Difference between revisions of "Suzumiya Haruhi:Band7 Kapitel 2"

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Am nächsten Tag in der Schule, entdeckte ich, der direkt zur Schule kommen wollte, einen Brief in meinem Schuhspind.
 
Am nächsten Tag in der Schule, entdeckte ich, der direkt zur Schule kommen wollte, einen Brief in meinem Schuhspind.
   
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PS. Asahina Mikuru muss dich begleiten."
 
PS. Asahina Mikuru muss dich begleiten."
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Das ist alles, was ich dem Brief entnehmen kann. Am Ende des Briefes war ein Zug von Zeichen, den ich noch nie gesehen hatte. Es erinnerte entfernt an eine Unterschrift. Aber ich weiß nicht was diese Zeichen zu bedeuten haben. In Wirklichkeit ist das wahrscheinlich garkeine Signatur. Ich verstehe noch nicht mal, was der Brief bezwecken will, aber ich muss wohl oder übel eine Lösung finden.
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„ Was sind das für Anweisungen?“
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Der sehr schwer zu verstehende Brief enthielt außerdem nochh ein Bild. Es handelte sich dabei um eine grob gezeichnete Karte, auf der ein Ort mit X markiert war. Aber wenn das X nicht mit dem Brief entsprochen hätte, hätte ich gedacht es handele sich um einen Scherz.
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„Ich versteh’s nicht Asahina-san.“
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Also heute Abend zwischen 18:12 und 18:15 muss ich dieses Ding dorthin bringen?
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Zu welchen Zweck?
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Ich las den Brief noch einige Male und merkte mir was in ihm stand. Dann steckte ich den Brief an die tiefste Stelle meiner Schultasche. Ich darf es nicht zulassen, dass Haruhi ihn findet. Wenn er gefunden würde, gäbe es keine Möglichkeit für mich mich herauszureden.
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Ich ging aus der Toilette und lief nachdenklich die Treppen hoch.
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Aber ich habe endlich einen Hinweis. Das muss der Grund sein, warum Asahina-san in der Zukunft aufgebrochen ist, um hierher zu kommen. Das heißt, dass in dieser Zeitebene etwas getan werden muss. Und es muss etwas sein, was die Asahina-san aus der Schule nicht machen kann. Aber warum kann sie es nicht machen?
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Immernoch mit dieser frage kämpfend erreichte ich den Klassenraum. Die Person, die mich begrüßte war niemand anderes als eine argwöhnische Haruhi.
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Haruhi hob ihren Kopf und schaute mich an,
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„Wie geht es Shamisen?“
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„Ähm…“
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So sollte es funktionieren.
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„Nicht schlecht.“
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„Oh, ich verstehe.“
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Ich setzte mich auf den eiskalten Stuhl und schaute Haruhi ruhig an.
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Es erschin mir, als hätte sie nicht gemerkt. Sie saß sehr gelangweilt aussehend mit fest geschlossenm Mund und der Hand an ihrer Backe da. Sie sah sehr abgelenkt aus. Sie war in letzter Zeit immer so. Ich wusste nicht worüber sie nachdachte und hatte auch keine Zeit es herauszufinden.
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„Hey, Haruhi.“
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„Was denn?“
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„Es geht um Shamisen, ich muss ihn heute zum Tierarzt bringen. Um genau zu sein, muss ich ihn die nächsten Tage öfters mal ins Krankenhaus bringen. Deshalb schaffe ich es wahrscheinlich heute nicht mehr noch in den Clubraum zu kommen. Sorry…“
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Ich war mir sicher gewesen, dass sie mich wütend anblicken würde,
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„Mach was du willst.“
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Ich hatte nicht gedacht, dass sie so gelassen antworten würde. War sie wegen Shamisen besorgt?
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„Warum guckst du mich so an?“
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Haruhi sah mich, erschrocken wie ich war, an und ihr Blick gab nach.
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„Einfaches Faulenzen gibt’s nicht. Aber da du einen guten Grund hast werde dich nicht bedrängen, ich bin eine verständnisvolle Brigadeführerin.“
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Ich versuchte mich zu erinnern wann ich jemals eine verständnisvolle Haruhi getroffen hatte, diejemanden nicht bedrängt. War dies das erste Mal? Während ich das dachte,
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„ich werde die Tage vorbeikommen um nach ihm zu sehen. Sag ihm er soll sich schnell erholen. Und deine Schwester ist so süs, sogar eine Katze könnte sie nicht hassen.“
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Sie bewegte ihr kinn in ihrer Hand und sah so aus als wäre sie gleichgültig. Ein Haruhi, die nicht energiegeladen ist, ist ungewöhnlich., aber ich muss ihr danken. Ich muss mich immernoch um das Problem mit Asahinas Aufgabe kümmern.
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Außerdem irgendwas fühlt sich komisch an. Die Person hinter mir starrt dauerhaft aus dem Fenster und ich habe einerseits das Gefühl als hätte ich ein Dejavu, aber andererseits auch das Gefühl, als würde etwas neues passieren. Was war nur los? Wenn Haruhi nur die Hälfte der Zeit so wäre wie jetzt, dann wäre ich zufrieden.
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„Morgen!“
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Die Glocke hatte noch nicht aufgehört zu läuten, aber Okabe-sensei war schon voller Energie vor die Klasse getreten.
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Jetzt verstehe ich es.
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Haruhis Melancholie würde nicht lange anhalten. Wenn ich darüber nachdenke, dann ist das die erste zutreffende Vorhersage, die sich als richtig herausstellte. Gemäß Asahina-san Aussage, wird sie uns schon bald zu einer Schatzsuche mitnehmen, zusammen mit einer Menge anderer Leute. Wenn Haruhi die andere Hälfte der Zeit so wäre wie jetzt, dann wäre das gut.
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Das gute und das Böse, jetzt kann ich beruhigt sein.
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Beim Mittagessen stopfte ich mir schnell mein Essen in den Mund und rannte zum Clubraum.
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Wenn sie nicht in ihrem Klassenraum ist, muss sie hier sein. So wie ich es mir gedacht hatte, saß Nagato auf ihrem üblichen Platz und laß.
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„Nagato, wo ist Asahina-san?“
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Nachdem ich sie ja bei ihr gelassen hatte, sollte ich mich auch ein wenig um sie kümmern.
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„ … “
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Nagatos starrer Blick bewegte sich vom Buch weg hin zu meinem Körper und stoppte. Sie war eine Weile ruhig als ob sie überlegte wie sie es sagen solle.
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„Warum fragst du?“
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„Hat sie dir Probleme bereitet?“
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„Nein.“
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Ein Glück. Als in meinen Gedankendas Bild von Nagato und Asahina-san, wie sie eine Pyjama-Party abhielten, erschien, machte mein Herz einen Hüpfer.
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„Aber“
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Sagte Nagato ruhig.
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„Immer wenn sie bei mir ist, ist sie ruhelos und beunruhigt.“
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Ihr ruhiger blick viel wieder auf ihr Buch zurück.
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Ich starrte Nagato leise an, als wollte ich genau beobachten, ob eine Emotion auf ihrem Gesicht erkennbar würde. Sowas wie Bedauern oder Einsamkeit… Aber ich sah keinen solchen Gesichtsausdruck bei der immerzu emotionslosen Nagato.
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Ich kann verstehen, warum Asahina-san ruhelos ist. Mit Nagato auf engem Raum zusammen zu sein ist etwas, was die meisten Leute beunruhigen würde. Abgesehen von mir, Haruhi und Koizumi fühlt jeder so. hmm, Tsuruya-san kommt eventuell auch damit zurecht. Aber das ist nicht das Problem.
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Nagato versteht warum Asahina-san sich so fühlt und verhält sich dennoch so, was ziemlich komisch ist.
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„Asahina-san und ich brauchen immer deine Hilfe, es sollte mir erlaubt sein mir Gedanken zu machen.“
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„Das ist umgekehrt genauso.“
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Nagato hob ihren Kopf nicht.
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„Du hast mir auch geholfen.“
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Aber die Person die mir am meisten geholfen hat bist du Nagato. Du hast mir bereits mehrere Male das Leben gerettet. Sozusagen bist du immer am verlässlichsten wenn irgendetwas passieren sollte. Ich will damit nicht sagne, dass Asahina-san oder Koizumi keine Hilfe seien, aber wenn du nicht da wärst gäbe es noch mehr Probleme.
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„Es hat alles mit mir angefangen.“
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Es war nicht deine Schuld. Wenn wir nach dem Schuldigen suchen kannst mich oder die Daten Integrations Entität genauso beschuldigen. Die Schuld lag nicht bei einer einzelnen Person. Genau wegen diesem orkommnis weiß ich, wie die Realität wirklich aussieht. Und ich konnte haruhi mit einem Pferdeschwanz sehen. Wenn man sagen sollte wie sehr ich mich verändert habe, dann muss man sagen, diese Erfahrung hat mich sehr verändert.
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„Ich verstehe.“
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Nagato blätterte auf die nächste Seite underschien als rede sie mit sich selbst. Ein kalter Wind wehte herein und schüttelte die Fenster. Ich machte die elektrische Heizung an.
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„Was machen deine Chefs? Sie haben die Angelegenheiten mit den Extremisten geklärt, oder?“
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„Die Daten Integrationseinheit ist sie nie komplett einig. Aber im moment gibt die Hauptströmung die Befehle.“
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So wie ich es mir dachte, selbst Aliens kämpfen intern.
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„Bist du Teil der Hauptbewegung?“
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„Ja.“
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Und Asakura gehörte zu den Extremisten. Warte, gibt es nur zwei Meinungen? Oder gibt es noch weitere „Parteien“?
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„Soweit ich weiß gibt es die Gemäßigten, die Innovativen, die Ausgleichenden und die Denkenden Partei.“
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Keine davon ist gleich. Asakura-sqan versuchte mich zu tötenum Haruhi dazu zu bewegen etwas zu unternehmen. Nagato lies Asakura verschwinden. Sie ist immernoch im Weltraum und diskutiert, denke ich.
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„Ich bin nicht in der lage die ideen der anderen Strömungen zu übermitteln.“
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Nagatio hob langsam ihren Kopf und ihr Blick verliß die Seite.
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„Aber ich bin hier.“
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Sagte sie mit einer festen Stimme. Es gab niemanden auf den man sie besser verlassen konnte als sie.
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(„That won’t flatter anymore“)
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Auf meinem Weg vom Clubraum zurück traf ich zwei bekannte Gesichter.
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„Hey Kyon-kun.“
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Tsuruya-san winkte wild. Die Person neben ihr fragte besorgt.
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„Geht es der Katze gut?“
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„Ich habe gehört er musste ins Krankenhaus.“
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Es ist Asahina-san, Die normale Asahins-san aus dieser Zeit. Sie scheint nicht zu wissen, dass sie bald in die Vergangenheit reisen wird.
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„Bekommt sie Medizin?“
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Ah ich sehe schon. Als Haruhi angerufen hat, muss Asahina-san an ihrer Seite gewesen sein und alles mitangehört haben.
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„Es ist nichts ernstes, aber es wird einige Zeit dauern bis es wieder besser wird.“

Revision as of 03:15, 4 July 2009

Kapitel 2

Am nächsten Tag in der Schule, entdeckte ich, der direkt zur Schule kommen wollte, einen Brief in meinem Schuhspind.

"Ich wusste es."

Damit niemand anderes es sah, stopfte ich den Brief in meine Jackentasche, zog hastig meine Schuhe an und rannte in den Waschraum. Es war eine ungeschriebene Regel, dass private Nachrichten im Waschraum geöffnet werden mussten.

Ich riss den Umschlag auf und nahm die Papiere heraus. Es waren zwei darin.

Der erste war offensichtlich von ihr selbst geschrieben. In ihm stand,

"In +++, an der Ecke der Kreuzungseinmündung von Nr. ** und Nr. ##, laufe von dort aus nach Süden.

Dort in der Nähe gibt es eine Straße ohne Beschilderung. Bringe das bestimmte Objekt an dem Platz an, an dem diese Straße den Supermarkt zwischen 18:12 und 18:15 trifft.

PS. Asahina Mikuru muss dich begleiten."

Das ist alles, was ich dem Brief entnehmen kann. Am Ende des Briefes war ein Zug von Zeichen, den ich noch nie gesehen hatte. Es erinnerte entfernt an eine Unterschrift. Aber ich weiß nicht was diese Zeichen zu bedeuten haben. In Wirklichkeit ist das wahrscheinlich garkeine Signatur. Ich verstehe noch nicht mal, was der Brief bezwecken will, aber ich muss wohl oder übel eine Lösung finden. „ Was sind das für Anweisungen?“

Der sehr schwer zu verstehende Brief enthielt außerdem nochh ein Bild. Es handelte sich dabei um eine grob gezeichnete Karte, auf der ein Ort mit X markiert war. Aber wenn das X nicht mit dem Brief entsprochen hätte, hätte ich gedacht es handele sich um einen Scherz.

„Ich versteh’s nicht Asahina-san.“

Also heute Abend zwischen 18:12 und 18:15 muss ich dieses Ding dorthin bringen?

Zu welchen Zweck?

Ich las den Brief noch einige Male und merkte mir was in ihm stand. Dann steckte ich den Brief an die tiefste Stelle meiner Schultasche. Ich darf es nicht zulassen, dass Haruhi ihn findet. Wenn er gefunden würde, gäbe es keine Möglichkeit für mich mich herauszureden.

Ich ging aus der Toilette und lief nachdenklich die Treppen hoch.

Aber ich habe endlich einen Hinweis. Das muss der Grund sein, warum Asahina-san in der Zukunft aufgebrochen ist, um hierher zu kommen. Das heißt, dass in dieser Zeitebene etwas getan werden muss. Und es muss etwas sein, was die Asahina-san aus der Schule nicht machen kann. Aber warum kann sie es nicht machen?

Immernoch mit dieser frage kämpfend erreichte ich den Klassenraum. Die Person, die mich begrüßte war niemand anderes als eine argwöhnische Haruhi.

Haruhi hob ihren Kopf und schaute mich an,

„Wie geht es Shamisen?“

„Ähm…“

So sollte es funktionieren.

„Nicht schlecht.“

„Oh, ich verstehe.“

Ich setzte mich auf den eiskalten Stuhl und schaute Haruhi ruhig an.

Es erschin mir, als hätte sie nicht gemerkt. Sie saß sehr gelangweilt aussehend mit fest geschlossenm Mund und der Hand an ihrer Backe da. Sie sah sehr abgelenkt aus. Sie war in letzter Zeit immer so. Ich wusste nicht worüber sie nachdachte und hatte auch keine Zeit es herauszufinden.

„Hey, Haruhi.“

„Was denn?“

„Es geht um Shamisen, ich muss ihn heute zum Tierarzt bringen. Um genau zu sein, muss ich ihn die nächsten Tage öfters mal ins Krankenhaus bringen. Deshalb schaffe ich es wahrscheinlich heute nicht mehr noch in den Clubraum zu kommen. Sorry…“

Ich war mir sicher gewesen, dass sie mich wütend anblicken würde,

„Mach was du willst.“

Ich hatte nicht gedacht, dass sie so gelassen antworten würde. War sie wegen Shamisen besorgt?

„Warum guckst du mich so an?“

Haruhi sah mich, erschrocken wie ich war, an und ihr Blick gab nach.

„Einfaches Faulenzen gibt’s nicht. Aber da du einen guten Grund hast werde dich nicht bedrängen, ich bin eine verständnisvolle Brigadeführerin.“

Ich versuchte mich zu erinnern wann ich jemals eine verständnisvolle Haruhi getroffen hatte, diejemanden nicht bedrängt. War dies das erste Mal? Während ich das dachte,

„ich werde die Tage vorbeikommen um nach ihm zu sehen. Sag ihm er soll sich schnell erholen. Und deine Schwester ist so süs, sogar eine Katze könnte sie nicht hassen.“

Sie bewegte ihr kinn in ihrer Hand und sah so aus als wäre sie gleichgültig. Ein Haruhi, die nicht energiegeladen ist, ist ungewöhnlich., aber ich muss ihr danken. Ich muss mich immernoch um das Problem mit Asahinas Aufgabe kümmern.

Außerdem irgendwas fühlt sich komisch an. Die Person hinter mir starrt dauerhaft aus dem Fenster und ich habe einerseits das Gefühl als hätte ich ein Dejavu, aber andererseits auch das Gefühl, als würde etwas neues passieren. Was war nur los? Wenn Haruhi nur die Hälfte der Zeit so wäre wie jetzt, dann wäre ich zufrieden.

„Morgen!“

Die Glocke hatte noch nicht aufgehört zu läuten, aber Okabe-sensei war schon voller Energie vor die Klasse getreten. Jetzt verstehe ich es.

Haruhis Melancholie würde nicht lange anhalten. Wenn ich darüber nachdenke, dann ist das die erste zutreffende Vorhersage, die sich als richtig herausstellte. Gemäß Asahina-san Aussage, wird sie uns schon bald zu einer Schatzsuche mitnehmen, zusammen mit einer Menge anderer Leute. Wenn Haruhi die andere Hälfte der Zeit so wäre wie jetzt, dann wäre das gut.

Das gute und das Böse, jetzt kann ich beruhigt sein.

Beim Mittagessen stopfte ich mir schnell mein Essen in den Mund und rannte zum Clubraum.

Wenn sie nicht in ihrem Klassenraum ist, muss sie hier sein. So wie ich es mir gedacht hatte, saß Nagato auf ihrem üblichen Platz und laß.

„Nagato, wo ist Asahina-san?“

Nachdem ich sie ja bei ihr gelassen hatte, sollte ich mich auch ein wenig um sie kümmern.

„ … “

Nagatos starrer Blick bewegte sich vom Buch weg hin zu meinem Körper und stoppte. Sie war eine Weile ruhig als ob sie überlegte wie sie es sagen solle.

„Warum fragst du?“

„Hat sie dir Probleme bereitet?“

„Nein.“

Ein Glück. Als in meinen Gedankendas Bild von Nagato und Asahina-san, wie sie eine Pyjama-Party abhielten, erschien, machte mein Herz einen Hüpfer.

„Aber“

Sagte Nagato ruhig.

„Immer wenn sie bei mir ist, ist sie ruhelos und beunruhigt.“

Ihr ruhiger blick viel wieder auf ihr Buch zurück.

Ich starrte Nagato leise an, als wollte ich genau beobachten, ob eine Emotion auf ihrem Gesicht erkennbar würde. Sowas wie Bedauern oder Einsamkeit… Aber ich sah keinen solchen Gesichtsausdruck bei der immerzu emotionslosen Nagato.

Ich kann verstehen, warum Asahina-san ruhelos ist. Mit Nagato auf engem Raum zusammen zu sein ist etwas, was die meisten Leute beunruhigen würde. Abgesehen von mir, Haruhi und Koizumi fühlt jeder so. hmm, Tsuruya-san kommt eventuell auch damit zurecht. Aber das ist nicht das Problem.

Nagato versteht warum Asahina-san sich so fühlt und verhält sich dennoch so, was ziemlich komisch ist.

„Asahina-san und ich brauchen immer deine Hilfe, es sollte mir erlaubt sein mir Gedanken zu machen.“

„Das ist umgekehrt genauso.“

Nagato hob ihren Kopf nicht.

„Du hast mir auch geholfen.“

Aber die Person die mir am meisten geholfen hat bist du Nagato. Du hast mir bereits mehrere Male das Leben gerettet. Sozusagen bist du immer am verlässlichsten wenn irgendetwas passieren sollte. Ich will damit nicht sagne, dass Asahina-san oder Koizumi keine Hilfe seien, aber wenn du nicht da wärst gäbe es noch mehr Probleme.

„Es hat alles mit mir angefangen.“

Es war nicht deine Schuld. Wenn wir nach dem Schuldigen suchen kannst mich oder die Daten Integrations Entität genauso beschuldigen. Die Schuld lag nicht bei einer einzelnen Person. Genau wegen diesem orkommnis weiß ich, wie die Realität wirklich aussieht. Und ich konnte haruhi mit einem Pferdeschwanz sehen. Wenn man sagen sollte wie sehr ich mich verändert habe, dann muss man sagen, diese Erfahrung hat mich sehr verändert.

„Ich verstehe.“

Nagato blätterte auf die nächste Seite underschien als rede sie mit sich selbst. Ein kalter Wind wehte herein und schüttelte die Fenster. Ich machte die elektrische Heizung an.

„Was machen deine Chefs? Sie haben die Angelegenheiten mit den Extremisten geklärt, oder?“

„Die Daten Integrationseinheit ist sie nie komplett einig. Aber im moment gibt die Hauptströmung die Befehle.“

So wie ich es mir dachte, selbst Aliens kämpfen intern.

„Bist du Teil der Hauptbewegung?“

„Ja.“

Und Asakura gehörte zu den Extremisten. Warte, gibt es nur zwei Meinungen? Oder gibt es noch weitere „Parteien“?

„Soweit ich weiß gibt es die Gemäßigten, die Innovativen, die Ausgleichenden und die Denkenden Partei.“

Keine davon ist gleich. Asakura-sqan versuchte mich zu tötenum Haruhi dazu zu bewegen etwas zu unternehmen. Nagato lies Asakura verschwinden. Sie ist immernoch im Weltraum und diskutiert, denke ich.

„Ich bin nicht in der lage die ideen der anderen Strömungen zu übermitteln.“

Nagatio hob langsam ihren Kopf und ihr Blick verliß die Seite.

„Aber ich bin hier.“

Sagte sie mit einer festen Stimme. Es gab niemanden auf den man sie besser verlassen konnte als sie. („That won’t flatter anymore“)

Auf meinem Weg vom Clubraum zurück traf ich zwei bekannte Gesichter.

„Hey Kyon-kun.“

Tsuruya-san winkte wild. Die Person neben ihr fragte besorgt.

„Geht es der Katze gut?“

„Ich habe gehört er musste ins Krankenhaus.“

Es ist Asahina-san, Die normale Asahins-san aus dieser Zeit. Sie scheint nicht zu wissen, dass sie bald in die Vergangenheit reisen wird.

„Bekommt sie Medizin?“

Ah ich sehe schon. Als Haruhi angerufen hat, muss Asahina-san an ihrer Seite gewesen sein und alles mitangehört haben.

„Es ist nichts ernstes, aber es wird einige Zeit dauern bis es wieder besser wird.“