Difference between revisions of "Suzumiya Haruhi:Band4 Anmerkungen des Autors"
m (+mal) |
|||
(One intermediate revision by one other user not shown) | |||
Line 1: | Line 1: | ||
− | + | == Anmerkungen des Autors == |
|
− | Anstelle meiner Ansichten möchte etwas über eine Erinnerung von mir schreiben, ich bitte um Euer Verständnis. |
+ | Anstelle meiner eigenen Ansichten möchte etwas über eine Erinnerung von mir schreiben, ich bitte um Euer Verständnis. |
− | Ich hatte in der sechsten Klasse einen Mitschüler, den man wohl als Genie bezeichnen könnte. Er war der Anführer der Klasse, besaß einen hellen Verstand, stammte aus guten Familienverhältnissen und sorgte immer für gute Stimmung. Dieser sehr beliebte Mitschüler mit einem blendenden, heiligen Leuchten über seinem Kopf freundete sich mit mir an, weil wir die gleichen Interessen besaßen. Wir beide fischten gerne und interessierten uns für ausländische Krimiromane. |
||
+ | Ich hatte in der sechsten Klasse einen Mitschüler, den man wohl als Genie bezeichnen konnte. Er war der Anführer der Klasse, besaß einen hellen Verstand, stammte aus guten Familienverhältnissen und war wirklich gut darin, eine für alle heitere Atmosphäre zu schaffen. Der Grund, aus dem sich dieser extrem beliebte Mitschüler mit einem blendenden, heiligen Leuchten über seinem Kopf sich mit mir anfreundete, war, dass wir die gleichen Interessen besaßen. Wir beide liebten es, zu fischen und ausländische Thrillerromane zu lesen. |
||
− | Immer wenn die Klasse in Gruppen aufgeteilt werden musste, landete ich mit ihm zusammen in einer Gruppe, natürlich war er stets der Anführer. Einmal, als die Schule gerade ein Fest veranstaltete, sollte eine Gruppe stellvertretend für die Klasse etwas für den ganzen Jahrgang aufführen. Unser Team wusste absolut überhaupt nicht was wir machen sollten und so schlug er vor: "Lasst uns ein Theaterstück aufführen" und fing danach an das Drehbuch zu schreiben. Ich werde nie vergessen wie sehr ich lachen musste, als ich das Drehbuch später las, ich kugelte mich sogar vor Lachen auf dem Boden. Ich hätte nie gedacht, dass so was Lustiges existierte! |
||
+ | Immer wenn die Klasse in Gruppen aufgeteilt werden musste, landete ich mit ihm zusammen in einer Gruppe, wobei er natürlich der Anführer war. Einmal, als die Schule ein Fest veranstaltete, musste für jede Klasse eine Gruppe stellvertretend etwas für den ganzen Jahrgang aufführen. Unser Team wusste nicht, was es aufführen sollte, und als uns überhaupt keine Ideen kamen, schlug er vor: "Lasst uns ein Theaterstück aufführen." Und danach fing er an, das Drehbuch zu schreiben. Ich werde nie vergessen, wie heftig ich lachen musste und wie ich mich sogar über den Boden kugelte, als ich das Drehbuch las. Ich hätte nie gedacht, dass etwas derart Lustiges existierte! |
||
− | Unsere Vorstellung hielt sich wortgetreu an das komödiantische Drehbuch und so lag es nur nahe, dass der ganze Jahrgang in schallendem Gelächter ausbrach, selbst die Lehrer mussten lachen. Letztendlich gewann unsere Gruppe den Goldpokal, wir bekamen ein Holzschild als Auszeichnung. Ich kann mich immer noch lebhaft daran erinnern welchen Charakter ich gespielt hatte. |
||
+ | Unsere Vorstellung hielt sich wortgetreu an sein komödiantisches Drehbuch. Nachdem sie unser Stück gesehen hatten, lachte der gesamte sechste Jahrgang, sogar die Lehrer. Letztendlich belegte unsere Gruppe den ersten Platz, wir bekamen sogar eine hölzerne Schildskulptur als Auszeichnung. Ich kann mich immer noch lebhaft daran erinnern, was für einen Charakter ich gespielt habe. |
||
− | Später gingen wir zusammen auf die gleiche Junior High, aber danach trennten sich unsere Wege. Erst schrieb er sich auf einer weit entfernten High School ein und dann auf einer noch viel weiter entfernten Universität. |
||
+ | Später gingen wir zusammen auf die gleiche Junior High. Aber danach meldete er sich auf eine weit entfernten High School an, und danach bei einer noch weiter entfernten Universität. |
||
− | Ich fragte mich, ob ich jemals in der Lage sein werde alle so hemmungslos zum Lachen zu bringen wie er es konnte. Und ich fragte mich auch, ob sein Drehbuch mein Leben verändert hatte ... |
||
+ | Ich fragte mich immer wieder, ob ich jemals in der Lage sein würde, alle so hemmungslos zum Lachen zu bringen, wie er es konnte. Und ich fragte mich auch, ob sein Drehbuch mein Leben verändert hatte... |
||
− | Dieser Gedanke hatte sich in mein Gedächtnis eingebrannt. |
||
+ | Dieser Gedanke hatte sich in meinem Geist festgesetzt und begann in meinem Gedächtnis Wurzeln zu schlagen. |
||
− | ... Es sieht aus als gäbe es hier noch etwas Platz. Also kann ich noch ein wenig länger in Erinnerungen schwelgen. |
||
+ | ... Sieht aus, als wäre hier noch etwas Platz. Dann kann ich auch von einer zweiten Erinnerung schreiben. |
||
− | In der High School war ich für kurze Zeit Mitglied im Literaturclub. Ich konnte nur einmal pro Woche in den Club gehen, da ich auch noch in einem anderen Club Mitglied war und dieser für mich eine höhere Priorität besaß. Der Literaturclub traf sich aber sowieso nur montags, da ein Mädchen aus einem Jahr über mir und ich die einzigen Mitglieder waren. Als ich das erste mal an die Tür des Clubs klopfte, fand ich im Raum nur dieses Mädchen vor. Sie trug eine Brille und wirkte sehr belesen. Als einziges Mitglied des Clubs war sie natürlich auch dessen Vorsitzende. Ich hatte schon längst vergessen was sie damals zu mir sagte, vielleicht hatte sie auch gar nichts gesagt. |
||
− | Nachdem wir uns eine Weile getroffen hatten, begannen wir mit der Arbeit an einem Magazin. Ich hab keine große Lust mich daran zu erinnern was ich für Artikel geschrieben hatte, ich weiß nur noch, dass es keine Romane waren. Die Illustrationen auf dem Cover waren auch meine Aufgabe, aber ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen. Jedenfalls gelang es uns beiden nicht die Seiten im Magazin alleine zu füllen, also bat Senpai ein paar ihrer Freunde um Hilfe. Obwohl es alles Leute waren die ich nicht kannte, gab es da einen Namen, der bei mir einen tiefen Eindruck hinterließ und an den ich mich noch heute erinnern kann. |
||
− | Als Senpai ihr drittes Jahr erreichte, entschloss sie sich den Club zu verlassen und auf das Lernen zu konzentrieren. Zur selben Zeit kamen fünf neue Mitglieder in den Club. Ich wusste nicht warum es so viele waren und da ich im anderen Club soviel Spaß hatte, bin ich sowieso nicht viel länger im Literaturclub geblieben. |
||
+ | In der High School war ich kurzzeitig Mitglied im Literaturclub. Da ich auch noch in einem anderen Club Mitglied war, der für mich eine höhere Priorität besaß, konnte ich nur einmal pro Woche in den Literaturclub gehen. Der Literaturclub traf sich aber sowieso nur montags, da die einzigen Mitglieder ein Mädchen aus einem Jahr über mir und ich waren. Als ich das erste Mal an die Tür klopfte, sah ich sie mit ihrer Brille, mit der sie sehr belesen aussah. Dies war das einzige Mitglied und außerdem der Präsident des Literaturclubs. Ich habe völlig vergessen was sie damals zu mir sagte, wahrscheinlich hat sie nie auch nur ein einziges Wort gesagt. |
||
− | Das nächste Mal als ich Senpai sah, war bei ihrem Schulabschluss. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern worüber wir gesprochen hatten, vermutlich war es nur normales Geplauder. Danach verschwand sie aus meiner Erinnerung. Das Letzte das ich von ihr sah war ihr Rücken als sie wegging. |
||
+ | Nachdem ich eine Weile Mitglied war begannen wir mit der Arbeit an einer Zeitschrift, die von dem Club herausgebracht wurde. Ich habe keine große Lust, mir in Erinnerung zu rufen, was ich geschrieben habe, ich weiß nur, dass es keine Romane waren. Ich war auch für die Gestaltung des Titelbildes verantwortlich, woran ich mich auch nicht gerne erinnere. Es war unmöglich, dass wir beiden allein die Seiten der Zeitschrift füllten, also bat Sempai ein paar ihrer Freunde darum, ein paar Artikel zu schreiben. Obwohl es alles Leute waren, die ich nicht kannte, hinterließ einer der Namen bei mir einen tiefen Eindruck, an den ich mich noch heute erinnere. |
||
− | An ihren Namen kann ich mich nicht erinnern. Wahrscheinlich kann sie sich auch nicht an meinen Namen erinnern, aber ich bin sicher, dass sie sich daran erinnern kann, dass jemand wie ich damals im Club war. |
||
+ | Als Sempai ihr drittes Jahr erreichte, entschloss sie sich, den Club zu verlassen, um sich auf das Lernen zu konzentrieren. Gleichzeitig traten fünf neue Mitglieder bei. Ich wusste nicht wirklich, warum so viele dazukamen. Ich hatte soviel Spaß in dem anderen Club, dass ich bald aufhörte, den Literaturclub zu besuchen. |
||
− | Denn auch ich kann mich daran erinnern, dass jemand wie sie damals im Club war. |
||
+ | Das nächste Mal, dass ich Sempai sah, war bei ihrem Schulabschluss. Ich kann mich nicht daran erinnern, worüber wir damals gesprochen haben. Vermutlich war es nur normales Geplauder, und danach verschwand sie aus meiner Erinnerung. Das Letzte, was ich von ihr sah, war ihr Rücken als sie wegging. |
||
+ | Was den Namen dieses Sempais angeht, daran konnte ich mich nie erinnern. Wahrscheinlich erinnert sie sich auch nicht an meinen Namen. Aber ich bin sicher, dass sie sich daran erinnert, dass damals eine Person wie ich in ihrem Club existierte. |
||
+ | Denn auch ich erinnere mich daran, dass damals eine Person wie sie im Club existierte. |
||
− | ... Nachdem ich nun die ganz Anmerkungsseite für zwei scheinbar erfundene und unangebrachte Erinnerungen verschwendet habe, merke ich erst wie tief ich gesunken sein muss. Aber aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, ist das Ausgraben einiger alter, lustiger Erinnerungen nicht der Rede wert, denn es gab da andere Dinge, die mir solche Kopfschmerzen bereitet haben, dass ich dachte ich würde zusammenbrechen … Obwohl mir dann später klar wurde, dass diese Probleme letztendlich alle gelöst werden konnten, also hatte ich mir darüber unnötigerweise den Kopf zerbrochen, in etwa so als ob ein Fußball, der in einen Fluss gefallen ist, sich darüber Gedanken machen würde wohin ihn der Fluss trägt. Ich sollte meine Energie besser nutzen. |
||
+ | |||
− | Zum Abschluss möchte ich mich bei den Verlegern und allen die bei der Veröffentlichung dieses Buches beteiligt gewesen sind bedanken. Mein aufrichtigster Dank gilt allen Lesern. Mögen wir uns wieder treffen. |
||
+ | |||
+ | ... Nachdem ich nun die ganz Autoren-Anmerkungsseite für zwei scheinbar erfundene und unpassende Erinnerungen verschwendet habe, merke ich erst wie tief ich gesunken sein muss. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, war das Ausgraben einiger alter, lustiger Erinnerungen nicht der Rede wert, es gab andere Dinge, die mir solche Kopfschmerzen bereitet haben, dass ich dachte, ich würde zusammenbrechen... Obwohl mir klar wurde, dass sich all das letztendlich aufklären würden, daher war es eine sinnlose Aktion, wie sich etwa bei einem Fußball, der in einen Fluss gefallen ist, zu fragen, wo der Fluss ihn hintragen würde. Ich könnte meine Energie genausogut für etwas Sinnvolleres nutzen. |
||
+ | |||
+ | Zum Abschluss möchte ich mich bei den Verlegern und allen, die an der Veröffentlichung dieses Buches beteiligt gewesen sind, bedanken. Mein aufrichtigster Dank gilt allen Lesern. Mögen wir uns wiedertreffen. |
||
'''Tanigawa Nagaru''' |
'''Tanigawa Nagaru''' |
||
+ | |||
+ | <noinclude> |
||
+ | {| border="1" cellpadding="5" cellspacing="0" style="margin: 1em 1em 1em 0; background: #f9f9f9; border: 1px #aaaaaa solid; padding: 0.2em; border-collapse: collapse;" |
||
+ | |- |
||
+ | | Zurück zur [[GER_Suzumiya_Haruhi|Hauptseite]] |
||
+ | | Zurück zum [[Suzumiya_Haruhi:Band4_Epilog|Epilog]] |
||
+ | |- |
||
+ | |} |
||
+ | </noinclude> |
Latest revision as of 22:40, 15 June 2009
Anmerkungen des Autors[edit]
Anstelle meiner eigenen Ansichten möchte etwas über eine Erinnerung von mir schreiben, ich bitte um Euer Verständnis.
Ich hatte in der sechsten Klasse einen Mitschüler, den man wohl als Genie bezeichnen konnte. Er war der Anführer der Klasse, besaß einen hellen Verstand, stammte aus guten Familienverhältnissen und war wirklich gut darin, eine für alle heitere Atmosphäre zu schaffen. Der Grund, aus dem sich dieser extrem beliebte Mitschüler mit einem blendenden, heiligen Leuchten über seinem Kopf sich mit mir anfreundete, war, dass wir die gleichen Interessen besaßen. Wir beide liebten es, zu fischen und ausländische Thrillerromane zu lesen.
Immer wenn die Klasse in Gruppen aufgeteilt werden musste, landete ich mit ihm zusammen in einer Gruppe, wobei er natürlich der Anführer war. Einmal, als die Schule ein Fest veranstaltete, musste für jede Klasse eine Gruppe stellvertretend etwas für den ganzen Jahrgang aufführen. Unser Team wusste nicht, was es aufführen sollte, und als uns überhaupt keine Ideen kamen, schlug er vor: "Lasst uns ein Theaterstück aufführen." Und danach fing er an, das Drehbuch zu schreiben. Ich werde nie vergessen, wie heftig ich lachen musste und wie ich mich sogar über den Boden kugelte, als ich das Drehbuch las. Ich hätte nie gedacht, dass etwas derart Lustiges existierte!
Unsere Vorstellung hielt sich wortgetreu an sein komödiantisches Drehbuch. Nachdem sie unser Stück gesehen hatten, lachte der gesamte sechste Jahrgang, sogar die Lehrer. Letztendlich belegte unsere Gruppe den ersten Platz, wir bekamen sogar eine hölzerne Schildskulptur als Auszeichnung. Ich kann mich immer noch lebhaft daran erinnern, was für einen Charakter ich gespielt habe.
Später gingen wir zusammen auf die gleiche Junior High. Aber danach meldete er sich auf eine weit entfernten High School an, und danach bei einer noch weiter entfernten Universität.
Ich fragte mich immer wieder, ob ich jemals in der Lage sein würde, alle so hemmungslos zum Lachen zu bringen, wie er es konnte. Und ich fragte mich auch, ob sein Drehbuch mein Leben verändert hatte...
Dieser Gedanke hatte sich in meinem Geist festgesetzt und begann in meinem Gedächtnis Wurzeln zu schlagen.
... Sieht aus, als wäre hier noch etwas Platz. Dann kann ich auch von einer zweiten Erinnerung schreiben.
In der High School war ich kurzzeitig Mitglied im Literaturclub. Da ich auch noch in einem anderen Club Mitglied war, der für mich eine höhere Priorität besaß, konnte ich nur einmal pro Woche in den Literaturclub gehen. Der Literaturclub traf sich aber sowieso nur montags, da die einzigen Mitglieder ein Mädchen aus einem Jahr über mir und ich waren. Als ich das erste Mal an die Tür klopfte, sah ich sie mit ihrer Brille, mit der sie sehr belesen aussah. Dies war das einzige Mitglied und außerdem der Präsident des Literaturclubs. Ich habe völlig vergessen was sie damals zu mir sagte, wahrscheinlich hat sie nie auch nur ein einziges Wort gesagt.
Nachdem ich eine Weile Mitglied war begannen wir mit der Arbeit an einer Zeitschrift, die von dem Club herausgebracht wurde. Ich habe keine große Lust, mir in Erinnerung zu rufen, was ich geschrieben habe, ich weiß nur, dass es keine Romane waren. Ich war auch für die Gestaltung des Titelbildes verantwortlich, woran ich mich auch nicht gerne erinnere. Es war unmöglich, dass wir beiden allein die Seiten der Zeitschrift füllten, also bat Sempai ein paar ihrer Freunde darum, ein paar Artikel zu schreiben. Obwohl es alles Leute waren, die ich nicht kannte, hinterließ einer der Namen bei mir einen tiefen Eindruck, an den ich mich noch heute erinnere.
Als Sempai ihr drittes Jahr erreichte, entschloss sie sich, den Club zu verlassen, um sich auf das Lernen zu konzentrieren. Gleichzeitig traten fünf neue Mitglieder bei. Ich wusste nicht wirklich, warum so viele dazukamen. Ich hatte soviel Spaß in dem anderen Club, dass ich bald aufhörte, den Literaturclub zu besuchen.
Das nächste Mal, dass ich Sempai sah, war bei ihrem Schulabschluss. Ich kann mich nicht daran erinnern, worüber wir damals gesprochen haben. Vermutlich war es nur normales Geplauder, und danach verschwand sie aus meiner Erinnerung. Das Letzte, was ich von ihr sah, war ihr Rücken als sie wegging.
Was den Namen dieses Sempais angeht, daran konnte ich mich nie erinnern. Wahrscheinlich erinnert sie sich auch nicht an meinen Namen. Aber ich bin sicher, dass sie sich daran erinnert, dass damals eine Person wie ich in ihrem Club existierte.
Denn auch ich erinnere mich daran, dass damals eine Person wie sie im Club existierte.
... Nachdem ich nun die ganz Autoren-Anmerkungsseite für zwei scheinbar erfundene und unpassende Erinnerungen verschwendet habe, merke ich erst wie tief ich gesunken sein muss. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, war das Ausgraben einiger alter, lustiger Erinnerungen nicht der Rede wert, es gab andere Dinge, die mir solche Kopfschmerzen bereitet haben, dass ich dachte, ich würde zusammenbrechen... Obwohl mir klar wurde, dass sich all das letztendlich aufklären würden, daher war es eine sinnlose Aktion, wie sich etwa bei einem Fußball, der in einen Fluss gefallen ist, zu fragen, wo der Fluss ihn hintragen würde. Ich könnte meine Energie genausogut für etwas Sinnvolleres nutzen.
Zum Abschluss möchte ich mich bei den Verlegern und allen, die an der Veröffentlichung dieses Buches beteiligt gewesen sind, bedanken. Mein aufrichtigster Dank gilt allen Lesern. Mögen wir uns wiedertreffen.
Tanigawa Nagaru
Zurück zur Hauptseite | Zurück zum Epilog |