Mahouka Koukou no Rettousei:Band 1 Kapitel 1 - Aufnahmezeremonie

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Kapitel 1

"Ich kann das nicht akzeptieren."

"Machst Du immer noch damit weiter...?" "You're still going on about that...?"

Es war der Tag der Einschulungszeremonie, aber es war noch früher morgen, Zwei stunden bevor die Zeremonie begann.

Die Erstsemester, deren Herzen von Zukunft, die ihr neues Leben bringen würde, mit Erwartung gefüllt waren, zusammen mit ihren Eltern, die noch mehr jubelten, als sie selbst, waren noch dünn gesät.

Vor der Aula, in der die Einschulungszeremonie abgehalten werden sollte, stand ein Paar aus einem Mann und einer Frau, gekleidet in brandneue Uniformen, das aus irgendeinem Grund in eine sprachliche Meinungsverschiedenheit verstrickt war.

Sie waren beide Erstsemester, jedoch waren ihre Uniformen auf merkwürdige und signifikante Weise unterschiedlich.

Wir reden hier nicht über den Unterschied zwischen Hosen und Röcken, auch nicht über die Unterschiede in der Garderobe von Männern und Frauen.

Sondern vielmehr darüber, das auf der Brust der Schülerin das Schulemblem des Ersten Gymnasiums, im Design einer 8-Blättrige Blüte, zu sehen war.

Das Emblem fehlte auf dem Blazer der männlichen Schülers.

"Onii-sama, warum bist du Reservist?[1] Warst du nicht der Beste in den Aufnahmeprüfungen? Normalerweise müsstest du der Repräsentant der Erstsemester Klassen sein, nicht ich!"

"Mal davon abgesehen woher du die Ergebnisse der Aufnahmeprüfungen her hast...da das hier ein magisches Gymnasium ist, ist es offensichtlich, das sie mehr wert auf praktische magische Fähigkeiten legen als auf die Theorieprüfungen, oder nicht?"


"Miyuki, du bist dir des Ausmaßes meiner praktischen Fähigkeiten bewusst, nicht wahr? Ich bin ziemlich überrascht, das ich überhaupt angenommen wurde, selbst als Kurs 2 Schüler."

Es war eine Szene, in der ein Schüler versucht eine Schülerin zu beruhigen, die ihrer spitzen Zunge wütend freien Lauf gelassen hatte. Aus der Tatsache, das die Schülerin den Schüler 'Onii-sama' genannt hat können vermutlich schließen, das die Beiden Geschwister sind. Es ist ebenfalls nicht unwahrscheinlich, das sich die Beiden nahe stehen.

Falls sie Geschwister sind....

Dann sind sie Geschwister, die sich kein bisschen ähnlich sehen.

Einerseits wird jeder der die jüngere Schwester erblickt ganz zweifellos von ihr gefangen werden; zehn von zehn , oder sogar hundert von hundert Leuten würden übereinstimmen, das sie ein reizendes, schönes Mädchen ist.

Andererseits, was den älteren Bruder betrift, abgesehen von seiner geraden Haltung und seinem stechenden Blick, war nichts Aufmerksamkeit erregendes an seinem alltäglichen Erscheinungsbild.

"Wie kannst du dir deiner Selbst nur so unsicher sein?! Selbst wenn es niemanden gibt der dir was Wasser reichen kann im Lernen und im taijutsu! Die Wahrheit ist, das selbst in der Magie-"

Die jüngere Schwester tadelte ihren älteren Bruder wegen seiner Proklamation, aber...

"Miyuki!"

Als er ihren Namen in außergewöhnlich scharfem Ton rief, ernüchterte Miyuki und schloss ihren Mund.

"Du verstehst es, richtig? Selbst wenn du das sagst, kann man da nichts machen."


"...Ich entschuldige mich."

"Miyuki..."

Er legte ihr die Hand auf den gesenkten Kopf und streichelte langsam ihr glänzendes schwarzes Haar, wodurch es kein bissen verwuschelte. "Also, was soll ich jetzt machen um ihre Laune wieder hin zu bekommen..." grübelte der junge Mann, der der ältere Bruder war, mit betrübtem Gesicht.

"...Ich freue mich wirklich das du so fühlst. Ich habe immer das Gefühl, das ich gerettet werde, wenn du an meiner Statt wütend wirst."

"Lügner."

"Ich lüge nicht"

"Lügner. Onii-sama, du schimpfst immer mit mir..."

"Ich lüge nicht, habe ich gesagt. Aber ich denke an dich genau so wie du an mich."

"Onii-sama... 'denkst an mich,' sagst du..."

(...Huh?)

Aus irgendeinem Grund errötete die junge Frau.

Auch wenn der junge Mann fühlen konnte, das die Saat eines Missklanges, den er nicht ignorieren konnte, gesät worden war, schob er diesen Zweifel erstmal bei Seite um das unmittelbarste Problem zu lösen.

"Selbst wenn du davon zurück trittst, die Eröffnungsrede zu halten, gibt es keine Möglichkeit, das ich als Ersatz ausgesucht werde. Solltest du zu einem so späten Zeitpunkt noch zurück treten, wirst du nicht umhin kommen dein Ansehen zu beflecken."


"Das verstehst du doch, oder? Du bist ein schlaues Mädchen, Miyuki."

"Aber..."

"Außerdem, Miyuki, freue ich mich schon darauf.

Zeig diesem nutzlosen, großen Bruder von dir den strahlenden Moment, seiner süßen, kleinen Schwester."

"Onii-sama ist kein nutzloser, großer Bruder!

...Aber, Ich verstehe. Bitte verzeih mir das ich so stur war."

"Da gibt es nichts zu entschuldigen. Ich habe das nie als Sturheit betrachtet."

"Also dann, ich werde jetzt gehen.

...bitte schau mir zu, Onii-sama."

"Ja, Hals und Beinbruch. Ich freue mich schon auf deinen Auftritt."

"Wir sehen uns auf jeden Fall später." Die junge Frau verbeugte sich und verschwand in der Aula. Nachdem er sicher gegangen war, das sie weg war, seufzte der junge Mann erleichtert.


(Also...was tue ich jetzt?)

Der junge Mann hatte seine kleine Schwester, die widerstrebend Repräsentantin der Erstsemester geworden war, für Probe der Zeremonie zur Schule eskortiert. Jetzt wusste er nicht wie er die verbleibenden zwei Stunden vor der Zeremonie verbringen sollte.


Das Hauptgebäude, das Übungsgebäude, und ein Gebäude für Experimente waren nur 3 der Gebäude der Schule.

Die Aula/Sporthalle, deren innere Ausstattung durch Maschinen verändert werden kann. Die Bibliothek, mit 3 Stockwerken über der Erde und zweien darunter. Zwei kleine Turnhallen. Ein Vorbereitungsgebäude, das Umkleiden, Duschen, Lagerräume für Ausrüstung und die Klubräume enthielt. Die Kantine, die Cafeteria und Vorratslager waren in einem anderen Gebäude. Und zu alle dem, eine Vielzahl von kleinen und größeren Anbauten, die dem Gelände ehr das aussehen eines Campus einer vorstädtisch Universität verliehen, das das eines typischen Gymnasiums.

Während er den mit einer Schicht Ziegeln gepflasterten Weg lang ging, kuckte der junge Mann rechts und links, auf der Suche nach einem Platz zum ausruhen, bis es Zeit für ihn war die Aula zu betreten.

Seinen Ausweis, mit dem er die Anlagen der schule würde benutzen können, würde er erst nach der Zeremonie erhalten.

Um Chaos zu vermeiden blieb das Cafe für Besucher am heutigen Tag geschlossen.

Nachdem er fünf Minuten gelaufen war, während denen er sich mit einer Karte auf seinem mobilen Terminal[2] orientierte, entdeckte er hinter einer zwei Baumreihen eine Bank auf dem Hof.

wie gut das es nicht regnet dachte er leichthin, als er sich auf die Bank, die für drei Personen gedacht war, setzte. Er öffnete sein mobiles Terminal und griff auf ein Bücherportal, das er mochte, zu.

Der Hof schien eine Abkürzung vom Vorbereitungsgebäude zur Aula zu sein.


Sie wurden vermutlich vom Management der Aufnahmezeremonie als Aushilfen herangezogen. Also diejenigen, die derzeitigen Schüler (die älteren Schüler, aus der Sicht der jungen Mannes), die nicht all zuweit von dem jungen Mann entfernt vorbei gingen. Sie alle trugen das gleichen Emblem in Form der 8-Blättrigen Blüte auf der linken Brust.

So wie sie vorbei kamen, zogen sie eine Spur von offenen, unschönen Worten hinter sich her.


—Ist das Kind nicht ein Weed?

—Er ist früh dran... ganz schön enthusiastisch für einen Reservist

—Schlussendlich, ist er doch nur Ersatz.

Eine Unterhaltung, die er nicht wirklich hören wollte drang an seine Ohren.

Weed, ist ein Wort für Kurs 2 Schüler.

Die Schüler, die das Emblem in Form der 8-Blättrigen Blüte auf der Rechten Brust ihres Blazers tragen werden "Blooms," genannt, während Kurs 2 Schüler, die dies nicht haben, mit Unkraut in Verbindung gebracht werden, das keine Blüten hervorbringt, daher werden sie als "Weeds." verspottet.

Die Quote für Schulanfänger an dieser Schule sind zweihundert.

Hundert von ihnen fangen in der Schule als Kurs 2 Schüler an.

Das Erste Gymnasium, das an die Nationale Magische Universität angegliedert ist, ist ein Institut, gegründet unter der nationalen Grundsatz zur Ausbildung von Nutzern der Magie-Technologie.

Die Bedingung für das vom Land gestellte Budget, ist die Verpflichtung, festgesetzte Resultate zu erzielen.

Jedes Jahr, hat die Schule über Hundert Absolventen, die entweder der Magischen Universität anfangen, oder sich an einem Magisch-Technischen Institut einschreiben, für spezialisierte weitere Ausbildung.

Auch wenn es eine Schande ist, ist es Fakt das die Ausbildung in Magie eine Sache von Versuch-und-Irrtum ist. Unfälle, die das Niveau von kleineren Missgeschicken überschreiten, passieren sehr leicht, durch Ausrutscher im praktischen Training, oder den Experimenten. Auch wenn sich die Studenten der gefahren bewusst sind, wetten sie ihre Zukunft doch auf ihre eigenen Talente und ihre Möglichkeiten. So beschreiten sie den Pfad um Magier zu werden.


Wenn es nur eine Hand voll Leute mit diesem Talent gibt, und dieses Talent von der Gesellschaft hoch geschätzt wird, würden es nur wenige vergeuden, noch weniger sind es unter den jungen Männer und Frauen, die noch ihre individuelle Reife erreichen müssen, was sie unfähig machen einer anderen Straße, als der zu der 'strahlenden Zukunft' zu folgen. Ein weiterer Fakt ist, das als Konsequenz dieses fest in ihnen verankerten Glaubenssystems, viele Kinder mit 'Verletzungen' durch dieses System belastet werden.

Dank der Ansammlung von Wissen, konnten die meisten Unfälle, die Tod oder Verkrüppelung zur Folge haben ausgemerzt werden.

Wie auch immer, das Talent für Magie kann ganz simpel durch ein psychologisches Element beeinträchtigt werden.

Jedes Jahr, verlassen eine nicht geringe Anzahl an Schülern die Schule, weil sie als Folge eines Schocks, der durch einen Unfall verursacht wurde, keine Magie mehr benutzen können.

Diejenigen, die dieses Loch stopfen, sind die "Kurs 2 Schüler,"

Nach der Aufnahme auf dem Magie-Gymnasium, steht es ihnen frei am Unterricht teil zu nehmen, die Einrichtungen zu nutzen und auf Daten zuzugreifen, aber das wichtigste Element für ihre Ausbildung fehlt ihnen, sie haben Berechtigung, persönliche Anweisungen für die Anwendung praktischer magischer Fähigkeiten zu erhalten.

Sie können nur für sich selbst lernen, und die Ergebnisse durch persönliche Anstrengung erreichen.

Wenn sie das nicht schaffen, werden an einer normalen Schule ihren Abschluss machen müssen.

Wenn man keinen Abschluss eines Magie-Gymnasiums hat, kann man auch nicht an der magischen Universität studieren.

In Anbetracht der Tatsache, das die Anzahl der Leute die Magie unterrichten können bei weitem unzureichend ist, ist es unvermeidlich, das die begabteren Vorrang bekommen. Von Anfang an, werden Kurs 2 Schüler unter der Prämisse, das sie niemand unterrichtet akzeptiert.


Offiziell ist es verboten Kurs 2 Schüler "Weeds" zu nennen.

Nichts desto trotz wurde er zu einem ziemlich bekannten abwertenden Ausdruck für sie, der selbst in der Kurs 2 Schülern tiefe Wurzeln geschlagen hat. Auch die Kurs 2 Schüler müssen anerkennen, das sie nichts weiter als Ersatz sind.

Das gilt auch für den jungen Mann.

Daher war es gar nicht nötig, das sie es mit Absicht laut aussprechen, damit er es realisiert. Er kam im vollen Bewusstsein dessen an diese Schule.

Es war unnötig das sie mir diesen gefallen tun, dachte der junge Mann und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem Bücherportal, das auf seinem Terminal geöffnet war, zu.



◊ ◊ ◊


Auf dem offenen Computerterminal wurde eine Uhr angezeigt.

Sein Bewusstsein, das ins lesen vertieft gewesen war, kehrte zur Realität zurück.

Es waren nochmal dreißig Minuten, bevor die Zeremonie beginnen würde.

"bist du ein neuer Schüler? Die Zeremonie beginnt bald."

Etwa zu der Zeit als er aufstehen wollte, nachdem er sich vom Bücherportal ausgeloggt und der Computerterminal geschlossen hatte, erklang über ihm eine Stimme.


Das erste was in Sicht kam war der Uniformrock, gefolgt von einem breiten Armband, das um den linken Arm geschlungen war.

Breiter und dünner als normale Armbänder, das war das neuste Modell eines ZUG, und wurde mit Mode im Sinn hergestellt.

ZUG (Zauber-Unterstützungs-Gerät) - ein Prozessor zur Zauberuntersützung.

In diesem Land auch als (Magie Anwender) bekannt.

Etwas, das Zaubergesänge, Talismane, Handzeichen, magische Kreise, Zauberbücher und ähnliche traditionelle Werkzeuge, die für das aufrufen von Magie genutzt wurden, ersetzt hat. Es ist ein notwendiges Werkzeug für jeden Anwender moderner Magie.

Heutzutage gibt es keine Forschung mehr, um Magie mit einem einzelnen Wort oder Satz hervorzurufen. Wenn man versucht Magie mit Hilfe von Talismanen, magischen Kreisen oder ähnlichem aufzurufen, wird man mindestens zehn Sekunden brauchen, während man für längere über eine Minute brauchen wird, abhängig natürlich von der Magie. Verglichen damit, das einfach zu benutzende ZUG es in weniger als einer Sekunde.

Auch wenn es möglich ist Magie ohne das ZUG zu benutzen, ist die Zahl der Anwender moderner Magie, die kein ZUG, welches den Aufruf von Magie erheblich beschleunigt, benutzen quasi gleich Null.

Unter denjenigen, die sie der Spezialisierung auf eine bestimmte Fähigkeit verschrieben haben, um Übernatürliche Phänomene einzig und allein mit ihrem willen hervor zu bringen, den sogenannten "Nutzern von Super-kräften", sind diejenigen die Hauptströmung geworden, die Geschwindigkeit und Stabilität suchen und es lieben das ZUG zu benutzen.

Wie auch immer, das heißt nicht, das jeder der ein ZUG besitzt Magie benutzen kann.

Das ZUG stellt nur die Aktivierungssequenz bereit, und die Magie hervorzurufen obliegt der Fähigkeit des Anwenders der Magie.

Oder anders gesagt, ZUGs sind die blauen Elefanten[3] für all jene, die keine Magie nutzen können, und werden nur von jenen getragen die mit Magie involviert sind.


So weit sich der junge Mann erinnern konnte, waren die einzigen, denen es gestattet war auf dem Schulgelände dauerhaft ein ZUG zu tragen die Mitglieder des Schülerrats, oder Mitglieder bestimmter Ausschüsse.

"Danke, ich werde mich auf den Weg machen."

Auf der linken Brust des anderen Gesprächspartners war, natürlich, das Emblem in Form einer 8-Blättrige Blüte.

Die von der Brust verursachte Beule im Blazer, rührte an keinen Teil seines Bewusstseins.

Er versteckte die linke Seite seiner Brust nicht.

Er tat nichts derartig Feiges.

Aber, das heißt nicht, das dort keine negativen Gefühle irgendeiner Art gab.

Er konnte sich nicht vorstellen, wie er selbst aktiv mit einer leistungsstarke Person, die offensichtlich zum Schülerrat gehörte, involviert werden sollte.

"Ich bin beeindruckt. Ein Bildschirm-Typ?

Wie auch immer, die andere Person schien das anders zu sehen. Er sah auf den Folienbildschirm hinab, während er die der Teile mit den Händen zusammen faltete, die Person grinste, als sei sie von irgendetwas begeistert.

In diesem Augenblick, sah der junge Mann der anderen Person endlich mit festem Blick ins Gesicht.

Das Gesicht dieser Person befand sich zwanzig Zentimeter unter der Höhe des jungen Mannes, der von der Bank aufgestanden war.

Der junge Mann war hundertfünfundsiebzig Zentimeter groß. Daher, war sie klein, selbst für eine Frau.

Sie hatte genau die richtige Größe, um festzustellen das er ein Kurs 2 Schüler war, mit ihrer Blickachse.


Aber ihr Blick enthielt nicht den kleinsten Hinweis auf Geringschätzung, sondern war stattdessen mit purer, unschuldiger Verwunderung gefüllt.

"Unsere Schule gestattet die Nutzung von Virtuelldisplay Terminals nicht. Dessen ungeachtet ist es bedauerlich, das viele der Schüler die Virtuelldisplay Modelle immer noch benutzen."

"Wie auch immer, du benutzt ein Bildschirmmodell, sogar noch vor der Aufnahme an der Schule."

"Die virtuellen Typen eignen sich nicht zum lesen."

Jeder konnte auf den ersten blick sehen, das sein Terminal ein schon gut benutztes war, daher machte sie sich nicht die mühe weiter zu fragen.

Die Antwort des jungen Mannes, die nach einer Entschuldigung klang, war das Ergebnis gründlicher Überlegung, denn spräche er zu unverblümt, würde es ehr für seine jüngere Schwster als ihn selbst zum Problem werden, da er sich sicher war, das seine jüngere Schwester, die die Vertreterin der Erstsemester war, höchstwahrscheinlich vom Schülerrat ausgewählt werden würde.

Nachdem die ältere Schülerin diese berechnete Antwort gehört hatte, war sie nur noch mehr beeindruckt.

"Statt Animationen anzukucken liest du?, das ist sogar noch seltener.

Ich habe geschriebene Informationen auch lieber als Animationsbasierte, daher macht mich das irgendwie fröhlich."

Dies war tatsächliche eine Zeit in der virtuelle Inhalte Texten vorgezogen wurden, aber Leute die Bücher lasen waren nicht wirklich so selten.

Irgendwie schien es so, als hätte diese ältere Schülerin eine ungewöhnlich gesellige Art. Nach Tonlage und Sprache zu Urteilen, schien sie freundlicher zu werden.


"Ahh, Bitte entschuldige. Ich bin die Presidentin des Schülerrats des Ersten Gymnasiums, Saegusa Mayumi. Das wird als 'Sieben Grass' geschrieben aber Saegusa gelesen.

Nett dich kennen zu lernen."

Auch wenn sie am Ende zwinkerte, war da kein hinweis auf Verwunderung in ihrem Ton. Mit dem Aussehen eines hübschen Mädchens, im zusammenspiel mit ihrem, trotz der geringen Größe wohl-proportionierten Körpers, verströmte sie eine derart anziehende Atmosphäre, das es nicht verwunderlich gewesen wäre, wenn neu eingeschriebene männliche Schüler ihre Absichten missverstehen würden.

Jedoch, als er ihre Selbstvorstellung hörte, schien der junge Mann innerlich die Stirn zu runzeln.

"Eine Zahl...und dazu noch eine 'Saegusa (Sieben Grass).'"

Die Fähigkeiten eines Magiers werden stark von seine Vererbung beeinflusst.

Die Qualität eines Magiers ist stark beeinflusst von seiner Abstammung.

Und in diesem Land tragen, die Häuser die überragende Blutlinien für Magie besitzen, tradizionell Zahlen in ihren Familiennamen.

Unter den nummerierten magischen Abstammungen, die einen überlegenen Erbfaktor tragen, werden die Saegusa derzeit als die Zweitstärksten im Land angesehen. Diese junge Frau, die Presidentin des Schülerrats dieser Schule war, war wahrscheinlich ein direkter Nachkomme von ihnen. Anders gesagt, sie war die Elite der Elite. Es wäre vermutlich auch passend zu sagen, das sie das genaue Gegenteil von ihm war.

Ein bitteres Murmeln zurückhaltend, und es irgendwie schaffend ein höffliches Lächeln hervor zu bringen, antwortete der junge mann mit seinem Namen.


"Ich bin, nein, mein Name ist Shiba Tatsuya."

"Shiba Tatsuya-kun... Ich verstehe. Du bist der Shiba-kun huh..."

Die Augen der Schulratspräsidentin wurden groß vor Überraschung, woraufhin sie bedeutungsvoll nickte.

Nun, auf jeden Fall, während er der ältere Bruder der Repräsentantin der neuen Schüler war, der besten Schülerin Shiba Miyuki, war er ein Idiot, der schlichtweg keine Magie nutzen konnte. Das 'der' bezog sich vermutlich darauf.

Darüber nachdenkend, blieb Tatsuya höfflich still.

"Du bist ein heißes Thema unter den Lehrern."

Sagte Mayumi mit einem fröhlichen Lächeln, offensichtlich unbekümmert über Tatsuya's Stille.

Es lag vermutlich daran, das es so selten war ein Geschwisterpaar zu haben, das so weit aus einander lag, dachte Tatsuya.

Wie auch immer, keine solche Ungläubigkeit noch negative Gefühle konnten von ihr wahrgenommen werden. Er konnte kein Zeichen von Spott in ihrem Lächeln erkennen.

Das einzige, das er von Mayumi's Lächeln ausgehen spürte war freundliche Positivität.

"Von Hundert Punkten, hast du in allen sieben Fächern durchschnittlich Sechsundneunzig Punkte geschafft, bei der Aufnahmeprüfung.

"Besonders herausragend waren Magische Theorie und Magisches Ingenieurwesen. Auch wenn die Durchschnittsnote unter denen die bestanden haben gerade einmal siebzig war, hast du die perfekte Note in beiden Fächern ohne eine Schwierigkeit bekommen, obwohl sie abhandlungsbasierte Fragen hatten.

"Das ist eine beispiellos hohe Punktzahl."

Es war nicht nur meine Einbildung, dachte Tatsuya, als er dieses vorbehaltlose Lob hörte. Der Grund dafür war,


"Das sind nur die Resultate von Theorie Tests. Sie sind nur Daten in einem Informationssystem."

In der Einschätzung von Schülern der Magie-Gymnasien, wurde großer Wert auf praktische Ergebnisse gelegt, nicht auf die Resultate der Theorie Tests.

Während ein höffliches Lächeln auf Tatsuyas Gesicht trat, zeigte er auf die linke Seite seiner Brust.

Es war nicht möglich, das die Scülerratspresidentin es nicht verstand.

Wie auch immer, mayumi schüttelte lächelnd den Kopf zu Tatsuya's Worten.

Nicht vertikal, aber nach links und rechts.

"Eine derart sagenhaft Wertung, um das mindeste zu sagen, Ich währe nicht in der Lage das nach zu machen. Weißt du?

"Ich sehe vielleicht nicht danach aus, aber ich bin in theoretischen Fächern wirklich wesentlich stärker. Wenn meine Aufnahmeprüfung die gleichen Fragen enthalten hätte, währe ich definitiv nicht in der Lage gewesen derartig gute Noten zu erzielen wie du, Shiba-kun"

"Es ist Zeit...Bitte entschuldige mich."

Tatsuya verabschiedete sich von Mayumi, die so aussah als hätte sie noch mehr zu sagen, und wandte ihr, ohne auf ihre Antwort zu warten, den Rücken zu.

Irgendwo in seinem Herzen fürchtete er Mayumis lächelndes Gesicht, und was womöglich passieren würde, wenn er weiter mit ihr spräche.

Auch wenn er sich dessen was er fürchtete nicht bewusst war.


◊ ◊ ◊



Notizen und Anmerkungen

  1. Reservist: Das kann jetzt leicht verwirrend sein, aber es geht hierbei nicht um die Position als Ersatz für Miyuki's Repräsentanten Posten. Reservist/Ersatz bezieht sich hier auf die Kurs 2 Schüler.
  2. mobilen Terminal: ein technisch aufgerüstetes Smartphone, wenn man so will
  3. blauer Elefant: ein Köder, um andere auf eine Falsche spur zu locken


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