Oda Nobuna no Yabou: Band 1 Kapitel 4

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Kapitel 4 - Yoshiharus erster Auftrag

Eine Woche war es nun her seit Yoshiharu in das Eleutherococcus Haus gegangen war.

Die Woche war im Nu vorbei.

Wie gewohnt machte sich die Nobukatsu Clique über ihn lustig. Es fiel ihm schwer, die Fragen zu beantworten, die Nene ihm stellte und er arbeitete hart, um zu beweisen: "Ich bin ein Mensch!" Vergebens. Das Dickicht der Eleutherococcus -Hecke, welches zwischen Inuchiyos und seinem Haus wuchs, war mehr oder weniger fertig gestutzt, und beide Häuser hatten komplett freie Sicht zueinander.

In diesem Zeitraum, um sich mit der nötigen Kampfausrüstung zu versorgen, hatte er die Wurzeln um das Schloss herum in der Stadt verkauft, und das Geld für den Kauf eines Helms ausgegeben.

Nachdem er mit der Arbeit fertig war und für eine Pause nach Hause zurückkehrte, kam der alte Mann Asano und sagte: "Lass mich dir zeigen, wie man einen Speer benutzt" und half ihm dabei, den Umgang mit dem Speer zu üben.

Yoshiharu war diese unglaublichen Tage sehr beschäftigt.

Er hatte nicht mal die Zeit, um Heimweh zu kriegen.

Jedoch in dieser einen Woche, als ob sie seine Existenz vergessen hätte, hatte Nobuna ihn völlig vernachlässigt.

(Das ist schlecht. Es kann nicht sein, dass ich vergessen wurde... sie muss beschäftigt sein.)

An jenem Morgen, als sein Nacken einen Schauer verspürte, tauchte Inuchiyo neben Yoshiharus Kopfkissen auf.

"...Die Prinzessin ruft."

Murmelte sie seufzend.

Yoshiharu schob den zerknitterten Reiscracker-Futon zur Seite und sprang voller Energie aus dem Bett.

"Darauf habe ich gewartet! Ist es endlich Zeit zu kämpfen?"

"...Wir sind momentan mitten in der Schlachtvorbereitung. Wie auch immer, wir haben eine Aufgabe."

"Es ist soweit! Mein erster Job! Eine List, um den feindlichen General rauszulocken? Oder muss ich bei den Fußsoldaten mittrainiern? Oder geht es um die Besorgung von Akebusen?"

"...Du wirst verstehen, wenn du kommst."

Yoshiharu zog sich die alten Klamotten, welche er vom alten Mann Asano bekam, an, die wie die eines Fußsoldaten aussahen und betrat das erste Mal den besonderen Raum von Nobuna im Hauptgebäude.

Da es natürlich ein 'Warring States'-Gebäude war, war es im japanischen Stil gehalten, aber auf der großen Tatamimatte waren Tiger- und Pandapelze aufgereiht, Nobuna saß auf dem Platz des Anführers mit verstimmter Mine und einem großen Globus in ihrem Arm, welcher offenbar von den "Barbaren" gemacht war.

Das ist ein ziemlich intimer Raum, murmelte Yoshiharu.

Trotzdem, warum sah Nobuna so genervt aus, während sie ein süßlich aussehendes Uirou isst?

"...Ich habe ihn hergebracht. Sagara Yoshiharu."

"Verstehe. Inuchiyo, Saru, kommt näher."

Während ihre Knie auf dem Boden ruhten, schliff sich Inuchiyo geräuschvoll vorwärts... bis genau neben Nobuna.

Yoshiharu, welcher versuchte es ihr nachzuahmen, rutschte aus, alsbald er versuchte seine Knie über den Boden zu schleifen. Er rollte immer weiter und weiter mit viel Momentum vorwärts, bis sehr nah an Nobuna heran.

Ihre Lippen waren fast dabei, sich zu berühren, aber mit einem kleinen Schrei drehte sie sich kurz zuvor leicht weg und zog ihr Schwert, welches ihr Page hielt.

"Erschreck mich nicht so! Du bist wirklich ungezogener Saru. Es kommt zwar plötzlich, aber ich werde dich auf der Stelle enthaupten!"

"Es war ein Unfall!"

"Hah. Mit deinem Saru-Auftreten hast du versucht, meine Lippen zu stehlen, richtig? Ein Bediensteter, nicht zu vergessen auf der untersten Stufe - kenne deinen Platz! Im Ernst, du bist einfach schmierig."

"W-Wer würde schon einem un-süßen Mädchen wie dir ein Bussi aufdrücken wollen!"

"Hm? 'Bussi'? Was soll ein 'Bussi' sein? Versuchst du mich, mit deiner Saru-Sprache hinters Licht zu führen?"

"Ha! Obwohl du so hochnäsig einen Deko-Globus hältst, kennst du kein einziges Barbarenwort. Hör gut zu! 'Bussi' in Barbarisch heißt küssen, küssen! Man bringt die Lippen so zueinan---"

Bäm, eine Hand traf ihn ihm Gesicht.

"Aua?"

"Was machst du?! Kamen die Lippen nicht fast in Berührung, wie schmutzig. Ah, oh je, der Saru-Gestank kam an meine Lippen."

Wortlos brachte Inuchiyo ein Baumwollhandtuch und rubbelte sanft an Nobunas matt-blassen Lippen.

"Ich kann das nicht hinnehmen. Das ist mein Limit. Ich werde dich nicht am Leben lassen. Schlussfolgerung: Ich muss dich einfach für deine Unerzogenheit an Ort und Stelle enthaupten."

Gibt es in deinem Kopf keine anderen Schlussfolgerungen, dachte Yoshiharu.

"Ich habe doch gesagt, ich möchte ein un-süßes Mädchen wie dich eh nicht küssen, wer würde schon! Das versuche ich dir zu sagen!"

"Was soll das, was ist los mit dir, was glaubst du, wer du bist? Wie kannst du es wagen, die anmutige und clevere #1 Bishoujo aus Owari zu beleidigen?"

"#1 Bishoujo aus Owari geht zu weit! Hast du alles abgesucht? Hast du alle Bishoujos in Owari getroffen und bist gegen sie angetreten? Überhaupt, bist du charakterlich die #1?"

"Es scheint als könnte ein Saru die Schönheit eines Menschen einfach nicht verstehen, für dich gibt es nur Enthauptung. Moment, zwing mich nicht dazu, mich zu wiederholen!"

"Du bist viel zu selbstbewusst!"

Es scheint, als ob der Wutpegel dieser Frau auf Anschlag geht, sobald sie mich sieht - ihr Blut fängt dann an zu kochen!

Warum spricht er so ungezwungen mit seinem Meister?

Ihre beider Augen brannten mit Hass, Feindseligkeit und Verärgerung, von Angesicht zu Angesicht sitzend, die Nasenspitzen berührten sich schon, zankten sie so wild, dass die Spucke aus ihren Mündern nur so flog.

Prinzessins und Yoshiharus Lippen scheinen aneinander zu kleben... murmelte Inuchiyo.

"Diese oder jene Macke von mir zu rauszupicken. Was soll ich denn sagen, damit du glücklich bist? Sowas wie 'Ich würde Nobuna-sama gerne küssen!'?"

"Huh? Was gibst du da von dir, obwohl du ein trauriger Saru bist, der nicht mal den Unterschied zwischen sauren und süßen Dattelpflaumen kennt? Die Zeile war wirklich gruselig, Enthauptung für dich."

"Hey warte, ist es nicht egal, was ich sage, ich werde so oder so enthauptet! Was für eine bösartige Einstellung ist das?!"

"Das heißt, dass mich deine Existenz an sich ankotzt. Obwohl du mit gegessenen und ungegessenen weggeworfenen Rationen von mir gesegnet bist, ist dein Benehmen zu großspurig!"

"Uwah, du bist eine bösartige Frau! Obwohl du weißt, dass es weggeworfene Rationen sind..."

"Sei dankbar, dass du nicht einfach zu Sarueintopf verarbeitet wirst. Auch wenn dein Fleisch riechen würde und nicht essbar aussieht."

"Halt die Klappe, gib mir mehr Sold! Mann, ich hab die ganze Aralia im Garten gegessen!"

"Ich werde dich auf keinen Fall für's schmarotzen bezahlen. Arbeite!"

"Ich bin voller Arbeitseifer! Du hast mir nur keine Arbeit gegeben!"

"...Prinzessin. Lasst uns über die Arbeit für Yoshiharu sprechen."

Inuchiyo, welche es nicht mehr ertragen konnte, zügelte die beiden in ihrem Wortgefecht ohne Ende in Sicht.

Mit einem Räuspern setzten sich Nobuna und Yoshiharu auf ihre Sitzkissen.

"...Das ist korrekt."

Nobuna hielt Inuchiyo ein Uirou, eines wie sie eben gegessen hatte, hin und Inuchiyo nahm und verschlang es.

"... Lecker... kau, kau."

"Inuchiyo! Wie immer, was für eine tolle Art zu essen! Ich gebe dir noch eins!"

"... Schluck."

"Das ist so süß~"

Könnte es sein, dass Inuchiyo wie ein Haustier gefüttert wird, mit Uirou als Köder... dachte Yoshiharu.

"Hey Nobuna. Willst du mir nicht auch ein 'Uirou' geben?"

"Hmpf. Ich habe nicht die Pflicht, Owaris Spezialität an einen Schmarotzer zu geben."

Kau, kau. Lasst uns über die Arbeit sprechen, sagte Inuchiyo, während sie mit vollem Mund ihr Uirou aß.

"Das stimmt, das stimmt. Sei hocherfreut. Ich habe mich dazu entschieden, dir eine Aufgabe zukommen zu lassen."

"Endlich, das Gespräch macht Fortschritte! Bisher war alles nutzloser Kram! Sag sowas früher!"

"Häng dich nicht an den kleinen Dingen auf, du nervst."

"Also, was soll ich tun? Ein einzigartiger Job irgendwo hier wär' gut. Sowas wie eine Burg bauen, oder etwas gegen den feindlichen General aushecken."

"Huh? Ich bin beeindruckt, was glaubst du, wer du bist? Schimmelt dein Hirn? Es ist absolut unmöglich, dass ich eine Mission für Führungs-Bedienstete an einen Grünschnabel Fußsoldaten wie dich rausgebe, nicht zu vergessen, ein Verirrter vom Sau Reich."

"Ich bin motivierter bei größeren Aufgaben."

"Reis. Kauf Reis."

Zur selben Zeit als Nobuna mit ihren Fingern schnippte, brachten die Pagen gestapelte Koban und legten sie zu Yoshiharus Füßen.

"Das sind 3000 Kan. Du hast zwei Wochen. Kauf Reis damit."

"Ja. Der Job ist viel zu einfach. Das ist ein Kinderspiel."

"Wie auch immer!"

"Wie auch immer?"

"Kauf mindestens 8000 Koku! Ein Koku weniger und du wirst enthauptet!"

Da er nicht den Marktpreis kannte, versuchte Yoshiharu Inuchiyo neben sich zu fragen.

Beim momentanen Marktpreis vom Kiyosu-Schloss, kannst du nur 4000 Koku für 3000 Kan kaufen, erklärte sie.

"Das zweifache an Reis für den momentanen Marktpreis auftreiben, das heißt... interessant. Ich nehme die Herausforderung an!"

"Das ist keine Herausforderung, du bist wirklich ein Idiot. Das ist ein Befehl! Da du deine Klappe so oft aufreißt, sollte so eine Miniaufgabe ein Witz für dich sein, stimmt's?"

"Oh, versteh' schon. Der Job ist simpel. Geldmach-Taktiken, die ich durch 'Warring States'-Zocks erlernt habe, aktiviert! Hauptpunkt ist, dass ich meine Mittel mit Glücksspiel aufstocken muss.

Yoshiharu nickte voller Selbstvertrauen.

Wie erwartet von der oberflächlichen "Warren States"-Ära, selbst ohne nach Las Vegas zu gehen, kann man an bestimmten Orten der Stadt so viel wetten und zocken wie man will.

Warte hier zwei Wochen, sagte er, während er aufstand.

Während er den Raum verlies, hörte er die neckende Stimme von Nobuna hinter sich.

"Ach ja, was ich vergessen habe zu sagen. In diesem Fall, wenn du das Geld verlierst und es nicht schaffst, den Reis aufzutreiben, wirst du per Gesetz enthauptet."

Yoshiharu schrie.

"Plan, das Geld durch Zocken zu erhöhen, aufgegeben!"


Nachdem er in sein Zimmer zurückgekehrt war, rollte Yoshiharu mit den Armen um seinen Kopf durchs Zimmer.

Während sie die ganze Zeit still in einer Ecke des Zimmers war,

"...Was wirst du tun?"

fragte Inuchiyo.

"Ah. Es gibt eine zweite Option um Geld zu machen, die ich in den 'Warring States'-Zocks erlernt habe. Aber ich brauche Leute, um das umzusetzen."

"Inuchiyo wird helfen."

"Danke, bitte hilf mir! Aber nur Samurai reichen nicht. Ich brauche Shinobi."

Während Inuchiyo verwirrt dreinschaute, legte sie ihren Kopf schief.

"...? Wirst du Shinobi den Reis stehlen lassen? ...?"

"Quatsch. Wenn ich von den Dörfern um's Kiyosu-Schloss herum stehle, dann wäre das erste was mich erwartet Enthauptung."

Schrie Yoshiharu.

"Hey, Goemon! Bist du da? Ich brauche deine Kraft jetzt!"

"...Hachisuka Goemon, zu Diensten."

Ohne ein Geräusch tauchte ein Mädchen in einem komplett schwarzen Shinobi-Anzug im Garten auf.

Ihre Nase und ihr Mund waren wie immer durch eine Maske verdeckt, doch durch die verdächtig rötlichen Pupillen wusste er, dass es Goemon war.

"...Das hat mich überrascht."

"Du siehst aber kein bisschen überrascht aus, Inuchiyo."

"...Wer ist das?"

"Sie ist Goemon, sie hat sich mir angeschlossen. Goemon, komm rein."

"Nein, ich bin lieber im Garten. So oder so, Sagara-uji, Shinobis sind jene, welche sich in den Schatten verbergen----"

"Schon in Ordnung. Sag nicht so steifes Zeug. Du beißt dir nur wieder auf die Zunge, wenn du so lange Sätze sagst."

"H-Halt die Klappe".

"...Yoshiharu, wer es auch immer ist, egal ob Meister oder Diener, dein Benehmen ist immer das Gleiche. Du benimmst dich immer gleich, egal wer vor dir steht."

"Ich hätte es lieber, du würdest sagen, dass ich zu allen straight bin, Inuchiyo."

"Sturai...?"

Letztlich gab Goemon nach.

Während sie um den Aralia-Eintopf herumsaßen, begannen die Drei ihre Taktikbesprechung.

Plötzlich sagte Goemon: "Mein Gefolge ist bei Kawazoku, in Lagerhäuser einzubrechen ist ein Leichtes für sie", und wurde von Yoshiharu's Hand gestoppt, welcher dann sagte:

"Die Geldmach-Taktik, die ich durch 'Warring States'-Zocks erlernt habe, Nummer 2! Ich nenne es 'den Plan für fetten Schotter durch Handel'!"

"...Handel."

"Nein, vorher noch, was ist ein 'Warring States'-Pflock?"

"Na ja, hör' einfach zu. Der Plan ist wie folgt."

Wenn wir die ursprüngliche Menge von 3000 auf 6000 Kan verdoppeln, dann können wir die erklärten 8000 Koku Reis kaufen.

Bis jetzt können sie mir folgen.

Also, zuerst werden sie die 3000 Kan nehmen und Waren von den Kiyosu Händlern kaufen.

Und die dann zu einem höheren Preis verkaufen, für sowas wie 4000 oder 5000 Kan an Händler anderer Dörfer.

Das dann vermehrte Geld wird dazu gebraucht, um wieder Waren zu kaufen, und wieder werden die dann in einem anderen Dorf zu einem höheren Preis verkauft.

Das wird so lange wiederholt, bis aus 3000 Kan 6000 Kan geworden sind.

Also, sobald das Budget 6000 Kröten erreicht hat, kaufen sie Reis in Kiyosu. So können wir das Target mit 8000 Koku Reis erreichen.

"...Target?"

"Fumu. Warum sollten die Waren die wir kaufen, zu einem höheren Preis verkauft werden können?"

"...Kröten?"

"Verstehe. Wenn sie unseren Preis nicht zahlen - töten."

"Nein, nein. Hört auf so mörderische Dinge zu sagen. Das nennt man Marktpreis."

"...Marktpreis."

"Meinem (subtilen) Wissen über 'Warring States'-Zocks nach, sollte der Preis von bestimmten Sachen von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein. Wir kaufen eine Menge Waren in einem Dorf, in dem sie billig sind und verkaufen sie dann dort, wo der Marktpreis teurer ist und machen damit Geld."

Das hört sich nach einer guten Idee an, aber... Goemon steckte einen Finger in ihre Maske, um ihn an ihr Kinn zu halten.

"Wenn wir nicht ins Dorf gehen, dann können wir den Marktpreis nicht wissen. Durch planloses rumreisen und kaufen und verkaufen, können wir so wirklich die Wenge in zwei Wochen verdoppeln?"

Sie hat sich auf die Zunge gebissen, murmelte Inuchiyo.

Goemon starrte Inuchiyo mit ihren roten Pupillen zornig an.

"Darum habe ich dich gerufen, Goemon. Benutz' dein Shinobi Netzwerk, um herauszufinden, wie die Marktpreise der Tokaido Region von A bis Z sind! Wenn du das machst, wissen wir vorher schon, was wir wo kaufen und wo verkaufen müssen, richtig? Das Tragen der Waren wäre auch sicherer, wenn ich es deinen Leuten überlasse."

Das sind die Grundlagen des 'Handels'. Man braucht keine Überfälle oder Einbrüche. Wir können Geld machen, ohne jemandem weh zu tun. Schnaubte Yoshiharu.

Du bist ein Genie, sagte Goemon nickend, während sie in ihre Hand schlug.

"Ich habe nicht einmal daran gedacht, meine Schinobi so zu benutzen. Genau was man von dwem erwartet, in den Kinoshita weine Hoffnungen gesteckt wat, fufufu."

Sie beißt sich echt häufig auf die Zunge, murmelte Inuchiyo erneut, und erneut zog sie einen zornigen Blick Goemons auf sich.

"Nein, also, mein gesamtes 'Warren States' Wissen beruht auf Zocks."

"Das ist keine Technik, könnte es barbarisches Geheimwissen sein?"

"So ähnlich."

"Dann fange ich sofort damit an, den Marktpreis verschiedener Provinzen in der Umgebung herauszufinden, drei Tage sollten mehr als reichen."

Sie machte ein paar Handzeichen und dann einen Rauchvorhang.

Goemon verschwand erneut geräuschlos.

"Hust, hust. Mach den Rauch nicht drinnen!"

"... Der Tatami brennt."

"Heiß! So heiß! Wir müssen es sofort löschen! Wasser, Wasser!"


Ist der Unterschied zwischen den Marktpreisen wirklich groß genug, um damit Gewinn zu machen?

Dieser Punkt war besorgniserregend, aber es stellte sich direkt heraus, dass es grundlose Panikmache war.

Drei Tage später. Goemon recherchierte die Marktpreise von Waren in Kiyosu, Inokuchi (ein Dorf, welches das Schlosse von Mino umgab), Ises Hafenstadt, Ootsu gründlichst und berichtete sie Yoshiharu.

In jedem Dorf gab es Waren, die in Überschuss vorhanden waren und somit billig, und auf der anderen Seite gab es Waren, die vergriffen waren und dadurch gewissermaßen teuer. Mit Goemons Bericht in den Händen, gingen sie zu den Dörfern und kauften die überschüssige Ware, diese brachten sie zu Dörfern, mit jener Warenknappheit und verkauften sie.

Da sie Goemons Männer sogar für den Warentransport benutzten, waren Transportgebühren und -Zeit minimal.

Auf diese Weise verdienten sie mehr und mehr Geld.

Im Handumdrehen war Yoshiharus Zimmer im Eleutherococcus Haus derart überfüllt mit Goldmünzen, dass er seine Tatami-Matte nicht mehr sehen konnte.

Da der ursprüngliche Betrag mit 3000 Kan riesig war, war das Geld, dass sich stapelte, schon nicht mehr zählbar, als sie ihre eigenen Erwartungen übertroffen hatten.

"D-D-Das ist ein Gold-Münzen-Tatami! Ein Gold-Zimmer! Bin ich etwa stinkreich?!"

Zuerst hatte er geplant, das Geld zu vermehren, um Reis zu kaufen, aber wenn sie es derart Anhäufen konnten, sollten sie so viel wie menschenmöglich machen, Yoshiharu gab seinen Trieben nach.

Im Goldmünzenberg relaxend, schwamm er kraulend durch die klirrenden Goldmünzwellen.

Ah, das fühlt sich irgendwie gut an... Murmelte Yoshiharu mit einem Ausdruck von Ekstase.

"Ich werde berühmt sein. Ich habe so viele Goldmünzen, ich werde begehrt sein bei den Ladies. Das ist der Lauf der Dinge!"

"...Du bist wie ein Händler."

Murmelte Inuchiyo, als wollte sie aufgeben, aber Yoshiharu, welcher das erste Mal seit seiner Geburt stinkreich geworden war, konnte es nicht hören.

"Ich komm damit klar, ein Händler zu sein. Übrigens, ich bin schlecht im bekriegen und Leute verletzen."

"...Das verstehe ich."

"Alles klar, ich werde der Chef-Buchhalter des Oda-Clans! Häufen, häufen, ich werde immer mehr zusammenhäufen! Ich bin stinkreich!"

"...Wie auch immer... das alles ist Nobuna-samas Geld."

"Was meinst du, Inuchiyo. Wir haben es so stark vermehrt, sie wird es nicht mal merken, wenn wir ein bisschen abzwicken!"

"...Du bist wie ein Geldnarr."

"Ich kauf' dir auch ein Seidengewand! Du solltest ein paar mädchenhafte Klamotten an speziellen Feiertagen tragen und sie niedlich verbringen!"

"...Uh. Kann nicht widerstehen..."

Während er in dem Pool voller Geld summte, kam Nene von Asanos Haus auf der anderen Seite.

Es schien als ob sie kam, um nach ihm zu sehen, da sie sich sorgte, Yoshiharu so lange nicht gesehen zu haben.

Nachdem sie die Flut an Goldmünzen im Zimmer sah und dazu noch Yoshiharu, der völlig aus dem Häuschen leichtfertig "Ich bin begehrt" summte, schrie sie mit lauter Stimme und beiden Händen in der Luft.

"Saru-sama! Was treibst du?!"

"Oh, Nene. Ich kaufe dir auch eine Menge Baumwollklamotten!"

Mit gehobenen Augenbrauen trat sie Yoshiharu in den Bauch.

"Woah. Was soll das?"

"Ich dachte du wärst Saru, aber du bist ein Dieb!"

"Das ist falsch! Ich habe es durch legalen Handel geschafft!"

"Muh! Saru-sama, der die ganzen Aralia im Garten gegessen hat, kann unmöglich so ein Handelskapital haben!"

"Nichts anderes habe ich von einem scharfsinnigen Grundschulkind erwartet! Jedoch, wenn es nur ums Kapital geht, das hab ich. Nobuna hat mir großzügigerweise 3000 Kan geliehen------ Moment, huh-------?"

Er begriff es spät.

Falsch, sie hat es mir nicht geliehen!

"Nobuna hat mir befohlen, Reis mit den 3000 Kan zu kaufen! Ich habe mich in meinem Traum, begehrt durch 'ne Menge Kohle zu sein, verfangen, und das komplett vergessen!"

"Was machst du auch, im Ernst! Wenn Nene nicht da wär', wär' Saru-sama total nutzlos! Inuchiyo-dono verhätschelt Saru-sama zu viel!"

"...Inuchiyo... hat es auch vergessen."

Als ob sie besorgt wäre, fing Inuchiyo an, die Tage mit ihren Fingern abzuzählen.

"...Habs... heute Abend ist das Limit."

Verdammt!

Es ist dieses Mädchen, egal wie viele Goldmünzen ich stapel, wenn ich nicht einen Reiskorn habe, heißt es Enthauptung?!

Yoshiharu stand aufgeregt auf und rannte Richtung Nobuna zum Hauptgebäude.

"Inuchiyo, bring Goemon dazu zu helfen und kauf sofort Reis mit all dem Geld! Wir haben keine Zeit, also fang erst gar nicht an zu feilschen! Und transportier alles zu Nobuna! Bitte!"

"...Verstehe."

"Saru-sama! Mach die Prinzessin nicht wütend! Knie aufrichtig nieder und bitte sie, auf die Ankunft des Reis' zu warten!"

Das ist wohl unmöglich, dachte Yoshiharu.

Niederknien oder sonst was, es fiel ihm nichts ein.

"D-D-D-Du Narr~! Idiot! Baka~!"

Sich von ihrem Anführer Platz erhebend begann Nobuna böse zu wüten, nachdem sie Yoshiharus Gesicht sah.

Kick, kick, ein Sturm von Tritten in Yoshiharus Gesicht, welcher am Boden kriechte.

Außerdem zog sie Yoshiharu an seinem Haar über die Matte.

Da er seine Taille gedankenlos beugte, um auf dem Boden zu knien, konnte er der dämonische Attacke nicht ausweichen.

"Das tut weh! Du reißt es mir raus, du reißt mir meine Haare raus!"

"Du hast wohl das Zeitlimit vergessen und angefangen rumzualbern! W-W-Warum muss ich mir Sorgen um dich machen... bist du nicht echt ein Idiot? Verdammter Baka!"

"Warte, warte Nobuna, verlier nicht die Beherrschung!"

"Du bist hier im Irrtum, genau, du! Warum kommst du mit leeren Händen? Warum hast du nicht einen Reiskorn? Wo ist das Geld geblieben, dass ich dir gegeben habe? Die 3000 Kan?"

"Hey... Ich bin schon 'ne Weile neugierig, aber... was meinst du mit 'Baka'?"

"Du weißt nicht mal das? Wenn du immer weiter die Felder die du geerbt hast unter deinen Kindern verteilst, dann wirst du arm, so Leute nennt man Baka. Ich möchte nicht so ein Baka werden, also habe ich mich sofort dazu entschieden, diesen inkompetenten Bediensteten, der immer mehr Land kriegt und sich nicht nützlich macht... Moment, versuch mich nicht zum Narren zu halten!"

"Erwischt, huh."

"Laut Gesetz steht für das verlieren von 3000 Kan Enthauptung."

Nobuna zog das Schwert, welches sie vom Pagen erhielt und lies es knapp vor Yoshiharus Nacken fallen.

"Die Sonne ist noch nicht untergegangen, bitte warte noch einen bisschen länger!"

"Halt die Klappe! Wenn du nicht fähig bist, die Befehle deines Meister zu befolgen, dann hättest du einfach das Geld zurückgeben sollen! Du hast es doch nicht etwa wirklich für Glücksspiel verwendet und alles verloren, oder?"

"Falsch, falsch, total falsch! Ich habe es fleißig vermehrt!"

"Wie?"

"Betriebsgeheimnis!"

"Und wieder versuchst du, mich mit deiner unverständlichen Saru-Sprache hinters Licht zu führen. Ich möchte, dass auch das verzärteln in Grenzen bleibt."

"Nenn es Zukunftssprache."

"Hmpf. Wenn du es vermehrt hast, dann sollte hier mittlerweile ein Haufen Reissäcke sein, nicht wahr?"

"Weil es so viele waren, konnte ich sie nicht selber tragen! Jetzt gerade trägt sie Inuchiyo! Bitte, glaub an mich und warte."

"...Ich möchte dir nicht glauben, aber wenn Inuchiyo involviert ist, dann in Ehrerbietung an sie, werde ich bis zum Zeitlimit warten."

Mit einem geschnaubten 'Hmpf', steckte sie ihr Schwert zurück in die Scheide und setzte sich abermals auf den Anführer-Platz.

Genervt, genervt, genervt.

Sie war genervt genug von Yoshiharu, um sogar seine Brust auseinander zu reißen.

Wenn sie doch nur lächeln würde, na ja, sie wäre wohl kein Bishoujo, aber ihr Gesicht ist so ruiniert. Was für eine Verschwendung... dachte Yoshiharu.

Für den Moment war er seiner Enthauptung entkommen.

Um es genauer zu sagen, der Enthauptungszeitpunkt wurde nur hinausgeschoben.

Wie auch immer, ihr zorniger Blick hielt an.

"Sie kommt nicht."

"S-Sie wird nicht sofort aufschlagen. Eher, weil die Menge so riesig ist, ..."

Eine Minute... zwei Minuten... drei Minuten.

Nobunas Geduld hielt so lange wie die Kochzeit von Instant-Ramen.

"Mir ist langweilig. Wenn mir langweilig ist, enthaupte ich gern Sarus. Ist eine schlechte Angewohnheit."

"Wird dir nicht zu schnell langweilig?"

"Mir ist danach, den Todesschrei von Saru zu hören."

"W-Wie wär's mit ein bisschen unterhalten?"

"Ich möchte nichts von einem Saru hören, der 3000 Kan aus dem Fenster geworfen hat und dafür nicht mal einen Reiskorn besorgen konnte."

Sie ließ ihre Fassade fallen und fing an, die Geräusche eines Affen zu imitieren, 'Ki---'.

Sie ist ernsthaft nicht süß. Was für ein Gesicht sie zieht. Yoshiharu war verärgert.

"Wenn das so ist, dann rede du."

Nobuna drehte ihren Kopf zur Seite und schaute in den Himmel.

Hinter der Schiebetür begann der blaue Himmel, sich rot zu färben.

Es tut weh, das zu sagen, aber wenn sie den Mund geschlossen hat, ist sie tatsächlich hübsch, Yoshiharu gab aus Versehen einen Seufzer von sich.

(F-Falsch! Ich habe mich nicht in sie verknallt! Nicht in sie verknallt!)

Nobuna starrte Yoshiharu an, welcher rot angelaufen war und im Sitzen rumtaumelte.

"Du bist so wie so nicht an meinen Geschichten interessiert. Warte einfach in Ruhe, bis dein Kopf fällt."

"Es ist nicht so, als würde es mich nicht interessieren. Arkebusen kaufen, ein Globus von einem Barbarenhändler, auf 'Conquering Japan' oder 'The World' starren, warum bist du diejenige komische Person geworden, die sie 'Den Narr von Owari' nennen, ich möchte es für künftigen Bezug hören."

"...Es hängt mir an, seit ich geboren bin. Ich kann mich nicht erinnern, aber es ist wohl so, dass ich die Brustwarzen der Amme gebissen hab, seit ich geboren war."

"Das ist komisch. Babies haben keine Zähne, richtig? Das ist erfunden."

"Da ich es direkt von meiner Mutter gehört habe, ist es wahr."

"Deine Mutter, die bei Nobukatsu ist, huh..."

Woher weißt du über Kanjuurou, ihre Lippen verzogen sich in unangenehmer Weise und sie warf mit den Süßigkeiten in ihrer Hand.

Während er im Schneidersitz saß, wich er ihnen geschickt aus.

"Jeden Tag kommt er mit seinem Gefolge zu meinem Haus und zeigt seinen Hass. Es ist, als wollte er meine Arbeit behindern."

"Verstehe. Auch wenn es etwas ist, dass mein bösartiger Bruder verbricht, werde ich nicht um Entschuldigung bitten."

"Schon gut. Wenn du dich entschuldigst, würde es mich beunruhigen."

"Kanjuurou wurde von Mutter dazu ermutigt, Kampfsport zu machen und zu lernen, da er laut ihr 'den Oda-Clan weiterführen' würde. Jedenfalls hat er immer gegen mich verloren. Deshalb ist er ein bisschen verdreht. Er ist kein so schlechter Mensch."

"Stimmt, verglichen mit deiner Verdrehung, ist er immer noch auf einem niedlichen Level... das tut weh!"

Nobuna, die damit rechnete, dass er bei einer Frontalattacke ausweichen würde, nutzte einen Überraschungsangriff.

Von hinter ihrem Rücken, scheinbar ohne jegliche Muskelzuckung, traf sie sein Gesicht mit den Süßigkeiten.

"Welcher Teil von mir sagtest du wäre verdreht, ohne jeglichen Beweis deinen Meister zu verunglimpfen, ist schwer zu vergeben."

"Bist du nicht auf der Beerdigung deines Vaters mit der Erscheinung eines Narren aufgetreten und hast Krawall gemacht? Das ist total verdreht."

"Da war ich angepisst von meinem Vater, der gestorben war und mir alleine zurückgelassen hat, und seinen Hauptbediensteten, die mit gelassenem Gesicht in einer Reihe saßen und darüber diskutierten, wie sie sich selbst führen könnten! Niemand hat ernsthaft um meinen Vater getrauert! Das war verärgernd!"

"Ich verstehe. Ging es Nobukatsu auch so?"

"Kanjuurou war... traurig und weinte. Wie auch immer, die Vasallen um ihn... hatten einen Blick in ihren Augen, als würden sie eine Rebellion gegen mich planen."

"Dieser Kerl, er hat zahllose Male gegen dich rebelliert, doch es wurde ihm immer wieder vergeben, hat mir Katsuie erzählt. Sogar ein Dämonenmädchen wie du schätzt ihren Bruder, huh."

"Halt die Klappe. Ich führe eine Politik des Vergebens gegen Rebellen, egal ob Bruder oder nicht! Es ist nur, Mutter wäre traurig, obwohl ich ihn enthaupten will, kann ich ihn nicht aufschlitzen!"

"Ich verstehe..."

Nobuna richtete ihren Blick traurig nach unten und ließ eine kleine Stimme raus.

Aber sie schluckte ihre Worte direkt runter und begann, Yoshiharu mit scharfem Blick anzustarren.

Es bekam das Gesicht eines 'Warren States' Lehnsherrn.

"Wie auch immer. Kanjuurou ist... nein, wenn Nobukatsu nochmal gegen mich rebelliert, werde ich ihn töten."

"Warum?"

"Weil wenn der Clan aufgespalten wird, ist es unmöglich Owari vor dem starken Imagawa-Clan zu beschützen. Darum habe ich so entschieden."

"Das ist gefährlich. Sag das nicht und versuch Dinge zu reparieren."

"Hüte deine Zunge, Saru. Ich bin der schützende Lord von Owari, Nobuna Kazusanosuke Oda. Meine Stellung ist anders als deine. Ich habe Verantwortung gegenüber all den Menschen von Owari und den Bediensteten!"

"...Und zusätzlich für den Traum 'Conquering Japan' gibt es Momente, in denen du persönliche Gefühle opfern musst... huh?"

"So ist es. Es ist in Ordnung, OK. Es macht keinen Sinn noch weiter mit einem Fußsoldaten zu reden."

Che, sie verstreute das Thema, Yoshiharu klackte im Herzen mit seiner Zunge.

Nein, das ist falsch. Sie denkt über mich immer noch nicht wie über eine gleichstufige Existenz... Das wahrnehmend, verengte sich seine Brust irgendwo durch Ärger.

"Überhaupt, ich werde dein Gehirn mit diesem Globus messen."

"Ein Globus, huh. Ich nehme die Herausforderung an."

"Das ist keine Herausforderung. Glaubst du, ein Mensch und ein Saru können auf Augenhöhe gegeneinander antreten? Das ist nur die Vermessung eines Saru Hirns."

Während sie den Globus in ihrer Hand drehte, zeigte sie überraschend ein lächelndes Gesicht und brüllte.

"Die Barbaren, die das gemacht haben, sind stark! Weil sie die riesige See überquert, die halbe Welt umreist haben und nach Japan gekommen sind! Kennst du das? Die Bedeutung dieses Globus? Die Welt ist keine Scheibe. Sie ist eine Kugel, wie dieser Globus!"

"Soweit weiß ich das."

"Eeh~? Lüg nicht."

"Das habe ich in der Schule gelernt."

"Die Saru-Land Tempel-Grundschule auf einem Level mit den Barbaren, das ist schwer zu glauben."

Nobunas Lippen sahen sauer aus, während sie Yoshiharu anstarrte.

"Also dann, weißt du wo auf diesem Globus Japan liegt?"

"Ja, weiß ich. Offensichtlich ist es dieser kleine Inselstaat hier. Übrigens, die 'Barbaren', wie du sie nennst, kommen vom fernen, fernen Europa im Westen."

Während er den Globus mit seinen Händen drehte, zeigte er auf den Ort Japans und der Barbaren.

Er war leicht im Irrtum über den Ort der Barbaren (Obwohl er auf die Niederlande, Spanien und Portugal zeigen sollte, zeigte Yoshiharu auf Frankreich), aber er war mehr oder weniger auf dem Punkt. Nobuna hatte eine verärgerte Mine, da immer wenn sie erklärte, die Erde sei eine Kugel, ihr niemand glaubte, aber warum wusste ein Saru wie er davon?

"Es ist nicht so, dass mein Kopf besonders helle wäre. In der Welt aus der ich komme, ist so was Allgemeinwissen."

"Hmpf. Ich kann das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das Saru-Land. Es könnte der größte Feind der Menschheit sein. Vielleicht ist es besser, sie jetzt sofort zu vernichten."

"Wie ich schon sagte, ich bin kein Saru!"

"Die verschiedenen Barbarenländer, die Arkebusen haben und Schiffe, die um die Welt reisen, sind wirklich stark."

Nobuna sagte das, während sie Yoshiharus Anmerkung ignorierte.

"Im Moment kommen nur Missionar, die über Gott lehren, aber eines Tages werden sie definitiv mit einer riesigen Flotte kommen, um Japan anzugreifen. Darum, wenn auch nur einen Tag früher, möchte ich das chaotische Japan erobern und eine Nation aufbauen, die es mit den Barbaren aufnehmen kann! Hey, ist das, was ich sage, komisch? Glaubst du, ich bin ein Narr?"

Yoshiharu dachte: Sie hat, wenn sie über Barbaren oder die Welt redet, ein bisschen, ein ganz klein wenig, schönes Gesicht...

"Warum läufst du rot an? Hast du Fieber oder so, Saru? Könnte es ein Intelligenz-Fieber sein?

"Was du versuchst zu sagen, ist korrekt", antwortete Yoshiharu, seine Nase kratzend.

"Du magst nervig sein, aber du bist ein Genie, das Ären übersteigt. Diejenigen, die über dich lachen, sind die Dummköpfe. Wie auch immer, da kann man nichts machen, du bist diejenige die was besonderes ist. Mach dir keine Gedanken darüber."

"...Hmpf. Selbst wenn mir so was ein Saru sagt, freut es mich nicht. Es gibt keine Basis. Bist du vielleicht ein Charmeur?"

Während sie ihre übliche spitze Zunge los ließ---- zeigte sie ein wirklich wehrloses Lächeln, ein Lächeln wie ein kleines Mädchen.

Es war nur für einen kurzen Moment.

Sie wurde sofort unruhig und setzte ihre ursprüngliche unerfreute Mine auf.

Badumm, Badumm, Badumm. Yoshiharus Herz find an, schneller zu schlagen.

(Warte, Warte. Lass dich nicht aufs Kreuz legen! Ich kann mich nicht in diesen brutalen Tyrannen verknallen! Und vor allem ist unserer sozialer Status zu verschieden! Ich bin ein einfacher Fußsoldat, sie ist mein Meister und die Prinzessin-Lehnsherrin, die über Owari regiert! Es gibt auch Grenzen für Bedienstete, ihren Lord zu verdrängen.)

Abrupt öffnete Nobuna ihre Augen und blickte forschend in Yoshiharus Gesicht.

Sie war in einer Nähe, in der Nobunas Atem seine Wangen berührte.

Verdammt. Obwohl sie nur Nobuna ist, dass sie ein Bishoujo ist, ist dreist.

"Was. Was soll das Gesicht? Gibt es etwas, dass du mir sagen willst?"

"Eh? N-Nichts!"

"Obwohl du etwas zu sagen hast, bleibst du ruhig, das sieht dir nicht ähnlich. Planst du eine Rebellion oder so was?"

"Anstatt einer Rebellion, eher so was wie ein Bediensteter der seinen Lord verdrängt..."

"...Hmpf. Was für eine Art von Bediensteten verdrängt seinen Lord?"

"D-Das ist... uhm... uhm..."

"...Was...?"

Yoshiharu konnte sich nicht bewegen, als wäre er paralysiert.

Es ist ärgerlich, aber sie ist tatsächlich hübsch! Aber nur ihr Gesicht!

Die beiden starrten sich für eine Weile an, eine Trommel war von irgendwo im Schloss zu hören, um die Zeit anzuzeigen.

"...Sonnenuntergang. Das ist das Zeitlimit."

Nobunas Gesicht war wieder ernst.

"Saru------ dem Gesetz des Oda-Clans folgend, wirst du enthauptet. Sitz aufrecht."

Es war ein verfeinerter Gesichtsausdruck des 'Warring States' Lehnsherrn.

Also hatte sie es nicht in der Zeit geschafft, huh...

Yoshiharu senkte seinen Kopf, während er aufrecht vor Nobunas Füßen saß.

Komischerweise hatte er keine Angst.

Wie üblich fehlte ihm etwas, Yoshiharu fühlte sich merkwürdig.

Nobuna wird mit ohne zögern enthaupten, schätze ich.

Um als 'Warring States' Lehnsherr zu leben, scheint sie darauf vorbereitet zu sein, ihren Bruder zu töten.

Ein oder zwei Fußsoldaten brauchen nicht einmal ein Zögern.

"Tut mir Leid, dass ich's nicht geschafft hab. Bring es hinter dich."

"...Hast du irgendwelche letzten Worte, Saru?"

"Ich sterbe so oder so. Letztlich, was ich ausgetüfftelt hatte, ist------ eine Lüge, aber ich werde dir die Methode beibringen, wie man Geld macht, die ich vom 'Warren States' Zock gelernt habe."

Nobuna, die hinter Yoshiharu stand, gab einen gellenden Schrei von sich.

"Das ist vollkommen egal! Gibt es sonst nichts, was du zu sagen hast? Wie nicht sterben zu wollen oder bitte töte mich nicht!"

"Bist du ein Narr. Wenn ich um mein Leben flehe, wirst du später leiden. In Wirklichkeit bist du schlecht bei so Dingen, richtig?"

"...H-...Halt die Klappe! Es macht keinen Sinn, einen Deppen-Bediensteten, der all die 3000 Kan aus der Kriegskasse verloren hat, am Leben zu lassen! So ist es, es ist offensichtlich, dass dein Kopf hier fallen muss! Ich schlitze dich auf, weil du gesagt hast, dass du aufgeschlitzt werden sollst! Du bezahlst für deine Fehler! Idiot!"

Nobunas charakteristische hochtönige Stimme wurde mehr und mehr zu einer feinen nasalen.

Huh... Hätte ich mich retten können, indem ich um mein Leben flehe?

Dieses Mädchen ist nicht direkt, also sagt sie es nicht klar und deutlich, aber sie hatte.. die Absicht, mich zu retten?

Verdammt, ich habe zu cool gespielt, Yoshiharu versuchte, seine Stimmt zu erheben.

Nobuna hatte ihr Schwert bereits fest umgriffen und führte es herab.

Was für ein Gesicht sie wohl machte, Yoshiharu konnte es nicht sehen.

Stich.

Wie auch immer, Yoshiharu hatte Pech.

Kling!

Das Schwert fiel aus Nobunas Händen.

Abrupt aus der Richtung des Balkons kam ein Ninjastern und ließ das Schwert wegfliegen.

Sein Nacken war nur 3 mm tief eingeschnitten, er wurde kaum berührt.

"Ah, das tut weh... ihr alle, kommt raus! H-Hinterhältiger Bastard!"

"...Es ist nicht irgendwer... Ich bin spät..."

"Inuchiyo?"

Inuchiyo betrat den Raum in Samurai-Gewand und beschmutzt mit Blut.

"...Yoshiharu... Ich habe den Reis gebracht..."

"Oooh, Inuchiyo~! Du hast ihn gekauft..."

Diejenige, die den Ninjastern warf, war Goemon, bemerkte Yoshiharu.

Wenn ihr eine Sekunde früher gekommen wärt, würde kein Blut von meinem Nacken laufen!

"Wie auch immer, Inuchiyo. Wo sind die Reissäcke?"

"Das stimmt. Wo sind sie?"

"...In diesem Moment werden sie zu den Schlosstoren gebracht."

Nobuna und Yoshiharu schauten aus dem Fenster, eine aberwitzige Menge an Reissäcken wurde in das Schloss gebracht, ein Fuhre nach der anderen.

"Oh, oh, das ist die Errungenschaft von Saru-dono."

"Es ist eine große Ernte! Lass uns auch einen Sack mit zurück zum Haus nehmen!"

Der alte Mann Asano und Nene spielten Flöte und Trommel, um die Samurai zu motivieren, die die Säcke trugen.

"Es ist eine wirklich große Menge! Wie viele habt ihr gekauft?"

"...75000 Säcke."

"Ein Koku sind 2.5 Säcke, also... 30000 Koku? Niemals, im Ernst?"

Verdammt, Nobunas Berechnungen sind schnell, murmelte Yoshiharu.

Gefragt war nach 8000 Koku, also entsprach der Reis, den er besorgt hatte, dem vierfachen.

Das war eine große Errungenschaft.

Gon.

"Sei erfreut, Saru!"

"Oh? Wirst du mich belohnen?"

"Da du zu spät warst, gibt es keine Belohnung! Wie auch immer, ich lasse dich deinen Hals behalten! Sei dankbar für Inuchiyos Bemühungen und meine Nachsichtigkeit!"

"Was soll das? Du bist geizig! Wenn du in solchen Dingen belohnen würdest, wären deine Untergebenen glücklich! Das Erste ist, dass du deine Bediensteten in einem _____ Haus schlafen lässt, was für eine Art von Geizhals-Manager bist du?"

Bonk.

Dieses Mal, mit einem Lächeln, trat sie ihm in die Seite, ohne etwas zu sagen.

"Schlag mich nicht mit einem Lächeln, ich konnte gerade so ausweichen!"

"Halt die Klappe! Da ich dich am Leben lasse, brich in Tränen aus und sei zutiefst bewegt! Werf dich zu meinen Füßen und sag das, während du weinst und bettelst "Nobuna-samaaaa, dieser Saru wird dir auf ewig folgeeeeeeen", du willst doch betteln, nicht wahr?"

"Huh? Du solltest selbst gerührt sein von meiner Alchemie und erröten, während du sagst 'Yoshiharu, ich bin nutzlos ohne dich~'! Ist dieses Bishoujo-Gesicht nur Dekoration? Zeig auch ein bisschen von deiner niedlichen Seite, du verrohte Frau!"

"Ugh-gi-Guh-gi! Was ist los mit dir, was stimmt mit dir nicht, nur weil du ein bisschen viel Reis gekriegt hast, spielst du dich so auf! Das ist widerlich, täusch dich nicht selbst! Ich töte dich doch!"

Die Beiden hatten erneut ihre Gestirne aneinander gepresst und gaben ein Ächzen von sich, "Fuuuuh~". Inuchiyo zog an Nobunas Ärmel.

"...Prinzessin... enthaupte Inuchiyo."

"Eh? Was sagst du da, derjenige der enthauptet wird, ist Saru, verstehst du?"

"...Inuchiyo hat Nobukatsus Pagen eben niedergestochen. Ich habe das Gesetz gebrochen."

Jetzt wo sie es sagt, das ist frisches Blut an Inuchiyos Ärmel.

"Darum, wenn du nicht Inuchiyo enthauptest, hast du Ärger mit Nobukatsu-sama."

"Was sagst du da. D-Das werde ich auf keinen fall tun!"

"...Tu's für Owari."

Yoshiharu packte Inuchiyo bei ihren Schultern und fragte mit lauter Stimme.

"Inuchiyo. Während du versucht hast, die Reissäcke ins Schloss zu bringen, wurdest du von Nobukatsu und seinen Männern behindert? So ist es, oder?"

Sie nickte ein wenig.

"...Wir hatten keine Zeit. Hätte ich ihn nicht niedergestochen, hätte ich es nicht rechtzeitig geschafft... Ich habe nicht sein Leben genommen."

"Du hast sie gehört, Nobuna. Derjenige der im Irrtum ist, ist Nobukatsu! Enthaupte nicht Inuchiyo!"

"Ich weiß! Wie auch immer... Wie auch immer."

Inuchiyo schien von ihrer Bedeutung her mehr als eine kleine Schwester für Nobuna zu sein.

Sie könnte sie niemals enthaupten.

Wie auch immer, wenn sie dies überschauen würde, würde Nobukatsus Seite niemals still bleiben, einmal mehr würde sich die Konfrontation zwischen ältere Schwester und jüngerem Bruder vertiefen.

Sogar aus Yoshiharus Sicht gab es keinen Weg, wie der naive Nobukatsu gegen Nobuna gewinnen könnte.

Ja, auch in der Vergangenheit rebellierte er zahllose Male und verlor jedes einzelne Mal.

Mit anderen Worten, wenn Nobukatsus Seite die Offensive wegen Inuchiyos Vorfall ergreifen würde und einmal mehr versuchen würde, ungehorsam zu sein------

Nobuna würde ihren echten kleinen Bruder enthaupten----

(Enthaupte Inuchiyo, oder enthaupte Nobukatsu, sie musste sich für einen entscheiden.)

Auf keinen Fall würde sie einen wählen.

Nobuna war sprachlos, griff zur Rehling und zitterte.

Yoshiharu konnte es sich nicht ansehen und wollte seine Stimme erheben.

Jedoch schrie er andere Worte.

"Inuchiyo! Flieh!"

"...Flieh..."

"Lauf weg von Kiyosu! Wir lassen es so aussehen, als wärest du von Nobuna hingerichtet worden und dass du auf der Flucht bist, dann machen wir einen Deal mit Nobukatsu! Eines Tages, wenn Nobukatsu und Nobuna sich versöhnen, komm zurück."

"...Wie auch immer..."

"Ah, Mann! Es ist erbärmlich von mir, dir das zu sagen, nachdem du das für mich erledigt hast, aber es gibt im Moment keinen anderen Weg! Und es würde enden, ohne dass du oder Nobukatsu von Nobuna enthauptet werden würden!"

Inuchiyo nickte ohne zu zögern.

Sie drehte sich zu Nobuna und verbeugte sich tief.

"...Prinzessin. Lebt wohl."

"Inuchiyo."

Es schien, als wären Bäche von Tränen über Nobunas Wangen geronnen.

Jedoch war das Yoshiharus optische Illusion.

In Wirklichkeit weinte sie in ihrem Herzen.

Wie auch immer, sie zeigte es nicht.

Sie versuchte, es zu ertragen.

Die Linie, die wie Tränen aussah, war Blut. Ihre Lippe war offen.

Als ob sie versuchen würde, sich selbst davon abzuhalten, es zu verhindern wie ein normales Mädchen, biss sie ungewollt auf ihre eigenen Lippen und hielt sich damit vom sprechen ab.

(Lass mich nicht zurück, lass mich nicht allein, ist es nicht in Ordnung, zumindest das zu sagen?)

Wie auch immer, auch ohne dass Nobuna es sagte, wurde es zu Inuchiyo übertragen.

Inuchiyo lächelte sehr herzlich, während sie Nobuna anstarrte.

"...Ich werde definitiv zurückkehren. Außerdem, Yoshiharu ist da."

Also lächelt sie so... Ohne nachzudenken während Yoshiharu starrte, drehte Inuchiyo sich abrupt zu Yoshiharu.

"Oh, oh? Du hast mich überrascht. Das ist ein Versprechen, Inuchiyo! Komm definitiv zurück!"

"...Du... hast das Versprechen vergessen."

"Hm? Was war es nochmal?"

"...Kaufst du mir ein Seidengewand?"

Wenn du zurückkehrst, werde ich dir mit meinen Geldmach-Taktiken so viele kaufen, wie du willst. Yoshiharu ergriff Inuchiyos Hand und schüttelte sie.