Frist ist heute um Mitternacht. Wir haben einen Plan aufgestellt wie wir alles beenden.“

Kamijou's Herz erfror.

Er wusste, dass es keinen anderen Weg gibt um Index zu retten. Er wusste das, aber als das Wort „Ende“ gesagt wurde, fühlte er sich bedrängt.

„Aber...“ Kamijou's Atmung wurde flach. „Warum erzählst du mir das? Hör auf. Wenn du mir das sagst könnte ich bis mich zum Ende wehren, bis es mich umbringt.“

„...“

Die Stimme vom Hörer wurde still.

Es ist keine komplette Stille. Er konnte unterdrücktes Atmen hören. Eine menschliche Stille.

„...Dann brauchst du Zeit für deine Verabschiedung?“

„Wa...?“

„Ich bin ehrlich mit dir. Als wir das erste Mal ihre Erinnerungen löschten verbrachten wir die restlichen drei Tage nur mit ihr. In der letzten Nacht taten wir nichts anderes als sich an ihr zu Klammern, schluchzend. Ich denke, dass du dasselbe Recht dazu hast.“

„Erzähl mir keinen Scheiß.“ Kamijou dachte er würde den Hörer zerdrücken. „Das ist das Gleiche wie aufgeben! Du willst mir sagen, dass ich aufgeben muss bevor ich irgendetwas versuchen konnte!! Du sagst mir, dass ich aufgeben sollte irgendetwas dagegen zu unternehmen!!“

„...“

„Wenn du es nicht verstehst, lass mich dir was erzählen: Ich habe noch nicht aufgegeben. Um ehrlich zu sein werde ich auch nicht aufgeben, auf keinen Fall! Wenn ich 100 mal versage, werde ich 100 mal wieder aufstehen. Wenn ich 1000 mal versage, werde ich 1000 mal wieder auf meine Beine kommen! Das ist alles! Ich tue was ihr nicht konntet!!“

„Dies ist keine Unterhaltung oder Verhandlung. Es ist vielmehr eine Nachricht und ein Befehl. Was auch immer du vor hast, wir werden sie sicherstellen zur vereinbarten Zeit. Wenn du versuchst uns aufzuhalten werden wir dich zerstören.“ Die Stimme des Magiers ist so sanft wie die eines Bankangestellten. „Du versucht gerade mit uns zu Verhandeln während du auf das Rest Mensch in mir zählst, aber deswegen gebe ich dir diese strengen Befehle.“ Kanzaki's Stimme ist nun so kalt wie ein gezogenes japanisches Schwert in der Nachtluft. „Du wirst ihr lebe wohl sagen und verschwinden bevor wir ankommen. Deine Rolle ist nicht mehr als eine Kette für sie. Das Schicksal von nutzlosen Ketten ist es gesprengt zu werden.“

Die Worte des Magiers waren lediglich keine Worte der Feindseligkeit und Verachtung.

„Z... zum Teufel damit.“ Seltsam verwirrt durch ihren Ton, Kamijou sprach zurück. „Jeder schiebt seine Unfähigkeit auf mich. Ich seid Magier, richtig? Ich dachte, dass Magier zu Allem in der Lage wären! Aber schaut euch an! Könnt ihr wirklich irgendetwas tun mit eurer Magie? Könnt ihr euch wirklich vor Index stellen und stolz sagen, dass ich alles versucht hättet?“

„...Mit Magie kann man es nicht lösen. Ich würde nicht stolz darauf sein, aber ich finde, dass es unmöglich ist sie anzulügen,“ sagte Kanzaki während sie mit ihren Zähnen knirschte. „Wenn wir irgendwas tun könnten, hätten wir es längst getan. Niemand würde dieses Ultimatum benutzen wenn sie es nicht müssten.“

„...Was?“

„Es scheint als wenn du nicht aufgeben kannst wenn du die Situation nicht verstehst. Ich glaube nicht, dass das es eine gute Wahl ist für deine letzten Momente mit ihr, aber ich gebe dir eine helfende verzweifelte Hand.“ sagte der Magier sanft wie als wenn sie die Bibel las. „Ihr perfektes Gedächtnis ist keine Esperfähigkeit noch ist es Magie; es ist ein natürlicher Teil von ihr. Es ist dasselbe wie schlechte Sicht oder Allergien. Es ist kein Fluch den man brechen kann.

„...“

„Wir sind Magier. Alle Umstände, die durch Magie erschaffen worden sind, können durch Magie auch wieder aufgelöst werden.“

„Ich dachte das war ein Anti-Okkult Verteidigungssystem, dass von Magiespezialisten erstellt wurde? Könnt ihr denn nichts mit Index's 103 000 Grimoire machen!? Sie sagte, dass wenn ihr diese kontrollieren könntet, hättet ihr die Macht Gottes, aber wenn es nichtmal ein einziges Mädchen heilen kann scheint es für mich nicht so mächtig zu sein.!“

„Oh, du meinst einen Majin. Die Kirche hat Angst davor, dass Index gegen sie rebelliert. Deswegen haben sie ein „Halsband“ angelegt, so dass ihre Instandhaltung, die die Kirche ausführt, auch jedes Jahr ausgeführt werden muss indem sie ihre Erinnerungen löschen. Glaubst du wirklich, dass sie es zulassen würden, dass Index dieses Armband von selbst entfernen könnte?“ Kanzaki sprach leise. „Es gibt bestimmt eine Art Verzerrung in ihren 103 000 Grimoire; zum Beispiel kann sie sich bestimmt nicht an ein Grimoire erinnert, dass mit der Manipulation von Erinnerungen zu tun hat. Ich würde wetten, dass die Kirche so eine Art von Schutz eingebaut hat.“

„Verdammt,“ fluchte Kamijou hinter seinem Atem. „...Du sagtest, dass 80% von Index's Gehirn dafür benötigt werden die 103 000 Grimoire zu lagern, richtig?“

„Ja. Genau genommen sind es 85%, aber es ist unmöglich für uns Magier diese Grimoire zu zerstören. Ein originales Grimoire kann nicht einmal von einem Inquisitor vernichten werden. Das heisst, dass wir nur ihre restlichen 15% entleeren können um ihr einen neuen Freiraum zu geben.“

„...Denn was ist mit uns, der Wissenschaft?“

„...“

Sie wurde still.

Kamijou wunderte sich ob es möglich ist. Die Magier kennen ihr Gebiet, Magie, von Vorne und von Hinten, und sie konnten es doch nicht schaffen. Wenn sie immer noch nicht aufgeben wäre es nur sinnvoll zu einem anderen Gebiet zu wechseln.

Zum Beispiel gibt es Wissenschaft.

Und wenn sie dort hingehen würden, bräuchten sie eine Art Mittelsmann. Es ist das Gleiche wie als wenn man eine Lokale Person hat, die einem in einem fremden Land hilft.

„...Da war eine Zeit wo ich das selbe gedacht habe.“

Kamijou erwartete nicht, dass sie das sagte.

„Um ehrlich zu sein, ich wusste nicht was ich tun sollte. Die Welt von Magie, an der in Glaube, war nicht in der Lage ein einzelnes Mädchen zu retten. Ich verstehe das Gefühl nach dem Unmöglichen zu trachten.“

„...“

Kamijou hatte ein Gefühl was als nächstes kommt.

„Es würde nicht richtig sein sie zur Wissenschaft zu bringen.“

Er wusste es, aber es zu Hören gab ihm trotzdem Sticke ins Gehirn.

„Ich weiß, dass ihr das auch nicht erreicht, was wir nicht auch können. Eure groben Methoden ihren Körper mit irgendwelchen unbekannten Drogen zu füllen und sie mit einem Skalpell aufzuschneiden wird nichts anderes erreichen als ihr Leben nur unnötig zu verkürzen. Ich möchte nicht sehen wie ihr Körper von irgendwelchen Maschinen vergewaltigt wird.

„Okay, das war's. Wie zum Teufel könnt ihr sagen, dass ihr alles probiert hättet? Ich hab eine Frage für euch: ihr sagt andauernd was von Erinnerungen löschen, aber wisst ihr auch was Gedächtnisverlust überhaupt ist?“

Keine Antwort kam.

Sie weiß bestimmt nicht viel von Wissenschaft.

Mit seine Füßen zieht er ein paar Lehrplan Textbücher, die auf den Boden lagen, zu sich. Sie waren Anleitungen für die Entwicklung von Esperfähigkeiten mit einem Mix mit Neurowissenschaft. Seltener Psychologie und reaktionäre Drogen.

„Wie könnt ihr über ein fotografisches Gedächtnis und Gedächtnisverlust reden, wenn ihr nicht einmal wisst was das überhaupt ist? Es gibt eine ganze Menge von verschiedenen Gedächtnisverluste.“ Er fing an durch die Seiten zu blättern. „Es gibt hohes Alter... ich glaub man nennt es Senilität. Und man kann glaub ich auch seine Erinnerungen verlieren wenn man zu viel Alkohol getrunken hat. Es gibt eine Gehirnkrankheit namens Alzheimer, und es gibt TIA, wo Blut aufhört in dein Gehirn zu fließen und deshalb deine Erinnerungen verschwinden. Gedächtnisverlust ist außerdem ein Nebeneffekt von allgemeinen Anästhetika wie Halotan, Isofluran und Fentanyl, von Derivaten von Barbitursäure, und von Drogen wie Benzodiazepin.“

„??? Benzo... was?“

Kanzaki's Stimme war überraschend schwach für sie, aber Kamijou hatte kein Zwang es ihr zu erklären, also ignorierte er sie.

„Einfach gesagt, gibt es viele Methoden Erinnerungen mithilfe von Medikamenten verschwinden zu lassen. Es heisst, dass es Methoden gibt ihre 103 000 Grimoire zu beseitigen, die ihr Leute nicht nutzen könnt, du Dummkopf.“

Kanzaki's Atem erfror.

Jedoch, diese Methoden lassen ihre Erinnerungen nicht verschwinden. Stattdessen beschädigen sie das Gehirn. Ein alter Mann mit Demenz kann sich nicht mehr erinnern, weil er ein paar Erinnerungen verlor.

Aber Kamijou übersprang diesen Teil. Selbst wenn es nur ein Bluff war, er musste diese Magier davon abhalten ihre Erinnerungen gewalttätig zu löschen.

„Und dies ist Academy City. Hier gibt es eine Menge Esper, die den menschlichen Verstand manipulieren können, wie Psychometren oder Marionetten, nicht zu vergessen, dass es Forschungseinrichtungen überall gibt. Es ist viel zu früh um aufzugeben. Außerdem gibt es einen Level 5 in Tokiwadai, der Erinnerungen löschen kann, indem er sie nur berührt.“

Dies ist wo ihre letzte Hoffnung liegt.

Keine Stimme kam über den Hörer.

Kamijou fuhr fort Kanzaki zu bezwingen, die anfängt Anzeichen von Zögerung zu zeigen.

„Nun? Was willst du tun, Magier? Willst du dich immer noch in meinem Weg stellen? Willst du aufgeben, wenn das Leben von jemanden in Gefahr ist?“

„...Diese Worte sind viel zu schwach um den Feind zu überzeugen,“ sagte Kanzaki mit einem kleinen bisschen an Selbstverhöhnung in der Stimme. „Wir haben eine getestete Methode ihr Leben zu retten. Ich kann dein ungetestetes Glücksspiel nicht vertrauen. Glaubst du wirklich, dass du mit diesen rücksichtslosen Aussagen was ändern könntest?“

Kamijou blieb für eine Weile still.

Er versuchte mit einem Gegenargument zu kommen, aber ihm fiel keines ein.

Er hatte keine andere Wahl als es zu akzeptieren.

„...Okay. Im Endeffekt können wir uns einfach nicht einigen.“

Er hatte keine andere Wahl als zu akzeptieren, dass sie ihr Feind ist, obwohl sie ihn verstehen könnte, da sie in so einer Situation schon einmal war.

„Ja. Wenn Leute, die nach dem Gleichen trachten, sich immer verbünden würden, würde die Welt keine Kriege mehr habe,“ sagte sie.

Kamijou's Griff am Hörer wurde fester.

Die verletzte rechte Hand ist seine einzige Waffe, und sie kann selbst die Systeme Gottes negieren.

„...Denn seit ihr meine Feinde und ich werde euch besiegen,“ sagte er.


„Unseren verschiedenen Ansichten zufolge wird das Ergebnis offensichtlich sein. Willst du immer noch nicht damit abfinden?“

„Perfekt. Ich tue. Ich muss euch nur in Umstände bringen wo ich definitiv gewinnen werde.“

Kamijou zeigte seine Backenzähne in Richtung des Hörers.

Stiyl war definitiv nicht schwächer als Kamijou; Kamijou siegte nur, weil Stiyl gegen die Sprinkleranlage verlor. Kurz gesagt, Unterschiede in Stärken können durch Strategie ausgeglichen werden.

„Nur damit du es weißt, wenn das Mädchen das nächste mal zusammenbricht, ist es zu spät.“ Kanzaki's Worte waren so scharf wie die Spitze eines Schwertes. „Wir sind um Mitternacht da. Du hast nicht viel Zeit, aber lass deine letzten unnötigen Versuche Gute werden.“

„Du wirst mich nicht weinen sehen, Magier. Ich werde sie retten und euch die Show stehlen.“

„Bleib dort und warte auf uns,“ sagte sie, und legte dann auf.

Kamijou legte den Hörer langsam ab und schaute an die Decke als wenn er den Mond im Nachthimmel betrachten würde.

„Verdammt!“

Er haute mit seiner Faust auf das Tatami auf dem Boden als wenn er einen Feind, der am Boden liegt, schlagen würde. Seine verletzte rechte Hand schmerzte nicht im geringsten. Sein Kopf ist gerade in einem so großen Chaos, dass er den Schmerz nicht vernahm.

Er hat es wohl am Telefon ein bisschen übertrieben, aber er ist kein Gehirnchirurg oder ein Professor der Neurowissenschaft. Es gibt bestimmt irgendwas mithilfe von Wissenschaft, aber dieser normale Hochschüler hat keine Idee was das sein könnte.

Aber er kann jetzt nicht aufhören.

Er spürte eine intensive Unruhe in sich, als wenn ihm gesagt wurde zur Stadt zurückzulaufen nachdem er inmitten einer Wüste ausgesetzt wurde, wo nichts ausser der Horizont in jeder Richtung gesehen werden konnte.

Sobald die Frist erreicht wurde, werden die Magier Index's Erinnerungen gnadenlos vernichten. Sie lauern bestimmt in der nähe der Wohnung um sie zu schnappen falls sie weglaufen würde.

Er hatte keine Ahnung warum die Magier sie nicht dann angegriffen hatten. Es könnte aus Sympathie für Kamijou gewesen sein, oder sie wollten Index nicht kurz vor der Frist unnötig wegschleppen. Er hatte keine Ahnung welche davon es war, oder ob es etwas anders war.

Er schaute auf Index's Gesicht während sie zusammengerollt auf dem Tatami schlief.

Dann stand er dort groß und inspiriert.

Academy City hatte mehr als 1000 Forschungseinrichtungen, die groß oder auch klein waren, aber ein Erstklässler wie Kamijou hatte keine Kontakte mit irgendeinen von ihnen. Er muss wohl Komoe-sensei um Rat fragen. (TN: Mit Erstklässler ist die 1. Klasse der Hochschule gemeint, was unsere 10. Klasse ist)

Ob sich alles innerhalb eines Tages regeln lässt ist eine berechtigte Frage. Index's Frist kommt immer näher, aber Kamijou hat einen geheimen Plan dafür. Wenn ihr Gehirn explodieren würde müsste Kamijou sie nur zum Schlafen bringen, damit sie keine weiteren Erinnerungen macht?

Eine Romeo und Julia-ähnliche Droge, die einen in einem todnahen Zustand versetzt hört sich ziemlich unrealistisch an, aber er muss nicht soweit gehen. Genaugenommen muss er sie nur mit einem Lachgas zum schlafen bringen, eine normale Betäubung für Operationen.

Er muss sich keine Sorgen machen über ihre Träume und dass sie deshalb Erinnerungen bekommt. Kamijou lernte ein bisschen über den Schafzyklus im Kräftelehrplan-Unterricht. Er ist sich sicher, dass Leute nur träumen wenn sie in einem leichten Schlaf sind. Sobald man sich in einem Tiefschlaf befindet würde das Gehirn sich soweit ausruhen, dass es selbst das vergisst was man geträumt hat.

Deshalb muss Kamijou nur zwei Dinge tun:

Als erstes Komoe-sensei kontaktieren und Hilfe von einer Forschungseinrichtungen, die sich entweder auf Neurowissenschaft oder vielleicht Esperkräfte spezialisiert, bekommen.

Als zweites ist es an dem Magiern vorbeizukommen und mit Index hier wegzubekommen, oder Umstände schaffen, wo er die Beiden besiegen kann.

Kamijou entschied sich mit Komoe-sensei zu starten.

Aber als er darüber nachdachte, er scheint ihre Nummer überhaupt nicht zu kennen.

„Wow, Ich bin so ein Idiot...“ sagte er, fast so als wenn er sich umbringen wollte während er sich umschaute.

Er sah nichts das Übliche, aber der vollgestellte 4,5 Tatami Matten-Raum sah aus wie ein unbekanntes Labyrinth. Ohne Lichter ist der Raum so dunkel wie die See bei Nacht, und die Bücher und die umgeschmissenen Bierdosen auf dem Boden scheinen etwas zu verstecken. Wenn er über die ganzen Schubladen im Schrank nachdenkt fühlt er sich, als ob sein Bewusstsein sich verabschiedete.

Versuchen eine Telefonnummer zu finden, die auch nicht hier sein könnte, scheint eine unmögliche Aufgabe zu sein. Es fühlt sich als wenn man eine ganze Müllhalde nach eine Batterie absucht, die man am Tag davor weggeschmissen hatte.

Aber er kann nicht aufhören. Kamijou fing damit an alles umzudrehen, um nach einer Notiz oder was Ähnliches wo eine Telefonnummer draufstehen könnte zu suchen. Jede Minute und jede Sekunde zählten, man kann, das zu suchen was eventuell nicht da ist, schwer als etwas Sinnvolles bezeichnen. Jedes mal wenn sein Herz schlägt, geht es ihm auf die Nerven, und jedes mal wenn er atmet, wird er immer unruhiger. Auf den ersten Blick sieht es aus als wenn er alles um sich nur aus Wut umschmeisst.

Er guckt tief in den Schrank und zieht alle Bücher aus dem Regal. Während Kamijou herumtobte, schlief Index weiter zusammengerollt auf den Boden, was so aussieht als wenn die Zeit für sie stillsteht.

Als er sie so sah, überkam ihm das Gefühl sie zu schlagen, aber in diesem Moment, ein Stück Papier in einem Notizbuch, dass ihr Finanzbuch zu sein scheint, flatterte zu Boden, vor seinen Füßen.

Es war Komoe-sensei's Telefonrechnung.

Sofort nahm Kamijou das Stück Papier, und fand eine Elfstellige Nummer darauf. Es scheint als wenn sie ganze 142 500 Yen (ca. 1500€) für ihre Telefonrechnung diesen Monat bezahlen muss. Sie muss wohl einen sehr schlechten Vertrag haben. Normalerweise würde er drei Tage darüber lachen, aber jetzt ist es nicht die Zeit dafür. Er muss einen Anruf tätigen also ging er zu dem schwarzen Telefon.

Er hatte das Gefühl, dass es ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm die Nummer zu finden.

Er hatte keine Ahnung ob ein paar Stunden oder nur ein paar Minuten vergangen waren; Kamijou's Herz scheint so betrübt zu sein, dass sein Zeitgefühl soweit aus dem Ruder geworfen wurde.

Er rief die Nummer an, und Komoe-sensei antwortete nach dem dritten Klingeln als wenn sie es abschätze.

Kurz davor Schaum im Mund zu bekommen, Kamijou schrie ins Telefon eine „Erklärung“, die selbst für ihn schwer zu verstehen war, da sein Verstand nicht sortieren konnte was er sagen wollte.

„...Hm? Mein Gebiet ist Pyrokinese, also habe ich nicht viele Verbindungen mit Dingen, die mit dem Verstand oder Gedächtnis zu tun haben. Du könntest dich an die Takizawa Institution oder dem Todai Universitäts-Hospital wenden, aber ihre Einrichtung ist zweitklassig. Einen Esper als Gast zu rufen könnte eine gute Idee sein. Ich weiß, dass Yotsuba-san von Judgement eine Level 4 Telepatin ist, und sie würde auch bestimmt helfen.“

Er gab ihr keine umfangreiche Erklärung, aber Komoe-sensei gab ihm dafür trotzdem eine umfangreiche Antwort.

Kamijou entschied sich, dass er Komoe-sensei von Anfang an um Rat fragen sollte.

„Aber Kamijou-chan. Selbst wenn Forschungslehrer furchtbare Leute, die ihren Tag mit der Nacht vertauschten, sind, würden sie es bestimmt nicht mögen von einem Schüler zu dieser Zeit angerufen zu werden. Wie wäre es, wenn wir ein Bett in einer Einrichtung fertig machen?“

„Was? ...Nein, Sensei. Tut mir Leid aber es ist dringend. Können wir sie nicht einfach jetzt wecken?“

„Aber,“ sagte Komoe-sensei in einem genervten Ton, „Es ist schon Mitternacht.“

Kamijou erfror plötzlich.

Die Wohnung hatte keine Uhr. Aber selbst wenn sie eine hätte, hätte Kamijou nicht den Mut um nachzuschauen.

Sein Blick traf Index.

Sie war zusammengerollt und schlief auf dem Tatami, aber ihre Arme und Beine, die ausgestreckt waren, bewegten sich nicht. Sie bewegten sich überhaupt nicht.

„...In...dex?“ rief Kamijou schüchtern.

Index bewegte sich nicht.

Aber Kamijou besinnte sich schnell wieder. Ein fürchterlicher Schweiß fing an von seinen Händen zu kommen. Er hatte ein sehr schlechtes Gefühl in seinem Bauch, als wenn eine Bowlingkugel dort fallen gelassen worden wäre.

Er hörte Schritte am Gang der zur Wohnung führt.

„Wir sind um Mitternacht da. Du hast nicht viel Zeit, aber lass deine letzten unnötigen Versuche Gute werden.“

In dem Moment wo er sich daran erinnerte wurde die Wohnungstür eingetreten.

Blasses Mondlicht fiel in die Wohnung wie Sonnenlicht durch Blätter in einem dunklen Wald.

Mit dem perfekten runden Mond hinter ihnen standen die beiden Magier im Gang.

Zu diesem Zeitpunkt zeigten alle Uhren in Japan an, dass es Mitternacht war.

Das heisst, dass die Zeit eines bestimmten Mädchen abgelaufen war.

Das ist es was es bedeutet.



Kapitel 4: Der Zurückgezogene Magier Wählt das Ende – (N)Ever_Say_Good_Bye.[edit]

Zwei Magier, mit ihrem Rücken zum Mond, kamen durch die kaputte Tür ohne sich die Schuhe auszuziehen.

Stiyl und Kanzaki kommen vom Gang. Natürlich blockt Index nicht mehr ihren Weg oder schreit, dass sie verschwinden sollen. Das ist, weil Index jetzt an hohes Fieber leidet; Schweiß ist an ihrem ganzen Körper, und es sieht aus, als wenn sie jederzeit aufhören könnte zu atmen.

„...“

Es scheint als wenn das leichte Geräusch von Schnee ihren Schädel brechen könnte und ihr schwere Kopfschmerzen bereiten.

Zwischen Kamijou und den Magiern gab es keine Worte, die gesagt werden mussten.

Stiyl, der in die Wohnung kam ohne sich die Schuhe auszuziehen, hob seine Hand und schubste Kamijou zur Seite. Obwohl es keine große Kraft war, verlor er das Gleichgewicht und sein ganzer Körper schwankte und fiel auf den alten Tatami-Boden.

Stiyl schenkte ihm keine Beachtung.

Er kniete auf den Boden neben der gelähmten Index. Während er hinhockte murmelte er irgendwas zu sich selbst. Seine Schultern zitterten.

Es ist eine Art „sterblicher Wut“ - ein Zeichen dafür, dass etwas für ihn Wichtiges verletzt wurde.

„Aleister Crowley's „Kind des Mondes“ zufolge muss man eine Bindungstechnik eines Engels erschaffen um einen Geist zu beschwören, ihn zu fangen und zu binden...“

Entschlossen stand Stiyl auf. Als er sich umdrehte war sein Gesicht frei von Menschlichkeit.

„Kanzaki, komm hilf mir alle ihre Erinnerungen zu löschen.“

So sagte Stiyl, seine Worte stachen Kamijou in seinen am meisten empfindlichen Teil in seiner Brust.

„Ahhhh...“

Selbst obwohl er es verstand, dass das Löschen von Index's Erinnerungen nötig ist um ihr Leben zu retten,

Kamijou sagte außerdem zu Kanzaki, dass wenn es für Index ist, es keine Bedauern geben soll wenn sie ihr Gedächtnis löschen. Egal wie oft ihre Erinnerung gelöscht werden, solange sie noch glücklichere Erinnerungen machen können das nächste Mal und ihr eine bessere Zukunft versprechen, würde sie sich nicht davor fürchten ihre Erinnerungen zu verlieren und würde sich eventuell sogar darauf freuen was „nächstes Jahr“ passieren wird.

Jedoch, sollte diese Methode nicht der letzte Ausweg sein?

Kamijou ballte unbewusst seine rechte Hand, er brach dabei fast seine Fingernägel.

Ist es wirklich in Ordnung? Alles so wie jetzt aufgeben? Academy City prahlt mit unzähligen Neurowissenschaftler, die sich mit dem Verstand und Gedächtnis auskennen; Es könnte sein, dass es einen Weg gibt, dass Index ihre Erinnerungen behält und alle ein glückliches Leben führen. Oder ist es die Zeit aufzugeben? Diese obskuren magischen Methoden zu benutzen um die wichtigen Erinnerungen einer Person zu stehlen, ist das wirklich der richtige Weg? Die primitivste und brutalste Methode in dieser Welt zu wählen... ist das wirklich richtig?

Nein, versuch nicht dich selbst zu belügen.

Diese nutzlosen Theorien... sie sind es nicht was zählt. Was zählt bist du, Kamijou.

„...Wartet.“

Als er das sagte, hob er seinen Kopf. Er tat dies um den Magier entgegenzutreten, der versucht Index vor seinen Augen zu retten.

„Warte... stop! Gebt mir mehr Zeit... Gibt mir nur ein bisschen mehr Zeit, und ich werde es verstehen! Academy City hat zweimillionenunddreitausend Esper und über tausend Institute. Wir haben Leute, die Gedanken lesen können, Leute die Gedanken verändern können, Leute die Emotionen entdecken können und Leute mit Psychokinetischen Fähigkeiten! Neurologische und Psychologische Institute sind überall; solange wir sie um Hilfe fragen gibt es eine Chance, dass wir nicht diesen letzten Ausweg nicht benutzen müssen!“

Stiyl Magnus sagte absolut nichts.

Jedoch, Kamijou sprach weiter vor dem Flammenmagier.

„Ihr Leute wollt diese Methode doch auch nicht benutzen, oder? Ihr betet doch immer noch, dass es eine andere Methode gibt, richtig? Wenn so, denn gibt mir ein bisschen mehr Zeit; ich verspreche, dass ich einen Weg finden werde, so dass jeder am Ende lachen kann und glücklich ist! Und...!“

„...“

Stiyl Magnus sagte absolut gar nichts.

Kamijou wusste selbst nicht warum es ihn so sehr kümmerte. Sein Leben mit Index dauerte nicht mal eine Woche. In den letzten sechzehn Jahren seines Lebens hatte Kamijou überhaupt keine Idee wer Index überhaupt war, und lebte trotzdem perfekt gut. Demzufolge, selbst wenn sie verschwinden würde, sollte Kamijou immer noch ein normales Leben führen können.

Jedoch ist dies etwas, was er nicht zulassen kann.

Den Grund nicht zu wissen... um genau zu sein muss man den Grund nicht zu kenne. Er weiß nur, dass dort Schmerz sein wird.

Ihre Stimme, ihr Lächeln, ihr ganzes Handeln... wird nie wieder auftauchen.

Die Erinnerungen dieser Woche werden gelöscht als wenn man auf einem „Reset“ Knopf drückt. Es wird alles eine Illusion werden.

Sobald er über diesen Ausgang nachdenkt, pocht das empfindlichste Teil in einer Brust.

„...“

Eine Stille herrscht über die Wohnung.

Es ist eine Stille ähnlich die eines Fahrstuhls; kein hörbares Geräusch konnte gehört werden, und selbst wenn Leute anwesend sind, will niemand die Stille brechen. Das einzige Geräusche sind die feinen Atemgeräusche, die eine seltsame Art von „Stille“ hervorrufen.

Kamijou neigte seinen Kopf. Sein zitterndes Gesicht starrte auf das des Magies.

„Ist das alles was du zu sagen hast? Du nutzloser Anwärter eines wohlhabenden Mannes.“

Nur dieser Satz.

Der Flammenmagier Stiyl Magnus äußerte nur diesen einen Satz. Er ist nicht dazu in der Lage, das was Kamijou sagte, zu verstehen. Jedes Wort von Kamijou dass in sein Ohr ging wurde analysiert und hinterfragt. Er verstand alles ganz klar. Jedoch war Stiyl Magnus bei seinen Worten total unberührt.

„Hör auf mit dem Scheiß!“

Als Stiyl diesen Satz sagte, schockierte es Kamijou so sehr, dass er nicht mehr wusste wie sein Gesicht aussieht.

„Guck...“ sagte Stiyl zu Kamijou ohne einen Seufzer von sich zu geben. Als er das sagte, zeigte er mit seinem Finger; als Kamijou schaute wo er hinzeigte, sah er Index, die sich eng an den Kopf fasste und ihn fest hielte.

„GUCK!!“

Kamijou gab ein starres „Ah!“ von sich. Direkt vor seinen Augen lag Index- Index, die jeden Moment aufhören könnte zu atmen.

„Diese Worte, die du gerade sagtest, kannst du sie auch in ihr Gesicht sagen?“ sagte Stiyl mit einer zitternden Stimme. „Diese Person anzusehen, die jede Sekunde sterben könnte, die so viele Schmerzen hat, dass sie nicht in der Lage ist ihre Augen zu öffnen! Kannst du ihr sagen, dass die diese Methode die VIELLEICHT klappen könnte ausprobieren, während sie dasitzt und wartet?“

„...“

Index's Hände hörten nicht auf zu zittern. Es ist nicht bekannt ob dies bewusst oder reflexiv geschah; Index jedoch hielt es aus ihr bleischweren Hände in Kamijou's Richtung zu bewegen.

Es ist, als wenn sie versuchte den Jungen zu beschützen, der von Magiern gefangen genommen wurde.

„Wenn du diese Worte immer noch sagen kannst bist du offensichtlich unmenschlich! Guck sie an! Willst du sie immer noch mit obskuren, ungetesteten Drogen abfüllen? Einen mysteriösen Doktor mit ihren Körper rumspielen lassen? Drogen in ihrem Mund zu schaufeln? Das ist nichts was ein Mensch tun sollte!“ Stiyl's Schrei drang in Kamijou's Ohr, und ging direkt in sein Gehirn. „Antworte mir Esper! Bist du immer noch ein Mensch? Oder bist du ein Monster mit einer menschlichen Hülle?“

„...“

Kamijou antwortete nicht.

Stiyl fuhr mit seinen Beschimpfungen fort, wie mit einem Schwert das Herz eines Kadavers durchzustechen. Aus seiner Tasche zog er eine Halskette mit einem kleinen Kreuz verziert.

„...Dieses kleine Ding ist wichtig für Magier, die sich in Gehirnwäschen spezialisieren.“ Stiyl hielte die Halskette hoch, sie schwang Kamijou direkt vor den Augen. „Du kannst definitiv sagen, dass es ein „magisches“ Werkzeug ist. Sobald deine rechte Hand damit in Kontakt kommt, wird es wie mein Innocentius negiert.“

Wie ein 5-Yen Münze um jemanden zu hypnotisieren, schwang das Kreuz vor Kamijou's Augen hin und her.

„Aber nur, wenn du den Mut dazu hast, Esper?“

Kamijou's gesamter Körper erfror. Er war nur in der Lage in Stiyl's Gesicht zu gucken.

„Ihren schmerzvollen Körper zu sehen, hast du den Mut dazu diese „Magie“ vor ihren Augen ihr wegzunehmen? Wenn du wirklich in deine eigene Stärke vertraust, dann komm und berühr es, du Scheinheld!“

Kamijou schaute geradeaus.

Geradeaus, auf das schwankende Kreuz. Das Kreuz, dass mächtig genug ist ihre Erinnerungen komplett zu löschen. Wenn das was Stiyl sagte wahr ist, denn muss Index nachdem das Ding zerstört wurde, ihre Erinnerungen nicht mehr verlieren. Das für sich ist nicht schwer: er muss nur mit seiner Hand das Kreuz leicht antippen mit seinen Fingern.

Es ist so einfach. Kamijou ballte seine rechte Hand, die nicht aufhören wollte zu zittern.

Aber er konnte es nicht.

Magie ist die einzige Methode Index zu retten... bislang. Als er ihr Leiden sah, ein Mädchen, dass ihren Schmerz erträgt, wer könnte ihr diese „Magie“ wegnehmen?

„Mit den jetzigen Vorbereitungen, die kürzeste Zeit ist... fünfzehn Minuten nach Mitternacht. Wir werden die Macht des Sternenbildes des Löwen nutzen um ihre Erinnerungen zu löschen,“ sagte Stiyl in einem gelangweiltem Ton, während er Kamijou ansah. Fünfzehn Minuten nach Mitternacht... Es bleiben noch weniger als Zehn Minuten übrig.

„...!“

Er will „Stop!“ schreien.

Er will „Gebt mir ein bisschen Zeit!“ schreien.

Jedoch, wenn er dies täte, wäre er nicht derjenige, der verletzt wird. Egal was Kamijou tut, Index müsste die Folgen tragen.

Er erinnerte sich nur an das.

„Mein Name ist Indekkusu.“

Er erkannte, dass er absolut keinen Weg hatte im Index zu retten.

„Hey, Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du meinen Magen füllen könntest.“

Kamijou konnte nicht weinen. Er konnte sich nicht ausschreien. Er konnte nur an die Decke sehen und mit seinen Zähnen hart knirschen... Tränen, die er nicht halten konnte tröpfelten aus ihm.

„...Magier... ich frage dich...“

Kamijou lehnte sich an das Bücherregal, schaute Richtung Himmel und sagte mit einem leeren Gesichtsausdruck,

„In diesem letzten Moment... Was sollte ich zu ihr sagen...? Wie soll ich mich bei ihr entschuldigen?“

„Es gibt keine Zeit für solche unwichtigen Dinge.“

Kamijou, immer noch mit einem leeren Gesichtsausdruck, gab nur ein „Oh“ von sich.

Zu Kamijou, der in ewiger Verzweiflung zu sein scheint, setzte Stiyl noch einen drauf.

„DU! Warum bist du immer noch hier, Monster!?“ sagte der Magier zu Kamijou. „Deine rechte Hand kann meinen Innocentius vernichten... obwohl ich immer noch nicht weiß, wie du das tust... aber ich will nicht dieses magische Werkzeug aufs spiel setzen, indem ich es in der nähe deiner rechten Hand lasse.“

Kamijou gab erneut ein „Oh“ von sich mit einem leeren Gesichtsausdruck. Genau so verwandelte er sich in einen Zombie und fing an zu leicht zu lachen.

„...Als ihr Rücken aufgeschlitzt wurde war es die gleiche Situation... Warum bin ich nie in der Lage irgendetwas zu tun...?“

„Stiyl antwortete nicht. Er sah Kamijou nur mit Augen an, die „Ist mir doch egal“ sagen.

„Meine rechte Hand... offensichtlich kann sie selbst Gottes Wunder negieren...“ sagte Kamijou mit einer Stimme, die kurz davor ist zusammen zu brechen. „Warum... kann ich... kein einziges Mädchen retten, was leidet...?“

Kamijou lachte. Er verfluchte nicht sein Schicksal oder beschuldigte sich selbst. Er erinnerte sich einfach nur an sein nutzlose Unfähigkeit.

Kanzaki schaute als wenn sie ihre Geduld verloren hatte und sagte zu Kamijou, „Das Ritual muss um exakt fünfzehn Minuten nach Mitternacht stattfinden, du hast zehn Minuten...“

Stiyl starrte Kanzaki an, sein Gesichtsausdruck war als wenn er grad etwas sah, was er nicht glauben will. Kanzaki, jedoch, schaute Stiyl nur ins Gesicht und gab ein sanftes Lächeln.

„Das erste Mal als wir ihre Erinnerungen löschten... haben wir nicht die gesamte Nacht bei ihr verbracht, neben ihr und haben mit ihr geweint, Stiyl?“

„...!“ Für einen Moment war Stiyl sprachlos. Dann sagte er: „Aber... aber... wer weiß, was dieser Idiot hier versuchen wird!? Wenn wir ihn alleine mit ihr lassen, wird er bestimmt etwas verrücktes anstellen!“

„Nun, wenn er etwas vorhat, hätte er dass Kreuz berührt, was du ihm gezeigt hast. Es war speziell DAFÜR, dass du hofftest, dass er noch ein bisschen „Menschlichkeit“ in sich hat, als du ihn mit dem Kreuz getestet hast... und das Echte noch dazu. Nicht das Replica... ist das nicht richtig?“

„Aber...“

„Außerdem, bis es soweit ist, kann das Ritual sowieso nicht gehalten werden. Wenn wir ihm sein Bedauern behalten lassen, gibt es eine Chance, dass er uns beim Ritual stören könnte. Das ist sogar viel gefährlicher, Stiyl.“

Stiyl knirschte mit seinen Zähnen.

Die Zähne machten ein Schleifgeräusch. Mit der Einstellung eines wilden Tieres, dass in Kamijou's Hals beisst, sagte er zu ihm: „Du hast exakt zehn Minuten. Zehn Minuten, hast du verstanden...?“

Damit drehte er sich um und ging Richtung Eingang. Ohne ein Geräusch folgte Kanzaki ihm. Ihre Augen zeigten ein zynisches und bitteres Lächeln.

Mit einem *Bäm!* schloss sich die Tür. Innerhalb der Wohnung waren nur noch Kamijou und Index. Dies waren, zehn Minuten, die gegen ein Leben Gefahr getauscht wurden.

Index's Leben.

Jedoch, Kamijou wusste nicht was er tun sollte.

„Ah, das ist richtig... Telefon... Anruf...“



Index war gelähmt auf dem Boden. Ihr Mund ließ ein Geräusch von sich, welches Kamijou ein Schauer um seine Schultern laufen lässt. Ihre beiden Augen waren nur Teils geöffnet. Ihrem Ausdruck zufolge ist sie vielmehr besorgt in einem Tuch eingewickelt zu sein, obwohl dies Kamijou's Bett ist.

Das ist überhaupt nicht mitfühlend, sich gegenüber.

„...“

Kamijou knirschte hart mit seiner Zähnen. Sich diesem Mädchen entgegenzustellen ist schwerer als sich diesem Magier entgegenzustellen. Jedoch darf er nicht weglaufen.

„Tou... ma...?“

Kamijou ging zum Tuch. Als Index Kamijou's Gesicht sah, zeigte Anzeichen von Erleichterung und ihrem verschwitzten und geschwollenem Gesicht. Es ist ein Zeichen von ihrem Herzen; folglich seufzte sie erleichtert.

„...Tut mir Leid...“

Kamijou stand neben dem Bett, neben dem Tuch, und starrte in Index's Augen während er sich entschuldigte.

„...? Touma... diese magisches Symbole... die an... der Wand sind...“

Index, die sich gerade erst erholte, wusste nicht dass diese magischen Symbole von diesen zwei Magiern gezeichnet wurde. Sie schaute auf die Symbole auf der Wand und spannte ihren Kopf um darüber nachzudenken.

„...“

Für einen Moment ballte Kamijou seine Fäuste hart. Aber im nächsten Moment zeigte er keine Emotionen mehr wie vorher.

„...Diese Magie wird dir helfen! Es ist alles deine Schuld so schlimme Kopfschmerzen zu bekommen!“

„Magie...? Wessen...?“

Als sie das sagte, spürte Index etwas Verdächtiges.

„!?“

Index wollte nur aufspringen als sie ihren offensichtlich stillgelegten Körper gewaltsam bewegte. Als er ihren schmerzvollen Ausdruck sah, griff Kamijou ihr bei den Schultern und drückte sie wieder ins Bett.

„Touma! Die Magier sind wieder gekommen, richtig? TOUMA! LAUF!!!“

Index's Gesichtsausdruck zeigte, dass sie sehr geschickt war. Sie ist sich sicher, wie gefährlich diese Magier sind, also sorgte sie sich von ganzem Herzen um ihn.

„...Das ist genug, Index...“

„Kamijou!“

„Es ist vorbei... Alles... es ist alles vorbei.“

Index's Lippen flüsterten Kamijou's Namen, und dann verlor ihr Körper plötzlich alle Kraft. Kamijou selber wusste nicht, was für ein Gesichtsausdruck er zurzeit hatte.

„...Tut mir Leid...“ sagte Kamijou. „Ich werde stärker werden. Ich werde definitiv nicht gegen sie verlieren. Warte, bis ich stärker geworden bin; Ich werde jeden Einzigen besiegen, der sich gegen sich stellt.“

Heute zu weinen wäre ein verachtenswertes Verhalten.

Sympathie zu wollen, wäre eine noch größere heimtückische Tat.

„...Warte nur, nächstes Mal werde ich dich definitiv retten!“

Wenn Kamijou in Index's Augen schauen würde, was für einen Ausdruck würden sie haben? Diese Worte, als sie Index's Ohren erreichten, was für eine Art Reaktion würden sie hervorrufen?

„Okay, ich werde auf dich warten.“

Wenn man die gesamte Geschichte nicht kennen würde, würden sich diese Worte anhören als wenn Kamijou aufgeben würde, als wenn er Index betrügen würde um sein eigenes Leben zu retten. Dennoch lachte sie.

Es war ein schmerzloses Lächeln, ein komplettes Lächeln, ein Lächeln, dass jeden Moment verschwinden könnte. Dennoch lachte sie. Kamijou war nicht in der Lage es zu begreifen.

Kamijou sagte ihr: „Warte bis dein Kopf aufhört zu schmerzen und dann werde ich definitiv diese Bastarde niederschlagen und dich befreien.“

Kamijou sagte ihr: „Warte bis meine Nachhilfestunden zu ende sind und wir können zusammen zum Strand fahren.“

Kamijou fragte sie: „Wenn der Sommer vorbei ist, würdest du in meine Schule wechseln?“

Index antwortete: „Ich möchte mehr Erinnerungen zwischen uns machen:“

Kamijou versprach ihr: „Wir werden definitiv Erinnerungen machen.“

Sie fuhren fort ihre Sätze zu sagen. Was richtig und was falsch ist, ist heute egal. Ein ruhige und emotionslose Gerechtigkeit, obwohl ein einziges Mädchen nicht retten zu können, heute völlig nutzlos ist.

Kamijou Touma, dieser Name braucht nicht mit „gerecht“ oder „böse“ gekennzeichnet werden.

Kamijou Touma, dieser Name braucht nur mit „Heuchlerei“ gekennzeichnet werden. Somit vergoss Kamijou Touma nicht eine Träne.

„...“ Nicht eine einzige Träne.

Mit einem Schlag hatte Index keine Kraft mehr ihre Hand zu halten und fiel auf das Tuch. Index verlor wieder ihr Bewusstsein und sah wieder wie eine Leiche aus.

„Jedoch...“ Kamijou biss sich in die Zunge als er die fiebrige Index so sah. „Diese Art von Ende... ist viel zu deprimierend...“

Er biss so fest zu, dass er den Geschmack von Blut schmecken konnte.

Es gefiel ihm nicht zu wissen, dass dies das Ende ist, aber er kann nichts tun um es aufzuhalten. Kamijou war nicht in der Lage die 85% ihres Gehirnes welches die 103 000 Grimoire innehalten zurück zu gewinnen. Er war auch nicht in der Lage die restlichen 15% ihrer „eigentlichen“ Erinnerungen zu retten.

„...Warte mal...“

Der normal depressive Kamijou fühlte plötzlich, dass etwas falsch war.

85%?

Sehr langsam. Kamijou dachte langsam während er auf Index's glühendem Gesicht schaute. Kanzaki sagte tatsächlich 85%. 85% von Index's Gehirn wird dafür benötigt, die 103 000 Grimoire zu speichern. Deswegen ist ihre Gehrinkapazität weit geringer als normal, so dass 15% ihres Gehirns in der Lage sind ein Jahr Erinnerungen zu speichern. Wenn diese Grenze überschritten wird, würde ihr Kopf wortwörtlich explodieren.

Aber... warte! 15% ihres Gehirns ist nur ein Jahr an Erinnerungen? Obwohl Kamijou das Konzept von einem „perfektem Gedächtnis“, wenn man danach geht wäre Index längst nicht mehr am Leben sein. Außerdem, andere Leute wie Index mit einem „perfektem Gedächtnis“ haben nicht die Möglichkeit wie Index ihre Erinnerungen neu zu starten. Wenn 15% des Gehirns nur einem Jahr an Erinnerungen sind...

„...dann würden diese Leute nur sechs oder sieben Jahre alt werden...?“

Wenn das der Fall wäre, würde diese schreckliche Fähigkeit nicht gefürchteter sein?

Warte... Wieder... wie kam Kanzaki auf Zahlen wie „85%“ und „15%“? Wer gab ihr diese Information? Aber die größte Frage war...

Die Nummer, 85%... ist sie wirklich genau?

„...Sag mir nicht...“

Was wäre wenn Kanzaki überhaupt keine Idee hat wie das Gehirn funktioniert? Ihr wurde nur Information von der Kirche gesagt... also prüfte sie die Richtigkeit dieser Information erst gar nicht und akzeptierte sie nur?

Egal was wirklich passierte, Kamijou hatte ein schlechtes Gefühl wegen allem. Er huschte zum kleinen schwarzen Telefon in der Ecke des Raumes. Er war sich nicht sicher, wo Sensei um diese Zeit sein könnte, aber ihr Mobiltelefon war an, als sie nach der Box Schokolade stöberte.

Als Kamijou das Telefon anrief kam ein mechanischer Klingelton, der Kamijou Sorgen bereitet. Kanzaki sagte, dass die Bedeutung von „perfektem Gedächtnis“ immer missverstanden wurde. Was ist, wenn diese „Missverständnisse“ von der Kirche absichtlich erfunden wurde? Was für Geheimnisse stecken hinter all dem Chaos?

Ein Knacken später antwortete jemand auf das Telefon.

„Sensei!“

Kamijou schrie den Namen praktisch aus.

„Ara, ara, diese Stimme... es ist Kamijou-kun, richtig? Ruf nicht einfach so das Telefon deiner Lehrerin an mitten in der nacht!“

„Sensei, deine Stimme hört sich... sehr... entspannt an?“

„Ah, Sensei ist gerade in einem öffentlichen Badehaus! Hält ein Glass mit Kaffemilch und testet einen neuen Massagesessel... ahhhhhh~!!“

Kamijou wollte bdarauf das Telefon nur noch zerschmettern, aber was wichtig ist, ist dass er jetzt mehr über Index's Zustand weißt. „Sensei! Beruhigen sie sich und hören mir zu! Es geht darum...“

Kamijou erklärte Komoe-sensei alles, was mit dem „perfektem Gedächtnis“ zu tun hatte. Er fragte sie öfters. Was ist diese Fähigkeit? Werden wirklich 15% an Erinnerungen pro Jahr produziert? Und wenn das so wäre und Leute im Alter von sechs oder sieben Jahren sterben müssten, wäre es nicht eine unheilbare Krankheit?

„Wie solch eine Fähigkeit überhaupt existieren kann!?“

Mit diesem Satz brachte Komoe-sensei Kamijou zum Schweigen.

„Die Fähigkeit ein perfektes Gedächtnis zu haben würde sicherlich jede noch so unnütze Erinnerung speichern, wie zum Beispiel Worte eines Supermarkt-Werbespots, aber das Gehirn würde deswegen definitiv nicht explodieren. Diese Menschen würden nur Erinnerungen eines ganzen Lebens mit ins Grab nehmen, da das menschliche Gehirn um 140 Jahre an Erinnerungen aufnehmen kann.“

Kamijou's Herz schlug höher. „A-aber... was ist wenn diese Person bereits viele Erinnerungen hat? Zum Beispiel weiß sie den Inhalt einer ganzen Bibliothek... würde ihr Kopf denn nicht explodieren?“

„Ey... es scheint als wenn du noch viel für Neurowissenschaft lernen musst, oder du wirst da durchfallen,“ antwortete Komoe-sensei mit einer fröhlichen Stimme. „Sensei wird’s dir erzählen. Die „Erinnerungen“ einer Person werden nicht nur an einem Punkt im Gehirn gelagert. Die Erinnerungen werden an vielen Orten verteilt, Sprache und Wissen in Gedanken und Antriebsfelder, Sport und physische Aktivitäten in motorischen Feldern, und sich an Vergangenes erinnern in sensorischen Feldern... Die Liste geht weiter, es gibt eine Menge davon~”

„Ehm... Sensei... ich versteh nicht was sie damit sagen...“

„Einfach gesagt,“ antwortete die Studentenliebende Komoe-sensei schnell, „Alle Sorten von Erinnerungen werden in verschiedenen „Behältern“ gelagert, genau so wie Müll in „brennbar“ und „nicht brennbar“ getrennt wird. Außerdem, wenn sich jemand sein Kopf stößt und Amnesie bekommt, wird er doch nicht zu einem plapperndem Säugling, dass nicht mal gehen kann, oder?“

„...Das heisst...?“

„Das ist richtig, egal wie viele Bücher in einer Person gepackt werden um seine Gedanken und Antriebsfelder zu vergrößern, es würde sich nicht auf seine motorischen oder sensorischen Felder auswirken. Aus der Sicht der Neurowissenschaft würde dies niemals passieren~”

Das Telefon rutschte aus seiner Hand. Es traf den „Anruf beenden“ Knopf auf der Telefonstation, und beendete somit das Gespräch. Aber jetzt hat Kamijou nichtmal mehr Zeit sich mit solchen kleinen Dinge zu beschäftigen.

Die Kirche hat Kanzaki angelogen. Index's Fähigkeit ihre Erinnerungen zu behalten gefährdet nicht ihr Leben.

„Wenn das so ist, warum dann...?“

Verwirrt begann Kamijou zu murmeln. Warum tun sie das? Warum würden sie eine ein gesundes Mädchen wie Index dazu zwingen ihre Erinnerungen jedes Jahr zu löschen um zu überleben?

Außerdem sieht das gefolterte Erscheinungsbild von Index für ihn nicht gefälscht aus. Wenn der Grund dafür, dass ihr Gehirn wegen zu vielen Erinnerungen explodiert, nicht stimmt, was könnte denn denn Grund dafür sein, dass Index diese Schmerzen erleidet?

„...Haaaah.“

Mit seinem Gedanken am Ende, fing er an zu lachen.

Das ist richtig, die Kirche will Index nur ein Halsband anlegen. Die Kirche will nur, dass ihre Erinnerungen sich jedes Jahr neu starten um sicher zu gehen, dass sie für immer daran gebunden ist. So kann Index, Besitzerin der 103 000 Grimoire, die Kirche niemals betrügen.

Sollte ihr Körper dann nicht nicht von der Magie der Kirche anhängig sein?

Sollte ihr Körper dann ihr Körper in der Lage sein ohne die Magie der Kirche auszukommen? Würde die Kirche sie wirklich einfach so am Leben lassen? Index, die die 103 000 Grimoire in sich trägt, kann jederzeit einfach so verschwinden ohne eine Spur zurückzulassen; wie könnte die Kirche vergessen sie nicht zu binden?

Der Hauptgrund der Kirche ist es Index zu kontrollieren. Endlich an dem Punkt angekommen war die Antwort klar.

Index's Gehirn, dass nie Probleme hatte, wurde von der Kirche manipuliert.

„...Haha!“ Es ist als wenn man in einem 10 Liter Eimer 9 Liter Zement reinschüttet. Natürlich kann der Eimer dann nur noch einen Liter aufnehmen. Die Kirche kontrolliert Index's Gehirn, so dass sie „nur ein Jahr an Erinnerungen sammeln kann bevor es explodiert“.

All dies hält Index davon ab sie zu hintergehen. Gleichzeitig erlaubt es Index's Magierfreunde mit Leichtigkeit zu kontrollieren- eine böse Taktik die Gutmütigkeit anderer auszunutzen.

„Aber all das ist jetzt unwichtig.“

Das ist richtig, alles ist jetzt unwichtig. Was wichtig ist? Gerade jetzt ist nur eine kleine Sache wichtig: was genau ist dieses „Halsband“, was von der Kirche an Index gelegt wurde, und was ihr Schmerzen bereitet? Wenn wir sagen, dass Academy City die Streitmacht der „Wissenschaft“ ist... dann, was für eine Art böse Streitmacht haben diese Magier?

Die Antwort ist offensichtlich: natürlich ist es Magie. Und es muss einer der Mächtigsten sein.

Aber selbst wenn es ein Wunder Gottes ist, würde es fraglos von Kamijou's rechten Hand negiert werden.

Kamijou's Raum hatte keine Uhr, also schätze er die verbleibende Zeit. Dann blickte er auf die Wohnungstür. Selbst wenn er den Magiern über die „wahre Wahrheit“ erzählen würde, würden sie es glauben? Die Antwort ist natürlich, nein. Kamijou ist nur ein normaler Hochschulstudent, und hat absolut keine Erfahrung in Neurowissenschaft. Außerdem kann das Verhältnis zwischen Kamijou und den Magiern als „Feindschaft“ bezeichnet werden. Auf keinen Fall werden sie Kamijou's Worten glauben schenken.

Als nächstes blickte Kamijou mit seinen Augen nach Unten. Er sieht Index, die mit ihren Armen und Beinen offen auf dem Boden liegt. Ihr gesamter Körper ist mit Schweiß überfüllt. Ihr silbernes Haar ist als wenn ein Eimer Wasser über ihren Kopf geschüttet wurde. Ihr Gesicht, dass fieberig rot ist, zuckte ab und zu.

„Ihren schmerzvollen Körper zu sehen, hast du den Mut dazu diese „Magie“ vor ihren Augen ihr wegzunehmen? Wenn du wirklich in deine eigene Stärke vertraust, dann komm und berühr es, du Scheinheld!“

Sich an Stiyls Worte erinnernd, und wie nutzlos er sich danach fühlte, begann Kamijou zu lachen. Die heutige Welt ist nicht länger die Gleiche.

Kamijou lachte. „Ich will kein Held sein...“

Er grinste, als er den Verband an seiner rechten Hand auswickelte, und seinen Imagine Breaker nun frei legte. „-------- Aber jetzt ich werde ich ein Held sein.“

Murmelnd und lachend legte er seine verletzte rechte Hand auf Index's Stirn. Obwohl seine Hand Gottes Wunder negieren kann, hilft sie ihm nicht gegen Raufbolde zu kämpfen. Er kann sie nicht benutzen um seine Noten zu verbessern. Er kann mit ihr keine Freundin bekommen. Und er nahm an, dass diese Hand wertlos ist.

Aber jetzt ist es anders. Wenn sie in der Lage ist das Leben eines Mädchens direkt vor ihm zu retten... wäre es eine wundervolle rechte Hand.

…?

„...Was?“

Absolut nichts ist passiert. Kein Lichtblitz, kein Geräusch. Ist das Siegel, welches die Kirche auf Index gelegt hat, schon verschwunden? Aber Index umklammerte immer noch ihren Kopf und zeigte einen schmerzhaften Gesichtsausdruck... Es ist als wenn sich nichts änderte.

Kamijou bewegte seine Hand hin und her, berührte ihr Gesicht, die Oberseite ihres Kopfes und ähnliche Stellen. Aber nichts passierte; absolut keine Veränderung ist zu sehen.

Zur selben zeit dachte Kamijou an etwas. Vorher hatte Kamijou Index's Körper ein paar mal schon berührt. Zum Beispiel als Stiyl seine Studentenwohnung angriff, er trug sie hier her; er hat definitiv ihren Körper an verschiedenen Stellen berührt. Als Index unter dem Bett flüsterte, tippte Kamijou ihre Stirn. Unnötig zu sagen, aber nichts interessantes passierte.

Er neigte seinen Kopf und fing an schwer nachzudenken. Hat er sich überschätzt? Nein, das kann nicht möglich sein. Vielleicht gibt es Arten von Wundern, die sein Imagine Breaker nicht negieren kann? Das ist auch unmöglich, also...

...Es sei denn es gibt Stellen an Index's Körper, die er nicht nicht berührt hat?

„...Ehhhhhh...“

Komplett verwirrt fokussierte er sich wieder dem Problem. Dies ist das letzte Stück des Puzzles. Da was auch immer auf Index's Körper platziert wurde „Magie“ ist, und alles „magische“ theoretisch negiert werden bei der Berührung seiner rechten Hand, dann ist die einzige Schlussfolgerung, dass er diese „Magie“ noch nicht berührt hat. Die Frage ist also: wo ist sie?

Kamijou schaute sich Index errötetes Gesicht genau an. Da der Zauber mit ihrem Gedächtnis in Verbindung steht, muss er an ihrem Kopf sein, oder irgendwo in der Nähe? Diese Logik macht Sinn, oder? Aber selbst wenn seine Folgerung richtig ist, wenn das Siegel INNERHALB ihres Kopfes ist... dann muss Kamijou sich geschlagen geben. Es ist unmöglich den einen mit Bakterien verunreinigten Arm in den Kopf einer Person zu stecken...

„...Aha!“

Kamijou ließ seine Blicke erneut auf Index wandern. Ihre Hände, die ihren Kopf in Schmerz umklammern, ihre eng geschlossenen Augen, ihre liefende Nase... er hörte nicht auf auf diese Dinge zu sehen. Stattdessen blickte er weiter hinunter, wo ihr Atem entspringt... ihr süßer Mund.

Er steckte seinen Daumen und Zeigefinger zwischen ihre Lippen und öffnete ihren Mund. Er schaute tief hinein, bis dahin wo ihr Rachen sein sollte. Obwohl es dort keinen Schutz vom Schädel gibt ist dieser Bereich dichter am Gehirn. Außerdem gibt es eine geringe Chance, dass Leute dort hinsehen, und eine noch geringere es zu fühlen. Inmitten der dunkelroten Farbe der Innenseite ihres Rachens konnte Kamijou ein schwarzes Symbol entdecken. Es sieht aus wie ein Symbol aus eine Fernsehsendung über Astrologie.

Er schloss seine Augen und beschloss seine Hand in ihrem Mund zu stecken. Als seine rechte Hand in ihrem Mund ist, fühlte er etwas Schleimiges an seiner Hand, etwas, was sich nicht menschlich anfühlt. Der Speichel innerhalb ihres Mundes ist heiß und klebt an Touma's Fingern. Als er diese Dinge fühlte zögerte einen Augenblick bevor er tief in ihren Rachen vorstößt.

Er bekam den Drang sich zu übergeben, vielleicht nur an dem widerwärtigem Gedanken daran, was er gerade tut. Jedoch, er hörte ein Geräusch und sein Zeigefinger spürte einen elektrischen Schock. Zur selben Zeit...

*Bang!*, Kamijou rechte Hand wurde von einer unbekannten Kraft mit hoher Geschwindigkeit nach Hinten geschleudert.

„Ugh...!?“

Unzählige Tropfen Blut tropfen auf das Tuch und den Tatami-Boden mit einem Klingelgeräusch. Es fühlte sich an als wenn jemand auf seiner Hand geschossen hätte, und Kamijou konnte sich nicht verkneifen auf seine rechte Hand zu sehen. Die Wunden, die er im Kampf gegen Kanzaki bekam, haben sich wieder geöffnet und neues Blut floss auf den Boden darunter.

Hinter seiner Hand, nicht weit weg...

Die Index, die vorher auf dem Boden lag öffnete leise ihre Augen, und scheinen in einem hellem Rot. Aber rot ist nicht die Farbe ihrer Augen. Genau genommen ist ein blutrotes Magisches Symbol, was vor ihrer Iris erschien.

„Verdammt...!!“

Kamijou lag gelähmt auf dem Rücken, nicht in der Lage seine verletzte Hand zu bewegen... Zur selben Zeit schoss Index einen Strahl aus hellrotem Licht von ihren Augen, welcher bei Kontakt explodierte.

Darauffolgend wurde Kamijou's Körper gegen das Bücherregal geschleudert. Die Bretter des Regals zerbrachen und fielen auf ihm, alle Bücher fielen auf dem Boden und machten einen großen Lärm. Er spürte außerdem seinen ganzen Körper mit brennendem Schmerz, als wenn alle seine Knochen und Gelenke gebrochen wären.

Er stand auf, auf seinen zitternden Beinen, die so unstabil sind, dass sie sich anfühlten als wenn er jeden Moment umkippen könnte. In seinem Mund vermischten sich sein Speichel mit frischem Blut zu einem metallischen Geschmack.

„...Warnung! Kapitel Drei, Abschnitt Zwei des Index Librorum Prohibitorum. „Halsbänder“ eins bis drei erlitten schweren Schaden. Versuch sie zu reparieren... Fehlschlag. Nicht in der Lage „Halsbänder“ zu regenerieren. Aktuelle Situation beurteilen, um die 103 000 Grimoire zu beschützen, der Vernichtung des Eindringlings wird höchste Priorität zugewiesen.“

Kamijou betrachtete den Anblick vor sich. Index sieht aus als wenn sie keine Knochen oder Gelenke hätte, wie Gelee, dass in einem Beutel aus Plastik gestopft wurde. Sie bewegte sich langsam und komisch. Ihre beiden Augen, geschmückt mit roten Siegeln, erhoben sich um Kamijou anzustarren.

Es sind definitiv keine menschlichen Augen. Ihr Blick zeigte absolut keine Anzeichen von Menschlichkeit, und er konnte den liebevollen Blick des kleinen Mädchens, dass er kannte, nicht finden. Kamijou sah diesen unmenschlichen Blick schonmal; es war genau so als sie von Kanzaki's Attacke verletzt wurde und auf dem Boden im Gang seines Studentenwohnheims lag- als sie die Runen von Stiyl identifizierte, die er benutzte um Innocentius zu beschwören.

„Ich besitze keine Mana, also kann ich keine Magie benutzen.“ „Richtig... Ich wusste, dass ich irgendwas vergessen habe zu fragen.“ Kamijou hielte seinen Hinken und seine verletzte rechte Hand eng am Körper, und flüsterte zu sich: „Du bist kein Esper, also warum hast du keine Mana?“

Der Grund ist vermutlich, dass die Kirche ein mehrstufiges Verteidigungssystem auf ihr platziert hat- dass, wenn jemand hinter dem Geheimnis des „perfekten Gedächtnisses“ kommt und ihr „Halsband“ entfernen will, Index automatisch eine Art machtvolle Magie von den 103 000 Grimoiren benutzen wird um den Eindringling sofort auszuschalten. Außerdem würde Index's magische Energie versiegelt worden sein, nur um für das Verteidigungssystem benutzt zu werden.

„...Versuch die magische Attacke des Eindringlings zu analysieren mithilfe der 103 000 Grimoire... Fehlschlag. Nicht in der Lage einen Fund in der Datenbank zu finden. Initiiere Vorbereitungen eine Attacke zu konstruieren um den Eindringling zu eliminieren.“

Index v01 263.jpg

Index sieht wie eine leblose Puppe aus, ihr Kopf schwankte ein bisschen.

„...Gegenangriff gegen den Eindringling mithilfe der am meisten effektiven Art von Magie erfolgreich abgeschlossen. Die Attacke „St. George's Heiligtum“ wird eingeleitet um das Ziel zu eliminieren.“

Nach einem lauten donnerndem Geräusch, vergrößerten sich zwei magische Siegel in Index's Augen. Vor Index, überlappten zwei Kreise von ungefähr zwei Metern im Durchmesser. Als wenn sie mit Index's Augen verbunden wären, wenn Index ihren Kopf schwingt, fliegen die Magiesiegel hinterher.

Sie begann ein Lied zu singen- eines, welches Menschen nicht begreifen können. Plötzlich fingen die beiden Kreise vor ihren Augen an Licht auszustrahlen, welches in einer Explosion endet. Im Bereich vor der Mitte ihrer Augenbrauen, es war als wenn ein mächtiger Ball aus Blitzen, mit Funken, die in allen Richtungen flogen, erschaffen wurde. Jedoch sind es keine weißen Funken, sondern eher Bälle aus schwarzen Blitzen.

Obwohl dies allen Gesetzte der Physik widersprach, es sieht aus als wenn die Luft selbst mit einem reißenden Geräusch aufgerissen wird. Nach einem donnernden Schlag, der sich anhörte als wenn eine Glaswand zerschmettert wurde, dunkle Risse entstanden an den Wänden der Wohnung. Die Risse sehen so aus wo ein Schildkrötenpanzer und scheinen als eine Art Verteidigung zu sein. Das Innere der Risse emittierte eine Art plätschernden Effekt, der ein Geräusch machte während er nach außen wuchs.

Vom Inneren der dunklen Risse floss etwas heraus, dass nach einem wilden Tier roch. In dem Moment hatte Kamijou ein plötzliches Gefühl. Es ist keine Theorie, eine logische Schlussfolgerung, eine vernünftige Argumentation oder gar ein gut begründete Vermutung; es ist reiner Instinkt, sein Verstand schrie ihn an. Obwohl er nicht wusste was hinter dem Schildkrötenpanzer-Muster war, er wusste, dass wenn er es nur eine Sekunde sehen würde, solange er es sehen würde, würde Kamijou Touma sofort vernichtet werden, ohne eine Spur zu hinterlassen.

„Ahhhh...“ Er zitterte. Die Rosse wuchsen größer und breiter. Obwohl er wusste, dass das was hinter diesen Rissen ist, immer näher und näher kommt, konnte er sich nicht bewegen. Er zitterte. Er zitterte wirklich... aber... warum?

Weil, solange er dieses „Ding“ zerstören kann... Kamijou in der Lage ist Index's Leben mit seiner Fähigkeit zu retten.

„Ahahahahahahahahahahahaha!!“

Deswegen lachte er in Freude. Angst? Nichts dergleichen. Er hatte sich darauf vorbereitet, weil seine Hand in der Lage ist die Wunder Gottes zu negieren. Seine Hand, die nicht gegen Raufbolde nützlich ist, die seine Schulnoten nicht verbessern kann, die ihn nicht hilft eine Freundin zu bekommen, die er anfangs für total nutzlos hielt.

Als Index am Rücken aufgeschlitzt wurde weil sie Kamijou nicht mit den Magiern verwickeln wollte, als sie nicht in der Lage war sich zu heilen in Komoe's Wohnung wegen seiner Fähigkeit, und als er von der Frau mit dem Schwert und den Eisendrähten zu Brei geschlagen wurde, Kamijou verabscheute seine Unfähigkeit. Die ganze Zeit hoffte er nur an den Tag, wo seine Fähigkeit ein kleines Mädchen retten würde.

Jedoch hätte er nicht gedacht, dass er tatsächlich solch eine Heldentat begehen würde. Heute liegt die Kraft die Geschichte seiner Pechbringenden Fähigkeit zu beenden, in seiner rechten Hand!

Nur vier Meter. Wenn er nur das Mädchen vor sich berühren könnte würde alles vorüber sein. Also begann Kamijou Richtung Index zu sprinten. Er ballte seine rechte Hand fest. Diese langweilige und gewalttätige Geschichte soll nur ein Ende haben. Jedoch in diesem Moment öffnete sich ein Riss.

Es fühlte sich an als wenn ein Hymen gewaltsam aufgebrochen wurde, mit einer Art unbeschreiblichen Schmerz. Vom ganzen Raum kam etwas aus den „Rissen“ und blickte auf Kamijou.

Mit einem Schlag strömte ein Lichtstrahl aus den Schildkrötenpanzer-gemusterten Rissen. Zum Vergleich, stellt euch einen Laser ungefähr einen Meter breit vor. Selbst die Sonne würde unter diesen intensiven Hitze des blendenden Lichtes schmelzen. Ohne eine Sekunde nachzudenken hob Touma seine verletzte rechte Hand um seine Augen vor dem Licht zu schützen.

Plötzlich hörte er ein Geräusch, kaum anders als das Brutzeln von Fleisch auf einem Grill. Jedoch schmerzte es nicht. Er spürte nicht mal leichte Verbrennungen. Wie Wasser, dass vom Feuerlöscher in allen Richtungen abprallt wenn man es gegen eine Wand spritzt, prallte der Lichtstrahl an Kamijou's rechter Hand ab.

Jedoch verschwanden die Laser nicht komplett. So wie Stiyl's Innocentius nicht verschwunden ist als seine rechte Hand ihn negiert hat, die Laser sind unendlich und kann nicht komplett vernichten werden. Kamijou wird fortgehend nach Hinten gedrückt, wegen dem enormen Druck des Lichtes, selbst als er versucht einen festen Halt auf dem Tatami-Boden einzunehmen. Der Druck ist so groß, dass seine rechte Hand fast weggerissen wird.

Nein... dieser Trick... es kann nicht so einfach sein...

Kamijou benutzt seine linke Hand, die bisher nutzlos war, um seine rechte Hand zu unterstützen die kurz davor ist weggerissen zu werden. Die Handfläche seiner rechten Hand beginnt zu schmerzen; es scheint als wenn die Magie seine Haut langsam von seiner Hand reißt. Der Imagine Breaker ist nicht in der Lage mit der Intensität der Magie mitzuhalten, und die magischen Laser fangen an die Haut auf seiner Handfläche wegzuschneiden, Millimeter für Millimeter.

Es ist keine Sache von „Quantität“ der Laser......! Die „Qualität“ jedes einzelnen Lasers ist einzigartig!

Vermutlich verwendet Index das Wissen der 103 000 Grimoire und 103 000 verschiedene Arten von Zaubern zu zaubern, jeder mit tödlichem Potential. 103 000 verschiedene Arten.

Zur selben Zeit kam ein lautes Krachen von Außerhalb der Wohnung.

Kamijou dachte, Nun, seit ihr nicht ein bisschen spät?

In diesem Augenblick wurde die Tür gewaltsam geöffnet und die zwei Magier eilten hinein.

„Verdammt! Was machst du jetzt wieder? Du bist in so einer Situation und trotzdem bist du noch am Leben...!“

Stiyl, der irgendwas schrie, hörte abrupt auf. Als wenn ihm der Atem geraubt wurde, selbst seine Atmung hat aufgehört. Als er den Laser vor sich sah, sowohl als auch Index, die diesen Laser schießt, sein Gesichtsausdruck gleicht dem einer Person, dessen Herz gerade aufgehört hatte zu schlagen.

Kanzaki... die normalerweise gelassene Kanzaki die immer ruhig war sieht ähnlich sprachlos aus.

„...Dra... Dragon Breath! Das ist „Dragon Breath“... Wie ist das möglich? Dieses Kind... sollte nicht in der Lage sein Magie zu benutzen!“

Kamijou drehte sich nicht um. Er hatte keine Zeit dazu, und weder wollte er sein Blick von Index abwenden.

„Hey! Wisst ihr was das für ein Laser ist!?“ rief Kamijou zu den Magiern hinter ihm. „Was ist das!? Was ist seine Zusammensetzung!? Seine Schwachstelle!? Was sollte ich tun!? Kommt schon, sagt mir alles was ihr darüber wisst!“

„...Aber... das... das ist... unmöglich...“

„Ihr solltet euch lieber ein bisschen abreagieren! Versteht ihr nicht, was ihr da seht? Dies ist Index's Magie! Dies sollte ein ausreichender Beweis dafür sein, dass die Kirche euch mit „Index kann keine Magie benutzen“ angelogen hat!“ Kamijou rief während er die weiterkommenden Lichtstrahlen abwehrte. „Das ist richtig! „Index muss ihre Erinnerungen jedes Jahr verlieren“ ist auch eine dreckige Lüge! Die Kirche manipulierte ihren Kopf nur ein bisschen, und installierte eine Art magische Verteidigung darin! Solange wir diese Verteidigung beseitigen wird Index nicht mehr länger ihre Erinnerungen verlieren!“

Kamijou's Füße werden langsam nach Hinten gedrückt. Er steckte einen Zeh in den Tatami-Boden, er spürte darauf den stechenden Schmerz, als wenn er weggerissen würde. Die Kraft des Laser vergrößerte sich alptraumhaft.

„Kommt runter Leute! Kommt runter und denkt für eine Sekunde nach! Die grausamen Menschen, die das „Index Librorum Pohibitorum“ kreierten, würden sie euch überhaupt die Wahrheit sagen? Was ihr gerade seht ist die Wahrheit! Wenn ihr mir nicht glaubt, warum fragt ihr nicht Index selbst?“

Die beiden Magier durchblickten hektisch den ganzen Raum, als erstes auf die Schildkrötenpanzer-Muster an den Wänden, dann zu Index, dann wieder das Muster.

„... „St. George's Heiligtum“ hat keinen Effekt gegen den Eindringling. Vorbereitung zu einer anderen magischen Attacke zu wechseln um die Sicherheit des „Halsbandes“ zu gewährleisten.“

Ohne Zweifel, das ist nicht die Index, die die beiden Magiern kennen.

Ohne Zweifel, das ist nicht die Index, von der ihnen die Kirche erzählte.

„...“

In diesem Moment, einen sehr kurzen, Stiyl brüllte, seine Zähne knirschten hart, „Fortis931!“

Von tief in seinem Mantel flogen unzählige kleine Zettel nach außen. Diese Zettel, die mit Feuerrunen markiert sind, fliegen heraus als wenn sie von einem Typhoon weggeweht wurden, und bedeckten kurz darauf jeden Zentimeter an der Decke, Wände, Boden und selbst Ecken. Nicht eine Stelle wurde verschont.

Um ein Mädchen namens Index zu retten ist Stiyl bereit, Kamijou Touma zu vaporisieren.

„Ich brauche keine mehrdeutigen Möglichkeiten! Solange ich ihre Erinnerungen löschen kann, kann ich ihre Sicherheit garantieren! Dafür bin ich bereit jeden zu töten! Ich bin bereit alles zu zerstören! Ich schwor dies vor langer Zeit!“

Kamijou's Füße, die ununterbrochen zurückwichen, kamen nun zum Stillstand. Ein unglaublich starke Kraft ließ Kamijou's Zehen auf dem Tatami-Boden ein klägliches Quietschen von sich.

„ „Wenigstens ihre Sicherheit garantieren?“ “ schrie Kamijou heraus ohne sich umzudrehen. „Also was? Das ist momentan nicht wichtig! Ich will eure Logik nicht hören! Ich will nur, dass ihr mir eine Frage beantwortet, Magier!“

Kamijou atmete tief ein und schrie: „Wollt ihr Index wirklich retten!?“

Die Magier hielten ihren Atem an.

„Darauf habt ihr doch die ganze Zeit gewartet, oder nicht? Ich habt auf eine Methode gewartet, die Index ihre Erinnerungen behalten lässt und ihr sie ihr nicht wegnehmen müsst, richtig!? Das ist das wunder-wunderbare Happy End wo jeder Glücklich ist, dass jeder will!“

Ein unangenehmes Geräusch kam von seinem rechten Handgelenk als er weiter versucht sich gegen die Wand aus Licht zu behaupten.

Aber selbst jetzt gibt Kamijou nicht auf.

„Ihr habt euch immer nach einer Wendung gesehnt, oder nicht!? Ihr helft nicht aus bis der Held auftaucht! Ihr schafft keine Zeit damit der Hauptcharakter erscheinen kann! Es gibt keine Anderen! Es gibt nichts Anderes! Habt ihr nicht geschworen dieses Mädchen mit euren eigenen Händen zu retten!?“

Ein Riss rannte dem Fingernagel seines rechten Zeigefinger runter, und rotes Blut floss heraus.

Dennoch gibt Kamijou nicht auf.

„Ihr wolltet doch immer, immer die Hauptcharaktere werden, oder nicht? Ihr wolltet die Art von Magiern werden wie sie in Bilderbüchern stehen, die ihr Leben riskieren um ein Mädchen zu retten, richtig!? Denn ist dies noch lange nicht vorbei!! Es hat noch nichtmal angefangen!! Verzweifelt nicht, nur weil sich der Prolog zu weit hingezogen hat!!“

Die Stimmen der Magier wurden verstummt.

Kamijou würde nicht aufgeben. Wie sieht er in den Augen der Magier wohl aus?

„Wenn ihr eure Hände aushält werdet ihr es erreichen! Tut es einfach, Magier!“

Ein komisches Knacken kam von Kamijou's rechten kleinen Finger.

Als er bemerkte, war der Finger in einem unnatürlichen Winkel gebogen, die Wand aus Licht griff weiter mit gewaltiger Kraft an und schaffte es endlich seine rechte Hand nach hinten zu reißen.

Seine Hand wurde weit nach hinten geschleudert.

Kamijou's Gesicht ist komplett schutzlos und die Wand aus Licht eilte auf ihn mit rasanter Geschwindigkeit.

„Salvare000!!“

Kurz bevor die Wand aus Licht sein Gesicht erreichte hörte er Kanzaki dies schreien.

Es war nicht Japanisch. Er hörte dieses Wort noch nie bevor. Jedoch hörte er schonmal ein ähnliches Wort... nein, einen ähnlichen Namen. Es war während seiner Konfrontation mit Stiyl bei seiner Studentenwohnung. Er sagte, dass dies der Name ist, den er erwähnen muss wenn er Magie benutzt. Sein Magiername.

Kanzaki's fast zwei-Meter-langes japanisches Schwert schnitt durch die Luft. Ihre Nanasen Attacke, die sieben Drähte benutzt, flogen zu Index in einer Geschwindigkeit, die selbst durch den Schall selbst zu schneiden scheint.

Aber sie zielte nicht auf Index.

Die Drähte rissen durch den fragile Tatami-Boden an Index's Füßen. Da sie keinen Halt mehr an den Füßen hatte, fiel Index nach Hinten um. Die Magiekreise, die mit ihren Augen verbunden sind, und die Wand aus Licht waren, die für Kamijou bestimmt war, verfehlte ihr Ziel.

Als wenn es ein großes Schwert wäre, das herum geschwungen wird, schneidet die Wand aus Licht durch die Wand und der Decke der Wohnung. Es schneidet sogar durch die tiefdunklen Wolken im Nachthimmel. Um genau zu sein könnte es auch einen Satelliten in der Atmosphäre zerstört hat.

Nicht mal ein Splitter der Wand und der Decke waren übrig.

Stattdessen wurden die Teile, die zerstört wurden, zu Feder aus Licht, die so reinweiß waren die die Wand aus Licht davor. Sie schwebten langsam herunter. Kamijou hatte keine Ahnung, was für einen Effekt sie hätten, aber ein paar von diesen Federn aus Licht fiel herunter wie Schnee in einer Sommernacht.

„Sie sind das Gleiche wie Dragon Breath, der Schlag des legendären Drachen von St. Geroge! Was für Kräfte sie auch haben, ich bezweifle, dass ein Mensch gut darauf reagieren würde!“

Kamijou, der Kanzaki's Worte hörte und nun frei von der Mauer aus Licht war, rannte zu Index während sie am Boden lag.

Aber bevor er konnte, drehte Index ihren Kopf.

Wie ein großes Schwert dass geschwungen wird, kam die Wand aus Licht wieder herunter und schneidet erneut durch den Nachthimmel.

Kamijou würde davon wieder erwischt werden!

„Innocentius!“

Während Kamijou sich darauf vorbereitete, entstand vor ihm eine Spirale aus Flammen.

Die riesige Flamme nahm die Gestalt einer Person an, und dann breitete sie ihre Arme aus um als Schild gegen die Wand aus Licht zu fungieren.

Es ist wie ein Kreuz, dass die Mannes Sünden beschützt.

„Geh, Esper!“ rief Stiyl. „Ihre Frist ist schon vorbei! Wenn du es tun willst, dann verschwende keine nicht mal eine Sekunde!!“

Kamijou antwortete weder mit Worten, noch drehte er sich um.

Bevor er konnte umging er den kollidierenden Flammen und Licht und rannte dann direkt auf Index zu. Er tat es weil Stiyl es so wollte. Er tat es, weil er Stiyl's Worte hörte und ihre Bedeutung verstand und die Gefühle dahinter.

Kamijou rannte.

Er rannte!!

„Warnung: Kapitel Sechs, Vers Dreizehn. Neuen Feind bestätigt. Wechsle Kampf Berücksichtigungen. Beginne das Schlachtfeld zu analysieren... abgeschlossen. Auf die Zerstörung des größten Feindesfokussieren, Kamijou Touma.“

Index schwang ihren Kopf, und damit die Wand aus Licht, herum.

Aber Innocentius bewegte sich mit um Kamijou zur selben Zeit zu schützen. Das Licht und die Flammen fuhren fort sich gegenseitig in einem nie enden wollenden Konflikt aus Zerstörung und Regeneration zu neutralisieren.

Kamijou rannte geradewegs auf die jetzt schutzlose Index.

Noch vier Meter.

Noch drei Meter.

Noch zwei Meter!

Noch einen Meter!

„Neeeein!! Über dir!!“ schrie Kanzaki mit einer Stimme, die durch alles zu durchdringen scheint.

Kamijou hatte gerade den Punkt erreicht wo er die magischen Kreise vor Index's Gesicht erreichen kann wenn er seine Hände herausstreckt. Ohne seine Füße zu stoppen schaute er hoch zur Decke.

Die Federn aus Licht.

Die paar dutzend glänzende Federn, die erschaffen wurden als Index's Wand aus Licht die Wände und die Decke zerstörte, fielen langsam herunter wie Schneeflocken. Sie sind gerade so weit gefallen, dass sie Kamijou`s Kopf erreichen könnten.

Trotz dem fehlenden Wissen über Magie kann Kamijou sagen, dass wenn ihm eine Feder berühren würde, würde es für ihn sehr sehr schlecht sein.

Er wusste aber auch, dass er sie negieren kann mit seiner rechten Hand.

Aber...

„Warnung: Kapitel Zwei, Verse Eins. Rückkalkulation des Flammenzaubers ist erfolgreich. Es ist bestätigt ein christliches Runenmuster zu sein. Füge einen Anti-Christen Zauber hinzu... Zauber Eins, Zauber Zwei, Zauber Drei. Noch zwölf Sekunden bis der Zauber namens „Eli Eli Lama Sabachthani“ komplett ist.“

Die Farbe der Wand aus Licht wechselt von reinweiß nach purpurrot.

Innocentius's Regenerationsgeschwindigkeit nimmt sichtbar ab und die Wand aus Licht drängte nach vorn.

Seine recht Hand zu benutzen, um jede einzelne Feder zu negieren würde zu lange dauern. Es gibt die größere Gefahr, dass Index wieder aufsteht, und außerdem wird Innocentius nicht ewig überleben können.

Die Federn aus Licht schwebten herab, das Mädchen vor seinen Füßen, das kontrolliert wird und dessen Gefühle ausgenutzt werden.

Es ist eine einfach Frage, auf wen sie fallen gelassen werden sollen.

Die Antwort ist offensichtlich.

Index v01 277.jpg

Kamijou Touma schwang seine rechte Hand nicht für sein eigenes Interesse.

Er kämpfte gegen die Magier um ein bestimmtes Mädchen zu retten.

Gott, wenn diese Welt, diese Geschichte, nach dem System, dass du erschaffen hast funktioniert...

Kamijou streckte die fünf Finger seiner geballten Faust aus, als wenn er sein Gesicht mit seiner Handfläche waschen wollte.

...dann werde ich zuerst diese Illusion zerstören!!

Kamijou schwang seine rechte Hand.

Er schwang sie auf die schwarzen Risse und die magischen Kreise, die sie erschufen.

Kamijou's rechte Hand durchschnitt sie wie Butter.

Es war so einfach, dass er lachen wollte, da sie soviel Leid brachten.

He durchbrach sie wie das Papier eines Goldfisch-Keschers, dass nass geworden ist.

„...Warnung: Letztes... Kapitel, Verse Null... Das „Halsband“ erlitt schweren... Schaden... Regeneration... ist... unmöglich.“

Die Stimme aus Index's Mund hörte völlig auf.

Die Wand aus Licht verschwanden und die Magiekreise waren fort, und es ist als wenn die Risse, die überall in der Wohnung waren, mit einem Radiergummi wegradiert worden sind.

Zur selben Zeit fiel eine der Federn auf Kamijou Touma's Kopf.

Er denkt, dass er jemanden Schreien hörte.

Er wusste aber nicht ob es Stiyl, Kanzaki, er selbst oder Index, die wach wurde, war.

Als wenn sein Kopf mit einem Hammer geschlagen wurde, verließ seine ganze Kraft seinem Körper.

Kamijou brach zusammen und bedeckte Index, die zusammengebrochen auf dem Boden lag.

Es war so als wenn er Index's Körper vor den Federn schützen wollte.

Die restlichen Federn fielen auf Kamijou's restlichem Körper wie Schneeflocken.

Aber dennoch lächelt Kamijou Touma.

Er lächelte und bewegte diese Lippen nie wieder.

In dieser Nacht „Starb“ Kamijou Touma.





Epilog: Der Abschluss des Index der Verbotenen Bücher Mädchens – Index_Librorum_Prohibitorum.[edit]

„Sie sind sehr Gesund.“

In einem Universitätsklinik-Zimmer fing ein etwas dicker Doktor an zu sprechen.

Viellicht wusste der Doktor, der auf einem rotierenden Drehstuhl sitzt, dass er wie ein Frosch aussieht, da auf seiner Ausweis auf seiner Brust ein Froschsticker war.

Index, die Philanthropin ist, hasst nur Wissenschafter.

Obwohl Magier auch seltsam sind, sind sie es lange nicht so wie es Wissenschaftler sind.

Sie möchte am liebsten nicht mit solcher einer Person alleine im Raum sein, aber sie hat jetzt keine anderen Begleiter, also hat sie keine andere Wahl.

„Da du kein Patient bist, werde ich sie nicht begrüßen. Gerade jetzt möchte ich ihnen etwas fragen, und es ist meine letzte Frage als Arzt: warum sind sie hier in diesem Krankenhaus?“

Natürlich wusste Index es nicht.

Da ihr niemand die Wahrheit sagte.

Die Magier, die Feinde waren, dachte sie, sagten ihr, dass sie ihre Erinnerungen jedes Jahr löschten, und ein Junge sein Leben riskierte um diesen Teufelskreis zu brechen. Es ist verständlich, dass sie verwirrt ist nach dieser Erklärung.

„Da wir nun davon sprechen, wir haben plötzlich drei Leute ohne Academy City Ausweis; das überrascht mich wirklich. Es wird gesagt, dass einer der Überwachungssatelliten von irgendeinem Licht zerstört wurde; und jetzt sind die Judgement Offiziere in Panik, huh?“

War das nicht die erste und letzte Frage gewesen? Dachte Index.

Drei Leute ohne Ausweise... Eine davon ist Index, also sollten die anderen beiden die Magier sein. Sie verfolgen sie seit letzter Nacht und schickten sie tatsächlich ins Krankenhaus, bevor sie verschwanden.

„Ah, richtig, der Brief in deiner Hand war von den Beiden, oder?“

Der Doktor mit dem Froschgesicht schaut auf den Brief in Index Hand, die wie ein Liebesbrief aussieht.

Index verdrehte ihre Lippen, Riss den Umschlag auf und nahm den Brief darin heraus.

„Ey, ey, der Brief ist nicht für dich sondern für diesen Jungen.“

„Schon in Ordnung.“

Antwortete Index mit einem unglücklichen Gesichtsausdruck.

Man kann sich schon denken, dass es ein Problem geben würde, wenn der Sender „der Flammenmagier“ und der Empfänger „mein geliebter Kamijou Touma“ auf dem Umschlag steht. Außerdem gab der Herzförmige Sticker auf dem Umschlag ein eher unwohles Gefühl von sich.

Der Inhalt des Briefes ist wie folgt:

„Ich werde keine Zeit verschwenden es dir zu erklären.

Obwohl ich wirklich „gut gemacht, du Bastard“ sagen möchte, wenn ich wirklich weiter meine Gedanken auf Papier schreiben würde, würden alle Bäume der Welt gefällt werden, also lasse ich diesen Teil weg, du Bastard.“

Der Brief nahm schon acht Seiten in Anspruch mit diesem Ton. Ohne ein Wort knüllte Index jedes einzelne Blatt Papier zu einem Ball und warf ihn nach Hinten. Als er sah wie sein Arbeitsplatz verunreinigt wurde, war der Doktor mit dem Froschgesicht etwas verärgert. Jedoch, der Druck von Index, die aussieht als wenn sie Moment anfangen würde zu weinen, ließ ihn doch nichts sagen.

Auf der neunten Seite, der letzten des Briefes, war der Inhalt anders.

„Jedenfalls, aus Höflichkeit, da du uns geholfen hast, werde ich dir die Situation des Kindes erzählen, damit du nicht losrennst um uns zu suchen. Als erstes: das nächste Mal wenn wir uns treffen, sind wir Feinde. Wir glauben immer noch nicht an Wissenschaft, also überprüften wir dieses Kind als der Doktor nicht da war, aber es scheint, dass es ihr gut geht. Die hohen Tiere der englisch anglikanischen Kirche haben uns befohlen sie zurückzubringen, jetzt da sie ihr „Halsband“ nicht mehr hat, aber genau gesagt wollen sie sie nur weiter überwachen. Obwohl ich keine Sekunde aushalte wo du bei ihr bist, hat das Kind immer noch das Wissen der 103 000 Grimoire. Natürlich, genau gesagt, war es nicht das Kind selber, dass gezaubert hat, aber der „Johannes' Feder Modus“, der in ihr installiert wurde. Jedoch, das Problem ist, dass seitdem der „Johannes' Feder Modus“ zerstört wurde, kann sie jetzt Magie anwenden wenn sie es will? Wenn ihre originale magische Kraft deswegen zurückkehren sollte, müssten wir alle Mittel benutzen um uns darauf vorbereiten.

Jedoch ist es unmöglich ihre ganze magische Kraft wiederzuerlangen; wir erledigen unsere Aufgaben nur sorgfältig. Außerdem, ein Majin der 103 000 Grimoire besitzt ist wahrhaft furchterregend.

(Oh ja. Das heisst nicht, dass wir sie dir einfach so überlassen. Sobald wir mehr Informationen haben und vorbereitet sind werden wir zurückkommen und dieses Kind zurücknehmen. Ich mag es nicht Leute im Schlaf zu erstechen, also bereite dich lieber vor.)

PS: Nachdem du den Brief gelesen hast wird er sich selbst vernichten. Obwohl wir es dir verdanken die Wahrheit herausgefunden zu haben, hast du ohne unser Einverständnis darauf gesetzt, also wird dies deine Bestrafung sein. Ich hoffe, dass ich damit wenigstens deine rechte Hand, auf der du so stolz drauf bist, zu vernichten.“

Hinter dem Brief ist eine Rune, die genaugenommen Stiyl's Rune ist, in der er sich speziealisierte.

Index warf schnell den Brief weg, und der Brief machte sofort einen Kanonenähnliches Geräusch während er zu Staub explodierte.

„Sind deine Freunde nicht etwas komisch? Ho, haben sie etwa den Brief mit flüssigem Sprengstoff gepackt?“

Dieser Doktor ist irgendwie seltsam, dabei so ruhig zu bleiben und ein normales Gesicht zu haben, dachte Index halb-ernst.

Jedoch, vielleicht sind Index's Gefühle schon halb-taub, und sie war nicht in der Lage an etwas anderes zu denken.

Folglich beschloss sie zurück zu den Gründen zu gehen, die sie ins Krankenhaus brachte.

„Wegen dem Jungen... vielleicht sollte ich dich ihn sehen lassen, damit du es verstehst. Jedoch...“

Sagte der Doktor mit dem Froschgesicht mit einer tiefgründigen Bedeutung.

„Wenn du vor seinen Augen verletzt wirst, würde es ihm gegenüber respektlos sein, also werde ich dich mental darauf vorbereiten.“

*Dok dok*, Index klopfte zwei Mal an die Tür des Patienten.

Alleine diese Handlung ließ Index's Herz so schnell schlagen, dass es bricht. Bevor, die Person antworten konnte, rieb Index hektisch ihre schwitzigen Hände an ihrer Nonnenrobe ab, und macht ein Kreuz vor ihrer Brust.

„Wer ist da?“

Eine Jungen-Stimme kann von innerhalb des Raumes gehört werden.

Index war dabei ihre Hand an den Türgriff zu legen und ihn zu drehen, nur um „Wer ist da?“ zu hören. Sollte ich „Kann ich bitte eintreten?“ sagen und dann die Tür öffnen? Aber wenn ich das tue, was wäre, wenn er mich für langatmig hält? Index hatte Angst.

Die nervöse Index öffnete die Tür in einer roboterähnlichen Art. Es ist kein Raum für sechs Personen, nur für eine.

Da die Wände, der Boden und die Decke weiß waren, kommt einem der Raum breiter vor.

Auf dem reinweißem Bett saß der Junge.

Die Fenster neben dem Bett waren offen, und die reinweißen Vorhänge schwankten hin und her.

Er ist am Leben.

Alleine dies ließ Index dazu zu bringen weinen zu wollen. Index fing an frustriert zu sein. Sollte sie in seine Arme springen oder sollte sie ihn dafür bestrafen, dass es solch gefährliche Dinge tat, indem sie ihn in den Kopf beißt.

„Entschuldigen sie...“

Der Junge mit den Bandagen auf seinem Kopf neigte leicht seinen Kopf, und sagte,

„Haben sie den falschen Raum betreten?“

Der Ton des Jungen war extrem höflich und verwirrt; wie eine Sonde.

Es ist wie der Ton, den man benutzt um mit unbekannten Personen zu sprechen.

...Anstatt zu sagen, dass es Gedächtnisverlust ist, ist es mehr so wie Gedächtniszerstörung.

Die Worte, die der Doktor in dem Krankenhaus sagte, tauchten in Index's Kopf auf. Dieser Satz ließ Index frösteln, obwohl es Sommer ist.

...Er hat seine Erinnerungen nicht „vergessen“, seine Gehirnzellen wurden komplett „zerstört“. In dieser Situation wird er niemals in der Lage sein sich zu erinnern. Haben sie etwa seinen Schädel geöffnet und einen Taser rein gehalten?

„...!“

Index verlor leicht ihren Atem, nur auf den Boden starrend.

Die Nebenwirkungen die Esperfähigkeit zu benutzen und die Laserattacke, die Index von sich gab (obwohl sie sich nicht daran erinnerte) verursachten den schweren Schaden an dem Gehirn des Jungen.

Wenn es nur eine physische Verletzung wäre, eine normale „Wunde“, so wie die von Index's Rücken, und Magie es eventuell heilen könnte. Jedoch, der leer-aussehende Junge vor ihr hatte eine rechte Hand namens „Imagine Breaker“. Egal ob gut oder böse, jede Art von Magie würde negiert werden.

Anders gesagt, jede Heilmagie, die an ihm benutzt wird, würde negiert werden.

Das Ergebnis von allem ist, der Körper des Jungen in Ordnung, aber seine Seele tot ist. So einfach.

„Entschuldigen sie...“

Die Stimme, die der Junge von seinem Mund gab, fühlte sich unwohl an... nein, ein bisschen besorgt.

Aus irgendeinen Grund kann Index die Stimme des leer-aussehenden Jungen vor ihr nicht mehr ertragen.

Er wurde wegen mir verletzt, aber jetzt macht er sich Sorgen um mich. Wie würde ich mich fühlen.

Index atmete tief ein als wenn sie versucht ein bestimmtes Gefühl tief in ihr zu unterdrücken.

Sollte ich lächeln? Wunderte sich Index.

Das Gesichtsausdruck des Jungen war total leer, scheinbar vergaß er Index komplett.

„Entschuldigen sie... geht es ihnen gut? Sie sehen... traurig aus...“

Der Junge sah sofort durch das perfekte Lächeln. Genau genommen konnte dieser Junge schon immer versteckte Bedeutungen ans Tageslicht bringen.

„Mm, mir geht es gut.“

Index atmete aus als sie sagte,

„Natürlich geht es mir gut.“

Der leer-aussehende Junge starrte auf Index's Gesicht, und nach eine Weile sagte er,

„...Entschuldigen sie... aber... kennen wir uns irgendwie?“

Diese Frage verletzte Index am meisten.

Es heißt, dass der leer-aussehende Junge sich überhaupt nicht an sie erinnert.

Bestimmt. Ganz bestimmt.

„Mmm...“

Antwortete Index während sie alleine in der Mitte des Raumes stand. Sie sieht aus wie eine Grundschülerin in einem Manga, die ihre Hausaufgabe vergaß und außerhalb im Korridor als Bestrafung stehen muss.

„Touma! Erinnerst du dich? Wir trafen uns auf dem Balkon deines Studentenwohnheims!“

„Lebte ich in einem Studentenwohnheim?“

„...Touma! Erinnerst du dich? Deine rechte Hand hat meine „wandernde Kirche“ zerstört!“

„Wandernde Kirche... Wandernde Kirche... „Sportverein“? Hört sich wie ein Fitnesscenter an.“ (TN: Wandernde Kirche und Sportverein hört sich im Japanischen fast gleich an.)

„Touma! Erinnerst du dich? Du hast gegen diese Magier für mich gekämpft!“

„Wer ist Touma?“

Es scheint als wenn Index nicht mehr in der Lage ist weiter zu fragen.

„Touma! Erinnerst du dich?“

Aber dennoch fragte sie weiter.

„Index... liebt Touma am meisten!“

„Tut mir leid...“

Sagte der leer-aussehende Junge,

„Index... hört sich nicht wie ein Menschenname für mich an. Hatte ich eine Katze oder einen Hund?“

Ein Drang zu weinen kam in Index hoch.

Aber Index konnte sich noch kontrollieren und schluckte ihre Gefühle herunter.

Sie verdrängte ihre Gefühle und lächelte. Jedoch war dieses Lächeln weit weg um perfekt zu sein; es war mehr ein untröstliches.

„REINGELEGT! HAB ICH DICH!! WAHAHAHAHAHAHAHA!!“

„Äh...?“

Index erfror.

Der unsichere Gesichtsausdruck auf dem Jungen war weg, als wenn er sich in dem eines lachenden Tigers verändert hat.

„Warum bist du so traurig als ich fragte ob du eine Katze oder ein Hund wärst? Wurdest du etwa missbraucht? Magst du es Halsbänder zu tragen? Ey, ey, ich will nicht erwischt werden ein junges Mädchen zu entführen und dann in meinem jungen Alter ins Gefängnis zu kommen!“

Der leer-aussehende Junge hat jetzt einen teuflischen Hauch in seinem Gesicht.

Index ist komplett verwirrt. Sie reibt ihre Augen um zu sehen ob es eine Illusion ist, sie steckt selbst ihren kleinen Finger in ihr Ohr um zu prüfen ob sie es falsch verstanden hatte. Die Nonnenrobe, die normalerweise korrekt sitzen müsste, fühlt sich an als wenn sie an ihrer Schulter runterrutschte.

„...EH? Eh? Touma... Eh? Sind deine... Gehirnzellen nicht...? Hast du nicht alles vergessen...?“

„...Ey, hast du etwa gehofft, dass ich alles vergessen würde?“

Kamijou seufzte.

„Bist du etwa dumm? Ich habe mich mit Absicht von den Federn treffen lassen. Ich bin kein Magier also wusste ich nicht welchen Effekt sie hatten, aber von dem was der Doktor sagte, sollte ich Gedächtnisverlust haben, richtig?“

„Sollte...?“

„Ja... aber wenn man genau darüber nachdenkt, ist diese Art von „Schaden“ auch nur Magie, oder?“

Index ließ ein „Ah!“ von sich.

„So einfach, genau so, genau so langweilig. Nach alle dem kann man das Ergebnis schon raten: wenn ich meine Hand auf meinen Kopf legen würde und meinen Imagine Breaker benutze, würde sich nicht alles erledigt haben?“

„Ah...“

Mit diesem Geräusch sank Index ungewollt zu Boden.

„Einfach gesagt, bevor die Aufprall meinen Kopf erreichte, könnte ich nicht einfach diesen „magischen Aufprall“ negieren? Wenn es so was wie Stiyl's „physisches Flammenphänomen“, vielleicht könnte ich dagegen nichts tun, aber wenn dieses „komische übernatürliche Phänomen“ wie diese Federn ist, ist es kein Problem.“

Wie eine angezündete Lunte, solange sie abgeschnitten wird bevor sie die Bombe erreicht wird sie sind explodieren.

Kamijou war in der Lage den Aufprall zu negieren bevor er seinen Kopf erreichte; das ist passiert.

Eine lächerliche Art Dinge zu erledigen.

Es kommt einem lächerlich, aber wenn man darüber nachdenkt kann die rechte Hand des Jungen selbst Gottes Wunder negieren.

Ein leerer Verstand. Ihr Verstand wurde komplett leer. Auf dem Boden kniend schaute Index auf Kamijou's Gesicht hoch.

Ein Teil ihrer Nonnenkutte auf ihrer Schulter war definitiv heruntergefallen, da Index's momentaner Gesichtsausdruck voller schwarzer Linien ist.

„Hohohoho. Aber dein Gesichtsausdruck eben war wirklich sehr komisch. Man macht so einen normalerweise, wenn man sich für andere aufopfert, also bemerkst du endlich deine Dummheit, huh?“

...Index sagte nichts.

„Ehm... eh...? ...Entschuldigen sie...“

Seine Stimme wurde plötzlich ernst, Kamijou fühlte sich plötzlich sehr unwohl.

Index's Gesicht sank tiefer und tiefer, ihr langes silbernes Haar versteckte ihren Gesichtsausdruck.

Sie kniete auf dem Boden, ihre Schultern zitterten leicht und es scheint, dass ihre Zähne knirschen.

Bezüglich dieser extrem katastrophalen Atmosphäre versuchte Kamijou seine Grenzen zu testen.

„Ähm... kann euer Diener euch eine Frage stellen... eure Hoheit...?“

„Was für eine Frage?“

„Ähm... seid ihr... wirklich... sauer?“

Es konnte ein Heulen und Piepsen gehört werden.

Die schmerzvollen Schreie des Jungen konnten durch das ganze Krankenhaus gehört werden als Index ihn mit ganzen Kraft in den Kopf biss.

Eine vollkommen wütende Index stürmte aus dem Raum.

Ein „WAH!“ konnte von der Tür gehört werden. Scheint so als wenn der Doktor mit dem Froschgesicht herein wollte, als er fast mit Index kollidierte, die schnell herausging.

„Habt ihr den Alarm gedrückt? Was ist lo-? WHOA! Das ist eine ernste Wunde!“

Der Junge liegt auf dem Bett, aber sein Oberkörper war unter dem Bettlaken, seine beiden Arme hielten seinen Kopf während er schrie. Er murmelte zu sich, „Sterben... Ich werde diesmal wirklich sterben...“ Dieser Anblick war wirklich erfrischend.

Der Doktor schaute wieder zum Korridor durch die offene Tür und drehte sich dann wieder zu Kamijou, der im Raum war.

„Aber... ist das wirklich in Ordnung?“

„Was meinen sie?“

„Du erinnerst dich doch an Nichts, richtig?“

Der leer-aussehende Junge verblieb still.

Die Wahrheit des Wunders, was Gott kreierte, war wahrhaftig grausam, und er wagte es nicht es dem Mädchen wissen zu lassen.

In den Nachwirkungen des Magiekampfes, es waren ein Mann und eine Frau, die den Jungen und Index ins Krankenhaus brachten. Sie erzählten dem Doktor alles, und obwohl der Doktor es nicht glaubte, dachte er sich, dass der Junge ein Recht hatte dies zu erfahren, also erzählte er dem Jungen alles.

Es ist wie das Tagebuch eines anderen zu lesen; es gibt keine Bedeutung dahinter.

Das Mädchen, dass in den Erinnerungen einer anderen Person erwähnt wurde, das Mädchen, an dass er nicht denken kann obwohl ihr Name erwähnt wurde. Egal was passierte, was hat es mit ihm zu tun?

Die Worte, die er dem Mädchen sagte, waren alles nur Lügen die er sich aus den Fingern sog als er die Erinnerungen einer anderen Person las.

Diese rechte Hand, die in Bandagen gehüllt ist, hat die Fähigkeit selbst ein Wunder zu negieren?

Wie kann man das glauben?

„Aber... dies ist das beste Ende.“

Sagte der leer-aussehende Junge.

Er las definitiv jemandes anderen Tagebuch, aber er las es fröhlich und herz zereißend.

Diese verlorenen Erinnerungen werden definitiv nicht zurückkehren.

Aber der Junge hatte ein Gefühl, dass es etwas wirklich schmerzvolles ist.

„Aus irgendeinen Grund wollte ich das Mädchen nicht weinen sehen. Es ist nur dieses Gefühl. Ich weiß nicht was für ein Gefühl das ist, und vielleicht werde ich es auch nie wieder fühlen. Aber jetzt habe ich dieses Gefühl.“

Der leer-aussehende Junge zeigte ein komplett farbloses Lächeln.

„Jedenfalls, Doktor, können sie diese Worte glauben? Was für Magier, was für Magie, sind sie nicht weit weg von den Welt eines Arztes?“

„Nicht wirklich,“

Sagte der Doktor mit dem Froschgesicht stolz.

„Genaugenommen gibt es eine enge Beziehung zwischen der Medizin und dem Übernatürlichen... Ich meine nicht, dass es Geister im Krankenhaus gibt, verstehst du? Es ist nur, dass manchmal, aus religiösen Gründen, ein Bluttransfer oder eine Operation nicht gut wäre, und das Leben eines Menschen zu retten dazu führen könnte, dass sie uns verklagen. Deswegen, als Arzt, der Weg diese religiösen Leute zu behandeln ist es „auf den Patienten zu hören“.“

Der Doktor lächelte.

Aber er wusste nicht warum er lächelte. Wie ein Spiegel, als er den Jungen lächeln sah, lächelte auch er.

Das Problem ist, welche Seite ist der Spiegel?

Das Lächeln des Jungen hatte keinen Hauch von Emotionen, nichtmal Traurigkeit.

Der Ausdruck des Junges war noch nie so hohl.

„Vielleicht erinnere ich mich immer noch.“

Der Doktor mit dem Froschgesicht scheint geschockt zu sein als er den leer-aussehenden Jungen anstarrt.

„Aber deine „Erinnerungen“ sind zusammen mit deinen Gehirnzellen „gestorben“, oder nicht?“

Als der Doktor dies sagte, wunderte er sich: warum habe ich einen solchen sensitiven Ausdruck benutzt als Arzt?

Aber er konnte es sich nicht erklären, also fuhr er fort.

„Gerade jetzt, im Vergleich mit einem Computer, bist du wie eine durchgebrannte Festplatte. Da dein Gehirn keine Signale mehr übrig hat, können menschliche Erinnerungen auch woanders gespeichert werden?“

Vermutlich hoffte der Doktor auf einer unerklärlichen Antwort des Jungen.

Er hoffte, dass die Antwort seine eigene langweilige Logik übertrumpft.

„Muss man es noch sagen?“

Antwortete der leer-aussehende Junge.

„...Sie sind im Herzen, oder nicht?“




Nachwort[edit]

Schön euch kennen zu lernen. Hier ist Kamachi Kazuma.

Gerade jetzt fühle ich mich etwas beschämend mich mit einem Künstlernamen anzusprechen. Für die Leute, die Dinge online erledigen: es ist wie sein Gesicht das erste Mal der Welt zu zeigen.

Jetzt wo ich es erwähne, dieses Buch machte seinen Start online.

Die Magier in RPGs und dergleichen, dieFeuerbälle beschworen oder die Toten wiederbelebten auf Kosten ein paar MP, waren sehr praktisch, da das Wort „Magie“ sie alles machen lässt was sie wollen. Aber (des Argumentierens Willen) lass uns annehmen, dass Magie wirklich existiert. Welche Arten von Menschen nutzten Magie in der Geschichte? Welche Arten von Regeln waren hinter dem Wort „Magie“? Dies alles begann als ich „Magier“ und „existieren wirklich“ in einer Suchmaschine eingab und solche Fragen zu beantworten.

Ich bekam daraus Dinge wie „wie kontrolliert man eine schwarze Katze mit silbernem Weinstock Pulver“ und „Voodoo Hexendoktoren benutzen Fugu-Gift um Zombies zu erschaffen, die einen Nahtod Zustand haben“. Mein Interesse wurde geweckt als ich bemerkte, dass die Funktionsweise vom Okkult der Wissenschaft sehr nah liegt.

Dengeki Bunko's Light Novels behandeln Magie als wenn was ganz normales wäre, also dachte ich ein Roman, dass tiefer in die Idee von Magie geht, etwas Neues wäre.


...Eigentlich ist dies ein Werk meines persönlichen Interesses als eine Idee, die sich an eine bestimmte Gruppe an Lesern richtet (Ich habe nicht versucht mit einer aussagekräftigen Überschrift zu kommen). Ich verneige mich vor meinem Editor Miki-san und meinem Illustrator Haimura Kiyotaka-san, die sich Beide mit mir abgefunden haben. Ich bin sehr dankbar.

Und zu euch Lesern, die dieses Buch in die Hand nahmen, ich bin froh, dass ihr mein langatmigen Schreibstil so lange ausgehalten habt.


Ich hoffe, dass Kamijou Touma und Index etwas länger in euren Herzen bleibt.

Und ich bete, dass ich ein zweites Band schreiben darf.

Für heute lege ich meinen Stift nieder.


...Genaugenommen ist es immer noch der 26. Dezember 2003.

- Kamachi Kazuma





Zurück zu Hauptseite