Oda Nobuna no Yabou: Band 1 Kapitel 2

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Kapitel 2: Dearu ka!

Der Nobuna-Pulk zog auf der Straße langsam Richtung Norden.

"Warum sollte ich auf dich aufpassen, verdammt."

Sagte Shibata Katsuie von hoch auf dem Pferd mit einem aufgerichteten Gesicht.

Yoshiharu hatte im Moment seine Hand in der Nähe des Pferdemauls und begleitete es als Katsuies Diener.

Nach dem Drachengott Ärger am Ojaga Teich, ohne überhaupt die Zeit zu haben, zum Schloss zurückzugehen, sagte Nobuna: "Die vereinbarte Zeit rückt näher." Und machte sich so auf den Weg zur Grenze zwischen Mino und Owari.

Nobuna schien den Grundsatz zu happen, alleine vorweg zu galoppieren.

Ihre Gefährten mussten aufgeregt hinter ihr her und 'Bitte wartet, Prinzessin!' rufen.

Nachdem sie weg war, schien Yoshiharu einfach so am Fußweg zusammengebrochen zu sein, aber fürs Erste sollte er Nobunas Machwerk als Katsuies Begleiter unterstützen.

Ohne überhaupt den Grund zu kennen, wurde Yoshiharu in die Sengoku-Ära geworfen, in welcher er keine Zeit zum verschnaufen hatte.

Die Chance in seine eigene Welt zurückzukehren, war momentan eher unwahrscheinlich.

"Wie dem auch sei, sie ist eine beschäftigte Prinzessin... Nein, sie ist ein Lehnsherr, also ein Tono-sama?"

"D-Du! Wie kannst du die Prinzessin mit 'sie' beschreiben, willst du enthauptet werden?"

Ungeachtet seiner Geschicklichkeit, trat Katsuie Yoshiharus Hintern vom Pferd aus.

"Hey, Katsuie. Wohin gehen wir? Was vernichten wir nach dem Drachengott?"

"Hey, Saru. Wenn du nochmal Höflichkeitsfloskeln weglässt, werde ich dich..."

"Woah! Schwing nicht den Speer!"

Während er flink der Spitze des Speers auswich, zog Yoshiharu am Pferd.

Katsuie gab ein seufzendes 'haa' von sich.

"Wirklich, du bist ein viel zu ungezwungener Saru. Wir werden Minos Viper hiernach treffen."

"Nach einem Drachen eine Viper, huh... Was für ein gruseliger Wechsel ist das?"

"Du weißt wirklich gar nichts. Mit Viper meine ich den Lehnsherr von Mino. Saitou Dousan. Nobuna-sama will Dousans Tochter als ihre Stiefschwester nehmen, und plant, eine verwandtschaftliche Beziehung mit ihnen."

"Eine Schwester reinnehmen? Sucht sie nicht eine Braut?"

"Idiot! Nobuna-sama ist eine Prinzessin, als ob sie eine Braut suchen würde!"

"Ah, das stimmt."

"In dieser Welt des Sengoku, mündliche Versprechungen sind nicht so vertrauenswürdig wie Allianzen. Während man eine Allianz formt, sollte der Lehnsherr männlich sein, so nimmt er eine Braut. Ist der Lehnsherr eine Prinzessin, nimmt sie eine kleine Schwester. Und dann schmieden sie verwandtschaftliche Beziehungen und eine Allianz wurde geformt."

Seufz. "Eine Prinzessin als Lehnsherr, huh. Gibt es viele?"

"Ja. Wenn das erstgeborene Kind ein Mädchen ist, wird entschieden, dass diese Prinzessin die Familie beerben wird. Ein Saru wie du würde das nicht verstehen, aber in der Welt der Krieger ist so was Allgemeinwissen."

"Fuun. Jetzt wo du es erwähnst, Imagawa Yoshimoto war auch ein Mädchen."

"Was?! Also bist du ein Spion von Imagawa Yoshimoto! Ich werde dich richten!"

"Das stimmt nicht! Nimm deinen Speer runter!"

Mitten auf der Straße wurde ihm Nobunas Umfeld in simplen Erklärungen nähergebracht.

Es gibt ein paar subtile Unterschiede, aber das hier ist auf jeden Fall das Japan der Sengoku-Zeit.

Es stimmte mehr oder weniger mit den Fakten der Sengoku-Spiele überein.

Im vergangenen Jahr, seit sie ihren Vater verloren hatte, hatte sie das Haus übernommen, obwohl sie eine Prinzessin war.

Während Owari eine große Provinz war, die Vorteile durch Handel mittels des Hafens erhielt, waren die Soldaten schwach und es war umgeben von Feinden.

Vor Allem prahlte derjenige, der die Nummer Eins in der Tokaido-Region war, der Lehnsherr von Suruga, Imagawa Yoshimoto, darüber, dass zur Hauptstadt aufsteigen würde und dem fallenden Ashikaga-Shogun-Clan assistieren und dazu noch seine eigene Eroberung Japans in die Wege leiten würde.

Auch das kleine Land östlich an Owari grenzend, der Matsudaira-Clan, der Mikawa hielt, leisteten den Oda eine Zeit lang folge, doch nun gehörten sie zu Yoshimotos Anhängern.

Unabhängig davon, innerhalb des Oda-Clan gab es viele, die sich Nobuna nicht zugehörig fühlten, da sie den schlechten Ruf des 'Narren von Owari' inne hatte, sie waren nicht in der Verfassung, gegen Imagawa zu kämpfen.

Wenn alle Imagawa anfangen würden, zur Hauptstadt fortzuschreiten, war es klar, dass Owari wie eine Wanze zerquetscht würde.

Also will Nobuna eine Allianz mit dem Lord der großen Provinz, mit der sie sich die Grenzen im Norden teilt, formen, Minos Viper, Saitou Dousan.

"Dieser Viper, er nennt sich grad selbst Saitou Dousan, aber es scheint, als wäre er ein Öl-Händler aus der Hauptstadt gewesen."

Katsuie hatte einen griesgrämigen Gesichtsausdruck. Es scheint, als traute sie Dousan nicht.

"Ein Händler wurde zum Lord Minos ernannt? Ein Bediensteter, der seinen Lord verdrängte---"

"Er schickte den alten Lord ins Exil und übernahm Mino. Nicht zu vergessen, obwohl er ein früherer Händler ist, ist er stark im Kampf. Darum ist er als eine Viper bekannt und gefürchtet. Ihr Vater, Nobuhide-sama, hat Dousan unzählige Male als Feind bekämpft. Dass ausgerechnet sie ein Treffen mit diesem Mann hat, ich bin um Nobuna-sama besorgt."

Katsuie ließ erneut einen Seufzer von sich.

"Wenn du dir Sorgen machst, warum heckst du dann keinen Plan aus, um dich Yoshimoto entgegenzustellen ohne eine Allianz mit Dousan zu formen?"

"Sag es nicht, als wär es leicht! Wenn zumindest innerhalb von Owari alle unter Nobuna-sama vereint würden, könnten wir uns ihnen vielleicht entgegenstellen, aber... die Menschen sind überhaupt nicht auf einer Wellenlänge. Haa~"

"Hey, Katsuie. Wenn du dir zu viele Gedanken machst, kriegst du Falten."

"Ich habe dir gesagt, höflicher zu sein, Saru! Ich bin 18, ich habe keine Falten."

Whoosch, Whoosch, vom Pferd herab schwang sie ihren Speer. Er wich ihm großartig aus. Der rastlose Saru! Katsuies Gesicht wurde röter und röter, sie machte Ernst und versuchte, ihn gewaltsam mit dem Speer zu erstechen.

"Hör auf, so ernst in auf mich einzustechen, das ist gefährlich!"

"Haa, haa, haa... I-Ich treff nicht...! Was für ein flinker Saru..."

"Von Nobuna zurückgelassen zu werden, ist ziemlich gefährlich. Ist die Provinz in einem Zwiespalt, oder wie?"

"Halt die Klappe. Che. Warum habe ich die Schmach der Prinzessin diesem Saru verraten, wenn du dieses Gespräch erwähnst, hole ich mir deinen Kopf!"

Yoshiharu dachte, dass das Thema selbst anzufangen und dann deshalb wütend zu werden, grausam war.

"Hey, Katsuie, ist es nicht in Ordnung, wenn du einfach die, die sich Nobuna entgegen stellen, zum Schweigen bringst. Den Führungs-Bediensteten oder wen-auch-immer?

"...I-Ich bin in Wirklichkeit die Bedienstete von ihrem jüngeren Bruder, Nobukatsu-sama. Die Führungs-Bedienstete, die Nobuna-sama dient, war plötzlich wegen überfälliger Arbeit beschäftigt, also diene ich ihr ausnahmsweise heute..."

War das vielleicht ein Schenkelklopfer? Auf Yoshiharu, der dies murmelte, wurde von Katsuie herabgesehen, als sehe sie eine Made.

Kuh, sie sah auf ihn herab, Yoshiharu bebte vor Schmach.

"Wir werden bald in Shoutokuji ankommen. Saru, geh zu Nobuna-sama. Lass sie keine Sekunde allein.


Shoutokuji.

Das ist ein Dorf, das um einen Tempel herum gebaut wurde, an der Grenze zwischen Mino und Owari (Das Dorf, in dem der Einfluss der Tempel begann), eine neutrale Zone, in der Provinz-Militär keine Zutritt hatte.

Als Treffpunkt für die Zusammenkunft zwischen Nobuna und der Viper Saitou Dousan war es mehr als geeignet.

Nobuna würde sich Dousans Tochter als ihre kleine Schwester annehmen, je nachdem wie das Treffen verlaufen würde.

Sollte Nobuna möglicherweise wieder einen Narren mimen, wäre Dousan enttäuscht und würde zögern, ihr seine Tochter auszuhändigen, oder könnte Nobuna gar an Ort und Stelle meucheln.

Ungeachtet dessen, derjenige, den sie als Viper fürchten, ist ein alter Pavian Sack, der ein Kriegsveteran ist.

Sie saß auf einem Pferd mit einem melancholischen Gesichtsausdruck und gerunzelten Brauen. Ihr Haare schaukelt in einem braunen Dutt. Es ist ihr übliches törichtes Aussehen.

Mit einer veraltet aussehenden Bade-Robe, vielleicht wegen der Hitze, baumelte ein Ärmel lose herum. Eine Arkebuse geschultert, einen Strick um ihre Taille gebunden mit einer Menge Kalebassen und seltenen Dingen und einer Tigerhaut um ihre Taille. Und zusätzlich, 'Weißt du, du musst dich im Zeitalter täuschen.' Wollte Yoshiharu sagen. An der Seite, an der sie den Ärmel nicht trug, nahe der weißen Brust-Region, egal wie man es auch betrachtete, konnte man einen BH sehen.

Nur ihre Brüste sind hübsch, nur die Brüste, stellte Yoshiharu widerwillig neben Nobuna fest.

Wie auch immer, was war die Bedeutung des Huhnes, dass auf die Rückseite der Bade-Robe gemalt war?

Wie man es auch betrachtete, sie sah nicht wie ein Sengoku-Lehnsherr aus.

Sie ist eben ein echter Idiot! Fügte Yoshiharu sich selbst.

"Huh? Du bist immer noch hier?"

Sie schenkte ihm einen Blick, als würde sie auf einen Affen schaun.

"Ich bin hier! Jetzt halte dein Versprechen, mich als deinen Fußsoldaten anzuheuern!"

"Gute Arbeit. Hier, trag meine Kalebassen."

"Woah... fugyuru?!" Während er versucht, die Kalebasse leichthändig zu fangen, die ihm zugeworfen wurde, trat sie ihm diesmal auf den Kopf.

Sich gewandt auf Yoshiharus Kopf drehend, landete Nobuna prachtvoll im Dorf.

"Alles klar! Ich platze vor Kraft!"

"Benutz nicht den Kopf von Leuten als Podest!"

"...Prinzessin, berichte, dass Dousan-dono bereits den Haupttempel erreicht hat."

Ein dünn gebautes kleines Mädchen, das wie ein Page aussah, berichtete, während sie sich vor Nobuna verbeugte.

"Dearu ka.[1] Ich muss mich noch umziehen."

"Huh? Du wirst dich umziehen?"

"Warum das überraschte Gesicht, Saru?"

"Ich glaube, das ist nutzlos, weißt du. Na ja, wie heißt es doch: 'Kleider machen Leute.'"

"Hmpf. Ein Saru bleibt ein Saru. Meh, schon OK, ein Fußsoldat wie du sollte nicht in den Haupttempel kommen. Warte mit Inuchiyo im Garten."

Der Page Inuchiyo nickte stumm.

Ein bisschen jünger als Nobuna, war es ein Mädchen mit puppenhaftem Gesicht.

"Inuchiyo. Wenn die Viper irgendwas dummes versucht, stich ihn sofort nieder!"

"...Verstanden."

"Zur selben Zeit ist es auch in Ordnung, diesen Saru als 'Affenschild' zu benutzen."

"Sag zumindest 'Menschliches Schutzschild'!"

"...Verstanden."

Bäm.

Diesmal trafen die Strohsandalen, die Nobuna auszog, Yoshiharus Gesicht aus heiterem Himmel mit extremer Geschwindigkeit.

"Trag' die auch!"

Yoshiharu bereute es~ Haben Fußsoldaten so einen anstrengenden Job~ während er den Tränen nahe war, sagte er das.

Der Haupttempel in Shoutokuji.

Um einen Konflikt zu vermeiden, waren die Soldaten beider Armeen weit weg vom Haupttempel.

Des weiteren, war hier ein Samurai-Mädchen aus Mino, die vermutlich dieselben Aufgaben eines Pagen bekommen hatte, wie Inuchiyo.

Sie war eine intelligent aussehende Bishoujo, es störte ihn irgendwie, dass ihre Stirn so merkwürdig groß war.

Er grüßte sie leicht mit seinen Augen, aber er fing kein Gespräch mit ihr an.

Für den Moment, sollen wir Telefonnummern austauschen, Ah, aber es gab keine Handys in dieser Welt, dachte Yoshiharu, als

"...Privatgespräche verboten."

Er wurde von Inuchiyo getadelt.

Saitou Dousan, die Viper von Mino, war bereits im Haupttempel auf seinem Platz.

Wie ein Sengoku-Lehnsherr mit länger militärischer Karriere, eine prachtvolle Präsens.

Obwohl er in die Jahre gekommen war, gab es nichts, was lose an seinem Körper hing, er war in Stein gemeißelt, ein kraftvoller alter Mann, der 'Wenn ich mich auszieh, wird's hammermäßig, Gah!' zu schreien schien.

Es schien, als ob er 10 Stapel Ziegel mit seinen bloßen Händen durchschlagen könnte.

Wie dem auch sei, na ja, er war glatzköpfig, er schien stark im Kampf, aber irgendwie wie ein Lüstling, er ist ganz sicher ein alter Pavian Sack, dachte Yoshiharu.

Wie auch immer, obwohl es ein wichtiges Treffen war, trug er formlose Klamotten und klappte seinen Fächer auf und zu.

(Die Gegenseite ist so wie so Odas törichte Prinzessin)

Diese Art von Einstellung konnte man ihm ansehen.

(Sollte ich die Übereinkunft aufkündigen? Sollte ich Nobuna hier und jetzt töten? Nein, so weit zu gehen, sie zu töten, ist nicht nötig.)

Diese Art von ärgerlichem Gefühl.

Aber na ja, ich denke das Gleiche, nickte Yoshiharu.

Es schien, als hätte Dousan Nobuna irgendwo in ihrem bescheuerten Anzug gesehen, als er zum Tempel kam.

Also wenn Nobuna in ihrer verdreckten Aufmachung kommen würde, dann wäre es dumm, sich formell zu kleiden, ist, was er gedacht haben muss, als er den Haupttempel in seinen lässigen Klamotten betrat.

"Diese Nobuna ist spät."

Dousan entließ ein langes Gähnen, als ob er gelangweilt wäre, als plötzlich:

"Minos Viper! Es tut mir leid, euch warten gelassen zu haben!"

Plötzlich tauchte Nobuna im Haupttempel auf.

Dousan spuckte den Tee in seinem Mund aus.

Yoshiharu auch, sein Mund offen, als wäre er tatsächlich zu einem Affen geworden, sein Blick auf Nobuna fixiert.

Was auch immer sie für ein Aussehen vorher hatte, egal ob man es komisch, unsinnig, Punk oder missverstandenes Goth-Loli Klamotten nennt, in jedem Fall waren die Klamotten, die sie gerade trug, nicht die komischen Klamotten, die sie bisher trug!

Das glänzende braune Haar war offen, das wunderschöne Aussehen eines hochklassigen Kyouyuuzen-Kimonos, sie war ganz bestimmt Owaris Lehnsherr, die Prinzessin des Oda-Clan.

Ihr bisher ruß verdrecktes Gesicht hatte wie immer kein Make-Up, aber es war weiß wie Keramik und ihre geschmeidige Haut war sichtbar.

Eher, für jemanden, der so schöne Haut hatte, brauchte es keine Kosmetika.

Ihr make-up-loses Gesicht übertraf all die 2-D und echten Bishoujos, die Yoshiharu bisher gesehen hatte--- ihre langen Augenbrauen, gerade Nase, kleinen Lippen - alles war in perfekter Balance.

Sie war wunderschön.

Nein, nur das Wort wunderschön reichte nicht. Auch was Niedlichkeit anging, war sie höherklassig als alle andern, ganz sicher ein Prinzessin-Lehnsherr.

Und von den Augen voller Selbstbewusstsein, ohne Leute zu verschrecken, kam ein undurchdringliches kraftvolles Funkeln.

(Oh, oh, oooooooh?)

Wie sollte er reden, Yoshiharu, der nur das kleine Vokabular einer modernen Person hatte, fielen keine Worte ein.

Dadada, während sie ein Ächzen rausließen, konnten diejenigen, die sich Nobunas strahlend bezauberndes Antlitz einverleibten, nur weiter starren.

Außerdem auch Saitou Dousan im Haupttempel:

"U-Uooooooh? W-W-...Was für... ein Bishoujo?!"

Genau das, was Yoshiharu auch durch den Kopf ging, schrie er hinaus.

Während Dousan 'Uo-o-ooooh' grölte, bewegte sich Nobuna mit eleganten Schritten in den Tempel und setzte sich gegenüber von Dousan.

"Ich bin Oda Kazusanosuke Nobuna. Mein Kindheitsname ist 'Kichi', aber ich möchte von dir nicht Kichi genannt werden. Minos Viper!"

"Ah, j-ja. Ich bin Saitou Dousan..."

Nicht seinem Alter entsprechend, errötete Dousan und er konnte Nobuna nicht direkt in die Augen schauen.

Während er mit dem Fächer rumwedelte und 'das ist beschämend' murmelte, fing er an, die Tasse Tee in seiner Hand zu drehen.

"Dearu ka."

Sagte Nobuna mit einer mädchenhaften hohen Stimme.

"J-J-Ja..."

Mit einem Gesichtsausdruck, als wäre Dousan irgendwo an der Grenze zur Ekstase verloren, gab er die Antwort.

Diese Nobuna, um Dousan zu überraschen, hatte sie wohl absichtlich das Auftreten eines Narren bisher---- Ein furchteinflößendes Kind! War, was Yoshiharu dachte.

Tug, an seiner Schuluniform wurde von Inuchiyo gezogen.

(Falsch. Es ist keine Absicht. Ihre Klamotten von eben waren ihre normalen Klamotten)

(Verstehe. Also ist sie innen drin tatsächlich ein Narr.)

Obwohl ich das sage, ein törichtes barbarisch-gekleidetes verrußtes Mädchen, dass plötzlich zu einer hochklassigen Bishoujo mutiert, beide, Dousan und Yoshiharu, konnten die Schläge in ihrer Brust nicht kontrollieren.

Männer aus der Vergangenheit und der Gegenwart sind schwach gegen clichéhafteEntwicklungen, huh, nickte Yoshiharu zu sich selbst.

(Che! E-Es ist nur Nobuna! M-Mein Herz pocht nicht!)

Sie wiederholten diese Tsundere-Worte in ihrer Brust, wo sie niemand hören konnte.

Während Nobuna ihr Haar schulterte, sagte sie: "Die Blicke von Männern sind nervig. Speziell die des Saru im Garten. Darum hasse ich diese Art Klamotten."

Ihr Trinkstil auch, ihre Manieren waren perfekt.

Das ist schlecht, es ist demütigend, dass ich von ihr für einen Moment ergriffen wurde, Yoshiharu knirschte mit den Zähnen.

"Viper! Ich brauche deine Kraft jetzt. Du wirst mir eine kleinere Schwester geben, nicht wahr?"

Wie auch immer, während er die Hitze von seinem Tee blies, hatte Saitou Dousan, der Sengoku-Lehnsherr, derjenige der gefürchtet war als Minos Viper, sich von seinem Schaden vom Schok, den er durch Nobuna bekam, erholt und mit hochgezogenen Augenbrauen, kehrte er komplett zu seinem hochgradig ernsten Gesicht zurück.

"Nun, das frage ich mich auch. Oda Nobuna-dono."

Unglaublich! Er hatte sich erholt... dieser alte Mann ist furchteinflößend... ohne nachzudenken begann Yoshiharu, zu zittern.

"Mehr, 'Owaris törichte Prinzessin'. Ich muss herausfinden, ob Ihr wirklich würdig sein, eine Allianz mit mir zu formen, oder nicht."

"Hmpf. Wie wollt Ihr mich testen?"

"Euer Können, ich habe ein paar Fragen darüber. Ich habe von dem Ruf des Narren gehört, der nicht einmal Owari einen kann."

Seine Worte waren bescheiden für eine Viper, aber sein stechender Blick, die tiefe Stimme, und jetzt griff er auch noch Nobuna an, der furchterregende Kampfgeist ist wie eine Atmosphäre, die dich am Stück auffrisst.

"Abhängig von der Antwort, könnte ich Euch auch das Leben nehmen. Kukuku."

Er hatte es tatsächlich gesagt! Es ist soweit! Während er ganz natürlich lachte, offenbarte er seinen Tötungswillen!

(D-D-Das ist Minos Viper Saitou Dousan... Aaaaaaaangst!)

Yoshiharu dachte: 'In diesem intensiven Gespräch, würde sogar ich nach drei Sekunden zerbrechen.'

Das ist kein Allianz-Treffen... das ist eine Schlacht.

Das ist ein Kampf zwischen Saitou Dousan und Oda Nobuna, ein Eins-gegen-Eins.

Jedenfalls, selbst während sie von einem biest wie der Viper bedroht wurde, wich Nobuna keinen Zentimeter zurück.

"Da Ihr es seid, solltest ihr meine Stärke mit nur einem Blick erkennen können."

"Ich urteile Befehlshaber nicht nach ihrem Auftreten. Auch wenn ich jetzt ein glatzköpfiger alter Mann bin, war ich in meinen jungen Jahren ein gutaussehender junger Bursche... mein Aussehen nutzend, bekam ich ein enger Freund des Lords. Wie auch immer, in meinem Herzen, in diesen Tagen war ich eine giftige Viper."

"Verstehe. Ich kann es mir nicht vorstellen, wenn ich euer jetziges altes Pavian Aussehen vor mir habe."

"Fufufu, sobald Ihr alt werdet, wird sich auch Euer Inneres im Äußeren zeigen."

Er war kein alter Mann, welcher von Nobunas Bishoujo Benehmen dahin schmelzen würde, huh... Yoshihura knirschte seine Zähne.

"Nun, ist es in Ordnung, wenn ich der Prinzessin ein paar Fragen stelle?"

"In Ordnung, was könnte es sein?"

Nobuna und Dousan starrten sich mit ernstem Blick aus kurzer Distanz an.

Es war derart heftig, dass man sogar jetzt dachte, sie würden sich jeden Moment an den Hals gehen.

Vor dem listigen alten Mann Viper, war Nobuna mit ihrer Brust voller Selbstvertrauen. Nobuna zitterte nicht einmal ein bisschen vor Saitou Dousans scharfsinnigen Augen, welche normale Mädchen auf der Stelle erzittern lassen würden.

Viel mehr sah es so aus, als würde sie auf Dousan arrogant herabsehen.

Dieses Mädchen, obwohl sie frech ist, ist sie vielleicht doch erstaunlich... murmelte Yoshiharu.

Letztlich begann das Wortgefecht.

Konnte sie Dousans Erwartungen nicht erfüllen, würden die Allianzgespräche keinen Anfang finden. Nein, sie würde wohl sogar getötet werden.

"Erste Frage. Wieso seid ihr als die 'törichte Prinzessin' unter eurem Volk und Bediensteten zugleich bekannt?"

Direkt zum Kernpunkt! Sie hatte keine Entschuldigung dafür!

Yoshiharu vergrab seinen Kopf, doch Nobuna machte keine Rührung.

"Es ist das Gegenteil! Die Bediensteten um mich herum sind töricht."

Sie blickte auf Dousan wild lächelnd.

"Wie dem auch sei. Ihr streift durch die Straßen in einer törichten Aufmachung."

"Ihr irrt Euch. Während ich vor die Tür gehe, trage ich lediglich effiziente Klamotten."

"Hou...?"

"Egal wie sehr ich ein weiblicher Befehlshaber bin, würde ich Adligen-Klamotten tragen und aufs Schlachtfeld reiten, würde meine Mobilität leiden, nicht wahr? Einen Lady Zeremonie-Dress zu tragen, wie Imagawa Yoshimoto kommt nicht in Frage. Es würde nur zu einem Fehlschlagen der Schlacht führen!"

"Also ist dieser Bambus-Quirl-Dutt des Gesindels auch für Effizienz?"

"Ja, das ist korrekt. Ist es keine Zeitverschwendung es ordentlich zu binden? Ich bin auch so beschäftigt!"

Während sie auf die Kalebasse zeigte, die sie trug, fuhr Nobuna fort:

"Sogar die Kalebasse an der Taille hat Funktionen und ist nützlich. Auch ohne jedes Mal auf meine Pagen zu warten, kann ich sofort die nötigen Dinge rausholen. Weiter mit der Arkebuse, bei der im Moment noch an ein seltenes Spielzeug der Barbaren gedacht wird, wird , wie auch immer, von jetzt an den Führungspart in Schlachten übernehmen, statt Speeren oder Schwertern! Sogar die Schwächlichsten in Japan, die Owari-Krieger, sind, sobald sie Arkebusen halten, die Stärksten!"

"Verstehe. Wie dem auch sei, ein oder zwei Gewehre sind so nützlich."

"Das stimmt. Es ist dasselbe wie mit Bögen, man brauch Zahlen."

"Mit einer großen Summe Geld, wie viele von diesen kaum vorhandenen Arkebusen könntet ihr damit kaufen? Zehn, oder vielleicht 20?"

"500 Gewehre!"

"500 Gewehre?! Wie viel Mal mehr als meine Armee?!", stöhnte Dousan.

Yoshiharu realisierte, dass Dousans Fächer anfing zu zittern.

"Und wie seid Ihr dazu in der Lage, so viele Arkebusen zu besorgen? Hat Owari ein derartig großes Einkommen?"

"Es ist wahr, dass das Vermögen des Oda-Clan klein ist. Wie auch immer, Ihr wisst, ich kontrolliere den Handelshafen Tsushima. Ich kaufte sie, indem ich die Händler für die Kriegskasse hab zahlen lassen."

"Verstehe. Ihr seid kein normaler Lehnsherr. Ihr seid wie ein Händler."

"Ihr wart ursprünglich auch ein Händler, nicht wahr, Viper? Um Schlachten zu gewinnen, ist Kriegskapital notwendig! Um das Kriegskapital aufzustocken, treibst du Händler zusammen und lässt den Handel florieren. Das ist sehr wichtig."

Der Narr von Owari und die Viper von Mino hatten, während sie sich gegenseitig mit Fragen bohrten, einen Zusammenprall ihrer wahren Intentionen.

Ich bin echt zu der Sengoku-Ära gekommen... während er das fühlte, war Yoshiharus Körper am zittern.

(...Hast du Angst?)

(Falsch. Ich bebe vor Begeisterung.)

Er war gerade so in der Lage, das zu Inuchiyo zu sagen, die ihn ,ohne eine Miene zu verziehen, ansah.

"Verstehe. Ich habe begriffen, dass du nicht ein gewöhnlicher Narr bist, sondern ein unerhört großer Narr. Es gibt eine weitere Sache, die ich fragen möchte."

"Was ist es?"

"Warum hat euer Vater--- der verstorbene Lord Oda Nobuhide, während er wusste, dass er mich in einer Schlacht nicht schlagen konnte, Mino unzählige Male attackiert?"

Nobuna blies ihre Brust auf und antwortete:

"Ich kenne die Gedanken meines Vaters nicht. Dennoch, wenn ich im Osten etwas angreifen müsste, könnte es nur Mino sein!"

"Hohou. Und warum wäre das so?"

Als ob er es richtig genoss, schürzte Dousan seine Lippen und lehnte sich nach vorne.

Wie erwartet von einem Mann der Sengoku, er scheint diese Art von Gespräch sehr zu mögen.

"Das ist, Viper, derselbe Grund, warum Ihr ursprünglich selbst Mino als Ziel wähltet."

"----Mu?"

"Viper! Die Idioten der Gesellschaft werden euch 'Viper die Mino attackierte' nennen, doch in Wirklichkeit wolltet ihr Japan erobern, richtig?"

Japan erobern.

Mit anderen Worten, vom Norden bis Kyuushu, die gesamte Nation.

Das Ashikaga-Shogunat, welches ihren Imperialen Palast in der Hauptstadt der Sengoku-Ära erbaut hatte, ihr Muromachi Bakufu war am verblassen, es war eine Ära, in der alle Lehnsherren Japans zerstritten waren, eine Ära großer Kriege.

Wie dem auch sei, während es eine Menge Lehnsherren gab, die es auf die Hauptstadt absahen, es gab bisher keinen Lehnsherr, der versuchte, das Ashikaga-Shogunat zu zerstören und Japan für sich selbst zu beanspruchen.

Das ist der bekannte Fakt dieser Ära - dieser Welt.

"Nobuna-dono. Wie könnt Ihr sagen, dass ich darauf abgezielt habe, Japan zu erobern?"

"Derjenige der Mino kontrolliert, kontrolliert Japan! Mino ist Japans Zentrum! Im Westen grenzt es an die Hauptstadt, im Osten grenzt es an die fruchtbaren Ebenen. Wenn ihr ein uneinnehmbares Berg-Schloss in Mino erbaut und Soldaten zusammenzieht und euch auf die Lauer legt. Sobald die Zeit gekommen ist, unterdrückt die Sengoku-Welt in einem Zug und macht Japan zu einem friedlichen Land. Ein Land in dem Händler frei sind, zu handeln, macht ein freigiebiges Land wie dieses. Das war Eure Ambition, nicht wahr?"

Während er zitterte, nickte Dousan irgendwie.

Sein Gesichtsausdruck änderte sich plötzlich in einen erfreuten.

"Ich bin geschlagen... ich bin geschlagen, Nobuna-dono! Obwohl Ihr jung seid, habt ihr durch die Strategie dieses alten Mannes geschaut, über welche ich noch nie mit jemandem gesprochen habe. Mann, ich bin geschlagen!"

Während er nickte, entfleuchte ein fröhliches Lachen aus seinem Hals.

Diese Nobuna, sie hat die Viper von Mino komplett zu ihrem Vebründeten gemacht--- Yoshiharu rollte seine Zunge auf.

Wie dem auch sei, sobald Nobuna ihre Absichten gesagte hatte, konnte sie nicht mehr aufhören.

"Du bist ein wunderbarer Strategie, dafür dass du deine Augen zuerst auf Mino gerichtet habt, Viper. Doch leider warst du kein Krieger, sondern ein Händler--- darum brauchtest sogar du, der so viel Weisheit besitzt, dein ganzes Leben, um Mino komplett zu ergreifen.

"Oh, es ist, wie du sagst."

"Viper. Wenn es so etwas wie einen Himmel gibt, dann bin ich es selbst, die vom Himmel geliebt ist. Ich bin ein Prinzessin-Lehnsherr seit meiner Geburt. Verglichen mit dor, eine Oberklassen Schönheit, die nicht mit dir verglichen werden kann, einem alten Pavian Sack. Außerdem habe ich die zu Mino benachbarte Provinz, Owari, regiert, seit ich im Alter von 16 war. Ich habe noch Zeit!"

"Ja. Das mag wahr sein."

"Darum, Viper, werde ich eines Tages Mino annektieren. Dein Lebenstraum, die Ambition Japan zu einen, ich werde ihn erfüllen!"

"Eine Nation, in der Händler frei handeln können, du willst sie erfüllen?"

"Nicht nur Händler. Farmer, Samurai soll es auch so gehen. Die alten Systeme, die Japan so desorganisiert gemacht haben, ich werde sie alle zerstören und ein neues Land machen, dass sogar mit diesen Barbaren konkurrieren kann! Auf was ich schaue, ist nicht nur Japan, sondern 'Die Welt'!"

Dousan ließ ein großes Lachen raus.

"Endlich verstehe ich den Grund, warum sie dich in Owari Narr nennen. Sogar für mein weises Ich, diese Nation zu erobern, mit anderen Worten Japan, war die Grenze meiner Weisheit. Wie auch immer, Nobuna-dono. Du hast Japan bereits überstiegen und deine Augen auf 'Die Welt' gerichtet, ohne zu zögern."

"Viper, für den Moment, lasst uns das Gespräch hier beenden. Es ist ein Gespräch, das nur du und ich verstehen können. Wenn es von anderen gehört wird, wirst du nicht ein Narr genannt, sondern ein Verrückter, weißt du?"

Nein. Es gibt jemanden, der es verstehen kann! Die Stimme eines Mädchens kam aus dem Garten.

Das Mädchen mit großer Stirn, Dousans Gefolge.

"Oh, Jubee, auch du wurdest in der Hitze des Gesprächs gefangen, ohne nachzudenken. Wie dem auch sei, es ist noch zu früh. Für den Moment, sei still."

"...W-Wie Ihr wünscht."

Dousan zeigt mit seinem Fächer und brachte sein Gefolge zum Schweigen.

Wie auch immer, Yoshiharu, der keine derart höflichen Worte kannte, stand plötzlich auf.

"Alter Mann, ich bin auch noch hier!"

"Moment, Saru? Hör auf, zu reden!"

Nobuna wurde unruhig.

"Nein, werde ich nicht! Alter Mann, mein Name ist Sagara Yoshiharu! Mein Status ist der eines einfachen Fußsoldaten von Nobuna, wie auch immer, obwohl ich so aussehe, ich komme aus dem künftigen Japan! Ich weiß eine Menge über die Zukunft, die du noch nicht weißt! Einen Weg zu finden, wie ich wieder in meine alte Welt komme, muss warten, auch ich werde für Nobunas Traum meine Stärke leihen!"

In diesem Augenblick hatte Yoshiharu eine Gänsehaut und eine tiefe Emotionalität.

Verdammt. Obwohl ich dachte, sie wär ein törichtes Mädchen, Nobuna ist unglaublich. Ich dachte nicht mal, ich könnte das Wort 'Die Welt' in dieser Sengoku-Ära hören! Der Maßstab ist unterschiedlich! Ihr Level ist hoch! Na ja, sie ist ein bisschen arrogant und wird sofort gewalttätig, nennt mich Saru, ist auch nervig, aber auch wenn es sie ist, es ist in Ordnung, sie Japan erobern zu lassen! A-Aber, es ist nicht, als hätte ich mich in sie verknallt! Ich mache das als ein einzelner Mann, der die Sengoku bis zuletzt liebt----

"...Ignoriere ihn, Viper. In der letzten Schlacht wurde dieser Saru an einem bösen Punkt am Kopf getroffen und ist seitdem so."

"In Ordnung. Das ist richtig, Nobuna-dono."

Ich wurde von den Beiden ignoriert!

"Hey, hört mir zu! Obwohl die Leute endlich gerührt und aufgeheizt waren! Ich gehe doch zurück in meine alte Welt! Ich werde zurückgehen!"

"...Ruhe."

Sein Hals wurde von Inuchiyo gegriffen und runtergedrückt.

Obwohl ihr Körper klein war, war sie unerwartet stark.

"...Also nun, wir haben uns darüber unterhalten, dass, um Japan zu erobern, Mino von Nöten ist, Nobuna-dono."

"Das stimmt. Gib mir Mino."

"Obwohl ich alt bin, bin ich der Mann, den sie Viper nennen. Das ist eine unmögliche Anhörung."

"Das ist richtig. Ich dachte mir, dass das der Fall ist. Ich werde nicht von dir verlangen, es mir umsonst zu übergeben."

"Fufufu. Nachdem ich verstanden habe, dass du das Nummer Eins Master-Mind bist, möchte ich versuchen, dich einmal auf dem Schlachtfeld zu bekämpfen... Nach dem politischen Frage und Antwort Spiel, fang ich an, eine Schlacht der Strategien zu wollen."

"...Hmpf, Verstehe, also kommt das als nächstes. Wenn du das sagst, werde ich mit dir kämpfen."

"Dann, sollen wir den Krieg starten?"

"Gerne."

"Wartet einen Moment!"

(Nobuna, dieser Idiot, nachdem 'Ich nehme Mino' gesagt wurde, ist das Gespräch in einer merkwürdige Richtung abgedriftet! Deine Ambitionen laufen über im Moment, kontrolliere sie!)

Während er von Inuchiyo niedergehalten wurde, erhob Yoshiharu seine Stimme abermals.

"Ich erinnere mich! Hey, alter Mann! Der Saitou Dousan da drüben! Ich weiß, was du denkst! Obwohl du Minos Zukunft sehen kannst, benimm dich nicht wie ein sturer alter Mann!"

"Das ist unhöflich, sei still, Saru!", brüllte Nobuna heraus.

"Wie amüsant, lass mich hören, was er zu sagen hat."

Sagte Dousan.

"Kind. Weißt du tatsächlich, was ich denke?"

"Ja. Mein Wissen über Sengoku aus Games mag unsicher sein, aber dieses Shotokuji-Treffen ist ein ziemlich berühmtes Ereignis! Ich kann mich endlich erinnern!"

"Fumu. Ein Saru-Balg, der Barbaren-Sprache spricht, huh... wie dem auch sei, wenn du Unsinn ausspuckst, obwohl du ein Balg bist, wird mein Page Juubee dich enthaupten."

"Idiot, sei still. Bitte die Viper um Verzeihung, Saru!" Nobuna wies ihn abermals zurecht. Jedoch hatte Yoshiharu die Vorahnung, dass 'wenn ich Dousan jetzt nicht aufrüttle, werden diese zwei sturen Menschen anfangen, zu kämpfen, um zwischen ihrem Eigensinn und ihrer Weisheit zu wetteifern, obwohl sie sich verstehen.'. Darum würde er definitiv nicht die Klappe halten.

"Dousan, du wirst hiernach das hier zu deinem Bediensteten sagen! 'Meine Kinder werden ihre Pferde vor den Toren von Owaris Narr anbinden.'"

Mit anderen Worten, es heißt, dass Dousan selbst vorhersieht, dass 'Meine Söhne gegen Nobuna verlieren werden und Mino weggeschnappt wird.'.

"War-. Saru. Was für unhöfliche Dinge sagst du? Dein Mundwerk ist schlimmer als meins, weißt du?" Sogar Nobunas Gesichtsfarbe änderte sich.

"Was?"

Dousans Gesichtsausdruck war festgefroren.

Es stimmte.

Dousan war überzeugt, dass, selbst ohne Mino zu übergeben, irgendwann nach seinem Tod, Nobuna Mino mit ihren Truppen annektieren würde.

Und so würde das Sengoku Blut aufgeheizt. (In diesem Fall will ich versuchen, Nobuna als Gegner gegenüber zu stehen und die letzte Blume blühen sehen).

"B-Balg! Bastard, hast du meine Gedanken gelesen? Was für eine Art von Technik hast du benutzt?"

"Es ist keine Technik. Ich sagte es bereits, richtig, ich komme aus der Zukunft. Und außerdem bist du eine berühmte Person der Sengoku-Ära. Darum weiß ich ein bisschen über dich, mehr ist es nicht!"

"Zukunft---- diese Art von Sache ist----"

"Alter Mann, du hast begriffen, dass dein Söhne nicht mit Nobuna mithalten können! Darum, nachdem du nach Mino zurückgekehrt bist, planst du die 'Übergabe von Mino' zu schreiben und sie an Nobuna zu senden! Du bist immer noch am überlegen, aber du wirst es definitiv schreiben!"

"Wie dem auch sei, als die Viper von Mino, sind es meine wahren Gefühlte, dass ich gegen Nobuna-dono in einer heldenhaften Schlacht kämpfen will!"

"Nein! In Wirklichkeit möchtest du nicht mit Nobuna kämpfen! Da nur Nobuna deinen Traum von der 'Einigung Japans' weiterführen kann! Wenn du Mino nicht an Nobuna aushändigst, wird dein Leben nutzlos werden! Darum willst du es übergeben! Wie dem auch sei, wenn die Viper von Mino, die seinen Lord verraten hat, Barmherzigkeit gegenüber anderen zeigt, wird es seinem Ruf schaden. Die Gesellschaft wird lachen, dass du senil geworden bist. Darum kannst du es nicht sagen! Wie war das, ich hab voll ins Schwarze getroffen, richtig?!"

Für einige Zeit hatte Dousan seine Hand auf der Spitze seines Schwertes und zitterte, aber er ließ einen Seufzer raus.

"Nobuna-dono. Dass er kein Samurai im Oda-Haus ist - ich wurde ausgetrickst. Sogar solche Fußsoldaten, dass Leute wie er zugegen sind---- du bist kein Gegner, den dieser alte Mann schlagen kann."

"Eh? Viper?"

"Balg! Dank dir ist diese Viper endlich am Ende des Endes dazu in der Lage, ehrlich mit sich selbst zu sein! Ich übergebe meine Träume an Nobuna-dono--- Nein, an meine Tochter."

Während sie nacheinander ihren Blick auf Dousan und Yoshiharu richtete, richteten sich Nobunas Mundwinkel auf.

"Es ist für Nobuna-chan. An diesem Ort werde ich das 'Übergabe Dokument' schreiben. Ich werde dir die Mino-Provinz übergeben--- meine Tochter und mich zurückziehen."

"Viper?!"

Für Yoshiharus Augen sah es einen Augenblick so aus, als ob Nobunas Augen, die ihre Lippen für gewöhnlich in schlechtgelaunter Weise verziehen würde, feucht wären.

Wenn es der weise Saitou Dousan war, wenn er ihm seine Intentionen mitteilen würde, glaubte er, er würde verstehen. Wie dem auch sei, er dachte nicht, dass Dousan diese Menge an wehrloser Gnade zeigen würde.

"Von nun an ist Nobuna-chan meine Tochter. Die Provinz an seine Tochter zu überreichen, das ist selbstverständlich für einen Vater."

"Ist das wirklich in Ordnung?"

"Zeig ihnen, dass es einen tieferen Sinn in der Eroberung Minos, durch denjenigen den sie als die Viper hassten, gab."

Dousan nahm einen Pinsel heraus und mit gekonnten Strichen schrieb er das 'Dokument für die Übergabe Minos'.

"Eines Tages werde ich eine meiner Töchter als deine kleine Schwester nach Owari schicken. Ich werde mit meinen Bediensteten in der Provinz sprechen und werde Nobuna-chans Einzug in Mino vorbereiten."

Das Mino für das er sein Leben aufs Spiel setzte und stahl, Saitou Dousan übergab es einfach so, während er den alten Feind anlächelte, die Tochter des Oda-Clan, Nobuna.

Und mit ihrem Mund nach oben gerichtet, nahm sie das Übergabe-Dokument ohne jeglichen Dank, selbst ohne es zu lesen, steckte sie es sich in die Tasche.

Der alte Pavian Sack war doch nicht nur ein perverser alter Mann... Yoshiharu (obwohl er immer noch von Inuchiyo nach unten gedrückt wurde) hatte ein schönes Gefühl.

Das ist es.

Das ist, was die Sengoku-Ära ist.

Wie auch immer, Yoshiharus Gefühle wurden auf der Stelle in Luft aufgelöst.

"...Da das erledigt ist, würdest du mir erlauben, deinen Hintern ein bisschen anzufassen? Meine Tochter... fugya?"

"Warum sollte ich meinen Hintern von jemandem wie dir anfassen lassen, du alter perverser Sack!"

Den Moment, in dem Dousan versucht hatte, sie sexuell zu belästigen, hatte Nobuna ohne Zögern einen Fuß auf sein Gesicht gestellt und ihn kräftig in dieses gedrückt.

Also war er wirklich von Nobunas bishoujo-ähnlichem Benehmen benebelt worden und händigte die Provinz über, also ist er nur ein alter perverser Sack, huh... überdachte Yoshiharu.


TL-Notes und Anmerkungen

  1. Dearu ka.: Veraltete jap. Form für "Ist dem so?", "Dem ist so.", "Ich verstehe.", "Dessen bin ich mir gewahr." o.Ä. Da es exklusiv von Nobuna benutzt wird, wird es so gelassen, damit es im Fließtext nicht untergeht.
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