Difference between revisions of "Kokoro Connect:Band 1 Kapitel 2 GER"
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+ | Fujishima guckte Taichi an und lies ihre Pupillen hinter ihrer Brille größer werden, damit diese Taichi gut angucken können. Taichi konnte nicht fliehen. Er konnte nur still stehen. |
Stille verbreitete sich im Raum. |
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„Kitzel, kitzel, kitzel...“ |
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Der Klassenraum der 1C versank in den Schreien der Hölle. |
Der Klassenraum der 1C versank in den Schreien der Hölle. |
Revision as of 23:47, 9 July 2017
Kapitel 2: 'Das' was mit 'B' anfängt
Damit das Clubtreffen stattfinden konnte gingen die Clubmitglieder eilig zum Clubraum. Natürlich war Taichi einer der Angehörigen.
Die fünf Clubmitglieder saßen an einem rechteckigen Tisch. Auch wenn eine peinliche Atmosphäre, ausgehend von Aoki Yoshifumi und Kiriyama Yui, vorhanden war, so waren die beiden gehorsam und blieben still.
Taichi hatte das Thema von gestern noch nicht angesprochen, denn scheinbar wurde diese Angelegenheit sehr empfindlich. Die Atmosphäre im Raum 401 des Erholungsgebäudes war eher steif.
Vizepräsidentin Inaba Himeko beachtete diese miserable Stimmung jedoch nicht und begann mit das Gespräch.
„Bitte! Lasst uns das Clubtreffen starten! Also als erstes—“
„Ah! Ich hab etwas im Klassenraum vergessen.“
Unterbrach die Präsidentin, Nagase Iori, plötzlich.
„Hmm! Genau dann, wenn ich ausgerechnet ein ernsthaftes Treffen veranstalten will zeigst du mir die kalte Schulter!“
Inaba war verärgert.
„Inaban, bleib locker, komm mal runter~~“
„Du weißt, dass du der Grund dafür bist, oder?“
„Also, Inaban, kann ich es holen?“
Nagase lächelte mit einem kindlich unschuldigen Grinsen im Gesicht. Ihre Haare, welche hinter ihrem Kopf zusammengebunden waren schienen zu hüpfen und zu springen... Natürlich könnte sowas aber nicht passieren.
„Hol dir die Sachen später... Nein, vergiss was ich gesagt hab, hol sie jetzt... Schnell.“
„Jawohl, Sir~!“
„Ich bin kein Sir... Sie hört nicht zu, stimmt.“
Ohne auf Inabas Antwort zu warten stürmte Nagase aus dem Clubraum.
„Haha, nicht mal Inaba kann Nagase aufhalten.“
Nachdem sie beim Club ankam sprach Kiriyama zum ersten Mal.
„Auch wenn es an nicht einem Punkt ist, wo ich sie nicht wirklich aufhalten kann... Vielleicht ist es einfach unlösbar.“
Seufzte Inaba.
Die Stimmung schien sich entspannt zu haben.
Und somit verhielt sich Aoki wie immer und fing an sinnlos Witze zu reißen. Kiriyama und Taichi antworteten dabei mit harschen Antworten.
Der Clubraum kühlte auf seine übliche Temperatur runter.
„... Es fühlte sich so an als hätte sie einfach so eine Laune gehabt, deswegen war es unlösbar:“
In diesem Moment, als Inabas leisen Worte Taichis Ohren erreichten...
—Die Welt wurde pechschwarz.
Als er wieder zu seinen Sinnen kam war die Welt horizontal.
… Nein, das sollte daran liegen, dass ich selbst horizontal liege – Sofort dachte Taichi über die richtige Antwort nach.
He saß nicht mehr auf dem Stuhl, auf dem er gerade noch saß. Dazu kam, dass sein Gesicht leicht in einem Tisch eingeklemmt war.
Er stand auf und guckte sich um.
Ein Klassenraum.
Kein Clubraum.
Keiner da. Gebrüll von irgendwelchen Clubübungen kam vom Schulhof. Da waren auch Schlaggeräusche.
Taichi fühlt sich ein bisschen schwindelig. Er hielt sich am Tisch fest um seinen Körper abzustützen. Sein Blick war nicht wirklich koordiniert... Vielleicht wegen diesem Schwindelgefühl? Nein, es schien als gäbe es einen anderen, bedeutsameren Grund zu geben.
Ich sollte gerade im Clubraum im vierten Stockwerk des Erholungsgebäudes sein. Und ich bin davon überzeugt, dass ich bis jetzt gerade mit Inaba und den Anderen geredet habe. Allerdings bin ich jetzt, ohne Grund, in diesem Moment, in einem Klassenraum.
Ist irgendetwas passiert?
Um die Situation zu verstehen guckte Taichi sich erneut im Klassenraum um.
So wie die Tische aufgestellt waren, das Poster an der Tafel, die Kontaktdaten in der Ecke des schwarzen Bretts, und das kleine Bücherregel in der Ecke vom Klassenraum— alles kam Taichi so vertraut vor.
Mit anderen Worten war das Taichis Klasse, die 1C.
Wenn er vom Clubraum aus bis hierhin gehen würde bräuchte er, egal wie schnell er gehen würde, mindestens mehrere Minuten.
Taichi zitterte leicht; er hatte das Gefühl, dass etwas schlechtes passieren wird.
Ist es so, dass ich vom Clubraum bis zum Klassenraum direkt teleportiert würde? Oder ist es so, dass bis zum Klassenraum gegangen bin, aber aus irgendeinem Grund es einfach vergessen habe? Oder ist es so, dass alles im Clubraum nur ein Traum war und ich in Wahrheit die ganze Zeit im Klassenraum geschlafen habe? Oder ist es... etwas anderes?
„Also was ist hier... eh?“
Das war zu impulsiv.
Taichi war so geschockt. Dass sein ganzen Körper anfing zu zittern während er seine Hand an seinen Mund hielt.
„... Du verarschst mich.“
Während er mit leisen Stimme sprach ging er mit der Hand an seinen Hals.
Er konnte nicht einmal seinen Adamsapfel am Hals fühlen. Sein Hals war so weich wie der eines Mädchens.
Ich hab mich wohl verhört. Taichi versuchte mit ganzem Herzen, die Stimme welche aus seinem Mund kam, anzufechten. Obwohl er es versuchte, konnte er es nicht. Sein rationales Denken trichterte ihm ein, dass er sich nicht verhört hat.
„Warum ist meine Stimme so sanft– wie die eines Mädchens?“
Ist das ein Traum?
Nein, das könnte nicht sein... Dieses Gefühl, diese Struktur ist nicht die eines Traumes, aber die... der Realität.
Beruhig dich. Mit ganzer Kraft wiederholte Taichi diese zwei Wörter. Er versuchte seinen Gedankengang nicht abweichen zu lassen. Doch egal wie sehr er es versuchte, seine Gedanken waren nicht zu kontrollieren oder zu stoppen.
Aokis Worte von Gestern kamen ihn in den Sinn.
In jedem Fall würde das Ablehnen ihn zu nichts führen. Also atmete Taichi teif ein und nachdem er ausatmete guckte er langsam in Richtung seiner Beine.
Von Taille bis zu den Knien war ein Stoff, der zylinderförmig ist. Objektiv betrachtet sah es aus wie ein Kleidungsstück das Mädchen tragen würden... Mit anderen Worten war dieser Bereich mit einem Rock bedeckt.
Am unteren Ende des Rockes sah es ein Stück von weißen und schlanken Oberschenkeln. Weiter unten zeigte sich ein Paar von glatten Beinen, verdeckt von schwarzen Kniestrümpfen.
„Arghh—!“ Klagte Taichi. Aber es war nicht Taichis Stimme... Naja, sollte man sagen, dass es jetzt die Stimme von Taichi ist?
Taichi senkte seinen Kopf und, mit seinen Händen zog er an dem 'Ding', welches seinen Oberkörper verdeckte, als eine Art Bestätigung.
Ohne Zweifel, das war die Yamaboshi Hochschuluniform. Es gab nur ein Problem... es war die Mädchenuniform.
Taichi war sehr verwirrt.
Er verstand den aktuellen Zustand, die Situation und Notlage, nicht.
Nein, um es richtig auszudrücken, 'das könnte es nicht sein'. So eine Schlussfolgerung, zusammen mit einer überwältigen Aufregung, ging ihm durch den Kopf. Nebenbei kochte ein Trieb, lange entwickelt in der menschlichen Evolution, immer weiter auf und versuchte seine Schlussfolgerung zu verschleiern.
Allerdings war die Realität für Taichis Augen noch viel härter.
Wenn er ein Mann ist, er Taichi ist, dann sollte das nicht existieren... Dieses Objekt, welches von Anfang an vor Taichi erschienen war.
Taichis Brust hatte sich vergrößert.
So etwas könnte nicht durch Aufregung entstehen. Egal wie stark eine Kraft auf seine Brust einwirkten könnte, diese Art von Vergrößerung war offensichtlich nicht Teil der männlichen Brustanatomie.
Kein Zweifel, das wird eigentlich einer Frau zugeordnet, dass ist, 'das' was mit 'B' anfängt.
Wenn das die Wahrheit ist, dann muss er sich eingestehen, dass es passiert ist.
Taichi schluckte aufgeregt seinen Speichel, in der Hoffnung, sich zu beruhigen.
Dann entschied er, seine Hände vor die Brust zu nehmen und benutzte seine rechte Hand, um den rechten Berg anzufassen und seine linke Hand um den linken Berg anzufassen. Er fing an, an ihnen zu reiben.
Reib, reib, reib, reib...
Obwohl sie so weich waren als würden sie schmelzen, fühlten sie sich zugleich auch ziemlich fest und elastisch an. Man könnte denken, dass sie einem durch die Finger rutschen würden, aber zugleich wäre das vollkommen abwegig. Es war ein unbeschreibliches und erstaunliches Gefühl.
Tatsächlich ist dies ein unbekanntes Erlebnis. Auch wenn Taichi in seinen sechzehn Lebensjahren noch nie Richtige angefasst hatte, so glaubte seinen Sinnes von ganzem Herzen.
— So muss sich das anfühlen, 'das' was mit 'B' anfängt.
Und jedes Mal, wenn er 'das' mit 'B' rieb konnte er diese Erregung fühlen. Mit anderen Worten war es nicht einfach nur eine Dekoration an seinem Körper— genau als Taichi anfing so zu denken...
Ein *klick* Geräusch kam von der Tür des Klassenraums und diese öffnete sich. Die Person, welche den Raum betrat, hatte Augenkontakt mit Taichi.
Durch den aktuellen Zustand war Taichi schon verwirrt bis zu einem Punkt, wo er auf diese unerwartete und neue Entwicklung nicht reagieren konnte.
Sie, welche starr die gleiche Körperhaltung hat während sie ging, war eine Person, die ihr seidiges Haar hinter sich hielt und eine Markenbrille trug— Fujishima Maiko, die Klassensprecherin der Klasse 1C.
Nachdem die beiden sich für mehrere Sekunden still anstarrten begann Fujishima langsam zu sprechen.
„Ich habe... also... Ich habe gesehen, dass die Fenster des Klassenraums offen sind, also kam ich zurück um sie zu schließen. Denn der Wetterbereich hatte vorhergesagt, dass es heute Nacht vielleicht regnet... Und, [Nagase-san], was... machst du hier?
— Fragte Fujishima Taichi [Nagase].
Er sollte Yaegashi Taichi und nicht [Nagase] sein, aber jetzt ist er [Nagase Iori]?
„Wenn ich dir sagen würde was ich gesehen habe, dann sah es so aus als hättest du dir an deiner Brust rieben.
Als Fujishima dies sagte realisierte Taichi, dass er sich, bis zu diesem Zeitpunkt, immer noch an seinen Brüsten klammert. Panisch lies er diese los. Auch wenn er dachte, sein Gehirn könnte nicht weiter arbeiten weil nicht genügend Speicherplatz vorhanden war, verstand er trotzdem, wie schlimm diese Situation ist.
„...“
„...“
Fujishima guckte Taichi an und lies ihre Pupillen hinter ihrer Brille größer werden, damit diese Taichi gut angucken können. Taichi konnte nicht fliehen. Er konnte nur still stehen.
Stille verbreitete sich im Raum.
Aber Fujishima kam schnell mit einer unvorhersehbaren Frage an.
„Willst du, dass ich dir helft sie zu reiben?“
„...Eh?“
Was ist das für eine Entwicklung?
„Also, anstatt das bei dir selbst zu machen, wäre es doch viel besser, wenn jemand anderes sie reibt? Auf verschiedenen Höhen.“
„Nein, kein Bedarf.“
Auch wenn der Teil mit 'auf verschiedenen Höhen' interessant kling lehnte Taichi das Angebot ab.
„Du musst dich nicht zurückhalten. Ich weiß wie man so etwas macht.“
Fujishima trat nach vorne.
„Fuji, Fujishima?“
Es schien als hätte man Fujishima durch einen Wunderschalter angestellt.
Die Klassensprecherin, welche normalerweise eine Vorzeigestudentin war, hatte zum ersten Mal einen erotischen Ausdruck im Gesicht, wodurch Taichi verunsichert war, was er tun sollte.
Fujishima näherte sich allmählich Taichi.
Vielleicht ist das die Krise der Jungfräulichkeit? Allerdings ist in dieser Situation fragwürdig, wer der Inhaber dieser Jungfräulichkeit ist... Nein, für sollte Gedanken ist gerade keine Zeit. Taichi begann in Panik zu geraten.
„Du, du solltest dich erst einmal beruhigen, Fujishima! Wenn wir uns beruhigen und sprechen, dann können wir uns auch richtig verstehen!“
„Ja, also lass uns richtig verstehen... mit unseren Körpern!“
„Kör... Körpern? Wa... Warte!“
Was ist eigentlich passiert damit es zu so einer Situation kommen konnte?
Taichi verstand nicht die Kraft, die das alles verursacht hat.
Nun stürmte eine weitere Person mit erstaunlicher Geschwindigkeit in den Klassenraum.
„Tai— Chi!“
Schwer am atmen und am schreien war diese Person— [Yaegashi Taichi]... Nein warte, eher ist es „jemand mit dem Körper von Yaegashi Taichi“, oder?
Taichi nutzte seine immer noch verwirrten Sinne, um die verschiedenen Möglichkeiten vorherzusagen.
Fujishima hat Taichi [Nagase] genannt... Dann sollte, wenn man dieses übernatürliche Phänomen nicht ablehnt und alles simpel schlussfolgert, die Person welche sich gerade bewegt und den Klassenraum in [Taichis Körper] betritt Nagase sein?
„Ja bitte, [Yaegashi-kun]?“
Plötzlich eilte [Taichi] zu Fujishima und hielt sie in einer engen Ecke zurück.
„Fujishima-san! Wenn du mit Taichi... Nein, das bin ich... Nein, mit [Nagase Iori] reden musst, dann tut es mir Leid! Weil es einen Notfall gab muss ich sie mit mir nehmen! Ok, komm jetzt mit!“
Die Person, die gerade [Taichi] ist, höchstwahrscheinlich [Nagase], ging zu Taichi und zog an seiner Hand und hatte vor, ihn hier raus zu bringen.
In diesem Moment griff Fujishima Taichis andere Hand.
„Wa... Was ist los? [Yaegashi Taichi]? Siehst du nicht, dass wir hier gerade etwas sehr Ernstes machen?“
„Genau, etwas sehr Ernstes ist fast passiert! Lass mich los, Fujishima! Ich muss los!“
Sagte Taichi [Nagase].
„Siehst du, selbst Taichi... Nee, selbst [Nagase] sagt das!“
Sagte Nagase [Taichi].
„Warum sind die Tonlagen die ihr benutzt so seltsam? Na ja, wenn du Nagase-san mitnehmen willst, dann gib mir einen guten Grund dafür!“
Fujishima zeigte weiterhin ihre Ablehnung.
„Hmm, wie wäre denn damit!“
Nagase [Taichi] sprang auf Fujishima während diese schrie.
„Kitzel, kitzel, kitzel...“
„Eh, ah, hör auf...! Mein Bauch kann nicht mehr... Hahaha. [Yaegashi Taichi], was du machst ist sexu, sexuelle Belästigung... Ahahaha, hör auf, hör auf, bitte...“
Der Klassenraum der 1C versank in den Schreien der Hölle.
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