Date A Live:Band 1 Kapitele 1

From Baka-Tsuki
Revision as of 13:57, 23 February 2014 by Grubsgrandy (talk | contribs) (Created page with "==Kapitel 1: Das namenlose Mädchen== ===Teil 1=== "Ahhh..." Das Gefühl des Aufsehens war das Schlimmste. Denn wenn du aufwachst und siehst, wie deine Schwester leidensc...")
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to navigation Jump to search

Kapitel 1: Das namenlose Mädchen

Teil 1

"Ahhh..."

Das Gefühl des Aufsehens war das Schlimmste.

Denn wenn du aufwachst und siehst, wie deine Schwester leidenschaftlich zu einem Sambarythmus auf deinem Bauch oder Kopf tanzt, würde jede Person, bis auf eine kleine Gruppe, unglücklich sein.

Der 10. April, Montag.

Gestern war der letzte Tag der Frühjahrsferien, das heißt heute ist der erste Schultag.

Während er seine trüben Augen reibt, erklärt er mit gesenkter Stimme: "Ahh, Kitori. Meine süße kleine Schwester."

"Ohhhhh!?"

Erst jetzt bemerkte sie, dass Shidou wach war. Die kleine Schwester, die immer noch einen Fuß auf seinen Bauch hatte.

Kotori drehte ihren Kopf, während sie sich ihre Mittel Schuluniform anzohg.

Ihr langes Haar, in das sie zwei Zöpfe gemacht hatte, schwankte, während sie Shidou mit ihren runden, Eichel ähnlichen Augen anguckte.

Übrigens, obwohl sie dabei erwischt wurde, wie sie auf jemandem früh am Morgen getanzt hatte, rief sie nicht etwas wie: "Verdammt!" oder "Ich wurde erwischt!" Wenn es etwas war, dann das das sie ernsthaft glücklich darüber war, dass Shidou aufgestanden ist.

DAL v01 009.jpg

Oh und von Shidous Blickwinkel aus hatte er einen atemberaubenden Blick auf ihre Unterhose.

Es war nicht so, dass es nur ein flüchtiger Blick war. Aber auch Schamlosigkeit hat ihre Grenzen.

"Was hast du, mein süßer Onii-chan?"

Sagte Kotori ohne ein Anzeichen darauf ihren Fuß zu bewegen.

Falls du dich gewundert hast, Shidou war nicht süß.

"Könntest du von mir runter gehen. Du bist schwer."

Kotori nickte übertrieben und sprang dann vom Bett runter.

Shidous Bauch wurde mit der Wirkung eines Körperschlages zurückgelassen.

"Gfhu!"

"Ahahaha, gfhu! Ahahahaha!"

"..."

Leise zog Shidou sich seine Decke über den Kopf.

"Ahh! Hey~! Warum legst du dich wieder hin?", Kotori hob ihre Stimme an und schüttelte Shidou leicht.

"Gib mir noch zehn Minuten..."

"Niemals~! Steh endlich auf!"

Nach dem er sich aufgesetzt hatte und eine Grimasse zog, da er durch das Schütteln seines immer noch benommenen Kopfes einen leichten Schwindel entfand.

"L-Lauf weg..."

"Hä?"

"...Du musst wissen, ich wurde mit dem "Wenn ich nicht zehn weitere Minuten Schlaf kriege, kitzel ich meine Schwester zu Tode", oder auch der T-Virus..."

"W-Was!?"

Kotori war so überrascht, wie jemand der eine versteckte Botschaft eines Aliens findet.

"Lauf weg...solange ich noch die Kontrolle über meinen Körper habe..."

"A-Aber was willst du machen?"

"Mach dir um mich keine Sorgen...solange wie du in Sicherheit bist..."

"Nein, Onii-chan!"

"Gaaaahh!"

"Kyaaaaaaaaaaaaaaaa!"

Shidou war seine Decke weg, und bewegte aufgeregt seine zwei Hände, währen er stöhnte und Kotori mit einem schrecklichen Schrei weg lief.

"...Haa!"

Ausatmend denkte er sich wieder zu. Als er auf die Uhr guckte, sah er, dass es noch vor sechs war.

"Was ist das für eine Zeit um jemanden aufzuwecken...?"

Murmelnd erinnerte er sich an etwas.

Als sein inn Halbschlaf versunkenes Hirn anfing zu arbeiten, tauchten seine Gedanken der letzten Nacht auf.

Beide seiner Eltern sind gestern auf Geschäftsreise gegangen.

Deswegen musste sich Shidou um die Küche kümmern und das war der Grund, warum er, der schlecht im Aufstehen war, Kotori gefragt hatte, ob sie ihm heelfen könnte.

"Ah..."

Mit Gewissensbissen, dass er etwas blödes getan hat, stand er auf.

Sein ungekämmtes Haar runter streichend und ein Gähnen unterdrückend ging Shidou aus dem Raum.

Genau da fiel sein Blick auf den kleinen Spiegel, der an der Wand hing.

Ein Junge dessen Pony in sein Blickfeld fiel, weil er seit einer Weile nicht mehr beim Friseur war, warf einen gelangweiligen Blick auf Shidou.

"..."

Zusammen mit der nachlassenden Sehkraft, hat sich auch sein Aussehen leicht verschlechtert. Seufzend, ging er die Treppen runter und betrat das Wohnzimmer.

"...Huh?"

Ein etwas ungewöhnlich Bild begrüßte ihn.

Der hölzerne Tisch der eigentlich in der Mitte des Raumes stand, war jetzt auf die Seite gekippt, so als würde es eine Barrikade sein. Hinter ihm lugte ein Kopf mit zwei Pferdezöpfen hervor.

"..."

Shidou dämpfte seine Schritte ab und erreichte die Seite des Tisches.

Sicher würde Kitori dort sitzen, ihre Knie umarmend und zittern.

"Graaaaahh!"

"Kyaa! Kyaaaaaaaaa!"

Als Shidou ihre Schultern umfasste, ließ Kitori einen verzeifelten Schrei los als ihre Glieder erschlafften.

"Beruhig dich, beruhig dich! Ich bin normal."

"Gyaaaa! Gyaa...ah? O-Onii-chan?"

"Ja, das ist richtig."

"Du...Du bist nicht mehr böse?"

"Nun ist alles OK. Ich bin Kotowis Fweund."

"Oh. Ohhhhhhhh."

Während Shidou mit ihr in Babysprache redete, entspannte sich Kotoris angespanntes Gesicht.

Es war so als währe sie ein wilder Fuchs der einem Eichhörnchen das Herz öffnete.

"Sorry. Ich geh Frühstück machen."

Nachdem er Kotoris Hand losgelassen hat und aufgestanden war, stellte er den Tisch wieder dahin, wo er hin gehörte und ging danach in die Küche.

Für eine große Elektronikfirma arbeitend, welche seine Eltern gegründet haben, müssen diese oft gleichzeitig außer Haus.

Während dieser Zeite ist es Shindous Verantwortung das Essen zu machen, deshalb war er es schon gewohnt. Tatsächlich dachte er, dass er besser mit den Küchengeräten umgehen könne, als seine Mutter.

Als Shidou Eier aus dem Kühlschrank holte hörte er die Geräusche des TVs. Es schien so, dass Kotori sich beruhigt hatte und den Fernseher angemacht hatte.

Wo er gerade daruf kommt, es scheint so als ob Kotori eine tägliche Routine hat die Sender mit den Horoskopen und den Kartenlegern zu schauen, während sie isst.

Die meisten der Kartenleger Sendungen kommen am Ende des Hauptprogrammes und sind offentsichtlich nur Speculationen. Nachdem sie durch alle Sender gezappt hat, beginnt sie die langweiligen Nachrichten Programme zu schauen.

"- Früh am Morgen in den Vororten von Tenguu-"

"Huh?"

Die Inhalte des unnützen Programmes, das normalerweise nur als Hintergrundgeräusch dient überhörend, zieht Shidou seine Augenbraue hoch.

Dafür gab es eine ganz einfachen Grund. Von der Moderatornstimme hörte er einen ihm bekannten Straßennamen.

"Nnn? Das ist ziemlich nahr. Ist etwas passiert?"

Über die Theke lehnend, verengte er seine Augen und schaute zu Fernseher.

Auf dem Bildschirm sah man eine Straße, die absurd zerstört wurde.

Gebäude und Straßen wurden regelrecht zu Bergen aus Schutt verarbeitet.

Die Zerstörung war wie nach einem Metoriteneinschlag oder vielleicht nach einem Luftangriff.

Shidou verzog die Augenbrauen und artmete aus und sagte:

"Ahhhh...Also ist das ein Raumbeben."