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Suzumiya Haruhi:Band1 Kapitel4
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== '''Kapitel 4''' == Soll das ein Witz sein? Uns zu einem Treffen um neun Uhr morgens an einem Wochenende zu bitten? Ungeachtet dessen radel ich trotzdem schnell zur Station. Ich bin ein hoffnungsloser Fall! Weil es in mitten der Stadt liegt, ist die Kitaguchi Station auch ein wichtiger Bahnhof und jedes Wochenende ist der Platz vor der Station voll mit Schaufensterbummlern. Abgesehen vom Fahren in eine gröĂere Stadt kann man in dieser Stadt kaum etwas machen auĂer zum Einkaufszentrum zu gehen, welches in der NĂ€he der Station liegt. Es fasziniert mich immer wieder wie die Menschen hier ihre normalen Leben leben können in dieser Stadt, welche so wenig bietet. Nachdem ich mein Fahrrad einfach so in der NĂ€he des geschlossenen Eingangs zur Bank abstellte, rannte ich zur anderen Seite des Nordeingangs der Station. Es war immer noch fĂŒnf vor neun, aber alle waren schon da. Haruhi drehte sich um und sagte: "Du bist zu spĂ€t! DafĂŒr wirst du zahlen!" "Aber es ist noch nichtmal neun." "Selbst wenn du nicht zu spĂ€t gekommen bist, die Person, die zuletzt kommt muss bestraft werden. Das ist die Regel!" "Wie kommt es, dass ich noch nie von der Regel gehört habe?" "Weil ich sie mir gerade erst ĂŒberlegt habe!" Sie sah gut gelaunt aus in ihrem langĂ€rmligen T-Shirt und dem kurzen Jeansrock. "Als Strafe musst du uns unsere GetrĂ€nke bezahlen." Wie sie ihre Arme in die Taille stemmte sah sie ĂŒberhaupt nicht so missmutig aus wie sonst immer. Asahina trug ein weiĂes Ă€rmelloses Kleid mit einem hellblauen, bestickten JĂ€ckchen darĂŒber Ihr langes welliges Haar wurde am Hinterkopf von einer Haarklammer zusammen geklemmt. Es wĂŒrde sich jedes mal wenn sie sich bewegte, um sie sĂŒĂ aussehen zu lassen, immer leicht hin und her schaukeln. Selbst ihre Handtasche sah trendig aus. Neben ihr stand Koizumi. Er trug ein Jackett ĂŒber einem blassrosa Hemd, begleitet von einer leuchtend roten Krawatte, was ihm ein sehr ernstes Aussehen verlieh. Obwohl ich leicht irritiert war, musste ich zugeben, dass er ziemlich cool aussah, auĂerdem war er gröĂer als ich. Nagato stand wie immer im Hintergrund, gekleidet in ihre Matrosenuniform. Selbst wenn sie sich selbst komplett als Mitglied der SOS-Brigade sah, war sie theoretisch immernoch im Literaturclub. Sie letztens diese ganzen komischen Sachen sagen zu hören machte mich nur nervöser in Hinblick auf ihre coole Aura. Achja, warum trĂ€gt sie eigentlich auch am Wochenende Schuluniform? Als die mysteriösen FĂŒnf ins CafĂ© am Kreisverkehr gingen, kam die Kellnerin und begann, unsere Bestellungen aufzunehmen. Nur Nagato las die Karte - immernoch ausdruckslos, natĂŒrlich - und nahm sich Zeit zu bestellen. Ehrlich, die Zeit die sie brauchte, um zu bestellen, was sie trinken wollte war genug um eine Schale Ramen zu kochen! "Mandel-Tee.", sagte sie dann endlich. Ist doch egal was du bestellst, immerhin zahle ich ja... Haruhi machte die folgenden VorschlĂ€ge: Wir wĂŒrden uns in zwei Gruppen aufteilen. Wenn jemand irgendwas Mysteriöses findet, dann sollten wir uns sofort per Handy melden und dann treffen, um zu beschlieĂen, was wir als nĂ€chstes tun. Wenn alles vorbei war, wĂŒrde ein weiteres Treffen folgen, in dem wir reminiszieren und weitere Entwicklungen vorbereiten. Das war alles. "Jetzt lasst uns Lose ziehen!" Haruhi zog fĂŒnf Zahnstocher aus dem Spender und markierte dann zwei davon mit dem Stift, den sie sich von der Kellnerin geliehen hatte. Dann verbarg sie die Markierungen mit der Hand und hielt uns die Zahnstocher hin. Ich zog einen Markierten; genauso Asahina-san, die dann, als sie auf ihren Zahnstocher starrte, meinte: "Hmm, was fĂŒr eine Kombination, huh..." Aus unerklĂ€rlichen GrĂŒnden sah uns Haruhi eiskalt an und schrie dann hysterisch: "Kyon, hör her, das ist kein Date! Sei ernst bei der Sache, hast du verstanden?" "Ja ja!" Hab ich ihr grad meine Gedanken aufgezeigt? Scheissegal, das ist super! Innerlich tanzte ich vor Freude als ich Asahina-san errötend auf den markierten Zahnstocher starren sah. Oh ja! "Wonach suchen wir ĂŒberhaupt?", fragte Koizumi beilĂ€ufig wĂ€hrend Nagato methodisch ihren Tee trank. Nachdem sie den letzen Tropfen Eiskaffee trank schwang Haruhi ihr Haar hinters Ohr und stellte fest: "Alles, was verdĂ€chtig aussieht. Alles und jeder, der komisch aussieht. Schaut auch nach Portalen zu anderen Dimensionen und Aliens, die sich fĂŒr Menschen ausgeben. Ich hab fast meinen Minztee ausgespuckt. Komisch, warum sieht Asahina so aus wie ich mich grad fĂŒhle? Nagato sah allerdings aus wie immer. "Aha", war Koizumis geistreicher Beitrag zum Thema. Bist du dir sicher, dass du verstanden hast worum's geht? "Soll heissen, alles was wir machen mĂŒssen ist, nach Aliens, Zeitreisenden und Espern mit ĂŒbernatĂŒrlichen FĂ€higkeiten zu suchen, und nach Spuren, die sie auf der Erde gelassen haben. Ja, das hab ich komplett verstanden.", meinte Koizumi fröhlich. "Richtig! Du bist ein helles Köpfchen, Koizumi-kun! Es ist genau wie du gesagt hast! Kyon, du solltest von ihm lernen!" Hör auf ihr Ego zu fĂŒttern! Ich sah Koizumi angepisst an, der widerum lĂ€chelte mir einfach zu und nickte blöd. "Okay, los geht's!" Haruhi schob mir die Rechnung herĂŒber und stĂŒrmte aus dem CafĂ©. Auch wenn ich's schon oft gesagt habe, muss ich es nochmal sagen: "Oh mann." ''Denk dran, das hier ist kein Date! Wenn ich dich sehe wie du mit ihr SpaĂ hast, rollen Köpfe!'' sagte Haruhi, als sie mit Koizumi und Nagato loslief. Ich hab immernoch keine Ahnung wonach wir eigentlich suchen. "Was wollen wir machen?" Asahina-san sah mich an wĂ€hrend sie ihre Tasche mit den HĂ€nden umklammerte. Ich wollte nach Hause, aber wusste, dass es unmöglich wĂ€re. Also tat ich so als dĂ€chte ich einen Moment nach bevor ich sagte, "Es macht keinen Sinn hier nur rumzustehen, also lass uns doch ein wenig spazieren gehen." "Ok." Asahina-san lief gehorsam mit mir durch die Gegend. Sie war recht zögerlich als sie mit mir Schulter an Schulter ging. Jedes mal, wenn sie in meine Schulter lief, zuckte sie scheu zurĂŒck. Sie sah so unschuldig aus... Wir folgten ziellos einem Pfad am Fluss, der Richtung Norden fĂŒhrte. WĂ€ren wir einen Monat frĂŒher gekommen, hĂ€tten wir noch die KirschblĂŒte genieĂen können, aber jetzt ist es nur ein einfacher Spaziergang am Fluss. Da dies hier ein berĂŒhmer Platz ist, um genau dies zu tun, trafen wir auf viele Familien und PĂ€rchen. WĂŒrde man uns nicht kennen wĂŒrde man uns sicher fĂŒr ein junges PĂ€rchen halten statt fĂŒr eine Gruppe die nach mysteriösen Sachen sucht. Als sie das Flussufer betrachtete, murmelte Asahina-san sich selbst leise etwas zu: "Das ist das erste Mal, dass ich so einen Spatziergang mache!" "Was meinst du?" "...also, mit einem Jungen, allein..." "Das hĂ€tte ich jetzt nicht erwartet. Warst du etwa noch nie in einer festen Beziehung mit einem Jungen?" "Nein..." Ich drehte mich zu Asahina-san, deren weiches Haar leicht durch den Wind flatterte und fragte, "Wow! Aber es gibt doch sicher viele Jungs die dich gefragt haben mit ihnen auszugehen, oder?" "Ăhm..." Asahina-san neigte scheu ihren Kopf. "Aber, das geht nicht. Ich kann mich mit niemandem einlassen, nicht jetzt jedenfalls..." Sie wurde plötzlich still. WĂ€hrend ich auf ihre Fortsetzung wartete, gingen drei fröhliche PĂ€rchen vorbei. "Kyon-kun..." Ich zĂ€hlte schon die BlĂ€tter, die auf den Fluss gefallen waren, als Asahina-san mich ansprach. Asahina-san sah mich beschĂ€mt an und dann sammelte sie all ihren Mut zusammen und sagte: "Ich muss dir was sagen!" Ihre runden Knopfaugen reflektierten die Bestimmung, mit der sie diesen Satz Ă€uĂerte. Wir saĂen auf einer Bank bei den KirschbĂ€umen und Asahina-san sprach nicht fĂŒr eine ganze Weile. Sie neigte ihren Kopf und murmelte "Wo soll ich anfangen? Ich kann nicht gut erklĂ€ren. Vielleicht glaubt er mir nicht..." Endlich hob sie ihren Kopf und begann leicht peinlich berĂŒhrt zu sprechen. "Ich komme nicht aus dieser Ăra. Ich bin aus der Zukunft. Ich kann dir nicht sagen, von wann ich komme, oder wann ich ankam. Dazu wĂ€re ich sowieso nicht in der Lage. Die Weitergabe von Informationen, die sich auf die Zukunft beziehen an Personen aus der Vergangenheit ist strengstens verboten - und darum - bevor ich die Zeitmaschine betrat, musste ich durch harsches psychisches Training gehen. Wenn ich vorhabe irgendetwas zu sagen das nicht gesagt werden dĂŒrfte, wĂŒrden meine Erinnerungen versiegelt werden." Asahina-san atmete tief ein und fuhr fort. "Im Gegensatz zum Wasser, das im Fluss flieĂt, bestehen Zeitschichten aus verschiedenen, zweidimensionalen Ebenen." "Ich kam am Anfang schon nicht mehr mit." "Hmm, wie wĂ€r's damit? Stell's dir wie einen Trickfilm vor. Wenn wir Trickfilme schauen, sehen wir die Charaktere stufenlos in Bewegung, aber sie sind tatsĂ€chlich aus einer Reihe statischer Bilder aufgebaut. Genauso ist auch Zeit aufgebaut, in einer digitalen Version. Aber wenn ich eine Reihe statischer Bilder als Beschreibung wĂ€hle, verstehst du es vielleicht besser. Zwischen einer Zeitschicht und einer anderen befinden sich sogenannte temporale Fehllinien. Es gibt sie, selbst wenn ihre HĂ€ufigkeit nahe Null liegt; es gibt also keine KontinuitĂ€t zwischen zwei Zeitschichten. Zeitreisen ist der Versuch, sich dreidimensional zwischen zweidimensionalen temporalen Schichten zu bewegen. FĂŒr mich, da ich aus der Zukunft hierher kam, ist es wie ein zusĂ€tzliches Objekt, das auf das statische Bild gemalt wird. Selbst wenn ich versuchen wĂŒrde, die Vergangenheit zu Ă€ndern, wĂŒrde es die Zukunft nicht beeinflussen. Alles wĂŒrde in dieser Zeitschicht bleiben. Es wĂ€re als wenn du ein paar Wörter auf ein statisches Bild aus hunderten von Bildern schreibst, die Geschichte an sich wĂŒrde sich nicht verĂ€ndern, oder? Zeit ist nicht wie dieser Fluss hier, jede Bewegung gehört zu einer digitalisierten Zeitschicht. Kommst du mit?" Ich zögerte bevor ich meine Hand auf meine Stirn legte, was ich dann im Endeffekt doch tat. "Zeitschicht, digitalisiert, diese Begriffe sagen mir nichts, aber... was ist mit dem Zeitreisen?" Asahina-san sah die Zehen auf ihren Sandalen an und fuhr fort, "Lass mich dir erzĂ€hlen, warum ich zu dieser Zeitschicht kam..." Ein PĂ€rchen mit einem kleinen Kind kam in diesem Moment vorbei. "Drei Jahre zuvor haben wir ein riesiges Zeitbeben festgestellt. Hmm, es sollte drei Jahre vor dem heutigen Tag sein, gerade als Suzumiya-san in die Mittelschule kam. Wir waren schockiert, wenn wir zurĂŒckreisten um nachzuforschen, weil wir nicht weiter in die Vergangenheit zurĂŒck konnten." "Warum schon wieder vor drei Jahren?" "Wir kamen zu der Folgerung das eine Gewaltige Zeitliche Bruchlinie existiert, aber wir wissen nur nicht, wieso es nur in diesem Zeitrahmen passiert. Erst vor kurzem haben wir den Grund entdeckt... 'Schuldige ich meinte eigentlich in der Zeit aus der ich komme." "...und was ist der Grund ?" Ist sie die Schuldige, kann das sein ? "Der Grund ist Suzumiya-san." Asahnia sagte die Worte, die ich nicht hören wollte. "Sie ist exakt in der Mitte der Vierten Dimension. Bitte, frag mich nicht wieso. Weil es verboten ist, kann ich es dir nicht erzĂ€hlen. Egal wie, wir sind uns sicher, dass es Suzumiya-san ist, welche den Weg in die Vergangenheit blockiert." "...Ich denke nicht, dass Haruhi fĂ€hig ist so etwas zu machen..." "Das denke ich auch nicht. Ehrlich, es ist unmöglich fĂŒr einen normalen Menschen sich in die Zeitebenen einzumischen. Das ist immer noch ein ungeklĂ€rtes Mysterium, und Suzumiya-san selbst hat keine Ahnung, dass sie eine solche Quelle fĂŒr Zeitverzerrungen und Zeitbeben ist. Ich schloss mich Suzumiya-san an, sodass ich am nĂ€chsten bin, um alle neuen VerĂ€nderungen der Zeitlinien zu beobachten.... Es tut mir leid ich konnte keine besseren Worte finden, um es zu beschreiben. Sagen wir, ich bin zustĂ€ndig fĂŒr die Ăberwachung." "....." Ich war sprachlos. "Du glaubst mir nicht, oder?" "Nein....wirklich, warum hast du mir das alles erzĂ€hlt?" "Weil du von Suzumiya-san auserwĂ€hlt wurdest." Asahina drehte sich um und fing an mich zu fixieren. "Ich kann dir leider keine Details erzĂ€hlen. Aber wenn ich es recht bedenke, bist du eine sehr wichtige Person fĂŒr Suzumiya-san. Es gibt fĂŒr alles, was sie tut einen Grund." "Dann sind Nagato-san und Koizumi.." "Sie sind mir Ă€hnlich, aber Suzumiya-san hat immer noch keine Ahnung, dass sie es war, die uns an ihre Seite holte" "Dann hast du keine Ahnung, wer oder was sie sind ?" "Das sind Geheiminformationen" "Was wĂŒrde mit Haruhi passieren, wenn wir sie alleine lassen?" "Geheimeinformationen." "Weil du aus der Zukunft kommst, solltest du wissen was als nĂ€chstes passiert, nicht?" "Geheimeinformationen." "Was ist, wenn ich Haruhi all das erzĂ€hle?" "Geheimeinformationen." "..." "Es tut mir so leid, aber ich kann es dir wirklich nicht erzĂ€hlen. Besonders jetzt nicht, denn ich habe nicht das Recht das zu tun" Asahina sagte dies mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck. "Es ist egal, ob du mir glaubst. Ich wollte es dir nur erzĂ€hlen." Ich erinnerte mich das Selbe in einem kleinen, nĂŒchternen Apartment gehört zu haben. "Es tut mir leid" Sie sah mich mit einem depressiven Blick an, als sie sah das ich still blieb. "Es tut mir so leid, dass ich dir das jetzt einfach so erzĂ€hlt habe." "Es ist in Ordnung, wirklich..." Erst Nagato, welche mir erzĂ€hlt, dass sie eine lebende humanoide Schnittstelle ist, die von Aliens erschaffen wurde und jetzt behauptet Asahina, dass sie aus der Zukunft kommt. Wie soll ich das glauben? Kann mir irgendwer helfen? Als ich meine Hand auf der Bank abstĂŒtzte, berĂŒhrte ich aus versehen Asahinas Hand. Obwohl ich ihren kleinen Finger nur flĂŒchtig berĂŒhrte, zog sie sie blitzschnell zusammen und senkte ihren Kopf. Wir starrten beide still und leise auf den Fluss. Die Zeit verging. "Asahina-san." "Ja...?" "Kann ich so tun als ob dieses GesprĂ€ch nie stattgefunden hĂ€tte? Egal ob ich dir glaube oder nicht, lass uns das fĂŒrs erste beiseite lassen." "OK" Asahina fing an zu LĂ€cheln. Es war ein sehr schönes LĂ€cheln. "Wie es momentan steht, ist das die beste Lösung. Bitte behandle mich wie du es immer getan hast, ich zĂ€hl auf dich." Nachdem sie dies gesagt hatte, verbeugte sich Asahina sehr tief vor mir. Hey, das ist nicht nötig! "Kann ich dich nur noch eine Sache fragen?" "Welche denn?" "Bitte sag mir dein wirkliches Alter." "Geheimeinformationen." Asahina lĂ€chelte neckisch. Dannach schlenderten wir noch ein bisschen durch die StraĂen. Trotz Haruhis Befehl, nicht auf ein Date zu gehen, hatte ich nicht vor ihr Folge zu leisten. Wir gingen auf einen Schaufensterbummel durchs Einkaufszentrum, aĂen zusammen vergnĂŒgt etwas Eis und warfen einen Blick auf die SouvenirstĂ€nde am StraĂenrand....die Sachen, die PĂ€rchen nun mal machen, um Zeit totzuschlagen. Es wĂ€re perfekt gewesen, wenn wir auch noch HĂ€ndchen gehalten hĂ€tten... In diesem Moment klingelte mein Handy: Es war Haruhi. "Wir treffen uns Mittags, an der selben Station, an der wir uns heute Morgen trafen." Nachdem sie das gesagt hatte legte sie sofort auf. Ich sah auf meine Uhr, und es war bereits elf Uhr fĂŒnfzig. Unmöglich, dass wir das schaffen! "War das Suzumiya-san? Was hat sie gesagt?" "Sie sagte, dass wir uns heute Mittag nochmal treffen, wir sollten uns besser beeilen!" Ich schnappte mir Asahinas Hand in dem Wissen, dass wir es niemals bis Mittags dorthin schaffen wĂŒrden egal wie schnell wir laufen wĂŒrden und wir rannten in Richtung der Station. Ich fragte mich wie Haruhi reagieren wĂŒrde, wenn sie uns HĂ€ndchen haltend rennen sah? Ich denke, sie wĂŒrde stinksauer werden. "Habt ihr etwas gefunden?" fragte Haruhi uns, sobald wir angekommen waren. Wir waren zehn Minuten zu spĂ€t und das war das Erste, was Haruhi uns fragte sobald sie uns sah. Sie sah sehr sauer aus. "Hab ihr irgendetwas gefunden?", wiederholte sie mit Nachdruck. "Nichts." "Habt ihr ĂŒberhaupt danach Ausschau gehalten? Ihr seit doch nicht nur umhergeschlendert, oder? Was ist mit dir Mikuru-chan?" Asahina schĂŒttelte den Kopf. "Also was habt ihr gefunden?" Haruhi wurde still. Koizumi, der hinter ihr stand, kratzte sich am Kopf wĂ€hrend Nagato einfach bewegungslos dastand. Nach ein paar Momenten in denen niemand etwas sagte knurrte Haruhi schon fast: "Lasst uns erstmal etwas essen bis wir weiter suchen." Du willst immmernoch weitermachen!? Nachdem wir in einem Burger Shop zu Mittag gegessen hatten, meinte Haruhi das es Zeit wĂ€re noch einmal die Gruppen auszulosen und zauberte einige extra Zahnstocher hervor welche sie in dem CafĂ© am Morgen geklaut hatte. Sie war echt gut vorbereitet! Koizumi wĂ€hlte schnell einen Zahnstocher. "Wieder unmarkiert." Er hat solch WeiĂe ZĂ€hne! Ich bekomme langsam das GefĂŒhl das der Typ immer lĂ€chelt! "Was ist mit dir Kyon-kun?" "Leider ist meiner Markiert." Haruhi schien immer launischer zu werden und zwang Nagato auch einen Zahnstocher zu ziehen. Am Ende waren Nagato und ich in einer Gruppe wĂ€hrend die anderen drei in der Anderen waren. "..." Haruhi starrte den Unmarkierten Zahnstocher an wie eine Person die ihren Vater getötet hat, dann drehte sie sich zu mir und Nagato, die gerade dabei war ihren Cheeseburger zu essen und sah uns finster an. Warum bist du so sauer? "Wir treffen uns vor der Station um vier. Sorgt dafĂŒr, dass ihr bis dahin etwas findet!" Sie trank den Rest ihrer Limo in einem Schluck aus, nachdem sie das gesagt hatte. Dieses Mal gingen wir nach Norden und SĂŒden, ich sollte mit meiner Gruppe nach SĂŒden gehen. Bevor wir uns trennten, winkte Asahina mir mit ihrer kleinen Hand zu. Eine innere WĂ€rme stieg daraufhin in mir auf. Jetzt waren ich und Nagato alleine und standen untĂ€tig vor der geschĂ€figen Station. "Was sollen wir nur tun?" "......" Nagato sagte nichts. "...Lass uns gehen." Ich schlenderte los und sah, dass sie mir folgte. Es scheint, dass ich mich langsam daran gewöhne mit ihr abzuhĂ€ngen. "Nagato, wegen dem was du mir neulich erzĂ€hlt hast.." "Was ist damit?" "Ich fange an dir zu glauben." "Ist das so?" "Jup." "..." So gingen wir in dieser leeren AtmosphĂ€re schweigend um den Bahnhof. "Hast du auch normale Kleidung?" "...." "Was machst du in den Ferien?" "...." "Bist du gerade fröhlich?" "...." So ging es den ganzen Tag, wenn ich versuchte mit ihr zu reden. Weil nichts dafĂŒr sprach einfach nur so sinnlos umher zu rennen, nahm ich Nagato zu der neuen Bibliothek in der NĂ€he des Strandes mit, welche zur selben Zeit gebaut wurde wie die Behörden den Bauplan fĂŒr die Station entwickelten. Der Grund, dass ich sie noch nie von innen gesehen habe ist, dass ich so selten BĂŒcher ausleihe. Ist ja auch egal, ich dachte, wir könnten uns dort nur irgendwie ausruhen, aber als wir drinnen waren, bemerkten wir, dass jeder Stuhl besetzt war. Diese Leute wissen vielleicht auch nicht wohin mit ihrer Freizeit. Ich sah mich etwas verloren in der Bibliothek um, wĂ€hrend es Nagato wie eine Schlafwandelnde zu den BĂŒcherregalen zog. Lass sie machen, was sie mag! FrĂŒher habe ich oft gelesen. Als ich in der Grundschule war hat mir meine Mutter oft illustrierte BĂŒcher aus der KinderbĂŒcherabteilung ausgeliehen, damit ich sie lesen kann. Das waren alle Sorten von BĂŒchern, aber ich erinnere mich das alle BĂŒcher, die ich las sehr interessant fand. Das ist aber auch egal, denn ich kann mich eh an keine Namen der BĂŒcher mehr erinnern. Wann hab ich aufgehört zu lesen? Wann wurde mir lesen zu langweilig? Ich nahm zufĂ€llig ein Buch aus dem Regal und blĂ€tterte schnell durch einige Seiten, danach tat ich es zurĂŒck und nahm das NĂ€chste. Es wĂŒrde ewig dauern ein fĂŒr mich interessantes Buch zu finden in diesem Meer an BĂŒchern, wenn ich nicht nachforschte. Mit diesen Gedanken wanderte ich ziellos durch die endlosen BĂŒcherregale. Als ich mich aufmachte nach Nagato zu sehen, fand ich sie lesend bei einem BĂŒcherregal fĂŒr dicke, gebundene BĂŒcher. Sie scheint diese dicken BĂŒcher zu lieben! Endlich nachdem ich bemerkte, dass ein Man, der seine Zeitung las aufstand, schnappte ich mir seinen Stuhl und fing an die Novelle zu lesen die ich zufĂ€llig ausgewĂ€hlt hatte. Es ist unmöglich ein Buch zu lesen was ich nie beabsichtigt hatte zu lesen. Nach einer Weile wurde ich schlĂ€frig und schlieĂlich schlief ich ein. In diesem Moment fing meine Hosentasche an zu vibrieren. "WHOA!?" Ich sprang vor Verwunderung auf. Als ich sah, dass jeder mich anstarrte, erinnerte ich mich das ich in einer Bibliothek war. WĂ€hrend ich aus der Bibliothek rannte wischte ich mir den Schlaf aus den Augen und ging an mein Handy, was auf Vibrationsalarm gestellt war. "Du Idiot! Wo bleibt ihr!?" Ein ohrenbetĂ€ubender LĂ€rm hallte durch meine Ohren. Dank diesem wachte ich komplett aus meiner SchlĂ€frigkeit auf. "Rate mal wie spĂ€t es ist?" "Tut mir leid, ich bin gerade erst aufgewacht!" "Was!? Du Trottel!" Du bist die Letzte, die das Recht hat mich Trottel zu nennen! Ich sah auf meine Uhr und die sagte mir, dass es halb fĂŒnf war. Sie sagte, wir werden uns um vier wieder Treffen! "Kommt sofort hierher! Ich gebe euch dreiĂig Sekunden!" Hör auf Forderungen zu stellen, die unmöglich zu erfĂŒllen sind! Nachdem Haruhi sauer aufgelegt hatte, packte ich mein Handy zurĂŒck und ging wieder in die Bibliothek. Dort fand ich Nagato immer noch dort stehend und eine, wie es schien, dicke EnzyklopĂ€die lesend. Das Folgende war etwas kompliziert. Es dauerte etwas Nagato zum Gehen zu bewegen, es schien als ob sie festgewachsen sei und danach mussten wir ein Formular ausfĂŒllen, um das Buch auszuleihen. WĂ€hrend der Zeit hab ich alle Anrufe Haruhis ignorieren mĂŒssen. Als ich da ankam, mit Nagato, die dieses dicke philosophische Buch wie einen Schatz bei sich trug, welches von einem auslĂ€ndischen Autor geschrieben wurde, dessen Name sehr schwer auszusprechen ist, zeigten die drei Wartenden jeweils andere Reaktionen. Asahina, welche sehr erschöpft aussah, lĂ€chelte mit einem Seufzer der Erleichterung; Koizumi zucke wie ein Idiot mit den Schultern wĂ€hrend Haruhi, obwohl sie gerade kalte Suppe trank, schrie. âIhr seit zu spĂ€t, ihr bezahlt die Rechnung!â Muss ich euch schon wieder einladen? So endeten unsere heutigen Outdoor-AktivitĂ€ten, nachdem wir unsere Zeit verschwendet hatten und mein Geld. âIch bin so mĂŒde! Suzumiya-san ging so schnell das ich es schwer hatte mit ihr mitzukommen.â Sie sagte es mir als wir uns trennten und flĂŒsterte mir danach ins Ohr: âDanke das du mir heute zugehört hast.â Sie beugte ihren Kopf und lĂ€chelte schĂŒchtern. LĂ€cheln alle Leute aus der Zukunft so elegant? âWir sehen uns!â Asahina winkte zum Abschied und ging los. Koizumi klopfte mir sanft auf die Schulter und meinte: â Es hat richtig SpaĂ gemacht heute, wie soll ich es sagen? Suzumiya-san ist eine echt interessante Person. Es ist wirklich schade, dass ich heute nicht mit dir in einer Gruppe sein konnte, vielleicht nĂ€chstes Mal.â Nachdem Koizumi mit seinem nervigen Grinsen gegangen war, entdeckte ich, dass Nagato bereits weg war. Die ĂŒbrig gebliebene Haruhi starrte mich an. âWas hast du den ganzen Tag getrieben?â âHmm, was hab ich den ganzen Tag getrieben?â âSo kannst du nicht weitermachen!â Es sieht so aus als wĂ€re sie richtig sauer. âNa toll, was ist mit dir? Hast du etwas Interessantes gefunden?â Haruhi biss sich auf ihre Lippe und sagte nichts. Wenn ich sie nicht stoppe, wird sie so weitermachen bis ihre Lippe blutet. âNa, es ist nicht so, das sie so sorglos wĂ€ren, dass sie dich sie innerhalb eines Tages entdecken lassen.â Als sie mich sah wie ich versuchte sie aufzuheitern, wandte sie ihren Blick ab. âWir mĂŒssen das morgen noch einmal in der Schule besprechen .â Haruhi wandte sich ab und verschwand, ohne sich in der Menge umzusehen . Mit dem Gedanken endlich nachhause zu können, ging ich zur Bank, nur um zu bemerken, dass mein Fahrrad weg ist. Es wurde ersetzt von einem Schild auf dem stand: âIhr Fahrrad wurde abgeschleppt wegen Falsch parken.â
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