Zero no Tsukaima Deutsche Version:Volume1 Kapitel 2: Difference between revisions

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Louise schmollte unzufrieden.
Louise schmollte unzufrieden.


"Du scheinst es nicht zu wissen, da du nur ein Bürgerlicher bist, aber Adlige ziehen sich nicht selbst an wenn sie einen Diener zur Verfügung haben.“
"Du scheinst es nicht zu wissen, da du nur ein Bürgerlicher bist, aber Adlige ziehen sich nicht selbst an, wenn sie einen Diener zur Verfügung haben.“


Das verärgerte ihn.
Das verärgerte ihn.
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"Du könntest dich wenigstens selbst anziehen."
"Du könntest dich wenigstens selbst anziehen."


"Na schön...als Strafe dafür, dass du ein respektloser Vertrauter bist, kriegst du kein Frühstück!" entschied Louise, mit dem Zeigefinger triumphierend nach oben gerichtet.
"Na schön...als Strafe dafür, dass du ein respektloser Vertrauter bist, bekommst du kein Frühstück!" entschied Louise, mit dem Zeigefinger triumphierend nach oben gerichtet.


Widerwillig nahm Saito ihre Bluse in die Hand.
Widerwillig nahm Saito ihre Bluse in die Hand.

Revision as of 10:15, 1 November 2009

Kapitel 2: Louise, die Null

Am nächsten Morgen war das erste, was Saito erblickte, Louises Unterwäsche, die sie vorher ausgezogen hatte.

Irgendwie hatten sie es geschafft in sein Sichtfeld zu gelangen, nachdem sie unachtsam zur Seite geschmissen wurden.

Louise schlief immer noch leise schnarchend. Ihr schlafendes Gesicht war einfach engelhaft…sie wirkte schon fast kindlich. Obwohl sie laut und nervig war, wenn sie wach war und ständig etwas von “adelig” und “Magiern” schwafelte, war sie, wenn sie schlief tatsächlich recht niedlich. Saito wünschte sich, dass sie für immer so bleiben sollte.

Doch dann kam er wieder zurück zur Realität. Also letzte Nacht war nicht wirklich ein Traum. Er hatte gehofft er würde sich in seinem Zimmer wieder finden, nachdem er aufwachen würde, aber dies war ja offensichtlich leider nicht der Fall. Er fühlte sich entmutigt.

Dennoch war es ein erfrischender Morgen. Blendendes Licht strahlte durch das Fenster ins Zimmer.

Saitos Neugier machte sich wieder in ihm breit. Wenn ich genauer darüber nachdenke ist das doch ungefähr wie eine Besichtigungstour. Ich frage mich was für eine Welt das hier ist? Obwohl ich den Gedanken nicht mag, den Vertrauten eines eingebildeten Magiermädchens zu spielen, die sich auch noch im Schlaf die Seele ausschnarcht, sollte ich vielleicht dennoch einfach das beste daraus machen.

Und er fing sogleich damit an, indem er Louise die Decke ruckartig weg zog.

"W-Was ist los?!"

"Es ist Morgen, Milady."

"Huh? O-Oh... Warte, wer bist du!?" rief Louise entsetzt. Doch dann wurde ihr Blick plötzlich leer und sie fing an irgendwas zu murmeln

Geht´s der gut?

"Hiraga Saito."

"Oh, mein Vertrauter. Stimmt, ich habe dich gestern beschworen, nicht wahr?"

Louise stand auf und gähnte. Dann befahl sie Saito:

"Kleider."

Er warf ihr ihre Uniform zu, die auf einem Stuhl hing, und Louise fing an sich um zu ziehen.

Saito drehte sich schnell herum um sein errötetes Gesicht zu verbergen.

"Unterwäsche."

"N-Nimm dir das selbst."

"In der untersten Schublade von dem Schrank da drüben.."

Es schien so als ob sie vor hatte das meiste aus Saito zu holen.

Da er ja anscheinend musste, ging er zur besagten Schublade und öffnete sie. Natürlich war sie voll bepackt mit Unterwäsche. Dies war das erste mal, dass er überhaupt Mädchenunterwäsche zu Gesicht bekam, die seiner Mutter ausgeschlossen. Als er ein zufälliges Paar Unterwäsche aus der Schublade gezogen hatte, warf er es ihr zu ohne sich zu ihr um zu drehen.

Kaum hatte sie diese angezogen murmelte sie erneut:

"Kleider."

"Die habe ich dir doch schon gegeben."

"Zieh mich an."

Treib es nicht zu weit! Saito drehte sich um, um wütend zu protestieren, nur um Louise müde am Bett sitzend zu sehen, mit nichts an außer der Unterwäsche, die er ihr zuvor gegeben hatte. Plötzlich wusste er nicht mehr wo er hingucken sollte.

Louise schmollte unzufrieden.

"Du scheinst es nicht zu wissen, da du nur ein Bürgerlicher bist, aber Adlige ziehen sich nicht selbst an, wenn sie einen Diener zur Verfügung haben.“

Das verärgerte ihn.

"Du könntest dich wenigstens selbst anziehen."

"Na schön...als Strafe dafür, dass du ein respektloser Vertrauter bist, bekommst du kein Frühstück!" entschied Louise, mit dem Zeigefinger triumphierend nach oben gerichtet.

Widerwillig nahm Saito ihre Bluse in die Hand.

* * *


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