Oda Nobuna no Yabou: Band 1 Kapitel 6
Kapitel 6: Zusammenprall! Okehazama!
Es war der morgen auf die Nacht, in der Yoshiharu alleine mit Nobuna ihr gegenüber Loyalität geschworen hatte.
Momentan war Goemon zurückgekehrt und brachte dringende Neuigkeiten zu Yoshiharu in das Fünfblatt-Aralia-Haus.
"Ich komme zurück vom Ausspähen Minos."
Ohne ihren Gesichtsausdruck zu ändern, erzählte sie desinteressiert von den Neuigkeiten.
Doch der Inhalt dieser erstaunte Yoshiharu.
"Die Mino Adligen, bezüglich Dousans Aktionen zu Nobuna-dono..."
"was?"
"Sie sind erzürnt über seine Erklärung, ihr die Provinz auszuhändigen."
"Goemon, sag nicht...?"
"Der Sohn Dousans, Saitou Yoshitatsu, hat, von ihnen angezettelt, rebelliert."
"Hör auf Sätze auseinanderzubrechen. Sag es in einem Stück, was ist mit Dousan passiert?"
"Dousan wurde aus dem Schloss Minos gejagt, Schloss-Inabayama."
"...Oh je. Selbst wenn du stotterst, ich werde nicht lachen, bitte sag es in einem Rutsch."
"Wie du wünschst. Ähäm... Dousan sammelt seine Armee nahe Fluss Nagara, es scheint, als würde er sich darauf vorbereiten, Schloss-Iyawamawa anzugreifen."
"...puh."
"..."
Yoshiharu dachte, Warum können wir unser Gespräch nicht voranbringen, wenn es eine so wichtige Angelegenheit ist?! Er entschuldigte sich mit zusammengeklatschten Händen und weinerlicher Stimmung.
"Tut mir leid, Goemon-chan. Das war nur ein Furz. Ich habe nicht gelacht."
"...Hust. Saitou Yoshihatsus Seite führte zum Fluss Nagara eine Armee, zehnmal so gwoß wie die Dousans, die Schlachten zwischen Water und Sohn hat begonnen."
Goemon hatte sich auf die Zunge gebissen! Er hatte nicht mal den Luxus, drüber zu lachen.
"Das ist zu überstürzt! Warum bleiben sie nicht in einem Schloss? Selbst wenn es die mächtige Viper Minos ist, es ist Selbstmord, wenn sie sich einer Armee zehnmal so groß wie ihre in einem blanken Schlachtfeld stellen."
"In der Tat. Dousan hat sich dazu entschieden, stolz in der Schlacht zu sterben."
"Warum?"
"Höchstwahrscheinlich weil er befürchtet, dass wenn die Situation in eine Belagerung ausartet, Nobuna-dono Verstärkungen aussendet, um ihm in Mino zu helfen. Wenn sie das macht, dann wird Imagawa Yoshimoto, welche Vorbeweitungen trifft, um zum Kwapitol vorzustoßen, Owari attackieren, wenn es leer steht."
"Verstärkungen von Nobuna?"
"Es ist wahr, dass Nobuna-dono eine schwierige Persönlichkeit hatte, aber wenn sie anfängt, jemanden zu mögen, hilft sie ihnen bis zum Schluss."
"Also will dieser alte Lustmolch im Kampf sterben, bevor Nobuna den Coup D'etat in Mino bemerken kann?"
"Wie von Minos Viper zu erwarten ist - es in solchem Ausmaß vorherzusehen."
Yoshiharu sprang auf und rannte raus.
"Sagara-uji, wohin geht Ihr?"
"Ich gehe Nobuna Bericht erstatten."
"Es ist das Beste, wenn Ihr das lasst. Benehmt Euch, als wenn ihr nichts wüsstet---- wenn du es ihr sagst, wird Owabi zerstört werden."
"Das ist Nobunas Problem! Das sind keine Neuigkeiten, die unterschlagen kann!"
"Ohoh. Sagara-uji, in der Zeit, in der ich nicht hier war, hast du wirklich ein Mitgefühl für diese Prinzessin entwickelt- nya."
"Das ist nicht wahr...", antwortete Yoshiharu auf unglückliche Weise, während er zur Hauptzitadelle rannte.
Den ganzen Weg ohne Stopp zu Nobuna, die mit Katsuie spielte, eilend, informierte er Yoshiharu über Dousan, der von der Armee seines Sohnes am Fluss Nagara umzingelt war und in die Ecke gedrängt wurde. Er berichtete es, ohne irgendwas zu verbergen.
"Sa-Saru? Woher weißt du von solchen Dingen?"
Katsuie fragte das, während sie von einer Kette über sich selbst zusammengebunden wurde.
Nobuna machte ein gelassenes Gesicht.
"Ist es wahr?"
"Ja, wenn es eine Lüge ist, kannst du mich köpfen. Aber hör mir zu, Nobuna, sende keine Verstärkungen aus. Wenn du das machst, ist Owari in Gefahr."
"Ja. Imagawa Yoshimoto von Suruga kann jedem Moment seinen Marsch aufs Kapitol beginnen. Wie kann ich Verstärkungen zu Mino senden zu so einem kritischen Zeitpunkt, also wirklich..."
"Ehhhh? Also sendest du keine Verstärkungen?"
"Bist du nicht der, der gesagt hat, keine Verstärkungen rauszuschicken? Ich bin eine sehr rationale Person, wenn du die Vorteile der Aktion kalkulierst, dann wird es jeder verstehen. Nachdem er die Position des Oberhauptes von Mino verloren hat, ist die Viper jetzt nutzlos, lass ihn uns aufgeben."
Nobuna sagte das, als ob nichts passiert wäre.
Warte einen Moment, irgendwas stimmt hier nicht.
War diese Kollegin wirklich so herzloser Geselle?
"Was stimmt nicht mit dir, du scheinst nicht all zu glücklich. Muss ich rausschreien 'Um Dousan zu retten, interessiert mich Owari nicht!', um es dir recht zu machen?"
"I-Ich meine das nicht so! Aber sei zumindest ein bisschen besorgt oder traurig... Fühlst du die Emotionen nicht ein bisschen?"
"Ein Affe ist nun mal nur ein Affe. Es gibt nur eine Möglichkeit: 'Keine Verstärkungen schicken', was von Anfang an feststand. Wenn das so ist, ist es nicht nutzlos, sich darum den Kopf zu zerbrechen und von den Gefühlen aufgefressen zu werden?"
"...Es ist- Es ist, wie du sagst. Aber... Dousan ist..."
"Du magst das vielleicht nicht wissen, aber Dousan weiß es sehr wohl in seinem Herzen. Wenn ich wirklich Verstärkungen rausschicke, werde ich von ihm beschimpft 'Du verdammter Idiot!'"
Na ja, für weit vorausplanende Leute wie Dousan und Nobuna wäre die Art von Ergebnis offensichtlich, aber ist es wirklich eine Entscheidung, die so einfach zu fällen ist?
Katsuie, die augenblicklich einen Speer haltend ihre Haltung gefunden hatte, nachdem sie von Dousans Krise gehört hatte, war mit ihrer Weisheit am Ende, dachte 'Eh? Eh? Kein Bedarf, um in die Schlacht zu ziehen?' und legte ihren kampfbereiten Speer nieder.
"Wie auch immer, so ist das. Damit ist die Konversation beendet."
"Aber..."
"Halt die Klappe! Kein 'Aber', ich habe gesagt, dass das Gespräch damit beendet ist! Bleib nicht weiter bei dem Benehmen, du Affengesicht!"
Yoshiharu begriff es.
Warte, auf den ersten Blick sieht Nobunas Gesicht so kalt wie eine Noh-Maske aus. Aber wenn man genau hinsieht, beißt sie auf ihre fest zusammengepressten Lippen... sie zeigte nicht ihr wahren Gefühle. Es ist dasselbe wie zu der Zeit, als sie erklärt hat, Nobuzumi zu enthaupten.
Sie zwang sich selbst, ihre Gefühle wegzuwerfen und war im Dämonenkönig-Modus.
Yoshiharu wusste, dass wenn er ein Wort mehr sagte, es Nobuna nur verletzen würde. Er wusste, dass jetzt die Zeit war, seine Klappe zu halten und zu sagen 'Verstehe'.
Diese Kameradin, nachdem sie ihren Vater verloren hat, wird sie auch Dousan verlieren, den sie endlich getroffen hat und der sie versteht?
Kann ich nichts tun? Yoshiharu war gereizt und kratzte fest auf der Tatami. Katsuie schrie, 'Oi, Saru, kratz sie nicht! Die Tatami ist sehr teuer!' und war im Begriff, Yoshiharus Kopf mit dem Griff des Speers zu schlagen---
In diesem Moment Nobuna...
"Riku, Saru, hört zu. Selbst wenn die Viper tot ist, solange wir den Kontrakt haben, Mino zu übergeben, haben wir das Recht und einen Grund, gegen Mino in den Krieg zu ziehen."
Nobuna holte den Kontrakt zur Übergabe Minos heraus, während sie die Stirn runzelte.
Sie hatte ihn verwahrlost, weil sie dachte, es könnten peinliche Sachen darin geschrieben sein.
Katsuie und Yoshiharu traten zu Nobunas beider Seiten und spähten auf das Stück Papier in ihrer Hand.
"Sag nicht, der alte Lustmolch hat so was geschrieben wie 'Ich geb' dir Mino nicht~'?"
"Sieht wie ein ganz normales offizielles Dokument aus."
"I-Ich bin nicht wirklich gut mit Kanji, also versteh ich nicht, was das geschrieben ist... Uwahhh, Idiot. Ich bin so ein Idiot! Aber weil Saru es auch nicht lesen kann, kümmert es mich nicht zu sehr!"
"Tut mir leid, Katsuie, aber ich kann das sehr gut lesen."
"Uwahhhhh, ist mein Verstand schlechter als Sarus?"
Während Saru und der Idiot Slapstick-Comedy am Rande betrieben----
Hatte Nobuna, die anfing, den Kontrakt zu lesen, einen bitteren Blick, ihre Schultern zitterten leicht, als sie weiterlas.
Der Verbrecher dieser chaotischen Welt. Die Viper von Mino, Saitou Dousan.
Es heißt, dass er mal ein Mönch in seinen jungen Jahren war, aber erfolgreich wurde, indem er Öl in der Hauptstadt, Kyoto, verkaufte, und sein eigenes Vermögen benutzend, ein Samurai wurde, nachdem er Mino betreten hatte. Nachdem er seinen eigenen Meister immer und immer wieder verraten hatte und verbannte, indem er hinterhältige und gerissene Maßnahmen ergriff, stieg er immer weiter auf und saß letztlich auf Minos Thron, ein großer Schurke, der von einem schnöden Händler aufstieg.
Ob Feind oder Untertanen, er war der Mann bekannt als 'Viper', der Furcht in jedem aufbrechen ließ.
Doch der Inhalt des Kontrakts, der von Dousan geschrieben wurde, schien beinah von jemand anderem.
Ich schwärme für Nobuna-dono mehr, als für meine eigene Tochter.
Ich dachte, dass der Sinn meines Lebens und meines Traums, Japan zu einigen, auf halben Weg ins Stocken geraten war, doch nachdem ich Euch traf, Nobuna-dono, verstand ich endlich, dass Euer Traum noch immer eine Fortdauer hatte.
Da ich verstand, dass mein Diebstahl dieses Landes nicht vergebens war, gibt es kein größeres Glück für mich.
Wenn mir vergeben werden könnte, würde ich diese Provinz Mino, in dessen Schaffung ich mein halbes Leben gesteckt habe, mein Wissen und meine militärischen Strategie an Nobuna-dono übergeben und Euch aus der hinteren Reihe auf Eurem Weg zur Einigung Japans assistieren. Ich fing an, meine übrigen Jahre so verbringen zu wollen.
Doch, höchstwahrscheinlich, wenn ein Desaster in Mino auftritt, dann vergesst bitte diesen alten Mann und erlangt Mino mit Euren eigenen Händen.
Wenn Ihr gewillt seid, die Tochter Dousans zu werden, wenn Ihr den Traum der Einigung Japans erben wollt, dann sendet definitiv keine Verstärkungen aus.
Solange Ihr meine geliebte Tochter Kichou wie Eure eigene kleine Schwester behandelt, habe ich keine Bitten.
Ich bin bereits alt, und jeder muss eines Tages sterben. Abschiede sind stets an Eurer Seite. Wie dem auch sei, ich war in der Lage, die Fortführung meines zusammenbrechenden Traumes zu sehen. Immer missverstanden verbrachte ich ein Leben als Schurke. Somit wurde meine Seele bereits gerettet.
Nur das ist bereits genug.
Wenn es eine Sache gibt, die ich mir wünsche, ist es, dass ich hoffe, dass Ihr eines Tages eure andere Hälfte trefft, die Euren Traum versteht. Ich werde nun ins Jenseits begeben.
Gerade als Nobuna fertig war mit lesen, während sie zitterte, kam ein Helfer herein.
"Die Prinzessin des Saitou-Clans ist angekommen, nachdem sie aus Mino geflohen ist."
Der Page erstattete schnell Bericht.
Eine gealterte Lady, die aussah wie eine Amme, verbeugte sich demütig zu Nobunas Füßen.
"Ich sende Euch Eure kleine Schwester, wie versprochen, außerdem wären Verstärkungen vergebens. Ich komme mit dieser Erklärung von Dousan."
Nobuna war im Chaos.
Die Maske des Dämonenkönig war zerbröselt und war zum Gesicht eines kleinen Mädchens geworden.
Sie ließ ein Wimmern heraus, das niemand hören könnte.
Sie gab ihr Bestes dafür, die Gefühle zu unterdrücken, welche Nahe am explodieren waren.
"Al... All... Alle... Einheiten, alle Einheiten...!"
Alle Einheiten zu Mino, das ist ein Satz, den sich alle vorstellen konnten.
"...Vergebt mir!"
Katsuie landete einen Schlag mitten in Nobunas Abdomen.
Der zierliche Körper konnte der Kraft eines solchen Schlags nicht standhalten und Nobuna ermattete in Katsuies Arme.
Yoshiharu war sprachlos von Katsuies Handlungen.
"Ka... Katsuie? Was hast du getan?!"
"Saru, Dousan hat recht. Wir werden momentan von Imagawa Yoshimotos Armee von Osten beobachtet. Also..."
"Also nockst du Nobuna aus und nachdem sie wach ist, sagst du ihr 'Dousan ist tot'?"
"Ja! Was soll ich sonst tun?"
"Eine Armee wird nicht gebraucht, Eigentlich, einen kleinen Trupp Männer zu haben, ist viel besser. Wir können ein Selbstmordkommando ausschicken, um Dousan zu retten!"
"Darüber hab ich schon seit langem nachgedacht! Aber ich kann Owari nicht verlassen...! Und es gibt sonst niemanden, der ein Suizidkommando anführen will, um Dousan zu retten."
"Ah, ohne dich ist Owaris Armee nutzlos! Also musst du Schloss Aoshuu beschützen und ein Auge auf Imagawa Yoshimoto werfen!"
"Dann... Wem soll ich den 'Geh sterben'-Befehl geben? Nobukatsu? Oder Nagahide? Wen kann ich losschicken?!"
"Ich gehe!"
"Was hast du gesagt?"
"Selbst wenn ich da sterbe, es hätte keinen Effekt auf den Oca-Clan! Nebenbei, das ist meine eigene überstürzte Aktion."
"Saru... Hast du wirklich die Entschlossenheit, um über das Maß hinauszugehen?", Katsuie blickte auf Yoshiharu und sagte das schwach.
"Wenn Nobuna aufwacht, sag ihr einfach, dass Saru geflohen ist, um nach dem weltbesten Bishoujo zu suchen! Katsuie, hast du verstanden?"
Obwohl es gut war, sich vor Katsuie aufzuspielen, hatte Yoshiharu als niederer Soldat keine eigenen Untertanen.
Also konnte er nun nur alleine auf das Schlachtfeld des Nagara Flusses gehen.
Während seiner Reise spürte er die Präsenz von Goemon.
"Sagara-shi, ich werde besorgt sein, wenn du alleine sterben gehst."
"Kannst du mir zur Hand gehen?"
"Ich bin ein Treibholz, ich kann unmöglich meinen eigenen Weister verfaulen lassen."
"Das hilft mir sehr, thanks!"
"Keine übrig gebliebene Leiche[ref]."
"Das ist Barbaren-Sprache, es heißt 'danke'."
"Oh... Barbaren-Sprache..."
Auf der Reise.
Goemon ritt auf dem Pferd, dass sie vorbereitet hatte.
Da Yoshiharu keinerlei Erfahrung mit dem Reiten von Pferden hatte, blieb ihm nichts anderes übrig, als Goemon zu erlauben, vor ihm zu sitzen und sie von hinten leicht zu umarmen, während sie zusammen ritten.
Allmählich versammelten sich die Diebe unter Goemons Kommando, die 'Kawanami Clique'.
Die Kawanami Clique war ursprünglich ein Haufen Diebe geführt von Goemons verstorbenem Vater.
Als junges, kleines Mädchen erbte Goemon die Position und wurde zum Anführer.
Die Meisten dieser Leute waren eigentlich Samurais, doch aufgrund verschiedener Dinge hatten sie ihre Familien verloren und fügten sich der großen Zahl unbeschäftigter Leute an.
Doch egal wie man es sah, sie waren große, bullige Männer, welche keinen Deut anders waren, als Banditen, doch gegenüber ihrem Anführer...
Zu Goemon, die die einzige Blüte unter ihnen war, waren sie abnormal loyal, verglichen mit Samurais.
Goemon hatte niemals etwas über ihre eigenen Probleme gesagt, doch von dem, was Yoshiharu gesammelt hatte, schien Goemon zu wollen, ihren Dieben ihr Samurai-Leben zurück zu geben.
Doch Goemon selbst als Kopf dieser Diebe, noch oben drauf ein Ninja, bezogen auf den Menschenverstand der Sengoku-Ära, konnte, egal welche Heldentaten sie auch vollbrachte, als solcher Charakter niemals Ansehen erlangen.
Also war Goemon, diese zwei Dinge wissend, bereit, nur ein Schatten eines Soldaten, Kinoshita Tokichirou, zu sein und nach ihm Yoshiharu zu dienen.
Doch das war das erste Mal, dass Yoshiharu die Mitglieder der Kawanami Clique von Angesicht zu Angesicht traf.
Obwohl er aus Arbeitsgründen vor diesem Tag sich ihrer Stärke bedienen musste, hatte er sie niemals direkt getroffen.
"Wa-Was für ein furchteinflösender Haufen Leute...! Go-Go-Goemon, hat sie das letzte Mal alles richtig mit ihnen abgeklärt?"
Unbeabsichtigt fing er an, auf dem Pferd zu zittern.
Mit ihren bösen Gesichtern voll von 'Lass dein Geld hier, um die eine sichere Passage an die anderen Seite zu kaufen', standen diese Diebe herum.
"Wie kannst du es wagen, unseren Anführer so intim zu umarmen, du Balg!"
"Es zu wagen, so etwas mit unserem ewigen Idol zu treiben, ich werde dich definitiv töten!"
"Obwohl wir nie die kleinen Hände unseres Anführers berührt haben."
"Egal, wie ich es mir anseh', er scheint mir nicht anständig, er muss wohl sowas sein."
Unter dem bösen Blicken voller Eifersucht von diesem Haufen Macho-Männern, war Yoshiharu, der vollgeschwitzt war, am Ende seines Verstands.
"Ihr Haufen von Kerlen, die so klotzig seid, seid am Ende doch nur alle Lolicons!" Der Drang das raus zu brüllen, füllte Yoshiharu aus
"Erzählt mir nicht, wenn Goemon ihre Maske runternimmt, ist sie eine Süße?" Yoshiharus Herz war gefüllt mit solch glücklichen Einbildungen.
Der Vize-Anführer der Kawanami Clique, Maeda, stellte sein Pferd in ihre Nähe und fragte:
"Anführer, ziehen wir in den Krieg oder stehlen wir?"
"Wir stehlen die Viper von Mino."
"Das ist ein ziemlicher Brocken, den wir hier haben. Wie stellen wir das genau an?"
"Die Viper ist auf dem Schlachtfeld des Nagara Flusses. Benutzt Floße, um zum Nagara Fluss zu gelangen, sobald wir die Viper finden, bringen wir ihn zurück nach Obari."
"Sie hat sich gebissen!"
"Unser Anführer hat wieder gestottert!"
"Sie hat sich auf ihre Zunge gebissen! So unwiderstehlich~!"
"Ich bin ein Dieb für genau diesen Moment geworden!"
Die Macho-Männer der Kawanami Clique brachen plötzlich in Jubelschreie aus.
"Was zum Geier ist passiert? Dieser Haufen Kerle ist schlechte Neuigkeit." Yoshiharu war immer mehr und mehr verängstigt.
Mit voller Geschwindigkeit über den Fluß waren sie endlich von Pferden auf Floße umgestiegen.
Doch Goemon winkte leicht mit ihrer kleinen Hand, um Yoshiharu darum zu beten, ihnen nicht zu folgen.
"Es ist OK, wenn Sagara-shi uns nicht folgt."
"Nein, ich muss mitgehen. Wie kann ich nur euch Leute das Risiko eingehen lassen?"
"Dieser Knabe hat unerwartetes Rückgrat!"
Die Kawanami Clique fing an, zu tuscheln.
"Nein, Sagara-shi wird uns behindern."
"Ja! Er wird uns definitiv runterziehen!"
Die Kawanami Clique tuschelte weiter.
"Ihr Haufen Leute plappert doch nur nach... Wie auch immer, ich werde definitiv gehen! Dousan hat sich dafür entschieden, in der Schlacht zu sterben, also wird er euch Kerlen nicht zuhören, lasst mich mit ihm reden!"
"...Wenn das der Grund ist, roger."
"Ja, wir brauchen deine Kraft!"
"Kommt schon, alles was ihr Kerle jemals macht, ist nachplappern und rumjubeln... Was für eine Art von Lolicon-Armee ist das hier?"
Gegenüber der Kawanami Clique war das Benutzen des Flusses, verglichen mit Land, viel passender zum Stehlen in ihrem Beruf.
Speziell im Umland des Nagara Flusses war es für sie, wie in ihrer eigenen Westentasche.
Zum Glück war es momentan Regensaison. Überall um sie herum war Nebel und ihre Floße passierten sicher die Grenzen zwischen Owari und Mino und schlichen sich erfolgreich in die tiefsten Teile des Schlachtfelds.
Am Strand des Nagara Flusses hatte die Armee Dousans einen Kampf auf Leben und Tod mit Saitou Yoshitatsu.
Die Schlacht verlief augenscheinlich nicht zugunsten Dousans. Was übrig war, waren nur Soldaten um seine Hauptbasis.
Sie kamen gerade noch rechtzeitig! Auf dem Floß nahm Yoshiharu unbewusst eine Mumm-Pose ein.
"Wenn der Nebel nicht so dick wär, wäre rein schleichen schwer, sieht so aus, als hätte Sagara recht behalten, mit uns zu kommen ~nya."
"Sie hat sich gebissen! Unser Anführer hat wieder gestottert!"
"Ahhhh~ So unwiderstehlich~!"
"Ich könnte davon noch drei Nachschläge haben!"
"Darum hab ich gesagt, ihr Kerle sollt leise sein! Steuert das Floß näher an die Basis!"
Yoshiharu betrat mit Goemon den Strand und eilte hinüber zu Dousans Basis.
Auf dem Weg warf Goemon immer wieder sowas wie Rauchbomben, also egal, wohin sie gingen, war Nebel und Rauch.
Nachdem die gesamte Umgebung der Basis von Rauch verschlungen war, eilte Goemon zu Dousans Seite, welcher auf dem Strand saß.
Yoshiharu war stattdessen mehrere Male im Rauch gestolpert und rief 'Warte auf mich!' und stolperte sich seinen Weg an Goemons Seite.
"Saitou Dousan, sag nichts und komm mit uns nach Owari."
"Balg, du bist es also, der gekommen ist."
Dousan, der sichtlich unbeeindruckt von ihrem plötzlichen Auftreten war, saß auf der Bank und bewegte sich nicht.
"Fu~ Fu~ Fu~, ich werde nicht gehen."
Obwohl der Ton schwach war, offenbarte er einen abnormal starken Willen.
Ohne gute Fähigkeiten war es unmöglich, diesen alten Kommandanten in die Knie zu zwingen.
Selbst wenn wir ihn mit der Überzeugung überwältigen, dass wer weiß wie viel mehr Männer ihr Leben verlieren werden und wenn Dousan sich entscheidet, Selbstmord zu begehen, all das vergebens war.
"Wie erwartet. Sagara-shi ist essentiell in solch einer Situation.", murmelte Goemon.
Yoshiharu stand auf und begann seinen Zank mit Dousan.
"Alter Sack! Ich verstehe, warum du dein Leben hier mit einem Knall beenden willst, aber denk vorsichtig nach! Wie traurig wird Nobuna sein, wenn du sie einfach alleine lässt?"
"Du... idiotisches Balg!"
Dousan starrte Yoshiharu mit Augen an, die beinahe herausploppten und schrie ihn an.
Von so einem plötzlichen Schrei alarmiert, konnte Yoshiharu nichts anderes machen, als einen Schritt zurückzuweichen.
"Uwahh. Das hat mir Angst macht."
"Das ist zu dumm, Balg! Mein Leben ist so gut wie weg, aber Nobuna ist eine Jugendliche, die noch viel vor sich hat!"
"Huh? Was hat das mit dem Ganzen zu tun?"
"Balg. Ich meine, verglichen mit mir, wenn du dein Leben hier verlierst, wird Nobuna-dono noch mehr verstört sein."
"Ehhh?! Warum?"
"...Mister, deine Intelligenz kann mit der eines Affen verglichen werden. Mit dem bisschen wagst du es, dich als jemand aus der Zukunft zu bezeichnen?"
"Wir haben keine Zeit, um noch weiter zu zögern.", flüsterte Goemon in Yoshiharus Ohren.
"Balg, hör diesem alten Mann zu. Die Dinge, die man Träume nennt, sind etwas, das man mit jemandem teilt. Wenn man alleine ist, kann man es nur Ambition nennen. Egal, wie man es anderen erklärt, die Leute um einen herum werden es niemals anerkennen."
"Eh... Tut mir leid. Ich versteh nicht wirklich..."
"Was ich meinte, ist: Wird Nobuna-donos Traum nur eine Ambition sein, an der sie ihr ganzes Leben verbringt, oder wird es etwas werden, dass sie mit dem Land und den Menschen teilt, die Wahl liegt in deinen Händen."
"...Weil dieser Bursche keine andere Möglichkeit hatte, also ist der einzige Untertan, der ihren Traum in dieser Ära verstehen kann und den selben Traum hat, sozusagen ich, definitiv wichtig. Alter Sack, ist es das, was du meinst?"
"Uhh. Das zu wissen reicht. Wenn du verstehst, kehr bitte zurück."
"Wie kann ich mit leeren Händen zurückkehren?!"
Yoshiharu ließ mit einem 'Tuh' seinen Hintern auf das Gras fallen und starrte Dousan an, laut sprechend:
"Wenn du so stur bist, nicht von hier zu verschwinden, dann bleib ich auch hier. Dann lass uns eben zusammen draufgehen!"
"...Mister, du...?!"
"Was ich von jetzt an sage, ist ein Geheimnis, sag es niemandem weiter. Obwohl Nobuna nicht ehrlich mit sich ist und eine absolut un-süße Göre noch dazu, hat sie mir eine Menge über sich erzählt. Sie sagte mir, dass die Leute, die sie mag... Leute, auf die sie sich verließ, sie alle verlassen haben und am Ende gestorben sind!"
"Was?"
"Ihr Gesicht in dem Moment... war so traurig, dass es unerträglich war! Sie zeigte dasselbe Gesicht nochmal, nachdem sie den Kontrakt gelesen hatte, den du alter Sack geschrieben hast! Es ist ein Ausdruck, als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen! Der traurige Ausdruck dieser Göre, ich möchte ihn nicht nochmal sehen!"
"...Uhh..."
"Also, alter Sack, du solltest definitiv nicht hier sterben!"
Dousan lachte ein wenig und erhob sich langsam von der Bank.
"...Mister, nachdem ich gehört habe, was du gesagt hast, glaube ich noch mehr, dass du nicht hier sterben kannst."
"Hmmm? Warum geht es jetzt um mich?"
"Wie erwartet, es ist jetzt die Ära der Youngsters. Diese Schlacht habe ich komplett verloren."
"Gut gemacht, Sagara-shi." Goemon lobte ihn, während sie den Rest der Rauchbomben um sich warf.
Aber.
Sie waren mitten im Nagara Fluss Schlachtfeld.
Nachdem sie Dousans Armee dezimiert hatte, stürmte Yoshitatsus Armee Richtung Dousans Basis von allen Seiten.
Der Feind hatte nur ein Ziel, General Saitou Dousans Kopf.
Nur die Kawanami Clique, angeführt von Goemon, konnte einer solchen Armee niemals standhalten.
"Anführer, wenn wir uns nicht zurückziehen, werden wir zerquetscht!"
"Uhhh, dann lasst uns gehen."
"Verdammt, der Nebel hat sich verzogen!"
"Ohh, es ist schon Mittag."
"Halt die Klappe, Affengesicht-Mister, das ist alles wegen deiner langen und langgezogenen Sätze, dass die Lage jetzt so ist!"
"Also jetzt sind die Chancen, dass wir sicher zurück nach Owari kommen, egal wie man es sieht, weg."
Mit Dousans Floß vorne weg, fing die Clique an, sich von dem Schlachtfeld zurückzuziehen.
Diejenigen, die verantwortlich für die hintere Seite waren, waren Yoshiharu und Goemon. Yoshiharu hielt einen Bogen zum ersten Mal in seinem Leben und mit dem Zweck, den Feind abzuschrecken, fing er an, auf die Boote zu schießen, die sie verfolgten.
"B-Bögen sind also so schwer? Es ist hart, ich kann ihn nicht zurückziehen."
"Sagara-shi, deinen Körper rauszustecken ist zu gefährlich. Du wirst von den feindlich Pweilen getroffen."
So eine furchterregende Jagd.
Der gegnerische General, Saitou Yoshitatsu, Dousans Sohn.
Doch die beiden hatte keiner Blutsverwandtschaft. Yoshitatsu war der Sohn des vorherigen Meister von Mino, welcher von Dousan verbannt wurde.
Zu der Zeit, als Dousan den Meister verbannte und Mino erbeutete, um die Adligen verstummen zu lassen, die ohne Unterbrechung protestierten, hatte er den Sohn adoptiert und ihn zu seinem eigenen Nachfolgern ernannt.
Da Dousans 'Gebt Mino an Owaris Oda Nobuna über' völlig gegen seine vorherigen Aussagen lief, begannen die Adligen, welche schon lange die Viper als nicht vertrauenswürdig befanden, Yoshitatsu als den Meister zu sehen und starteten eine Revolte. Und Yoshitatsu hasste es, dass sein eigener leiblicher Vater von Dousan verbannt wurde und ohne jedes Zögern begann auch er, zu revoltieren.
Da er der Feind der Viper geworden war, musst er ihn, komme was wolle, auch erledigen.
Wissend wie furchteinflößend die Viper war, gab Yoshitatsus Armee alles.
Mit Owaris finanzieller Macht plus Dousans Gerissenheit war es möglich, dass Mino erobert werden würde.
Deshalb gab es definitiv eine Notwendigkeit, die Viper, Saitou Dousan, nicht nach Owari entkommen zu lassen.
Yoshitatsu jagte ihn mit all seiner Kraft, er hatte sich höchstpersönlich der Hetzjagd angeschlossen.
Wilde Pfeile regneten auf sie herab, als ihre Attacken offensichtlich versuchten, die Floße der Owari Clique zu versenken.
Es war hoffnungslos.
Selbst Yoshiharu konnte sich nicht helfen, seine Stimme rauszulassen.
Der Nebel war vollkommen verschwunden, seinen Kopf anhebend, war klarer Himmel alles, was er sehen konnte.
Als ob man alles an blauer Farbe nutzen würde, so ein klarer blauer Himmel war unmöglich in modernen Städten zu sehen.
Die Floße waren mit ein paar von den Pfeilen getroffen und deren Gewicht zu dessen des Floßes addiert, begann es, zu schwanken und die Geschwindigkeit war gedrosselt.
Ein Meter, ein halber Meter, Yoshitatsus Boote schienen beinahe angekommen zu sein.
"Das ist unsere Grenze, die Zahlen der Feind sind einfach zu groß!"
"Sagara-shi, nur ein bisschen mehr bis zum Owari Territorium."
"Selbst dann, diese Typen werden nicht einfach so aufgeben...!"
Alles war weg.
Aber.
Von Owaris Seite des Flusses hörten sie die laute Stimme eines Mädchens.
"Lasst Yoshitatsus Armee nicht den Berg erklimmen! Alle Einheiten, Attacke!"
Es war die Stimme Nobunas, die die Armee anführte.
Und hinter Nobuna warteten Tausende von Owaris Armee.
Aufdie Boote von Yoshitatsus Armee zielend, regneten Nobunas-Armee-Bogenschützen Pfeile auf sie herab.
"Rückzug, Rückzug!"
Die Oda Armee nicht mit Truppen erwartend, schrie Saitou Yoshitatsu den Rückzugs-Befehl.
Um Dousans Kopf abzuschlagen, hatte Yoshitatsus Armee in der Verfolgung sich aufgespalten und die Form einer Schlange angenommen.
Wenn sie zu dieser Zeit mit der Oda-Armee zusammenprallen würden, die auf den Seiten war. würden die schlangenartigen Truppen definitiv komplett elimiert werden.
Yoshitatsu, von dem erwartet wurde, der Patensohn Dousans zu sein, hatte seinen eigenen Weg, Armeen anzuführen und Kriege zu schlagen.
Während er Dousan diente, hatte er Dousans Strategien tief in seinen Verstand gebrannt.
Als solches war nicht mal sein Rückzug um eine Sekunde zu spät.
Unter seinem Kommando machten Yoshitatsus Boote eine Kehrtwende und zogen sich in Richtung Mino zurück.
Auf Yoshiharus Seite ließ Goemon ein komisches "Nya-uh" raus, als ob sie sich plötzlich entspannte.
"Diese Art von Situation ist gerade noch mal rechtzeitig gutgegangen."
"Moment mal, warum ist Nobuna hier? Müsste sie nicht in Schloss Aoshuu schlafen?"
Yoshiharu dachte, Wird hiermit nicht alles bedeutungslos? und fing an, in Panik zu geraten.
Und sogar Shibata Katsuie war an Nobunas Seite.
Es ist wahr, dass ohne Katsuies Verstand die Owari Armee nichts als ein nutzloser Haufen Leute war.
Aber war hiermit Owari nicht vollkommen offen für Imagawa Yoshimoto...?
Wie auch immer, Dousan und Yoshiharus Gruppe waren gerade im letzten Moment gerettet.
Unter dem Jubel der Kawanami Clique, brachte Yoshiharu Dousan vom Floß runter und kletterte den Hügel herauf.
"Das ist die weltschönste Bishoujo, Saru?"
Nobuna, stieg vom Pferd runter und setzte sich auf die Bank, ohne ein Wort zu sagen, Katsuie war 'Oh... hohoho..." und lächelte an der Seite.
"Warum ist Nobuna hier? Und sind das nicht alle Truppen?! Katsuie, sag mir nicht, du hast dieser Kollegin meinen ganzen Plan erzählt?"
"I-Ich hatte keine andere Wahl! Nachdem ich ununterbrochen von Nobuna-sama ausgefragt wurde, konnte ich es nur verraten, oder?"
"Wenn es keinen anderen Weg gibt, dann stopp sie zumindest! Schlag sie einfach wieder K.O.!"
"H-Hör auf, dummes Zeug zu erzählen! Zwei Mal Nobuna-sama schlagen? Es gibt Grenzen für Unhöflichkeit, Idiot!
"Also im Endeffekt bist sogar du von Schloss Aoshuu hergekommen?"
"E-Es gibt keinen anderen Weg, richtig? Wie kann ich Nobuna-sama alleine herkommen lassen..."
"Du vernagelter Idiot, denk zumindest an das, was danach passiert!"
"Was sagst du da? Ich habe keinen Grund, mich Idiot von einem Affen wie dir nennen zu lassen! Eigentlich, wären wir nicht hergekommen, wären Dousan und du gestorben, nicht wahr?"
"Das sind zwei verschiedene Dinge!"
"Es sind nicht zwei verschiedene Dinge, OK? Wenn du gestorben wärst, wärst du dann hier, ununterbrochen plappernd?"
"Ein Kollege wie du würde anfangen, von sich selbst rumzuplappern, nur mit den Brüsten!"
"W-Was hast du gesagt?!"
Nobuna starrte ohne ein Wort auf Katsuie und Yoshiharu, die sich zankten und sagte unerfreut 'Zu viel Krach!'.
Die Beiden stoppten augenblicklich wie ein Stein.
"Wären wir nicht in voller Truppenstärke gekommen, hätte Yoshitatsu angefangen, an Land zu kommen, um euch Leute zu verfolgen. Mit mir und Katsuie an der Front und der Entschlossenheit, es zu Ende zu bringen, ist das der beste Weg für Yoshitatsu, sich zurück zu ziehen.
"A-Aber..."
Nobunas Hand flog geradewegs zu Yoshiharu.
Ohne Vorwarnung fing Yoshiharu eine Ohrfeige.
"Verdammter Saru, ist es im Endeffekt nicht das Resultat deiner Rücksichtslosigkeit?! Weil es keinen anderen Weg gibt, die Viper zu retten, als ein Selbstmordkommando rauszuschicken!"
"Nobuna-sama, es ist meine Schuld Saru nicht gestoppt zu haben! Es tut mir unglaublich leid!"
"Genug. Diese Saru als Untergebenen zu behandeln, ich bin zu dumm.", seufzte Nobuna.
"Aber Saru, ich werde dir niemals verzeihen! Wie kannst du es wagen, sowas hinter meinem Rücken zu tun!"
"'Schuldigung. Ich hatte geplant, den alten Sack zurückzubringen, während du noch schläfst."
"Das ist was ich meine, mit übertrieben! Du hast nicht mal einen Speer mitgenommen, warum tust du immer noch so, als könntest du alles machen?!"
"...Ich kann verstehen, warum du verärgert bist, ich werde keine Entschuldigungen vorbringen, es ist alles meine Schuld. Aber wenn du wirklich böse bist, hättest du uns einfach nicht retten können, richtig? Ich habe das geplant, bevor ich als Suizidkommando losgezogen bin."
"Tah!", Nobuna hatte einen Schlag genau in Yoshiharus Abdomen gelandet.
Wie in der Vergangenheit war Yoshiharu ihm nicht ausgewichen.
"Es ist... Es ist nicht so, dass ich hier bin, um dich zu retten, sei nicht dumm! Ich bin hier für die Viper, denn wenn die Viper rüber nach Owari kommen kann, habe ich noch mehr Grund dazu, Mino anzugreifen! Ja, nur deshalb!"
"Ahh, also ist es das." Yoshiharu fing endlich an, verärgert zu sein und biss sich auf die Zähne. Nobunas Laune wurde schlechter von Minute zu Minute.
"Für einen Menschen wie dich, selbst wenn du von Yoshitatsus Armee getötet worden wärst, wäre das kein Problem für mich!"
"Was versuchst du zu erreichen, warum wirbelst du alles auf?"
Nachdem Yoshiharu erwidert hatte, plante Nobuna etwas zurück zu sagen. Doch nachdem "Ich..." von ihrem Mund entkam, biss sie sich schnell auf die Lippen.
Und als sie ihren Mund das nächste Mal öffnete, überfiel eine Flut von Worten Yoshiharu.
"I-I-Ich... weil ich jemanden wie dich hasse!"
"Oioi, das zu sagen, ist nicht richtig..."
"Im-Immer so tun, als würdest du mich verstehen, es eine Grenze für Frechheit, OK?!"
"Verstehe! Ahh, ich hab's begriffen! Einen Menschen, der so wichtig, stur und un-süß ist, wie du, den hasse ich auch!"
"Benutz nicht diese eigenartige Saru-Sprache bei mir!"
"Wer spricht mit dir, du befangene Frau!"
"Exekution, exekutiert ihn auf der Stelle! Ich brauche kein Gefolge wie ihn! Geh jetzt dahin, wo du willst!"
"No-Nobuna-sama, es gibt keinen Bedarf, so was zu sagen, bis..."
Den intensiven Zank verfolgend, musste Katsuie unfreiwillig vermitteln. Nobuna und Yoshiharu waren beide rot im Gesicht und mit einem Schnauben, drehten und wandten sich beide voneinander ab.
In diesem Augenblick eilte ein Pferd in die Basis, der Reiter war Niwa Nagahide, welche eigentlich in Schloss Aoshuu stationiert sein sollte.
"Surugas Imagawa Yoshimoto zieht Richtung Owari mit einer 25000 Mann starken Armee. Es scheint als hätte sie sich letztlich dafür entschieden, zur Hauptstadt zu marschieren.
"Also hat sie bemerkt, dass unser Schloss leer ist. Das ist alles die Schuld von diesem verdammten Saru." Nobunas Ausdruck schien mürrisch und sie murmelte mit einer Stimme, so leise, dass fast niemand sie hören konnte.
"Eigentlich ist es deine Schuld, OK?", murmelte Yoshiharu, während es seinen Kopf zurückdrehte. Ihre Blicke überkreuzten sich nicht einmal.
Katsuie, die zwischen ihnen feststeckte, war derart durcheinander von der angespannten Atmosphäre zwischen ihnen, dass ihr eigener Magen sich auf den Kopf stellte.
"Die wenigen Basen nahe der Grenze wurde eine nach dem andern eingenommen, unsere derzeitige Situation ist einen Punkt wert."
"Egal ob ich es bin oder der Oda-Clan, alles ist jetzt verloren. 'Owaris Nagoya' wird ein Teil der Vergangenheit sein."
"Hime, diese niedergeschlagene Art, Dinge zu sagen, selbst wenn es 100 Punkte sind, ich kann dem nur fünf Punkte geben."
"Geizig, Manchiyo. Zumindest eine 20."
"Selbst die fünf Punkte gab es nur, weil es Hime ist."
Selbst in solch einer Situation war das übliche Lächeln von Nagahide noch immer da.
Katsuie dachte Nagahide ist so stark und war zutiefst respektvoll gegenüber Niwa Nagahide, während sie an Wege dachte, die Feinde zurückzuschlagen. Endlich fiel ihr einer ein.
"Oh... Oh ja! Nobuna-sama, wie wäre es damit, Dousans Vorschläge anzuhören?"
Katsuies 'Frag andere nach Hilfe'-Strategie.
Wie auch immer...
"...Uhhh... Mein Rücken... Mein Rücken..."
Die alte Krankheit des essentiellen Dousans schien während der Reiseperiode zurückgefallen zu sein und nun lag auf der Bank nieder, während er seinen Rücken massierte.
"Uh, uhhhh... das ist das erste Mal, dass ich solche Schmerzen habe... Ich kann nicht mal klar denken..."
"Verdammt! Du verdammter alter Sack spielst Tricks wie die in so einer kritischen Situation?"
Ein weiterer Späher kehrte zurück.
"Die Imagawa-Armee ist in das Owari Territorium durchgebrochen."
'Hokkaidos stärkster Bogen' Imagawa Yoshimoto, nachdem sie wusste, dass Owari, welches ein Hindernis auf dem Weg zur Hauptstadt war, leer war, attackierte elegant mit ihren Truppen.
Dem Kalender nach war es der 18. Mai in dieser Welt.
Doch in der modernen Zeit sollte es Juni sein.
Wie nach dem Nebel am Morgen sollte es Regensaison sein.
Obwohl es im Moment sonnig war, waren Luftfeuchtigkeit und Temperatur ziemlich hoch, eine heiße und feuchte Jahreszeit.
Die Basis bei Marune, welche zwischen Owari und Mikawa war, war die letzte Verteidigungslinie gegen Imagawa, welche Nobuna gebaut hatte.
Für Imagawa würde es, wenn sie es erobern konnte, den ganzen weg bis zu Schloss Aoshuu glatt laufen.
Owari einfach so mit ihren Stahl-Schuhen plätten und dann Omi erobern und weiter nach Kyoto.
Genau wie Yoshimotos Stil, es war ein Plan, der irgendwie nachlässig war.
"Oh-hohoho. Es ist wirklich heiß, ich möchte mich eine Weile ausruhen! Nutzt die Zeit, um das Lager ordnetlich aufzustellen."
Diesen Ausflug nach Kyoto hatte Yoshimoto viel Mühe in ihren Aufzug gesteckt, so dass sie in sehr formaler und grandioser Kleidung auftauchte.
Doch egal wie, den vollen Juunihitoe bei diesem Wetter zu tragen, war einfach viel zu dumm.
Selbst hoch und runter vom Pferd zu steigen, brauchte eine riesige Menge an Helfern, um es zu unterstützen.
Hinzu kam, dass wegen der Hitze, um einen Hitzeschlag zu vermeiden, Erholung notwendig war an einem Ort namens Kutsukake.
Doch so lange ihre Untertanen ihren Job erledigten, während sie schlief, konnte sie ihren Zeitplan nach Kyoto einhalten. Ruhen beiseite, Yoshimoto vergaß nicht, Zeit zu verschwenden, um ihre noble Strategie voranzubringen.
"Motoyasu? Motoyasu~?"
"Ja~ Hier~."
Während sie sich elegant in ihrer Basis von der Hitze abkühlte, rief Yoshimoto ihren Lakaien, Motoyasu, an ihre Seite.
Matsudaira Motoyasu war eigentlich Mikawas Meister, doch sie war seit ihrer Geburt in mehrere unglückliche Zwischenfälle verwickelt worden. Zuerst wurde sie vom Imagawa-Clan als Geisel genommen, und dann vom Oda-Clan entführt, nach ein paar Wendungen war sie wieder bei Imagawa Yoshimoto als ihr Lakai. Ihr halbes Leben wie ein Spielball herumgetreten zu werden, sie war ein unglücksseliges Mädchen.
Die Lange Zeit als Geisel und verschiedene Entführungsvorfälle und zusätzlich, dass sie jedem einzelnen Wunsch der extrem eigensinnigen Imagawa Yoshimoto folgen musste, hatten sie so verändert, dass sie immer mit List und Tücke lächelte und eine sehr hinterlistige Zunge hatte.
Motoyasu, die zur unpassend angezogenen Imagawa Yoshimoto schaute, welcher von Helfern zugefächert wurde, während sie sich beschwerte 'es ist so heiß...', hatte noch immer einen Gesichtsausdruck, welcher schien, als würde sie bereitwillig zu jeder Zeit ihre Füße lecken.
"Ich möchte hier für eine Weile ruhen, während ich mich vorbereite."
"Roger~ Dann werde ich das auch~"
"Von was redest du da, Motoyasu? Du wirst die Armee jetzt anführen und die Basis von Marune einnehmen."
"Roger~. Dann werde ich die gesamte Oda Armee auslöschen, die in der Basis eingepfercht ist~"
"Gegenüber diesen Narre, die es wagen, sich mir zu widersetzen, gibt es keinen Grund zur Gnade. Oh hohoho."
"Ah, was für ein wundervolles aber böses Lachen~. Hmmm, hehehe."
"Die Böse bist nur du, Motoyasu, diese Ninja zu benutzen, um diese schattenhaften Schlachten zu führen, ist dein Lieblingsgeschick.. Oh hohoho."
"Das könnte sein~. Hmmm, hehehe."
Matsudairas Truppen anzuordern, alle Kämpfe auf dem Weg zur Hauptstadt zu schlagen, während ihre Truppen ruhten.
Wenn Motoyasu im Kampf stirbt, kann ich Mikawa einfach als mein Eigen aufnehmen. Selbst wenn sie überlebt, kann sie zumindest die Anzahl dieser loyalen Krieger von Mikawa verringern.
Damit müssen die Truppen von Imagawa nicht selbst in die Schlacht ziehen und können leicht bis zur Hauptstadt vordringen.
Eine Strategie, gefüllt mit einem Hauch von Adel, Eleganz und Anmut. Yoshimoto hatte alles genau vorhergeplant.
"Das ist die Art, wie Adlige kämpfen. Ich habe so einen brillanten Verstand. Oh, hohoho."
"Obwohl ich es nicht ganz verstehe, ist es so~. Hmmm, hehehe."
"Owari, unter der Federführung eines Narren, nachdem sie die Macht meiner Imagawa Armee gespürt hat, gibt es keinen anderen Weg, als wegzulaufen.", dachte Imagawa Yoshimoto mit Zuversicht.
Eigentlich, zur selben Zeit als sie Marune umzingelten, war Motoyasu zu den Feldern vormarschiert. Doch obwohl sie bereits im Territorium der Owari waren, hießen sie die Bauern willkommen mit 'Die Prinzessin des Imagawa-Clan ist angekommen!' und sie stießen auf keinerlei Widerstand.
Die Nacht verdunkelte sich.
In Nobunas Basis war nicht ein Geräusch in der Stille zu hören.
Nachdem Saitou Dousan gerettet war, war Nobuna, die den wildesten Streit aller Zeiten mit Yoshiharu hatte, zu einem Hikikomori in ihrer eigenen Basis reduziert worden. Und egal wie lange die Untergebenen warteten, sie hatte nicht einen einzigen Befehl gegeben.
In diesem Moment kam die dringende Nachricht, dass die Basis bei Marune nahezu eingenommen worden war von den umzingelnden Matsudaira Motoyasu Truppen.
"Motoyasu hat bereits Ninja in die Basis entsandt und Feuer ist im Hinterhof ausgebrochen."
"Was für ein bösartiger Schlachtplan."
"Wie lang wird Hime-sama noch so warten?!"
Als die Haupt-Untergebene von Nobuna, hatte Katsuie bereits alle Untergebenen versammelt und hielt momentan eine Strategie-Sitzung ab.
Der Grund, warum sie diesen Ort gewählt hatte, war, dass sie die Hikikomori Nobuna den Inhalt der Sitzung mithören lassen konnte.
Doch als Krieger, fiel Katsuie kein anderer Plan ein als 'Wenn dem so ist, dann lasst unsere gesamte Armee zu den Imagawa Truppen marschieren.'. Und alle anderen Generäle konnte nur denken 'Beschützt Schloss Aoshuu um jeden Preis und hofft, dass die Imagawa Truppen Owari passieren.', solch deprimierende Pläne.
"Ihr alle seid zu naiv! Im Endeffekt werden wir nur von Yoshimoto ausgelöscht! Wir werden keine Verstärkungen aus Mino kriegen."
Es ist, wie Katsuie sagt, wir sind am Ende, wenn wir die Schlacht meiden.
"Lasst mich anführen und in die Basis Yoshimotos eilen."
Niwa Nagahide lächelte und schüttelte leicht den Kopf.
"Der Feind hat eine Anzahl von 25000, wir haben eine knapp 2000 Mann starke Armee. Egal, wie tapfer Katsuie-dono ist, du wirst deine Energie verbraucht haben, bevor du ihre Basis erreichst. 17 Punkte."
"Was sollen wir dann tun, Nagahide?"
"Auch ich habe keinen guten Plan."
"Dousan?"
"Sein Rücken scheint ihn sehr zu schmerzen, es sieht so aus, als wäre er nicht groß von Nutzen. Drei Punkte."
"Dieser verdammte alte Sack~!"
"Nun sollten wir Himes Willen folgen und unser Handeln entscheiden. Das wird uns 90 Punkte geben."
"Aber Nobuna-sama ist..."
"...Weil sie sich mit Saru-dono gestritten hat, sieht sie so als, als wäre sie in keiner guten Laune."
Die Beiden schauten gemeinsam ins Innere.
Wie auch immer, Yoshiharu, welcher zur Enthauptung angeordnet wurde, konnte gesehen werden, wie er im Schneidersitz neben Nagahide mit seltenem Anblick saß, als ob er über etwas nachdachte.
Per Gesetz sollte ihm sein Titel entzogen und er zurück zu seinem Herrenlos-Status degradiert werden und dann vertrieben werden, doch niemand von ihnen tat irgendwas.
Ob Nobuna-sama ein simpler Narr oder ein General war, welcher die große Ambition hatte, die Welt zu erobern, all das konnte von ihrem nächsten Befehl erkannt werden.
Plötzlich wurden die Vorhänge im Inneren des Lagers weggezogen.
Nobuna hatte entschieden.
Ihre Haut war weiß wie Schnee.
Doch ihre Augen strahlten ein feuriges Glühen aus.
Sie ist niemals eine törichte Person.
All ihre Untergebenen knieten vor ihr nieder.
"Solch eine Prinzessin wird niemals die Entscheidung treffen, sich zurückzuziehen und zu verteidigen." Katsuie und Nagahide konnten das erkennen.
"Riku! Schlag die Trommeln!"
Nobuna sagte das laut mit hohem Ton.
Katsuie nahm die Trommel und trommelte einen Rhytmus mit dem Namen 'Atsumori'.
Nobuna stand von der Bank auf und tanzte zur Melodie.
"Ein Leben von 20 Jahren, verglichen mit dieser Welt, ist nichts, als ein flüchtiger Traum. Jemand mit diesem Leben, wie kann dort irgendetwas sein, was für immer hält?"
Die Leute im Publikum gaben keinen Ton von sich.
Yoshiharu, Katsuie, Nagahide und die anderen schnitzten sich dieses Bild von Nobuna, welche tanzte mit ihrem Entschluss, zu sterben, in ihre Erinnerung.
Einfach so, unwissend wann, wärmte sich ein bestimmter Teil im Körper auf.
Es ist ein Ruf vom Schlachtfeld.
In den Krieg ziehen... zu wollen.
Mit dem Lief endend, eilte Nobuna aus der Basis, ohne ein Wort zu sagen.
Alleine auf ihrem Pferd, zur Schlacht mit der Imagawa Armee.
Die Untergebenen folgten alle in Panik. Yoshiharu wurde zurückgelassen.
Nicht einmal ein Blick, ignoriert, als wäre er Luft, wurde Yoshiharu zurückgelassen.
Doch Gedanken, wie Nobunas Seite einfach so zu verlassen, waren ihm niemals in den Sinn gekommen.
"Weil ich Dousan retten wollte, wurde Schloss Aoshuu leer gelassen, die Imagawa Armee hatte die Chance, anzugreifen... es ist alles meine Schuld. Ignoriert zu werden, ist offensichtlich, aber..."
Selbst wenn ich ignoriert oder gehasst werde, ich möchte nicht, dass dieser Mensch stirbt.
Ich war ein Herrenloser zuvor.
Es ist dasselbe, wie als ich das erste Mal in dieser Welt stand und mich verirrt hatte.
"Selbst wenn ich alleine kämpfen müsste..." Während er das leise sagte, stand Yoshiharu auf.
Im Rücken rief eine Stimme aus.
"Mister, verlier nicht dein Leben in bedeutungslosen Schlachten."
Es war Saitou Dousan.
Es schien, als wäre sein Körper noch immer nicht zurück in gutem Zustand, da Helfer ihn stützten. Er schien, etwas ausdrücken zu wollen.
"Nobuna-dono verbannt dich nicht, weil sie dich hasst oder ähnliches. Es ist, weil sie nicht will, dass du stirbst, in einer Schlacht mit null Chancen auf Sieg, also möchte sie von dir, dass du um dein Leben rennst."
"Alter Sack, was sagst du da? Sag nicht, du bist schon konfus."
"Weil diese Göre kein Stück ehrlich ist und du es scheinbar jetzt noch nicht verstehst. Ich sah die Dinge sehr deutlich."
Wirklich, es ist so was, huh?
Wenn das so ist...
"Wenn das so ist, obwohl ich es nicht mag, bedeutet das, dass sie vielleicht nur ein klein bisschen... sie vielleicht nur ein klein bisschen Niedlichkeit in sich hat...", dachte Yoshiharu.
"Wie sieht es aus, hast du dich dafür entschieden, wegzulaufen?"
"Alter Sack, danke. Ich habe endlich den Entschluss! Ich habe mich dafür entschieden, es auszukämpfen!"
"Wie kann ich diesen dummen und gefährlichen Menschen zurücklassen?", Yoshiharus Augen fingen an, ein Glühen auszustrahlen und sein Ausdruck wurde ernst.
"Kein Plan, zu fliehen?"
"Wenn ich diesen Menschen zurücklasse und alleine weglaufe, werde ich für immer ein Feigling sein, richtig?! Auch wenn das als Sagara Yoshiharu in Betracht gezogen werden könnte, werde ich mir das niemals erlauben!"
Die Kraft fing an, aus seinem ganzen Körper zu strömen.
Es gab nicht einen Hauch von Furcht.
"Alter Sack, du hast es schon mal gesagt, Dinge wie Träume sollen mit anderen geteilt werden. Ich habe einen Eid geschworen, den Traum dieses Menschen zu erfüllen und in dieser Welt auszuhelfen, wo ich kann! Für jemanden, der durch die Zeit gereist ist, wie kann dieser Mensch nicht jemanden wie mich haben?"
"Ich verstehe... Weil es solch einen Eid zwischen euch gibt, musste dieses Kind die Entscheidung treffen, dich zu verbannen."
Dousan ertrug seine Rückenschmerzen und murmelte 'Wie jung, ihr beide seid so jung.'
"Verglichen damit, erzähl mir nicht, du hast eine Art Plan? Alter Sack, du bist Minos Viper, die alle listigen Pläne der Welt in ihrem Kopf hat."
"Jetzt bin ich nur ein alter Sack, der zurückgetreten ist. Von jetzt an ist es die Ära der Youngsters."
"Warte! Entscheide nicht allein, dich zurückzuziehen!"
Hohohoho~
Dousan ließ ein merkwürdiges Gelächter raus und zeigte auf Yoshiharus Nase und sagte:
"Mister, du selbst, bist nicht du derjenige mit einem Plan? Bist nicht du derjenige, der behauptete, er könne die Zukunft sehen?"
"...Wie könnte ich die Zukunft sehen? Es ist nur, dass ich ein bisschen von dem Wissen kenne, dass ich habe. Aber..."
"Aber?"
"Es ist nicht so, dass ich komplett ahnungslos bin. Es ist sehr möglich, dass das, was jetzt passiert, eine sehr berühmte Schlacht ist."
"Wenn das so ist, dann lass uns auf dein Denken setzen. Verglichen mit nur Speeren herumzuschwingen, nutz dein Zukunftswissen, um Nobuna-dono zu helfen. Das ist, was du eigentlich tun solltest, richtig?"
"...Ahhh, das ist es!"
"Indem du deine mittelmäßigen Fähigkeiten benutzt, kannst du Nobuna-dono nicht als Soldat helfen. Weil du dich dazu entschlossen hast, dieser Göre zu helfen, werde ich dich nicht mehr versuchen, aufzuhalten, aber diesmal setzt du dein Leben aufs Spiel."
Wie kann ich die Dinge nur ändern, um sie zum besten Ende zu führen, wie könnte ich Nobuna nur beschützen...
Denk weiter an so Probleme.
In diesem Moment ließ Yoshiharu endlich all sein Zögern hinter sich.
"Nur indem ich lebe, kann ich meinem Meister richtig dienen."
Ich verstehe, alter Sack.
Yoshiharu verabschiedete sich von Dousan und begab sich in Richtung Nobunas.
Auf dem Weg traf er Goemon, welche ein Pferd ritt und die Kawanami Clique, wo nur Gott wusste, wo sie auf einmal herkam.
"Sagara-shi, egal wie ich es betrachte, der Oda-Clan nimmt seinen Lauf. Möchtest du dich einem anderen Clan anschließen?"
Goemons Frage gegenüberstehend, antwortete Yoshiharu mit einem Lächeln.
"Wie könnte ich sie verlassen! Der Meister dem ich diene kann nur Oda Nobuna sein! So ein mühsiger Meister, ich möchte keinen anderen!"
"Bist du dir sicher?"
"Ja!"
"Hehe.", Goemon lachte leicht unter ihrer Maske.
"Roger. Wenn das der Fall ist, erlaube mir, dir bis zum Ende zu folgen."
"Was für ein tapferer Bursche!", Kawanamis Macho-Männer fingen ebenfalls an, zu jubeln.
Augenblicklich auf Goemons Pferd aufspringen, sagte Yoshiharu sein Ziel an.
"Auf nach Okehazama. Tut mir leid, aber lasst uns erneut das Himmelfahrtskommando sein!"
"Okehazama? Aber die Nobuna-Armee sammelt sich derzeit beim Atsuta-Schrein."
"Zum Atsuta-Schrein können wir später gehen."
"Warum?"
"Meinem Game-Wissen nach ist diese Schlacht höchstwahrscheinlich die berühmte 'Schlacht bei Okehazama'."
"Uhh, es ist dieses Geimu-Wissen."
"Wenn es wahr ist, dann ruht Imagawa Yoshimoto leichtsinnig bei Okehazama! Wenn wir jetzt eine Schleichattacke starten, werden wir definitiv gewinnen!"
"Es ist unmöglich, eine Schleichattacke nur mit uns zu starten. Wir haben nicht genug Mannstärke."
"Was wir jetzt machen, ist die exakte Position der Feindbasis zu bestimmen! Wir müssen sichergehen, ob Yoshimoto wirklich in Okehazama ist!"
"Ich verstehe, aber wenn Nobuna sich dafür entscheidet, nicht an Sagara-shis Bericht zu glauben, was machen wir dann?"
"Diese Kollegin wir definitiv daran glauben."
"Der Fakt, ob wir Krieger werden, wird wirklich davon abhängen.", sagte der Vize-Anführer der Kawanami Clique in Panik.
"Knabe, wenn wir gewinnen, denk daran, unseren Anführer an uns zurückzugeben."
"Bitte!"
"Aber, Mister, wenn du es wagst, unser ewiges Idol, Anführer Goemon, anzufassen, werden wir dich töten!"
"Der Anführer ist...!"
"...Für ewig...!"
"...Rein!"
"Darum sage ich, dass ein Haufen Macho-Typen wie ihr alle Lolicons seid. Ich bin voller Verzweiflung gegenüber allen Lolicons dieser Welt.", seufzte Yoshiharu, während er Goemons Taille umarmte.
Yoshiharu und die Gang starteten auf einer anderen Route, verglichen mit Nobunas Armee und gingen zu der Grenze von Owari und Mikawa, wo die 25000 Mann starke Imagawa Armee war.
"Wir werden bald Okehazama erreichen. Wenn wir irgendeinen Mucks von uns lassen, werden wir vom Feind entdeckt werden. Von hier an sollten wir den Berg zu Fuß erkwimmen."
"Unser Anführer hat sich auf die Zunge gebissen!"
"Das ist eine kostbare Entdeckung ihres Auf-die-Zunge-beißens!"
"Ich... kann jetzt ohne Reue sterben!"
"Ihr... Ihr Kerle, haltet die Klappe!"
Endlich... Yoshiharu sprang vom Pferd, ein wenig vor Aufregung zitternd.
Aber, 'Das ist Okehazama' auf das Goemon deutete, war nicht ein Tal, sondern ein kleiner Berg mit einem bestimmten Leven an Höhe.
"Warte... Goemon, das ist ein... Berg?"
"Ich sagte, es ist ein Berggipfel genannt 'Berg Okehazama'."
"...Berg... Berg? Oke... Oke... Okehazama ist der Name eines Berges?"
"Natürlich."
"A-Auf eine Basis, die auf der Spitze eines Berges stationiert ist, werden wir sie erfolgreich attackieren können?"
"Unmöglich. Die Bewegungen des Oda-Clan auf den Ebenen unterhalb des Berges können perfekt gesehen werden."
"Unmöglich?! Also kann es möglich sein, wenn es kein Tal ist?"
Yoshiharus Selbstbewusstsein zersprang mit einer Menge 'Klirr'-Geräusche. Sein Selbstbewusstsein wurde zu Konfusion und hatte 'Abtrieb' auf verschiedene Weise.
Also war es unmöglich? War die wirkliche Welt anders von der im Spiel? War der Unterschied derart groß?
Sag nicht, weil ich Saitou Dousan vor seinem Tod im Bürgerkrieg von Mino bewahrt habe, habe ich den Lauf der Geschichte geändert? Haben die Parallelwelten hier einen Riss irgendwo?
Uhh... Uwaahhhhhhh?!
Wenn das Wissen, dass ich von Spielen habe, total nutzlos ist, welchen Nutzen habe ich dann hier?!
Also... bin ich ein kleines Balg, dass in die Sengoku-Ära verbannt wurde?!
Je höher das Selbstvertrauen für einen Kerl ist, desto größer ist die Enttäuschung, wenn seine Hoffnungen zerschlagen werden.
Mentaler Zusammenbruch!
"Rette mich, Goe~mon! Du tyrannisierst mich schon wieder, ahhhh~!"
"Ü-Überstürze nichts! Umarm mich nicht ~nya! Nicht so fest ~nya!"
Nachdem er in den tödlichen Blicken der Kawanami Clique gebadet hatte, kam Yoshiharu endlich wieder zu Verstand.
Irgendwie war ich total down und umarmte Goemons Hüfte, während ich niederkniete und währenddessen einen Aufstand probte.
"Sa-Sa-Sa-Sagara-shi, beruhige dich. Was ist eigentlich passiert ~nya?"
"Das mittelmäßige Sengoku-Gaming Wissen, dass ich hatte, ist zerbrochen! Was sollen wir jetzt tun?"
"OK, lass mich zuerst gehen, dann reden wir."
"Töte diesen Bastard!" Die Kawanami Clique, die alle Tränen weinten, fingen an, herüber zu eilen.
Während Muskeln schon beinahe seine Augen berührten, musste Yoshiharu sein selten benutztes Hirn auf volle Kapazität einschalten.
"Wartet, wartetwartetwartet! Beruhigt euch und lasst mich... darüber nachdenken! Erinnere mich an das Okehazama-Event im Spiel 'Oda Nobunaga no Yabou'...! Es ist ein Event, dass plötzlich passiert, wenn man die Entscheidung im ersten Kapitel trifft... Ich sollte es schon zehn Mal und mehr durchgespielt haben..."
Es sollte...
Während die Imagawa Truppen Owari attackieren, tanzt Oda Nobunaga zur 'Atsumori' Melodie und führt einen Überraschungsangriff auf Yoshimotos Hauptbasis in Okehazama an.
...Falsch, so war es nicht!
"Obwohl die Legende von der Schlacht bei Okehazama erzählt, war Yoshimotos Todesort ein Ort, den man 'Dengakuhazama' nennt. Ich glaube, dass ist das, was meine Erinnerungen mir sagen, richtig?!"
"Verstehe! Yoshimotos Hauptbasis, sie sollte bei 'Dengakuhazama' sein!"
"Es ist... Es ist 'Dengakuhazama'?"
"Hmmm, sag mir nicht 'Dengakuhazama' ist eine Bergspitze, genannt 'Berg Dengakuhazama'? Das sagst du nicht, richtig?"
"Es ist bwahr, dass dwort eine Bergspwitze namens Dengakuhazama ist, ja, das stimmt."
"Goemon? Warum stotterst du, sobald du deinen Mund aufmachst?"
"Bit-Bitte sworg dich nicht um mich ~nya... Uhhhh..."
"Warum ist dein Gesicht rot?"
"S-S-So weng von einem Mann umarmt zu werden... Uhhhhhh~"
"Zurück, Goemon! Ist es Fieber? Hast du dich erkältet?"
"Du bewegst deinen Arsch besser von unserem Anführer weg! Ihre Haut wird verfaulen!" Die verärgerten Wortschwalle der Macho-Typen fingen an, zu klingen.
"Wartet einen Moment!"
Vor Yoshiharu erschien Hilfe!
Von der Anzahl her schienen es knapp hundert zu sein.
Und alle von ihnen waren süße hübsche Mädchen aus Owari zu sein.
Aber dort waren keine Krieger, die meisten waren Bewohner und Bauern.
Und der Krieger, der diese Armee anführte, die beinahe null Stärke hatte, es war...
"Owaris Bishounen! Oda Kanjuurou Nobuktasu, eigentlicher Name, Oda Nobusumi, um das Versprechen mit Saru-kun zu erfüllen, sind wir hier!"
"Ahh, Nobukatsu, also bist du am Leben. Ich habe dich total vergessen."
"...Dass ich am Leben bin, ist keine Kleinigkeit!"
"Als ich dich nicht während der Militär-Sitzung gesehen habe, dachte ich, du hättest irgendwie campiert und wärst geflüchtet."
"Das ist unhöflich von dir. Als das Bishounen des Oda-Clan, wie kann ich so was beschissenes tun, wie wegzulaufen? Es ist nur, weil ich ein paar Mal rebelliert hab, wurde mir nicht erlaubt, bei der Sitzung dabei zu sein, ha~ ha~ ha."
"Ist das etwas, worauf man stolz sein kann..."
Nobusumi-sama ist der Beste!
So cool!
Du kannst so viel für diesen hässlichen Kerl aus Freundschaft machen!
Ahh, die Freundschaft zwischen Kerlen ist einfach die Beste, es ist das absolut Beste, dem ich in dieser Sengoku-Ära über den Weg gelaufen bin.
Inmitten des Jubel und der Schreie erhobt Nobusumi seine Faust und sagte, 'Hahaha, obwohl es die Wahrheit ist, fühle ich mich immer noch beschämt, wenn es jemand rausdeutet, richtig?' und fing an, zu lachen, womit er seine weißen Zähne entblößte.
Goemon, die total unglücklich aussah, zog ihr NInja-Schwert und legte es auf Nobusumis Schultern ab.
"Wawa! Ninja-san, was machst du da? Ich bin die Verstärkung!"
"Halt die Klappe. So ein lästiger Typ wie du, nicht mal davon gesprochen, ob du uns hilfst, du ziehst uns nur runter. Warum werledigen wir ihn nicht einfach, Sagara-shi."
"Warte, Goemon. Egal was, wir können so süße Mädchen nicht töten, das wäre das absolute Limit für mich. Wenn du dieses Versprechen brichst, dann ist unsere Combi zuende."
"Was ist... Com... Bi?"
"Wenn es nur um Nobusumi geht, mach, was du willst."
"Saru-kun! Das ist so herzlos von dir!"
"Es gibt keine Zeit zu verschwenden, wir müssen in Dengakuhazama reinschleichen."
"Sagara-shi, was ist falsch mit Okehazama?"
"Weil Okehazama eher eine Bergspitze ist, als ein Tal, richtig?"
"Nobusumi-sama, östlich von Berg Okehazama ist ein schmales Feld.", sagte ein Mädchen von Nobusumis Truppen.
Es war jemand, der das Kind eines örtlichen Bauern war.
Da sie Ortsansässige waren, würden sie die Ländereien um sie herum kennen.
Dem folgend, was das Mädchen sagte, würden die Ortsansässigen nicht nur den Berg Okehazama nennen, sondern auch die östlichen Felder.
"Eigentlich, gibt es den Namen 'Kotobuki kagirina kotobuki kagirina shouma Gokou Kurenai kamiai Dengakuhazama.', aber da der Name so lang ist, gibt es absolut niemanden, der es bei seinem Namen nennt, weil es unmöglich ist, auszusprechen.
"...Welcher Idiot benutzt so einen blöden Namen?"
"Hmmm. Sagara-hi, meine Recherchen sind nicht umfassend. Was für eine Schande."
"...Es ist... Es ist überhaupt nicht Goemons Schuld. Weil wenn du nur daran denkst, du schon stottern wirst, möchtest du nicht über den 'Kotobuki kagirina kotobuki kagirina shouma Gokou Kurenai kamiai Dengakuhazama' nachdenken, stimmt's?"
"...Ich hab Gänsehaut nur vom Zuhören."
Aber damit war jeder nur noch verwirrter.
Östlich von Berg Okehazama gab es ein schmal Streifen Felder, gemein hin bekannt als 'Okehazama'.
Aber die 'Dengakuhazama' Bergspitze existierte auch.
Wenn die Situation war, wie sie sich Yoshiharu vorstellte, dann musste Yoshimoto an einem dieser Orte sein.
Und wenn Yoshimoto auf der Bergspitze residierte, war alles vorbei.
Wir können nur darauf hoffen, dass sie nicht auf dem Berg ist.
"Wir haben keine Zeit mehr, zu zögern, was sollen wir tun?"
"Hmmm, wir haben nicht die Mannstärke, um uns in zwei Gruppen aufzuteilen! Wo, wo ist Imagawa Yoshimoto?"
"Lass diese Banditen zu einem Ort gehen und lass mich mein Team zum anderen führen, das sollte dein Problem lösen, richtig? Hahaha.", Nobusumi setzte ein lächelndes Gesicht auf, ohne über irgendwas nachzudenken und sagte das gleichgültig.
"Wir sind gewillt, für Nobusumi-sama zu sterben!" Die Mädchen in seinem Team fingen an, wieder von der Seite zu jubeln.
Obwohl er ungewillt war, die Mädchen in eine gefährliche Situation zu bringen, gab es nichts, was er tun konnte! Yoshiharu hatte sich entschieden.
"Warte, diese lauthalsen Leute gehen zu lassen, ist dasselbe wie Selbstmord." Goemon gab ihre Bedenken zu Wort, ohne sie zu verstecken, doch Yoshiharu bestand, 'Wenn das der Fall ist, lass mich mit Nobusumi gehen.' und teilte die Gruppe auf.
Egal welche Gruppe, sobald sie die Basis von Imagawa Yoshimoto gefunden hatten, sollten sie zum Atsuta Schrein zurückkehren und Nobuna erbitten, einen Angriff zu starten.
Goemon leitete ihr Kawanami Team rüber nach Dengakuhazama, während Yoshiharu und Nobusumi mit ihrer Cheerleader Gruppe zu den Feldern, gemeinhin bekannt als 'Okehazama', aufbrachen.
"Verstanden!"
Yoshimotos Basis war auf dem schmalen Feld, gemeinhin bekannt als 'Okehazama'.
Unter der Leitung eines örtlichen Mädchens, gingen Yoshiharu und die Gruppe durch einen kleinen Pfad im Berg Okehazama und entdeckten endlich die Basis der Imagawa Armee.
Den eleganten aber völlig unangebrachten Juunihitoe und einen goldenen Drachenhelm, der sehr schwer und grob aussah, tragend...
Und ihr Oh hohohoho Gelächter, wie das eines Wahnsinnigen, Yoshiharus Trommelfelle konnten es nicht mal aus der Ferne ertragen.
"Ein hübsches Gesicht, wie das einer Puppe, sie hat das Gesicht einer ausgezeichneten Prinzessin, aber sie strahlt eine widerliche Aura aus. Als jemand, der Integrität als oberste Wichtigkeit hält, kann ich den weltschönsten Bishoujo Titel ihr nicht übergeben..." Yoshiharu gab Yoshimoto ein strenges Urteil.
"Es kann nicht falsch sein, das ist Yoshimoto."
"Ist das wahr, Saru-kun?"
"Ahh, ich habe sie einmal auf dem Schlachtfeld getroffen. Und ich vergesse nicht das AUssehen irgendeiner Schönheit, die ich sehe."
Das Morgengrauen war an sie herangekrochen, ohne dass sie es merkten.
Yoshimoto, die letzte Nacht erst anfing, sich von Katsukake aus loszubewegen, sagte 'Heute ist es auch heiß.' mit der aufgehenden Sonne, sie befahl ihrer Armee, anzuhalten.
Gegenüber der Yoshimoto, die wie die Reinkarnation des Wortes 'Arrogant' war, sagten ihre Untertanen alle zu sich selbst, 'Wenn es heiß ist, dann zieh diesen Juunihitoe aus!', aber niemand schien den Mumm zu haben, ihr das ins Gesicht zu sagen.
Nur ein bisschen länger und der Lakai Motoyasu wird die Basis Marune erobert haben, dann kann ich elegant Schloss Aoshuu einnehmen.
Yoshimoto hatte alles einkalkuliert.
"Die Zahl der Oda-Armee ist begrenzt, Yoshimoto kann einfach den Berg einnehmen und muss sich vor irgendwelchen Hinterhalten fürchten. Wieso muss sie den ganzen Weg in dieses Feld rennen, was eine schlechte Sichtlinie hat und ein Camp aufschlagen? Wie dumm ist diese Frau?"
Sich im Wald der Berges verstecken und die Imagawa-Armee ausspähend, murmelte Yoshiharu das zu sich selbst.
"Weil sie gestern von ihrem Fortbewegungsmittel abgestiegen ist, scheint es, als würde die elegant im Sedan sitzen."
Sagte das Mädchen, dass ihr Wegweiser war.
"Ist das so? Es wäre bestimmt lästig, wenn sie im Sedan sitzen müsste, also ist es das."
"Was sollen wir tun, Saru-kun? Egal, wie leichtsinnig sie sind, es sind immer noch mindestens 5000 Mann, die da sind. Ich denke, egal was für einen Hinterhalt wir planen, es ist unmöglich für uns."
"Nobusumi, wenn du entscheiden müsstest, was würdest du tun?"
"Dasselbe, was wir ursprünglich geplant hatte, zurück zum Atsuta Schrein eilen und Nee-sama Bericht erstatten."
"Nur das ist nicht genug, es ist nicht mal nah dran an genug.", sagte Yoshiharu.
"Egal was, wir können Imagawa nicht weiter voranschreiten lassen. Wenn wir unseren Hinterhalt nicht hier starten, haben wir keine Chance, zu gewinnen."
Nobusumi war unruhig vom Gefühl der Errungenschaft 'Yoshimoto entdeckt' zu haben. Und da er leicht prophetisch war, schien Yoshiharu ruhiger zu sein.
"Wie erwartet, der Lauf der Geschichte ist nicht in eine Richtung gegangen, die ich nicht kenne. Jetzt ist es Zeit für uns, zu handeln!"
Mit seinem Selbstvertrauen wiederhergestellt, schien Yoshiharu jetzt wie ein junger General in den Augen Nobusumis und des Rests, sein Körper strahlte Tapferkeit aus.
"Zuerst müssen wir diese Angelegenheit Nobuna mitteilen und zur selben Zeit müssen wir Yoshimoto stoppen."
"Wie auch immer, es geht darum, Zeit zu schinden, sollen wir den Ninja rufen?"
"Nein, Goemon und ihr Team sind zu weit weg von uns."
"Uhhh... Hmmm."
"Okay, Nobusumi, du eilst jetzt an Nobunas Seite. Ich werde das Cheerleading Team in Yoshimotos Camp leiten und mit ihnen feiern und so tun, als würden wir ihre Ankunft in Owari feiern, um Zeit zu schinden."
"Ah, das ist ein brillanter Plan. Mein Team hat eine Menge Dorfmädchen, Yoshimoto wird nicht verdächtig werden."
"Wir wollen nicht!"
"Wir wollen mit Nobusumi-sama zusammen sein!"
Die Cheerleading-Gruppe schmollte und durchbohrte Yoshiharu mit Blicken und Yoshiharu musste widerwillig seine Pläne ändern.
"Dann lass mich zu Nobuna zurückkehren. Nobusumi, ist es in Ordnung, wenn ich die Dinge hier in deinen Händen lasse?"
"Du kannst dich entspannen und so wichtige Dinge mir überlassen. Ich muss diese Mädchen nur zu Yoshimoto bringen und mich unter ihre Armee mischen, richtig?"
"Das ist es."
"So etwas ist nichts für mich, hahahaha."
"Nobusumi-sama hat seine Art, den Sohn eines Händlers zu verkörpern." Die Gruppe Mädchen feuerte ihn an.
"Denn wenn ich einfach gehe und rumalbere, werde ich von Katsuie ausgeschimpft~. Nebenbei, wenn sie mein gutaussehendes Gesicht sehen, selbst wenn ich der Oiran werde, gibt es keine Probleme!"
"Wenn du Crossdressing machst, um die Krieger der Imagawa Armee zu verführen. Damit gäbe es keine Probleme, richtig?"
Wenn dieser Kerl von den erregten Imagawa Kriegern niedergerungen und ge***** würde, hätte ich ein wirklich schlechtes Gewissen wegen ihm.
"Ich kenne sogar die Lieder der Oirans."
"Du bist wirklich ein hart arbeitender Deppen-sama, huh?"
"Das war alles Training für diesen einen Moment! Hahaha."
Der beste Kandidat, um Zeit zu schinden, jemand anders als diesen Kerl hier, gibt es nicht, dachte Yoshiharu.
Yoshiharu arbeitete sich alleine durch den Bergpfad und rannte in die Richtung, aus der er kam. An der Front wartete ein Kawanami Dieb auf ihn mit einem Pferd. Wenn es eine Mitfahrgelegenheit für ihn gab, würde die Zeit, die er brauchte, um den Bericht an Nobuna weiterzuleiten, erheblich verkürzt werden.
Seine Rüstung ablegend, bemerkte Yoshiharu in seinen Dorfbewohner-Klamotten, dass er eine scheinbar nimmermüde Stärke in seinem Körper hatte.
Wie war das nur möglich?
Das volle Gefühl in seiner Brust konnte ihn heiß und rastlos fühlen lassen. Das war ein Gefühl, das Yoshiharu niemals zuvor erlebt hatte. Denn sein eigener Bericht würde das Schicksal des Oda-Clan und Nobuna beeinflussen.
Ahh, ich bin wirklich in die echte Sengoku-Ära gekommen.
Das jetzige Ich, egal wohin, ich werde es erreichen!"
Dachte er.
"Warte auf mich, Nobuna!"
Und dann wurde Yoshiharu, der mit aller Macht gen Nobuna rannte, mit seiner größten Gefahr konfrontiert.
Während er im Gebirge rumrannte, kroch plötzlich eine kalte Luft von hinten an ihn heran.
Das Gefühl war sehr ähnlich mit dem, von hinten während dem Völkerballtraining getroffen zu werden.
Selbst wenn es jemand nicht im Sichtfeld war, der Entschluss 'Mach den Kerl nieder' war im Ball verborgen.
Dieser Entschluss wurde durch die Luft an seine Nerven übermittelt.
Er verstand nicht die Logik, doch wenn er sich konzentrierte, konnte er es definitiv spüren.
Doch dieses Gefühl war viel kälter und schärfer als jedes, das er bisher erlebt hatte.
"Werde ich getötet?"
Seinen eigenen Instinkten und Vermutungen folgend, duckte sich Yoshiharu unterbewusst.
Knapp Yoshiharus Kopf kratzend, flogen ein paar Shuriken über ihn hinweg.
"Nin-Ninja?"
"Hehehe. Gut, zu glauben, dass du dem ausweichen kannst."
Der mörderische tiefe Ton ließ Yoshiharu sich in diese Richtung drehen.
Dort stand ein Mann aufrecht, einen komplett schwarzen Aufzug tragend.
Von seiner Stimme her sollte er jung sein, doch von seinem gut-gebauten Körper komplett in Ninja-Gewand gehüllt und seinen Augen voller Selbstbewusstsein, schien er ein ziemlich schwieriger Gegner zu sein.
"Das ist schlecht, wie erwartet hätte ich losziehen sollen, nachdem ich mich mit Goemon getroffen hab."
Obwohl Yoshiharu einen Hauch Reue verspürte, hatte der Gegner keine Gnade.
"Mein Name ist Hattori Hanzo. Ich kann den Oda-Spion nicht lebend zurückkehren lassen, hehehe."
"Oi, du hast gerade rumge'hehehe't! Bist du kein Ninja?!"
Hattori Hanzo, einer der 16 Generäle von Tokugawa Ieyasu, der Kopf der Ninja-Armee.
Sozusagen ist er gerade 'Matsudaira Motoyasus', das brillentragende Mädchen, Untergebener.
Wie auch immer, er ist gerade der Ninja von Imawagas Armee.
"Sieht so aus, als hätte ich den Alarm getriggert!", bemerkte Yoshiharu.
"Imagawas Hauptbasis attackieren zu wollen, das ist ganz schön vorausschauend von dir. Hier komm ich."
"Warte, wawawawarte eine Minute!"
"Warte nicht."
Hattori Hanzo sprang geräuschlos vom Baum herunter.
Diese leichtfüßigen Bewegungen, es war, als ob sein Körper eine Anti-Schwerkrafts-Ausrüstung hätte.
"Verdammt! Wenn ich hier bleibe, bin ich definitiv tot!"
Yoshiharu sprang auf und rannte mit all seiner Kraft weg.
Doch Hattori Hanzos Geschwindigkeit war abnormal schnell.
Bevor er es wusste, hatte er vor Yoshiharu angehalten.
"Verdammt! Ist dieser Kollege hier noch menschlich, er ist ein total unbalancierter Charakter! Ich habe keinen andere Möglichkeit mehr, wegzulaufen."
"Stirb!"
Die Shurken fingen an, herbeizufliegen.
Um den geradeaus fliegenden Shurken auszuweichen, sprang Yoshiharu.
Doch die Shurkien unter seinen Füßen änderten plötzlich ihre Richtung und flogen geradewegs auf Yoshiharus Kehle zu.
"Wa-wa-wa-was zur Hölle ist mit diesen Shurken los?!"
"Iga Style, Shuriken Wurftechnik 'Kazeana'. Es gibt absolut niemanden, der diesen ausgewichen ist."
Eine spezielle Wurfart benutzen und die Luftströme in den Bergen ausnutzen, und dadurch ermöglichen, die Flugbahn der Shuriken zu ändern.
Und während der Feind sich auf die gerade Flugbahn konzentrierte, flogen sie geradewegs auf seine Kehle zu und brachten den Feind mit Überraschungsmoment um.
Hattori Hanzos Ein-Schlag-Geheim-Tötungs-Technik.
"Ohhhhhhhhhhhh?!"
Yoshiharu verbog reflexartig seinen Körper, die Gelenke in seinem Nakcen wurden nach hinten bis zum äußersten Limit gebogen und er wich den Shuriken letztlich aus. Doch obwohl er ihnen auswich, wurde die Haut nahe seiner Kehle und Kinn-Bereich aufgeschnitten und Blut floss heraus.
"Au... Autsch!"
"Hehehe, meiner Ein-Schlag-Tötungs-Technik auszuweichen! Sieht so aus, als hat es Wert, dich zu töten!"
"Hör auf, rumzuwitzeln! Ich möchte zurück an Nobunas Seite! Und ihr dann sagen, dass der Feind bei Okehazama ist! Davor werde ich definitiv nicht sterben!"
"Und ich dachte, du hättest Rückgrat. Letztlich planst du nur, wegzurennen..."
Hmpf. Wenn es das ist, was du tust, gibt es keine Möglichkeit, in dieser Sengoku-Ära zu überleben.
"Halt die Klappe! Ich sterbe nicht von sowas! Ich werde dir non-stop ausweichen, ich weich aus, bis du erschöpft bist!"
Yoshiharus Beine fingen an, wie ein Zug zu laufen.
In seinem Körper begann eine undenkbare Kraft herauszuströmen.
Als ob er mit seinem Leben rannte.
Seinen Willen benutzend, Stärke, die sogar die eines erfahrenen Ninja, Hattori Hanzo, übertraf, eine Minute, zwei Minuten, drei Minuten unentwegtes Rennen.
Egal ob es seine Hände, Beine oder Rücken waren, sie waren alle von den zahlhaften Shuriken angeschnitten, und der Mangel an Ausdauer begann, sich zu zeigen.
Doch nicht einmal hatte ihn ein Shuriken glatt getroffen.
"Du Gefährte... warum, warum kann ich nicht treffen?"
"Bis zu welchem Maß kann ich den Shuriken von Hanzou ausweichen?", Yoshiharu wusste es nicht.
Langsam begann seine Sicht, zu verschwimmen.
Doch selbst damit sprintete er immer noch durch das Gebirge.
"Nicht gut." Diesmal fing Hanzou an, in Panik zu geraten.
"Obwohl das zu tun gegen meine Philosophie spricht, aber... jetzt werde ich Shuriken benutzen, die mit Cantharidin-Flüssigkeit benetzt sind, um die ins Jenseits zu schicken."
"Gift?"
"Du wirst sogar sterben, wenn es dich nur kratzt! Fahr zur Hölle!"
Seine Beine krampften bereits.
Blut floss aus verschiedenen Teilen seines Körper und seine Stärke war auch nicht genug.
Sein Körper begann, zu fallen.
Das Gift-Shuriken flog herbei wie ein Regentropfen.
"Ba-Bastard!"
Doch das Shuriken war...
Kachak, Kachan!
In diesem Augenblick, als das Shuriken beinahe Yoshiharus Körper berührt hatte, wurden sie alle von einem Langspeer weggeschlagen.
"W-Wer ist es?"
"...Yoshiharu, ich bin hier, um dich zu retten."
Derjenige, der Yoshiharu gerettet hatte, war...
"...Wissend, dass Hime-sama in Gefahr ist, bin ich hier, um als neuer Untertan zu dienen."
Einen Bambusspeer haltend, ein kleiner Entertainer Mädchen.
Von Kopf bis Fuß von einem Tigerfell bedeckt und einen Tigerkopf-Hut tragend. Ihr unterer Körper hatte nicht das übliche Aussehen, sondern trug Namban-Stil-Hosen, was ihre schneeweißen Oberschenkel entblößte. Nebenher war ihr sauberes und gepflegtes Gesicht wie das eines Entertainer mit Färberröte bemalt.
"Darum habe ich gefragt, wer du bist?"
Sichtbar gereizt, schmollte der kleine Entertainer wie eine kleine Ente."
"...Inuchiyo."
"Ah, also ist es Inuchiyo... Oi, wann hat sich dein Charakter so verändert?! Nachdem du aus Aoshuu geflohen bist, was zur Hölle ist danach passiert?!"
"...Gefallen..."
"Gefallen?"
"...Wiedergeboren."
"Wiedergeboren?!"
"...Wiedergeboren als BASARA."
"Sind die drei Wörter nicht das Gleiche?!"
"...Eigentlich während der Reise, mich selbst zu finden, habe ich mich verlaufen."
"Was für ein außergewöhnlicher aber passender Grund!"
Doch nun war nicht die Zeit, sich über das Wiedersehen zu freuen.
"Das Resultat ist dasselbe, selbst mit einer Person extra! Fahr einfach ruhig zur Hölle!" Während er herübereilte, sagte Hattori Hanzou das, während er sein Ninja-Schwert zog.
"Warte, Inuchiyo, dieser Gefährte ist sehr stark!"
"...Inuchiyo ist auch sehr stark."
Inuchiyo, richtiger Name Maeda Toshiie.
In den verschiedenen Sengoku-Spielen oder Sengoku-Dramen ist er immer ein alter aber netter Zeitgenosse. Es ist wegen seiner fähigen Frau, dass er fähig ist, das Leben zu meistern; obwohl er von seinem eigenen Neffen, Maeda Toshimasu, zum Narren gehalten wird, indem er eine Erkältung kriegt, indem er ein kaltes Wasser Bad nimmt. So ein schusseliger Charakter ist äußerst selten.
Doch der Maeda Toshiie der Geschichte hat den Namen 'Speer von Mataza', welcher ihm zu Ehren seines hohen Könnens in der Kampfkunst gegeben wurde.
Legenden zufolge wurde sein rechtes Auge von jemandem mit einem Pfeil getroffen, doch er blieb unbeeindruckt und kämpfte weiter. Er war ein solch tapferer Krieger.
"Hmpf. Sieht so aus als ob im Angesicht deines Speers meine Shuriken-Tricks nutzlos sind... Wenn dem so ist, lass es uns mit Schwertern auskämpfen!"
Hanzous Ninja-Schwert und Inuchiyos Speer entzündeten eine Serie von Funken in der Luft infolge des heftigen Kampfes.
Yoshiharus Augen konnten der Waffen-Laufbahn nicht mal folgen.
Der Gesichtsausdruck beider änderte sich nicht, während sie ihre Waffen schwangen, wie ausgeklügelte Maschinen.
Selbst wenn er helfen wollte, gab es absolut keinen Spielraum.
Doch er verstand endlich eine Sache.
Die Fähigkeiten der beiden war vergleichbar.
Aber.
"Der Unterschied in der Größe ist zu offensichtlich. Wenn es so weitergeht, ist Inuchiyo diejenige, die verlieren wird!"
Hattori Hanzou war ebenfalls besorgt wegen Inuchiyos unerwarteter Stärke.
"Che... Du, sag mir nicht, du willst nur Zeit schinden, indem du nur verteidigst?!"
"...Stimmt!"
"Doch im Endeffekt bist du nur eine schwache Göre. Sobald dein Atmen unregelmäßig wird, werde ich dich mit dem Kerl zusammen töten!"
"...Ich werde dir nicht erlauben, Yoshiharu zu töten. Wenn Inuchiyo stirbt, stirbst du auch."
"Der Entschluss, zusammen zu sterben, huh. Interessant! Lass mich dem bis zum Schluss beiwohnen!"
"Was zum Geier sagst du da, Inuchiyo?" Yoshiharu konnte nicht anders, als es aussprechen.
Zu seinem Verstand zurückkommend, war Inuchiyos Körper rotgefärbt von den zahlreichen Schnitten des Kampfes.
Es scheint, als wäre ihr die Kraft ausgegangen, ihre Beine fingen bereits an, leicht zu zittern.
"...Überlass das mir. Beeil dich und geh an Nobuna-samas Seite."
"Wie könnte ich die alleine lassen!"
"...Beeil dich. Ich kann... nicht mehr lange."
Yoshiharu startete eine Attacke gegen Hanzou mit einem lauten 'Ahhhhhh!'.
Doch er wurde von Hanzou zur Seite getreten.
Währenddessen wurde sein Kampf mit Inuchiyo kein bisschen verlangsamt.
Dieser Zeitgenosse ist einfach zu stark!
"Mit nur meiner fürchterlichen Attacke ist es nicht möglich, seine Aufmerksamkeit abzulenken.", Yoshiharu verstand das von diesem Austausch.
Stattdessen, nachdem sie Yoshiharu sah, wie er zur Seite getreten wurde, begannen Inuchiyos Techniken durcheinander zu werden.
Natürlich misste Hanzou so eine Möglichkeit nicht.
"...Uhhh."
Inuchiyos Schulter erlitt einen Treffer von Hanzou und ihr Ausdruck offenbarte augenblicklich Schmerz.
"Du verlierst deine Gelassenheit von so einem bisschen, zu naiv. Am Ende bist du doch nur eine Göre."
Hanzou dachte, dass das den Sieger besiegelte. Seine Augen verengten sich, wurden zu Schlitzen.
"Ent-Entgegengesetzter Effekt, huh... Verdaaaaaammt!"
Yoshiharu knirschte seine Zähne und stand auf, während er mit all seiner Macht nachdachte.
"Es muss etwas geben... Es muss einen Weg geben, Inuchiyo zu retten..."
Sein Wissen über die Sengoku-Ära... Was anderes als das hatte er nicht.
Ninja, Hattori Honzou, Matsudaira Motoyasus (Tokugawa Ieyasus) loyaler Untergebener. Doch die jetzige Motoyasu ist der Lakai von Imagawa Yoshimoto.
"Doch wenn Yoshimoto die Schlacht von Okehazama verliert, kann Motoyasu Mikawa zur Unabhängigkeit führen. Und dann kann sie zu Tokugawa Ieyasu werden. Wenn dem der Fall ist..."
"Warte, Hattori Hanzou!"
"Nicht warten!"
"Benutz deinen Verstand und denk nach! Wenn du mich und Inuchiyo hier tötest, wird Imagawa Yoshimoto Owari einnehmen und zur Hauptstadt vordringen."
"Was ist damit?"
"Wen dem der Fall ist, wird dein General, Matsudaira Motoyasu, für immer Imagawa Yoshimotos Lakai sein."
"...Hmmm?"
"Matsudaira Motoyasus eigentlichen Gedanken sind, sich zu beeilen und alle Beziehungen mit Imagawa zu kappen und Mikawa unabhängig werden zu lassen! Imagawa Yoshimoto hatte versprochen, Motoyasu ihren Titel als Daimyou von Mikawa behalten zu durfen, doch de fakto ist das alles Bullshit. Sie befehligt Motoyasu nur unentwegt rum, wie einen Lakaien."
"Darum habe ich gesagt, was das soll! Einen so starken Feind gegenüberzutreten - es ist unmöglich für uns, zu rebellieren!"
"Dafür gibt es keinen Bedarf. Lass uns einfach zurückgehen! Nobuna wird Imagawa Yoshimoto definitiv schlagen! Motoyasu kann den Zeitpunkt benutzen, um Mikawa für unabhängig zu erklären!"
"Du glaubst, ich werde naiv genug sein, um dir zu glauben?! Von den Zahlen der Oda-Armee her gibt es keine Chance, dass sie Imagawa schlagen könnten!"
"Wir werden definitiv gewinnen! Wenn wir es nicht können, kannst du einfach meinen Kopf nehmen!"
"Totaler Unfug! Selbst wenn die Oda-Armee gewinnt, was für eine Garantie habe ich, dass die Oda nicht Mikawa auf dem Weg angreifen werden? Wenn das der Fall ist, hat mein Meister keinen Weg zurück, nicht wahr?!"
"Das wird nicht passieren! Wenn mein Wissen stimmt, sollten Motoyasu und Nobuna Kindheitsfreunde sein, und Nobuna hat kein Interesse an den umliegenden Ländern! Alles woran sie gerade denkt, ist wie sie Mino erobern könnte. Also wird Nobuna definitiv eine Allianz mit Motoyasu formen! Nein, ich wette mein Leben darauf, dass ich diese Allianz wahr werden lasse!"
Die schwer-verwundete Inuchiyo fiel auf ihre Knie, der Speer in ihrer Hand rutschte zur Seite herunter.
Hanzou legte sein Ninja-Schwert auf Yoshiharus Genick nieder und sagte:
"Balg, dein Leben hat keinen Deut Wert."
"Aber Imagawa zu besiegen und dann eine Allianz mit Mikawa zu formen, das ist was."
"Wenn wir weiter auf dem Weg zur Hauptstadt folgen, werden alle die Untertanen an der Seite der Prinzessin einer nach dem anderen sterben und die Mikawa Krieger werden alle weg sein. Also sollten wir unsere Waffen im Moment auf die Imagawa richten, der Punkte ist völlig korrekt."
"Ja. Nobuna liebt es, Leute herumzuordern, doch verglichen mit Yoshimoto ist sie viel besser. Denn diese Zeitgenossin kämpft weiter wegen ihres Traumes 'Die ganze Welt mit Waffengewalt'!"
"Hmpf. Bursche, ich werde dir diesmal glauben. Aber wenn du das Versprechen brichst, egal, wohin du rennst, ich werde Ninja aussenden um mir deinen Kopf zu holen!"
"Ahh. Er gehört dir, jederzeit."
Yoshiharu und Inuchiyo hat eine gute Portion Glück...
Hattori Hanzou war doch nicht nur ein Ninja.
Wenn er es wäre, würde er höchstwahrscheinlich nicht Yoshiharus Gedankengänge verstehen und sich darauf konzentrieren, seine Mission zu erfüllen.
Doch Hanzou war kein solcher Kerl. Als ein Ersatz für seinen Vater und als Anführer der Ninja des Matsudaira-Clan, hatte er das Temperament, um ein General zu werden.
Es war weil er Yoshiharu Gehör schenkte und wählte, alles auf den Angriff der Oda-Armee auf Imagawa zu setzen. Nachdem Nobuna den Sieg ergreifen würde, könnte der Traum, Mikawa für unabhängig zu erklären, ebenfalls erfüllt werden.
"Selbst wenn die Oda-Armee scheitert, wäre mein Meister immer noch in Sicherheit und der Fakt, euch gehen gelassen zu haben, ist nur mir bekannt. Wenn Imagawa gewinnt, ist alles, was ich tun muss, beide zu töten."
Hanzou wog die Vor- und Nachteile in seinem Kopf ab und ließ sie gehen.
Doch wenn die Oda fähig wären, zu gewinnen, wäre das mehr zugunsten seiner eigenen Wünsche, obwohl es viel Zweifel daran gab.
Nachdem sie endlich nach vielen Schwierigkeiten Nobunas Basis beim Atsuta Schrein erreicht hatten, hatten Yoshiharu und Inuchiyo beides blaue Flecken überall an ihrem Körper.
Beide stützten sich gegenseitig und liefen schwankend zu Nobuna.
Beide von ihnen ansehend, formte Nobuna einen unbeschreibbaren Gesichtsausdruck und peitschte zu ihnen.
Nobuna selbst hatte Spione ausgeschickt, um Yoshimotos Hauptbasis auszuspähen, doch keiner von ihnen war zurückgekehrt.
Es schien, als ob sie von Hattori Hanzou und seinen Untergebenen abgefangen worden.
"Inuchiyo! Saru! Ich sagte, dass ihr beide exekutiert werden solltet! Warum seid ihr dann beide zurück?!"
Nobuna ohrfeigte Yoshiharus Gesicht kaltherzig.
Weinte sie, oder war sie wütend, oder war das Lachen? Yoshiharu verstand es nicht.
"...Yoshiharu hat Yoshimotos Basis entdeckt."
Inuchiyo sagte das, während sie die Schmerzen ertrug.
"Ahh, auf der östlichen Seite des Berges Okehazama gibt es eine Gegend, die man 'Okehazama' nennt. Ihre Truppen sind ungefähr 5000 Mann stark und sie sind isoliert vom Rest der Armee. Im Moment stoppen Nobukatsu und sein Team ihre Fortbewegung, indem sie mit ihnen trinken."
"Kanjuurou?"
"Nobuna. Was ich tun kann, ist nur das. Was jetzt?"
"Saru. Dein Wissen nutzend, was denkst du, sollte ich tun...?"
Nachdem sie gesprochen hatte, schloss Nobuna ihren Mund.
Yoshiharus zerbeultes Gesicht, formte langsam ein Lächeln.
"Das ist dein eigener Weg, Nobuna, du solltest ihn selbst gehen. Ich werde einfach die Klappe halten und mit dir gehen."
Nobuna formte ebenfalls ein furchtloses Lächeln.
"Wenn das der Fall ist, alle Einheiten nach Okehazama! Ich setze alles auf diesen Angriff!"
Shibata Katsuie antwortete mit einem 'Verstanden' und ließ mit klaren Augen das Horn für den Alarmzustand ertönen.
Die Owari-Armee Soldaten standen alle auf und schrien zum Himmel.
"Da wir schon beim Atsuta Schrein sind, wie wär's, wenn wir zu den Göttern für den Sieg beten?"
Nobuna, die Niwa Nagahides Vorschlag akzeptierte, ging mit großen Schritten und ihrem Pokerface zum Schrein und sagte laut:
"Wie lange muss das Land im Chaos versinken, bis du zufrieden bist? Von nun an lass mich euch Leute ersetzen, um das Land und seine Einwohner zu beschützen!, Oi, hast du mich gehört? Wenn ihr wirklich Götter seid, dann beweist es mir, indem ihr mich diese Schlacht gewinnen lasst!"
Nachfolgend sagte Nobuna verschiedene Sachen und machte respektloses Zeug, das Zorn auf sich ziehen würde und zum Schluss sagte sie 'Hmmm, ich hab's gehört! Diese Zeitgenossen im Schrein haben es auch gesagt, ich werde heute sicher gewinnen!", während sie mit ihrem Finger in den Himmel zeigte und mit einem breites Lächeln ausrief.
Das ist einfach zu verkorkst.
Die Soldaten verfielen in den Kampfrausch und schrien 'Ohhhhhh, lasst es uns ausprügeln!"
Katsuie murmelte, 'Waah... dafür werdet ihr bestraft werden, Nobuna-sama " und heulte, während Niwa Nagahide sagte, "Wirklich. Na ja, es ist in Ordnung mit so viel Kraft, 100 Punkte."
Mit Nobuna als Vorhut zog die Oda-Armee in voller Stärke aus.
Als Verletzte wurden Yoshiharu und Inuchiyo auf die Geheimmedizin Goemons gesetzt, welche von Dengakuhazama zurückgeilt war.
Obwohl es unmöglich war, die Wunden plötzlich zu schließen, milderte es den Schmerz. Aber unwissend warum, füllte sich sein Körper mit Kraft.
"...Mein Körper... heizt auf..."
"Wa-wa-wa-wa-warum, Goemon, was hast du uns gegeben? Warum möchte ich jetzt unbedingt in den Kampf ziehen...?"
"Mit Vipern und Schildkröten drin, ist es eine Medizin, um einen mit Lebenskraft zu füllen."
"...Lass uns Nobuna-sama folgen!"
"Ohhh, lass uns losziehen, Inuchiyo! Wenn wir nicht jetzt losziehen, liegen wir zurück!"
Gen Okehazama marschieren.
Mitten in ihrem Marsch hatte sich der Himmel plötzlich verändert.
Vielleicht waren die Götter von Atsuta verärgert von den Aktionen der arroganten Nobuna, oder sie waren letztlich von ihr erweckt worden...
Der helle sonnige Himmel, der vor kurzen noch da war, war verschleiert von dunklen Wolken. Donner vermischt mit Regen schüttete sich auf die Truppen.
"...Muss... böse sein."
Sagte Inuchiyo.
"Das ist das sogenannte Schicksal! Benutz den Regen als Tarnangriff auf Okehazama genau jetzt! Vergiss die Soldaten, unser Ziel ist allein Imagawa Yoshimoto!"
Egal wann, Nobuna war voll von Energie.
Die Flut von Regen ließ niemanden die Umgebung klar sehen.
Aber es war auch wegen des Regens, dass die Sicht auf diese kleinen Truppen, die an der Grenze abgesondert waren, verringert war und sie niemals die Nobuna Armee bemerkte, die sich schnell wie ein Hurrikan gen Okehazama bewegte.
Nur einer von ihnen... auf der Spitze des Berges stehend, der Kopf von Matsudaira Motoyasu, der die Ninja-Truppen anführte...
Hattori Hanzou blickte still auf die schlammigen Ländereien...
Und auf die schwarze Nobuna Armee, welche wie ein schwarzer Drache war, der sich über diese bewegte...
Doch Hanzou stoppte seine Männer, welche dabei waren, dies an die Hauptbasis zu übermitteln.
"Das sind keine Menschen, das ist ein Drache. Wir haben nichts gesehen."
Das leise sagend und das Resultat seines Glücksspiels betrachtend, verschwand Hanzou ohne eine Spur.
Die Imagawa Krieger in Okehazama, die die Gesellschaft von Nobukatsu und seiner Gang genossen, wurden nichtsahnend im plötzlichen Regen gefangen genommen und im Wald ohne ihre Rüstung versteckt.
In der Basis von Imagawa Yoshimoto, waren nur ein paar Helfer übrig, die Formation war so gut wie nicht vorhanden.
"Was ist los mit diesem Wetter! Wo ist Motoyasu? Beeilt euch und baut auf der Stelle ein Dach in meiner Basis!"
Der Helfer flüsterte sanft in ihr Ohr.
"Hime, Motoyasu und ihre Truppen haben gerade die Basis bei Marune erobert, sie werden nicht in Kürze kommen."
"Ara, nun gut, also könnte man sagen, wir haben gewonnen. Wie zu erwarten von den Worten speziell vorbehalten für den großartigen stärksten Bogen Hokkaidos, Imagawa Yoshimoto!"
"Hime, es wird schwierig, sich frei zu bewegen, wenn wir weiter hier bleiben. Lasst uns zu Berg Okehazama gehen."
"Nein, wenn ich einen Berg auf dem Sedan erklimme, wird mir schwindlig von dem ganzen Geschaukel..."
"Aber die Soldaten sind momentan alle betrunken. Wenn der Feind in solch einem Moment zuschlägt..."
"Ara, nur wer soll dieser jemand sein, der dem großartigen 'Hokkaidos stärkster Bogen' auflauert? Es gibt keinen Idioten-General, der das tun würde. Oh hohohoho."
Aber.
Der General, der Yoshimotos Vorstellung übertroffen hatte, es war genau so einer hier.
"Ihr alle, vertraut euer Leben mir, Nobuna, an!"
Okahazama, welches inmitten eines Sturmes war...
Gerade in dem Moment, als Blitze in den Boden von Imagawa Yoshimotos Basis einschlugen, ritt eine wunderschöne General-Hime alleine voran.
Es ist Oda Nobuna.
"Alle Einheiten Attacke! ANGRIFF!"
Inmitten des Gewitters und Sturms konnte das Gebrüll der Owari Armee gehört werden.
Ein Zustand der Panik übernahm Okehazama.
Die leichtsinnigen Soldaten nahmen alle ihre Waffen auf und rannten in Eile zu den Feldern, aber die schlammigen Felder machten Bewegungen schwierig.
"Vorhut Shibata Katsuie ist hier!"
Katsuie schwang ihren Speer und stürmte auf die Basis zu, wie ein Hurrikan. Alle feindlichen Soldaten in ihrem Weg wurden weggeblasen.
Owaris General Nummer Eins... Obwohl Shibata Katsuie schlecht im Rechnen war, sobald sie einen Speer hielt, konnte sie nur als unbesiegbar beschrieben werden.
Wie ein Asura öffnete sie einen Weg in der feindlichen Armee und ließ die Leute wissen, dass sie, ihr Pferd und Speer eins geworden waren.
Nebenbei, wegen Jahren voller Nobukatsus Rebellionen, wurde der Stress in Katsuies Speer, der sich angesammelt hatte, auf einen Schlag rausgelassen. Die Spitze ihres Speers gab die tödliche Aura des Todes von sich.
"Endlich kann ich hart feiern! Lasst diese Schlacht das Festival zu meiner Rückkehr auf das Schlachteld sein!"
"Riku hat einen Weg geöffnet! Rauscht durch in die Basis!"
Nobuna, die diese Chance auf Sieg ergriff, schwang ihrer Kommandanten-Flagge in ihrer Hand. Yoshiharu und Inuchiyo standen an der Seite Nobunas, welche als Vorhut agierte. Als kurze Erwähnung: Yoshiharu saß hinter Goemon.
Eine blitzschnelle Schlacht.
Imagawas 5000 Mann starke Armee, die meisten von ihnen waren im Wald, um sich vor dem Sturm zu schützen. Wegen des Sturms hatten kaum welche die Formation der Oda-Armee gesehen.
Das Gebrüll voll von Tötungsabsicht wurde von dem Geheule des Sturms verdeckt, jeder, der nur ein wenig von der Basis entfernt war, konnte es nicht richtig hören.
Selbst wenn sie den Hinterhalt der Oda-Armee bemerkt hatte, konnten die Soldaten sich in dem Schlamm nicht bewegen und alle von ihnen wurden von der Oda-Armee zerstört. Niemand hatte die Kraft, zu ihrem General zurückzukehren.
"Wa-Was ist passiert? Was zur Hölle ist passiert? Dass jeder kämpft, während sie betrunken sind, ist nicht gut..."
In diesem Moment als Imagawa, die in der Basis saß, dachte, dass es die Oda-Armee sein könnte, attackierten Katsuie und ihre Truppen bereits das Zentrum der Imagawa Basis.
"Mo-mo-mo-motoyasu, erledige sie für mich... Moment, Diese Tanuki-Göre ist noch nicht von Marune zurück? Wer ist der Idiot, der diesen nützlichen Lakaien zu einem anderen Ort als der Basis geschickt hat?"
Bevor sie feststellte, dass sie es selbst war, war Shibata Katsuie bereits von ihrem Pferd abgestigen und überwältige Yoshimoto.
"Oi, Imagawa Yoshimoto, bereite dich vor!"
Kachan! Ihr Schwert ziehend, legte es Katsuie auf Yoshimotos Genick nieder.
"Mein Leben endet, ohne dass ich irgendwas davon mitkriege?" Yoshimotos Augen, die sich immer aufspielte, offenbarten Tröpfchen von Tränen, und ihre Glieder begannen, zu zittern.
"Ahhh? Uwahhhh? Was soll das, du unhöflicher Zeitgenosse! Hör auf~ Hör bitte damit auf~"
"Das ist das Gesetz des Schlachtfelds, entschuldigt."
"Uwahhhh. Ich... Ich will nicht sterben~ I-I-I-I-Ich hasse es, zu sterben~ ~ ~ ~!"
"Da gibt es nichts zu helfen, huh. Wenn Ihr nicht sterben wollte, kapituliert auf der Stelle."
"Wer kapituliert gegenüber einem Haufen Owari-Affen! Wenn ich kapitulieren will, kann ich genau so gut sterben!"
"Ah, verstehe. Dann werde ich einfach Euren Kopf abhacken..."
"Ahhhh, Ich will nicht sterben~! Töte mich nicht~!"
"Was wollt ihr jetzt eigentlich?! Wählt eins für mich aus!"
"Warte, Katsuie! Töte sie nicht, es wäre eine Schande, sie zu töten!"
Katsuie wurde von hinten von Yoshiharu umarmt.
Weil sie die Schlacht genießen wollte, trug Katsuie nicht einmal ihre Rüstung, und ihre B.H.-losen Brüste wurden von Yoshiharu gefasst, während sie Schreie von 'Ahhhh~' von sich gab, wie eine Katze.
"Es ist zu bemitleidenswert! Ihr Charakter ist Müll, aber wenn ich dir erlaube, so ein Bishoujo zu töten, werde ich es mein Leben lang bereuen! Ich flehe dich an, bitte lass sie frei, Katsuie!"
"Uwah, Uwahh, Uwahhhhhh...! S-S-S-Stopp! Lass mich geeeeehen! Ich werde sie nicht... Ich werde sie nicht töten, OK? Hör auf, meine Brüste zu greifen! Uhhhh, die Fi-Finger eines Mannes... so... so... so... so widerlich!"
"Oh, du verstehst es, huh, Katsuie."
"Uhhhhhhhh...", die weinende Katsuie fiel auf Yoshimoto.
Yoshimoto, der Katsuies Kissen war, hob ihren kleinen Kopf und blickte auf die Person, die ihr Leben gerettet hatte.
"Wer genau bist du?"
"Oda-Clans Fußsoldat, Sagara Yoshiharu. Imagawa Yoshimoto, beende diese Schlacht augenblicklich. Bevor diese impulsive Nobuna dich hinrichtet, kapituliere selbst."
"...E-Es gibt keinen anderen Weg, huh. Ich lasse euch Kerle dann wohl vom Haken."
Murmelte Yoshimoto und drehte ihr gesicht mit einem 'Hmpf' weg.
"Die Zunge dieser Frau ist scharf...", Yoshiharu bereute es ein wenig, Imagawa gerettet zu haben.
Aber nachdem er einen genaueren Blick riskiert hatte, war sie wirklich eine Schönheit (Obwohl es nur das Äußere war).
Die Schlacht von Okehazama war innerhalb von 30 Minuten geschlagen.
Zur selben Zeit, als sich die Neuigkeiten von Imagawa Yoshimotos Kapitulation und Rückzugs verbreiteten, zogen die Imagawa Soldaten ihre Rüstungen aus und rannten in Richtung Suruga.
Merkwürdigerweise war auch der Himmel wieder sonnig.
Es ist eine gute Sache, dass sie den Segen des Atsuta Gottes bekommen hatte, aber all das könnte auch das Resultat eines verärgerten Gottes sein, der der rebellischen Nobuna Probleme bereiten wollte.
Nobuna formte ihre neue Basis bei Okehazama. Während sie auf der Bank saß und den verschiedenen Neuigkeiten von überall lauschte, gab sie Belohnungen an ihre Untergebenen aus.
"Wir haben eine Menge Kriegskapital, Waffen und Rüstungen gekriegt. Es gab auch eine ziemlich große Menge Nahrungsmittel."
"Matsudaira Motoyasu scheint sich nach Mikawa zurückgezogen zu haben. Nachdem Imagawa Yoshimoto zerstört war, scheint sie sich darauf vorzubereiten, Mikawa für unabhängig zu erklären."
"Das kopflose Imagawa Hauptland, Suruga, wurde vom Tiger von Kai erobert, Takeda Shingen."
Obwohl es gute Neuigkeiten gab, gab es auch schlechte.
Obwohl sie Imagawa Yoshimoto besiegt hatten, hatten sie am Ende nichts von Imagawas Land bekommen, also hatten sie eigentlich nicht viel mit dieser Schlacht erreicht.
Aber der Fakt, dass Owaris törichte Prinzessin Hokkaidos stärksten Bogen besiegt hatte, breitete sich im Nu in ganz Japan aus. Nobuna erhielt solch eine Belohnung.
Von nun an gab es niemanden mehr in diesem Land, der Nobuna einen Narren nannte.
Aber verglichen damit war es jetzt mehr wichtig, dass...
In dem Moment, in dem Nobuna an ihrem Limit war, ihr ihre Leben egal waren und sie dennoch mit Körpern voller Verletzungen zu ihr zurückkamen.
"Inuchiyo, ich werde Kanjuurours Angelegenheit unter den Tisch fallen lassen. Du kannst augenblicklich zum Oda-Clan zurückkehren!"
"...Roger."
"In dieser Schlacht hast du einen guten Job getan. Als Belohnung kriegt du ein Jahr Uiroumochi-Versorgung."
"...Was tun..."
In der Vorstellung, von einem ganzen Berg Uiroumochi versenkt zu werden, legte Inuchiyo ihre Hände auf ihre flache Brust und fing an, zu hecheln.
In Inuchiyos Rücken, hielt Nobukatsu, der im Aufzug eines Oiran war, seinen Hintern, während er sich auf sein Lady-Team verließ und jammerte die ganze Zeit.
Sein Erscheinungsbild war ziemlich durcheinander, sein Gesicht war dünn geworden.
"Ara, Kanjuurou, du bist da? Was soll der Aufzug?"
"Ahhh... Nee-sama... Kümmer dich heute nicht um mich, bitte... schluchz, schluchz, schluchz"
"Huh? Hmmm... verstehe...?"
Nobukatsu ging langsam aus dem Zelt.
Derjenige, der am Meisten beigetragen hatte, war gleichzeitig der Kerl, dessen Exekution und Verbannung angekündigt waren.
Nobunas Augen wendeten sich auf den ungezogenen Kerl, der im Schneidersitz neben Inuchiyo saß.
"Nun, Saru."
"Gib mir meine Belohnung."
"Ich habe noch nichts gesagt, oder hab ich?! Warum bist du zurückgekommen?! Wenn du nicht so glücklich gewesen wärst und Inuchiyo getroffen hättest, wärst du jetzt tot."
"Du lärmst wirklich rum. Es ist mir egal, ob ich von dir gefeuert werde. Egal wie oft, ich komm zurück und nerv dich."
"Das ist, warum ich gefragt habe... Warum?"
"Weil ohne den großartigen Yoshiharu wirst du ungeduldig und impulsiv und ich kann das nicht ausstehen!"
"H-A-L-T D-E-I-N-E V-E-R-D-A-M-M-T-E K-L-A-P-P-E! Du hast dich nur ein bisschen gut angestellt, jetzt sei nicht arrogant, OK?!"
"Nebenbei, selbst wenn ich irgendeinem Daimyou außer dem Oda-Clan diene, ehrlich, mein Verstand wär nicht viel von Nutzen. Zum Beispiel die südlichen Clans in Mutsu, was wird jetzt mit ihnen passieren, ich habe absolut keine Ahnung. Also, es ist... es ist nicht als ob ich mit dir zusammen sein will, komm nicht auf falsche Gedanken über mich!"
"Hmpf! Dem ist nicht anders zu helfen, huh. Obwohl es interessant ist, dich sterben zu sehen, aber ich kann dich nur an meiner Seite halten und dich zu Tode quälen! Nehme ein Stück Seide und schlinge es um dein Genick, dann langsam ein bisschen Stärke nutzen und... Hehehe!"
"Was für eine Art von Sado-Zeitgenosse bist du? Von so was wirst du high?"
"Dein Glück endet genau hier, das nächste Mal lasse ich dich mit meinen eigenen Händen erwürgen! Sei darauf gefasst, von mit persönlich in die Hölle geschickt zu werden!"
"Ohh, versuch doch, wenn du kannst!"
"Und auf ein neues...", Katsuie fing an, wieder zu seufzen.
"Er..."
"Hime-sama. Ich verstehe Eure Gefühle, mit Saru spielen zu wollen, aber wir haben noch eine Menge Dinge zu erledigen. Könntet Ihr Euch bitte beeilen...?"
"W-Wer spielt hier mit Saru, Riku? I-Ich diszipliniere diese Saru ohne Manieren nur."
"Wie auch immer, lasst uns zum Oda-Haus zurückkehren, OK? Und gebt mir meine Belohnung! Ich habe zwei Anliegen."
"OK, OK, verstehe. Was willst du? Uiroumochi? Oder Miso Udon? Wenn es Hühnchenflügel sind, das wäre ein Nein, die sind mein spezielles Vorrecht."
Gegenüber der grummelnden Nobuna entschied sich Yoshiharu, zu sagen, was ihm schon seit einiger Zeit auf dem Herzen lag.
Doch die eine Bitte musste zuerst gesagt werden.
"Zuerst, forme eine Allianz mit Matsudaira Motoyasu, die nach Mikawa zurückgekehrt ist."
"Ich habe schon lange einen Boten rübergeschickt. Ich habe keine anderen Plänge, als Mino zu erobern und danach zur Hauptstadt zu marschieren. Ich habe auch keine Pläne, mit den östlichen Kriegsherrn in den Krieg zu ziehen. Bist du bescheuert, oder was?"
Wie von Nobuna erwartet. Yoshiharu verbarg seine Bewunderung.
"Wieso möchtest du so eine Belohnung?"
"Nur so, ist in Ordnung, wenn du dich schon dafür entschieden hast."
In solch einer kurzen Zeit war Nobuna erneut ein wenig gewachsen.
Ihr Rücken schien ein Glühen von sich zu geben und ihre scharfsinnigen Augen waren noch stärker gewachsen.
Doch es war nicht an der Zeit, seinen Ausdruck zu ändern.
Genau jetzt musste er seinen wahren Wunsch für seine Belohnung äußern.
Endlich, endlich war die Zeit gekommen.
Hört, das Brüllen meines Herzens! Nicht ein Hauch von falschen Gefühlen, mein wahrer Wunsch!
"Die zweite Belohnung! Bitte lass mich nah an der Nummer Eins Bishoujo der Welt sein!"
Hast du das gesehen, Touchichirou-jii-san?! Ich gehe auf den Gipfel unserer Träume zu!
Obwohl ihr Charakter ein bisschen... aber bitte stell mich Hokkaidos Nummer Eins Bishoujo, Imagawa Yoshimoto, vor.
Diese Zeitgenossin war nun eine Geisel, nachdem sie kapituliert hatte. Sie könnte mehr unterworfen werden und egal was, ich bin ihr Lebensretter.
A-A-Auch wenn nur ein bisschen... sie kö-könnte mir dienen...
Egal wie man es sieht, sie ist eine von den ausgezeichneten Familien der Sengoku...
Imagawa-Clans Hime-sama. Verglichen mit den gewöhnlichen Mädchen der modernen Welt, übertraf sie diese bei weitem.
Sie wird definitiv extrem verlegen sein im Bett, und könnte sehr niedlich sein...
Oh mein Gott... Oh mein Gott.
Ahh, es ist so eine gute Sache, in die Sengoku-Ära gekommen zu sein! Ich mein das ernst!
Yoshiharus Augen verstreuten ein Glitzern von Hoffnung während er lächelte und entblößte ein sauberes Set weißer Zähne.
Nobuna murmelte leise...
"...Wirklich, du bist so ein idiotischer Affe."
"Was jetzt? Warum rollst du mit den Augen und starrst mich an?"
"Wenn ich dich direkt anseh', werden meine wunderschönen Augen von dir verdorben!"
"Hmpf, diese Zeitgenossin ist kein bisschen süß.", murmelte Yoshiharu.
"Hör auf mit diesem Unfug und gib mir meine Belohnung! Wenn nicht, fang ich vor deinen Augen an, rumzuheulen!"
"Ahhh, halt die Klappe, halt die Klappe! So eine langweilige Belohnung zu erbitten und trotzdem so schamlos zu sein! Du hast ganz klar keine Scham, huh!"
"Dumme Zeitgenossin! Ich habe nicht einmal ein bisschen was schamloses getan!"
"...Huh?"
"Der Grund, warum Kerle ihr Leben aufs Spiel setzen, ist, um süße Mädchen zu beschützen und sie niemals sterben zu lassen! Das ist es, sonst nichts! Ich bin zumindest so ein Zeitgenosse!"
"Ahh..."
Nobunas zarte Schultern hüpften für einen kurzen Moment.
Ihr Mund formte eine ^-Form, während sie auf Yoshiharu mit tiefschwarzen Augen starrte und sagte, "...Hmpf... In dieser Schlacht hast du das meiste beigetragen... Hmmm, ja... dem kann nicht anders geholfen werden."
Ohhh? Obwohl er nicht wirklich wusste, warum Nobuna letztlich klein bei gab!
Yoshiharu war fast zu Tränen gerührt.
Nobunas Gesicht errötete ein wenig, während sie mit ihren kleinen Lippen schmollte und sagte:
"Heute Nacht, reinige dich und warte auf mich im Hof."
In der Nacht.
Das Fünfblatt-Aralien-Haus war eingehüllt in einer siegreichen Atmosphäre.
Ins kleine Haus Yoshiharus brachten Nachbarn Geschenke einer nach dem anderen und besuchten ihn.
Asano-jii-san, der ein wenig Reis mit Koi-Fisch vorbeibrachte und Katsuie, die in den Berserker-Modus verfallen war und schrie 'Saru, diesmal werde ich dich definitiv töten; Sei gefasst!' Aber Nobukatsu, der an der Seite in einer Ecke war, hielt seinen eigenen Hintern und heulte wie ein zerbrechliches Mädchen, er biss sich auch auf die eigenen Klamotten. Was wirklich in Okehazama passiert war, jeder hatte Angst, nachzufragen.
Nebenbei, Niwa Nagahide, die nie das Haus zuvor besucht hatte, brachte Saitou Dousan mit, der nicht mal seinen Rücken geradestrecken konnte.
"Die Gedanken der anderen kennend, wird es einen Tag geben, wenn du die Herzen der Massen ergreifen wirst.", sagte Dousan
"Huh? Was meinst du? Ich versteh kein Wort."
"Ich versteh es auch nicht, aber die Gefühle von Gratulation sind voller Punkte. Aber dieses Mal war deine Leistung einfach herausragend, bitte sorge dich zukünftig auch um mich, Yoshiharu-dono."
"Nicht der Rede wert, bitte sorge dich auch um mich! Der Oda-Clan hat nicht viele echte Untergebene, also bin ich beruhigter, wenn Nagahide-san da ist."
"Oi, verdammter Saru! Erzähl mir nicht, du redest von mir, wenn du über diese unrichtigen Untergebenen redest?!"
"Ahhh... Ich, Nobukatsu... wurde befleckt..."
Bis tief in die Nacht war der kleine Raum gefüllt mit Jubel und Gelächter, während die Party weiterging.
Aber am Ende dieses geschäftigen Tages, ging einer nach dem anderen.
Am Ende, Yoshiharu ausgenommen, waren im Haus noch zwei von ihnen übrig.
"...Es ist immer noch... heiß", Inuchiyo, deren Körper sich scheinbar nicht daran gewöhnen konnte, wand sich herum, und "heute Nacht ist diese Temperatur so heißt, dass es schwer ist, einzuschlafen, bitte sei damit geduldig.", sagte Goemon, die zurückblieb, um Inuchiyo die korrekte Art, ihre Medizin zu verwenden, erklärte.
"Aber wie auch immer, Sagara-shi ist wirklich jemand, den man mit Kinoshita-shi vergleichen kann. Ich glaube, Kinoshita-shi, der im Himmel ist, kann in Frieden ruhen."
"So peinlich, hahaha! Gerade jetzt sollte ich Nobuna um ein bisschen Gehalt bitten und ein großes Grab für Onkel bauen!"
"Nebenbei, die Bitte der Kawanami Gruppe, wie wird Nobuna-sama reagieren?" ...Alles darüber vergessen.
Mit seinem Kopf voll davon, nahe bei Mädchen zu sein, hatte er alles davon vergessen.
Ich kann es nicht laut sagen... gegenüber Goemon, die ihn mit glitzernden Augen ansah, wie könnte er so was aussprechen...?
Nebenbei, wenn ich sage, dass ich es vergessen habe, könnte ich von der enttäuschten Goemon mit einem Schlag niedergestreckt werden.
"J-Ja. Hmmm, Nobuna kann nicht einfach so überredet werden."
"...Also in anderen Worte, ist das unmöglich?"
"Nein, nein. Ich denke, wenn es ein nächstes Mal gibt, wird sie definitiv zustimmen!"
"...Ist das so?"
Verdammt, Goemons Augen sahen irgendwie kalt aus. So ein Blick ist exakt wie der von Hattori Hanzou!
Sag mir nicht, ich wurde enttarnt?
"Hey, hey, Goemon! Selbst wenn sie nicht Nobunas direkte Untergeordnete sein können, sobald ich mein eigenes Schloss habe, kommt ihr alle rüber! Ich verspreche euch das!"
"Ohh? Das ist ziemlich große Prahlerei."
"Da ich keine Familie oder Untergeordnete in dieser Welt habe, seid all ihr Kerle wie Familie! Kombiniert mit meinem Sengoku-Spiel-Wissen und deinen Fähigkeiten, glaube ich, dass wir irgendwann definitiv groß rauskommen! Überlass das mir!"
"...Wenn dem so ist, werde ich die Sache nicht weiter verfolgen."
"Eh?"
"Aber wenn du uns das nächste Mal vergisst, während du über Belohnungen sprichst... wirst du von den Kawanami Leuten massen-gefoltert..."
Also wurde ich enttarnt?!
Yoshiharu schwitzte non-stop voller Furcht, aber in diesem Moment stand Inuchiyo auf und zog an Goemons Ärmel.
"...Schlafen."
"Das ist ein Argument. Auch ich werde mich verabschieden... Um die Kawanami Gang Sagara-shi nicht angreifen zu lassen, muss wich swie überweden.
"S-Süß..."
"I-I-Ich bin kein Stück süße! Ich bin der Bandit Hachizwuka Goemyon, bei welcher selbst weinende Babies aufwören zu weinen, sobald sie meinen Namen hören ~nya!"
"...So süß."
"Uhhhhhhhh~!"
Selbst Inuchiyo und Goemon waren zurückgegangen.
Na ja, Inuchiyo war zurückeggangen, aber alles was er tun musste, war, das Fenster zu öffnen und die Baumzweige auseinanderzudrücken und er konnte weiter mit ihr reden.
Yoshiharu legte sich hin und streckte alle Viere von sich.
Ohne zu wissen, ob er sich einsam fühlte.
Es gab eine Menge Leute, die vorbeikamen und mit ihm spielten... Aber in dieser Welt gab es niemanden, der seine echte Familie war.
Das denkend, fühlte er sich ein bisschen, als würde er weinen wollen.
Nein, nein, mein Zuhause oder so zu vermissen, das ist überhaupt nicht mein Stil.
Durch das kleine Loch im Dach rausschauend schüttelte er leicht seinen Kopf.
Wenn er nicht weinen wollen würde, konnte er einfach an etwas Schönes denken.
"Heute Nacht würde ein süßes Mädchen vorbeikommen... Nobuna hat das angedeutet... Aber Yoshimoto, die zu so einem ärmlichen Ort kommt, das ist ein bisschen unmöglich, wer wird es sein?"
Wie auch immer, die Nobuna, die gemurmelt hatte 'Dann warte da', ihr Gesicht war ein bisschen rot.
Sag mir nicht.
Sag nicht, dass...?
Meine Belohnung... ist die Zeitgenossin persönlich?
In dem Moment als er das dachte.
Bamm!
Sein Herz schlug mit einem Ton, den er nie zuvor gehört hatte und schien ihm aus der Brust zu springen.
"I-I-I-Ist das der Nebeneffekt von Goemons Medizin, warum bin ich so aufgeregt?"
Mit der Nummer Eins Bishoujo der Welt nahe und persönlich zu werden, er sagte das selbst zu Nobuna.
Ah?
Diese Zeitgenossin, selbstbewusst zu denken, dass sie selbst die Nummer Eins Bishoujo der Welt war... Nicht zu reden von Charakter, könnte das tatsächlich stimmen... also könnte man sagen...
"Sie sagte 'Wasch deinen Körper und warte'. Sagt nicht, dass... Sagt nicht, dass... Sagt nicht, dass..."
Wie kann das möglich sein, diese Zeitgenossin könnte niemals so etwas tun. Sich selbst jemandem zu übergeben, den sie nicht mal mochte, und er ist ihr eigener Untergebener. Dass sie so etwas macht, ist unmöglich und diese Zeitgenossin wird definitiv denken, dass ein Kerl, der zu ihr passt, in dieser Welt nicht existiert, also ist sie unerwartet unschuldig.
Aber wenn diese Zeitgenossin ein paar Gefühle für mich hat...?
Weil diese Zeitgenossin kein bisschen ehrlich ist, also wenn sie mich mag, könnte sie den Vorwand einer Belohnung benutzen und mit einem Pokerface in mein Bett schleichen und dann so was sagen wie 'Warum muss ich so etwas mit so einem widerlichen Saru tun?'
"Nein... Nein! Meine Nase blutet schon! Goemons Geheimmedizin ist zu effektiv!"
Yoshiharu, der im Zimmer rumrollte, fing an heilige buddhistische Schriften zu skandieren.
Probleme hinfort!
In diesem Moment, als er skandierte, wurde die Tür irgendwie kinderleicht geöffnet und jemand kam herein.
"Uwahh..."
Als ob sein Körper überfallen wurde, konnte er sich nicht bewegen.
Der Besucher tief in der Nacht, setzte sich neben Yoshiharu.
"Ehh, ich mag dieses gewalttätige Mädchen kein Stück, aber sich so zurückzuziehen geht gegen meine Prinzipien als Mann! Ich werde nicht aufgeben, Nobuna schüchtern zu sehen! N-N-Nur heute Nacht, nur heute Nacht! Leb wohl, Jungfräulichkeit!"
Pon~ ~ ~ ~
Yoshiharu mit blutunterlaufenen Augen stürzte sich auf die kleinen Schulter des Besuchers wie ein Tiger.
"Was machst du da! Bist du schusselig im Kopf geworden, Saru-sama?"
"Hmmm? Nene~~?! Warum?"
"Weil Nobuna-dono gesagt hat, die Nummer Eins Bishoujo an Saru-sama als Belohnung zu geben!"
"Ich versteh kein bisschen, was du da sagst! Was hat das mit dir zu tun?!"
"Weil Nene die Nummer Eins cleverste und schönste Bishoujo von Owari ist!"
Bam, Yoshiharu schlug seinen Kopf auf die Tatami.
Dann weinte er.
"Du... bist ein Kind...! Du bist 'kein' Bishoujo! Du bist einfach zu junge!"
"Ich werde ein Bishoujo nach zehn Jahren!"
"Das interessiert mich nicht! Was ich will... was ich jetzt will... ist total auf Tuchfühlung und Rumgetätschel mit einem Mädchen zu gehen!"
Aber Nene hörte dem Ganzen nicht zu.
"Wie auch immer, so ist es, von heute an wird Nene Saru-sama kleine Schwester sein."
"Warum, warum ist das draus geworden?"
"Wenn das der Fall ist, wird Saru-sama kein namenloser Soldat mehr sein. Von jetzt an bist du ein Verwandter des Asano-Clans und wirst ein wahrhaftiger Untergebener des Oda-Clans sein! Das ist etwas, worüber man sich freut!"
Klatsch, klatsch, klatsch, Nene, die klatschte, stand auf, während sie sagte 'Glückwunsch, Onii-sama!'
"Wie auch immer, Onii-sama wurde jetzt zum Vize-Captain befördert."
Diese Art von Sache ist keine Gratulation wert...
Yoshiharu konnte sich von diesem Schlag nicht erholen.
"Um, Nene. Was ich Nobuna erfragt habe, ist, mir eine Freundin zu empfehlen und nicht eine Schwester... Warum hat sich der Inhalt zu so was komischem geändert...?"
"Eine Freundin oder sowas ist verboten." Nene setzte sich zu Yoshiharus Rücken, während sie klar sprach...
"Nene hat den Befehl von Nobuna-sama, Ero-Sarus Klauen nicht an irgendein Mädchen zu lassen und ihn genau als Schwester zu beobachten."
"Ehhhhhhh?"
Nene imitierte weiter Nobunas Ton und sagte.
"Nobuna-dono sagte, 'E-Eigentlich interessiert es mich kein bisschen, wem Saru nahe ist, aber für diese armen Mädchen, die von diesem Ero-Saru betrogen werden, muss ich es tun!' und dann wurde sie sehr böse."
Das ist wirklich ein Gesicht voller Röte, ihr Körper leicht zitternd und ihr Anblick voll äußerstem Ärger!
"Warum ist sie so wütend geworden?!"
"Von jetzt an ist es dir nicht erlaubt, verlegen irgendwelche Mädchen außer Nene anzustarren!"
"Warum ist sowas jetzt dabei rausgesprungen? Und nebenbei, wann habe ich dich verlegen angeschaut?!"
"Nein bedeutet nein, dir ist es verboten, rumzuflirten!"
"Warum?! Du bringst mich hier um!"
"Momentan ist es die kritischste Zeit! Nobuna-dono wünscht, dass Onii-sama nicht Röcken nachjagt und anstrebt, ein ausgezeichneter Krieger zu werden! Nene hat dem auch zugestimmt...!"
Nein, Nene benutzt gerade ihre großen glitzernden Augen und sieht mich an in der Hoffnung, dass ich jemand Großes in der Zukunft werden kann.
Ich wurde total von Nobuna an der Nase herumgeführt!
Ahhh, aber ich kann Nenes unschuldige Hoffnung nicht in einer Tour zurückweisen. Egal wie reif sie auch scheint, sie ist immer noch ein Kind.
"Diese Frau... Also heißt diese sogenannte langsame Folter das? Das ist einfach zu grausam, dieser Zeitgenosse ist wirklich der letzte Dämonenlord!"
Verdammt... Diese Frau, die mich aus dem Himmel in die Hölle voller Verzweiflung runtergezogen hat... Verdammt!
Dieses... Sagt nicht, dass das die Behandlung für die Person ist, die die Armee zum Sieg bei der Schlacht von Okehazama geführt hat?
"Ohh, du bist in Tränen der Freude zusammengebrochen, nachdem du gehört hast, dass Nene deine Schwester wird? Onii-sama!"
"Das ist Schmerz und Qual, die aus den Tiefen meiner Seele quillt!"
"Mit der Nummer Eins cleveren und schlauen Schwester um dich herum, um Onii-sama zu helfen, wirst du definitiv in Null-Komma-Nix ein großer werden."
"OK, hör auf, mich wie ein Kissen zu behandeln! Geh runter!"
"Komm schon, lass uns heute Nacht zusammen schlafen, Onii-sama!"
"Ich möchte mit Mädchen meines Alters schlafen!"
"Du bist zehn Jahre zu früh!"
"Wie kann ich nochmal zehn Jahre warten?!"
Ah, vergiss es, sei es, dein Polster oder Kissen zu sein, es ist mir jetzt egal.
Der ZZZ-Dämon begann, den ermüdeten Körper anzugreifen.
"Ich habe mich dazu entschieden, noch ein bisschen härter in dieser Welt zu arbeiten...", murmelte Yoshiharu leise zusammen mit seinem langsam wegdämmernden Bewusstsein.
TL-Notes und Anmerkungen
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