Zero no Tsukaima Deutsche Version:Volume2 Kapitel 1

From Baka-Tsuki
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Kapitel 1: Ein Geheimes Boot[edit]

Louise lag auf ihrem Bett. Sie träumte, dass sie wieder in ihrem Heimatland war, in dem sie geboren wurde, welches ein Dreitageritt von der Tristain Akademie entfernt lag.

Die Junge Louise in ihrem Traum, rannte in der Nähe des Hauses herum.

"Louise, wo bist du ? Komm Jetzt heraus !", schrie ihre Mutter. In ihrem Traum wurde Louise getadelt aufgrund ihrer schlechten Ergebnisse im studieren von Magie. Sie wurde andauernd mit ihren Schwestern verglichen, die viel bessere Ergebnisse hatten als sie.

Louise sah ein Paar Schuhe unter den Büschen

"Frau Louise ist wirklich schlecht im zaubern."

"Dem Stimme ich voll und ganz zu. Warum kann sie nicht wie ihre zwei älteren Geschwister sein die so gut in der Magie sind ?"

Nachdem Louise das gehört hat biss sie sich auf die Lippen und fühlte sie sich sehr traurig und niedergeschlagen. Die Diener haben angefangen sich in der Vegetation umzuschauen. Louise hatte ihr bestes versucht um zu entfliehen. Sie zog sich zu einem Platz zurück welches sie "Geheimer Garten" nannte - dem zentralen Fluss.

Der Geheime Garten war der einzige Platz wo sich Louise wohlgefühlt hatte. Es war ruhig und keine andere Person war hier. Blumen blühten überall und Vögel haben sich um die Bänke neben dem Fluss, versammelt. Und auf in der Mitte des Flusses war eine kleine Insel auf der ein kleines Haus, gemacht aus weißem Marmor, geruht hat.

Neben der Insel war ein kleines Boot welches ursprünglich für Mußen benutzt wurde, aber nun verfallen und vergessen ist. Ihre älteren Schwestern sind erwachesen geworden und waren mit dem studieren der Magie beschäftigt. Ihr Vater, der von seinem Militärischen Diensten in den Ruhestand ging, verbrachte nun seine Zeit mit anderen Adeligen in der Nähe zu verbringen. Ihr Vaters einziger Zeitvertrieb war Wilde zu jagen. Ihre Mutters einzige Interesse war ihre Töchter zu unterrichten und kümmerte sich nicht um andere Sachen.

Deshalb kam außer Louise, keiner mehr zu dem vergessenen Fluss, oder erinnerte sich an das kleine Boot. Aus dem Grund kam Louise immer wieder zu diesem Ort, wenn sie niedergeschlagen war.

In Louises Traum ist ihre jüngere Version von ihr in das Boot gesprungen und kuschelte sich in die Decke, welches schon vorbereitet dort lag.

Als sie sich innerhalb der Decke versteckt hatte, erschien ein Adelig gekleidete Person aus der nebelumhüllten Insel.

Der Adelige war um die 16 Jahre alt. In Louise´s Traum war sie nur sechs Jahre alt und so lag ein zehn Jahre großer Unterschied zwischen beiden.

"Hast du geweint, Louise ?" Sein Gesicht konnte man nicht erkennen als es von einem großen Hut gedeckt war.

Aber Louise wusste ganz genau wer er war: Er war der Viscount, der Adelige der just das Land um ihren Heimatland geerbt hat. Louise fühlte sich warm und verschwommen in ihrem Innern; der Viscount war der Mann ihrer Träume. Sie hatten oft gemeinsam frequentierte Festessen und außerdem haben ihre Vater schon eine Verlobung gemacht.

"Bist du das, Viscount-sama ?"

Louise hat willkürlich ihr Gesicht verdeckt; sie wollte nicht, dass der Mann ihrer Träume, sie weinen sieht. Es wäre peinlich.

"I wurde heute von deinem Vater eingeladen aufgrund der Verlobung."

Als Louise das gehört hat, war sie noch beschämter bis zu dem Punkt an dem sie es nicht wagte ihr Gesicht hochzuheben.

"Wirklich ? Aber das wäre nicht möglich, Viscount-sama."

"Louise, meine kleine und niedliche Louise, magst du mich nicht ?", sagte der Viscount spaßend.

Louise schüttelte höflich ihren Kopf und sagte beschämt: "Nein, das ist es nicht. Es ist nur, dass ich noch so jung und unbereit bin..."

Das Gesicht, versteckt hinter dem Hut, offenbarte ein Lächeln und streckte eine Hand zu Louise aus.

"Viscount-sama."

"Meine Dame, bitte halte meine Hand. Schnell, das Bankett fängt schon bald an."

"Aber..."

"Wurdest du wieder angeschimpft ? Keine Sorge. Ich werde mit deinem Vater reden.", sagte der Viscount.

Louise nickte, stand auf und griff nach Viscount´s Hand. Was für große Hände. Sind das nicht die Hände von dem sie die ganze zeit geträumt hat sie zu halten ?

Fast als sie schon davor stand die Hand von Viscount zu ergreifen, blies ein plötzlicher Windstoß den Hut von Viscount´s Kopf.

"Eh?!" Louise schaute verblüfft auf seinen Gesicht. Weil es ein Traum war, kehrte Louise zu ihrer sechszehnjährigen Form zurück.

"Was... Was machst du ?"

Die Person unterhalb des Hutes war nicht der Viscount, sondern ihr Vertrauter, Saito.

"Louise, komm schnell."

"Es ist nicht wichtig ob ich komme oder nicht. Warum bist du hier ?"

"Sei nicht so spießig. Hast du dich nicht schon in mich verliebt ?", antwortete Saito, der unverschämterweise in Viscount´s Kleidern angezogen war.

Da muss sich einer wundern von wo er dieses Selbstvertrauen hat.

"Sein nicht dumm. Ich war nur in der Zeit konfus, also hör besser auf mit dem träumen !"

"Hör auf dir Entschuldigungen auszudenken, meine Louise."

"Wer ist ´deine Louise´?!"

Saito tat so als hätte er nicht gehört und stattdessen näherte er sich Louise.

"Was hast du vor, du Idiot ?!"

Ignorierend über ihre Beschwerden, hat Saito fortgefahren und Louise, die auf dem Boot war, in die Arme genommen.

"Warum bist du es ?", fragte Louise in Frustration, während sie Saito schlug. Aber Saito wurde im nachhinein nicht wütend und stattdessen wurde sein Grinsen breiter. Das hat Louise Louise röten lassen aufgrund von Verlegenheit.

Sie wusste nicht den genauen Grund, aber sie fühlte sich wohl in Saito´s Armen. Das hat Louise noch verunsicherter gemacht.



Saito, der im Bett lag, öffnete langsam seine Augen. Die Zwillingsmonde im Vollkreis scheinten auf den Raum und erhellten es. Louise, die in ihrem Bett schlief stöhnte, wie als hätte sie einen Alptraum.

Saito betete, dass sie weiterschlafen würde. Er stand leise auf und näherte sich der schlafenden Louise.

"Was ist los Partner ? Nicht am Schlafen ?", Derflinger, fragte Saito vollkommen abrupt.

"Shhhh...." Saito drehte sich um und legte seinen Zeigefinger an seinen Lippen.

"Willst nicht, dass ich spreche ? Warum nicht ?"

"Shhhh.." Saito schüttelte den Kopf und legte nochmal seinen Zeigefinger an seinen Lippen und schaute Derflinger genervt an.

"Ich werde dir nicht vergeben, mir die kalte Schulter zu zeigen. Meine Partner steht mitten in der Nacht auf, ohne mir den Grund zu sagen. Das macht mich wütend und depressiv !"

Nachdem Derflinger das sagte, bewegte er sich und schüttelte seinen Körper, wie als wäre er wütend. Was für ein problematisches Schwert.

Aufgeweckt von dem Rattern des Schwertes, hat sich Louise umgedreht und die Augen geöffnet.

Saitos Herz ist gesprungen.

Aufbleibend, fing Louise an Saito anzuschimpfen.

"Sei nicht so stolz auf dich ! Du räumst hier mal besser auf. Siehst du nicht, dass sich der Staub überall sammelt ? Sag mir nicht, dass du es schon getan hast, du begriffsstutziger Bursche ! Du bist so ein Blödmann !"

Saito´s Körper war festgefroren, wie als hätte man einen "Verhärtenzauber" auf ihn gezaubert.

Derflinger der Saito die ganze Zeit lang angeschaut hat, gab einen lückenlosen Seufzer ab.

"Sie redet in ihren Träumen, he ? Aber es sieht nicht so aus als wäre das Musik in deinen Ohren, Saito."

Saito schaute wütend auf Derflinger der schon fast seinen Plan verdorben hatte und ging schnell auf ihm zu und sagte: "Du bleibst besser ruhig, du Idiot !"

"Du bist wahrhaftig zu viel. Ich sollte dir nicht verzeihen ! Wenn mein Partner will, dass ich ruhig bin, dann werde ich definitiv ruhig sein ! Aber wenn man plötzlich mitten in der Nacht aufsteht und dann darüber so geheim sein - dafür wirst du definitiv Vergeltung erleiden, selbst wenn du mir jetzt den Grund nennst."

Derflinger´s Sinn für Neugier ist die gleiche wie die seines Partners. Es sieht so aus als er, koste was es wolle, wissen wollen, warum Saito mitten in der Nacht aufsteht.

Saito seufzte und zeigte dann auf die schlafende Louise.

"Was ist mit der Tochter der Adeligen ?"

"Was denkst du Partner ?"

Saito benutzte seine Hände um eine Gestik zu machen, die einem Herzen ähnelte.

"Was bedeutet das ?"

"Es stellt Liebe dar."

"Das Mädchen mag dich, Partner ?"

"Ja."

"Ah... Du nimmst Bezug auf den Tanzball ?"

"Du hast doch Louise´s Ausdruck gesehen während wir getanzt haben, oder ?"

"Ja, ich habe es gesehen."

"Ihr Gesicht war rot...", sagte Saito benommen.

"Ja, es war sehr rot."

"Es sieht so aus als würde sie meine Hände halten wollen, und sie nicht loslassen."

"Bist du dir sicher !?"

"Derf, du bist ein Stück Metall, also wirst du nie das Herz eines Mädchens verstehen können. Wenn ein Mädchen einen Jungen so anschaut, dann heißt es, dass sie ihm verrückt sagt, dass sie ihn mag."

"Wohlwahr, Ich bin ein schwert und verstehe im Nachhinein keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber wenn du es so sagst, Partner, dann müsste es wahrscheinlich wahr sein."

Saito nickte fröhlich und sagte: "Du bist sehr vernünftig, Derflinger !"

"Dann, mein guter Partner, seitdem du sicher bist das sie dich mag, wirst du sie zu deiner Freudin machen ?"

"Ja ! Ich bin mir sicher, dass sie mich mag und ich würde es mögen, dass sie meine Freundin wird."

"Das ist unmöglich. Ich bin schon lange sehr erfahren und das ist das erste Mal, dass ich gehört habe, dass ein Vertrauter eine Affäre mit seinem Meister hat. Du bist verrückt !"

"Ah...Das fühlt sich gut an. Los, lob mich nochmal."

"Mein Partner, du bist fantastisch !"

Saito stand auf und fragte vergnügt: "Derf, wer ist der hübscheste Mann in der Welt ?"

"Natürlich du, mein Partner."

Die Lobungen gingen direkt in Saitos Kopf. Er fühlte sich an als würde die ganze Welt ihm zujubeln. Da muss sich einer wundern, ob er Probleme mit seinem IQ hätte.

"Louise ist sehr glücklich, dass ich sie mich mag. Ich, der großartige und hübsche."

"Wenn dieses arrogante Mädchen dich wirklich mag, warum schimpft sie dich dann selbst in ihren Träumen an ?"

Derflinger wollte fortfahren, seine Meinung laut zu äußern, aber er wurde von Saito gestoppt. "Louise ist in Wirklichkeit extrem dickköpfig. Sie würde ihr Herz nicht so leicht aushändigen."

"Ist dem so ?"

"Wenn ich zu ihr hingehe und sie fragen würde, würde sie definitiv antworten: "Was sagst du ? Du dummer Vertrauter !" "

"Wie du sagtest - du kennst sie in- und auswendig, oder Partner ?"

"Natürlich ! Obwohl sie es immer verneint, will sie in Wirklichkeit, dass ich sie ´erobere´. Sie ist schon tief in mich verliebt, aber Louise ist ein sehr eigensinniges Mädchen. Sie wird mir nicht direkt sagen, dass sie mich mag aufgrund ihres Stolzes."

"Partner, du musst ein Genie sein um das abgeleitet zu haben."

"Also jetzt, bin ich der repräsentierende Plaent Erde und muss diese Bishōjo von Halkeginia zu meiner machen. Du verstehst, nicht wahr Derf ? Also konntest du einen Gefallen tun und dein Mund halten ?"

Deflinger schüttelte seinen Körper, welches Zustimmung bedeutete.

"Wenn das der Fall ist, dann werde ich ruhig sein."

Saito dankte Derflinger und näherte sich nochmal Louise an.

Louise war immer noch in einem tiefen Schlaf. Egal von welchem Winkel man die schlanende Louise betrachtete, sie sah so schön aus wie immer. Saito atmete tief ein; der Raum war gefüllt mit einem guten Duft.

Langsam bebend, hob Saito Louise´s Decke.

Mondlicht schien auf die schlafende Louise, die einen Nachtkleid trug. Obwohl Louise ihr Nachtkleid trug, konnte jemand ihre glatte und geschmeidige Haut erkennen. Obgleich ganz schwach erkennbar - ihre Brüste haben sich entwickelt. Louise trug auch keine Untwerwäsche wenn sie schlief. Saito wusste es ganz gut - er war ja schließlich derjenige der jeden Morgen, ihre Unterwäsche vorbereitet hat.

"Mondlicht schien auf die schlafende Louise ."

Saito war so angerührt davon, dass ihm fast Tränen aus den Augen kamen. Von nun an wird dieses kleine und hübsche Mädchen, meine sein , dachte er zu sich selbst. Er hatte für diesen Moment, seit dem Ball, eine Woche gewartet.

Sich die Hände reibend, näherte sich Saito der schlafenden Louise und sagte: "Itadakimasu..." Nachdem er das sagte kuschelte er sich unter Louise´s Decke.

"Ah, Louise, deine Haut ist so glatt und so geschmeidig. Haha... Saito, du Idiot..."

Saito wusste nicht, warum er sich selbst Idiot genannt hat, aber nichtsdestotrotz wurde nach und nach erregter.

Er umarmte Louise ohne zweimal nachzudenken und küsste ihre Wange. Louise sah nicht so aus, als würde sie bald aufwachen ; sie war eine die sehr tieft schläft.

"Louise, meine liebe Louise, dein Gesicht; du hast das süßeste Gesicht auf der Welt..." Danach, kurz bevor Saito ihr Nachtkleid heben wollte, wacht sie plötzlich auf. Saito war zunächst geschockt, aber er fand sich schnell wieder und umarmte Louise fest an sich.

"Was... Was machst du da ?!"

Louise hat sofort erkannt, was los war und kämpfte um sich aus Saito´s Armen zu befreien.

"Kannst du nicht still stehen ?"

"Warum...Warum...umarmst du mich ?"

"Was sagst du ? Ich dachte du magst mich !?", Saito schaute Louise frustriert an; Louise spürte den Zorn und hörte auf zu kämpfen.

"Was ?"

Saito legte seine Hände an Louise´s Schulter und fragte: "Bist du nicht verliebt in mich ?"

"Was...was...für sinnloses Zeug babbelst du da ?"

"Es ist schon ok, Louise. Ich weiß wie du dich fühlst. Ich bin derjenige der das am besten versteht. Sei nicht nervös, entspanne dich einfach."

Saito bewegte seine Lippen langsam zu die von Louise; Louise´s Gesicht wurde blasser und blasser.

Ich, verliebt in dich ??

Louise´s Traum schoss ihr nochmal vor den Augen. Saito war genau der selbe wie in ihrem Traum, der in dreister Höflichkeit so mit ihr sprach. Dank dem wurde Louise, je mehr sie Saito anschaute, desto wütender. Beide Saitos, in ihrem Traum und der in der Realität, machten sie wütend. Sehr wütend. Du könntest sagen es wäre purer Zorn.

Louise bebte langsam von dem Zorn, aber Saito missverstand es als Schüchternheit, aufgrund davon, dass Louise keine Erfahrungen hat.

"Bist du immer noch nervös ? Das ist auch mein erstes Mal. Entspanne dich während ich meine Hosen ausziehe.

Louise spürte wie Saito ihre Taille hielt...

So schnell wie eine Feuersalamander seine Beute fing, schoss Louise ihren rechten Fuß nach oben und traf Saito zwischen den Beinen.

"Arhhh !"

saito spürte sofort, dass seine Wirbelsäule den unerträglichen Schmerz von seiner Liste den ganzen Weg zu seinen Hirn übertragte. Saito, der nicht diese Schmerzen aushielt, begann aus den Mund zu schäumen und rollte aus Louise´s Bett. Louise stand langsam auf und griff nach der Pferdepeitsche, die neben ihrem Bett platziert war.

Saito, der die Peitsche sah, versuchte zu fliehen aber die peitschentragende Louise hatte schon ihren Fuß auf Saitos Kopf platziert.

"Was hattest du vor mit mir eben gerade zu tun ?!"

Saito, der sich langsam von den Schmerzen erholte, schaffte es zu sprechen: "Sind wir jetzt nicht wie Liebende, die sich gegenseitig süßes Nichts flüstern ?"

Louise, die ihren Fuß benutzt um noch mehr Druck auf Saitos Kopf auszuüben antwortete: "Das ist nur wünschendes Denken deinerseits."

"Heißt das, ich liege falsch... ? Bist du nicht verliebt in mich ?"

"Wer ist in wen verliebt ?"

"Nun, magst du mich nicht, Frau Louise ?"

"Haha... Bitte sag mir den Grund dafür, dass du das glaubst. Aber du machst es besser simpel zu verstehen, sonst werde ich dir nicht sagen können, was mit dir passieren wird."

"Nun, während des Tanzballs, hast du deinen Vertrauten angeschaut. Deinen Vertrauten mit diesen liebeskranken Augen."

Louise dessen Gesicht rot wurde, antwortete: "Das ist also der Grund, warum du denkst, dass ich verliebt in dich bin und du in meinen Bett kletterst ?"

"Das ist wahr, Frau Louise. Ist dein bescheidener Vertrauter da nicht wirklich nicht richtig ?"

"Du bist da definitiv nicht richtig. Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Vertrauter in dem Bett ihres Besitzers steigt."

"Ich werde für nächstes Mal darauf achten."

Louise gab einen Seufzer von sich und sagte in einer Stimme, als würde sie Saito bemitleiden: "Es wird kein nächstes Mal geben."

"Meister, schau ! Schau ! Die Zwillingsmonde strahlen heute so wunderschön !", sagte Saito in Verzweiflung.

"Wie dem auch sei, es ist zu spät...", sagte Louise in einer Stimme, zitternd im Zorn. Unter dem Mondlicht der Zwillingsmonde, konnte man Saito´s Schmerzenschreie meilenweit hören.


Zur selben Zeit, in der Saito übelst geschlagen wurde, hat Fouquet träge zur Zimmerdecke geschaut, ganz weit entfernt von der Akademie - in der Stadt von Tristain´s Genoa-Gefängnis. Sie war die dreiecks Erdmagierin, die zwei Tage früher von Saito und Co. wegen dem Diebstahl des "Stabes der Zerstörung", überführt wurde. Weil sie berühmt berüchtigt, für das stehlen Wertvoller Schätze von unterschiedlichen Adeligen war, wurde sie deshalb in das Genoa-Gefängnis, dem Hochsicherheitsgefängnis in Tristain gebracht.

Sie würde in der folgenden Woche im Gericht belastet werden. Weil sie eine große Schande an alle Adeligen um das Land verursachte, würde sie hochwahrscheinlich verbannt werden oder die Todesstrafe bekommen. Wie dem auch sei, sie wäre in Tristain nicht mehr angenommen sein. Zuerst dachte sie ans fliehen, aber sie gab diesen Gedanken später auf.

Innerhalb ihrer Zelle, war nichts außer ein schäbig aussehendes Bett und ein Tisch, gemacht aus Holz. Selbst die Holzstäbchen die sie benutzte, waren aus Holz gemacht. Sachen wären definitiv anders wenn etwas aus Metall gemacht wäre...so wie ein Löffel.

Selbst wenn sie die Gefängnismauern und Eisenstäbe durch Alchemie zu Erde machen wollte, wäre das ohne ihren Zauberstab, welche konfisziert wurde, unmöglich. Magier sind wirklich hilfslos ohne ihre Zabuerstäbe. Und dazu sind die Gefängnismauern und Eisenstäbe speziell verzaubert worden um der Magie zu wiederstehen, sodass sie auch mit Hilfe der Alchemie es nicht schaffen könnte, zu fliehen.

"Es ist wirklich gemein eine schwache Dame wie mich, hier einzusperren.", grummelte Fouquet sich selbst zu. Als sie an die Jugend dachte, die ihr genommen wurde dachte sie: Dieser Junge ist ziemlich stark. Ich kann nicht glauben, dass er nur ein normaler Mensch ist. Wer genau ist dieser Junge ? Wie dem auch sei - jetzt kann es mir ja egal sein

"Zeit zu schlafen..." Fouquet schloss ihre Augen und lag sich hin. Genau in dem Moment wo sie ihre Augen schloss, öffnete sie sie schnell wieder.

Fouquet hat jemanden den Kerker runterkommen hören in dem sie gefangen war. Sie hörte seltsame Geräusche die sich wie Sporen angehört haben. Sie folgerte heraus, dass dies nicht von einem Wächter kamen, da diese keine Sporen an den Füßen, trugen. Fouquet setzte sich schnell hin.

Eine Person die einen Umhang trug erschien neben ihre Zelle und sein Gesicht war nicht zu erkennen, da er eine weiße Maske trug. Allerdings konnte man einen zwischen seinen Umhang sehen. Er war ein Magier.

Fouquet sagte in einer etwas verächtlichen Art:" Ich bin überrascht einen Besucher mitten in der Nacht, zu sehen !"

Der Mann in der weißen Maske hat nicht geantwortet und gab stattdessen Fouquet einen kalten Blick.

Fouquet wusste instinkitv, dass dieser Mann angeheuert wurde um sie zu töten. Einige der Adeligen, die sie bestohlen hatte, mussten denken, dass es nicht die Mühe wert sei, sie in dem Gericht zu verurteilen und von daher, entschieden sie sich einen Assassinen anzuheuern um sie zu töten. Einige der Gegenstände, die sie von der Imperialen Familie gestohlen hatte, waren wahrscheinlich auch schon gestohlen und um die Wahrheit nicht herauskommen zu lassen, haben die Imperialen entschieden sie zum schweigen zu bringen.

"Nun, wie du siehst, sieht dieser Ort nicht so aus als könnte man hier jemanden unterhalten. Aber ich denke nicht, dass du wegen einer Tasse Tee gekommen bist, oder ?", sagte Fouquet.

Sie dachte zu sich selbst: Selbst, wenn ich keinen Zauberstab habe, gebe ich nicht ohne einen guten Kampf auf. Ich bin nicht nur gut in Magie; Ich bin auch im Nahkampf ziemlich gut. Wie auch immer, ich bin kraftlos ihn zu stoppen, falls er sich dafür entscheidet Magie zu benutzen. Von daher muss ich ihn irgendwie in meine Zelle locken.

Genau dann sprach der Mann in der Robe: "Bist du Fouquet von der kriechenden Erde ?"

Seine Stimme war stark und jugendfrisch.

"Ich bin mir nicht sicher, wer mir diesen Spitznamen gab, aber ja, ich bin Fouquet von der kriechenden Erde."

Der Mann in der Robe hob seine beiden Hände um zu zeigen, dass er ihr nicht feindlich gesinnt ist.

"Ich habe etwas, was ich dir gerne sagen würde."

"Was ist es ?", antworte Fouquet in einer eher überraschten Stimme. "Sag mir nicht, dass du vorhast in meiner Verteidigung zu sprechen. Was für ein Spinner."

"Ich wäre froh in deiner Verteidigung zu sprechen, meine liebe Mathilda von Saxe-Gotha."

Fouquet´s Gesicht wurde blass. "Das ist der Name den ich vergessen habe, oder eher gesagt gezwungen habe, zu vergessen. Es sollte keinen Menschen auf dieser Welt geben der diesen Namen noch kennt..."

"Wer genau bist du ?"

Der Mann in der Robe hat nicht geantwortet und fragte stattdessen: "Mathilda, wünschst du dir wieder Albion dienen zu können ?"

Fouquet die ihre kühlheit verloren hat antwortete: "Das ist unmöglich ! Ich werde niemals denjenigen dienen die meinen Vater getötet haben und meinen Heim einverleibt haben !"

"Lieg nicht falsch. Keiner fragt dich, der königlichen Famile von Albion zu dienen. Diese werden bald gestürtzt."

"Was meinst du damit ?"

"Eine Revolution findet statt. Wir haben vor die schwachen und kraftlosen Imperialen Familien zu stürzen und die passenden Adeligen zu sein wie wir."

"Aber seit ihr nicht Teil des Tristain´schen Adels ? Was hat Albion´s Revolution etwas mit euch zu tun ?"

"Wir sind eine Vereinigung von Adeligen ohne Grenzen die um Halkeginia´s Zukunft sorgen. Wir wünschen Halkeginia zu einer Einheit zu machen und das Heilige Land wieder zu erlangen, welches der Gründer Brimir einmal betreten hatte."

Fouquet sagte mit einem grinsen:"Hör bitte auf so etwas sinnloses zu sagen. Wenn dem der Fall sein sollte, warum braucht eure Vereinigung von Adeligen ohne Grenzen, jemanden wie mich ?"

"Wir brauchen geübte Magier mehr als je zuvor. Würdest du uns deine Hilfe leisten, Fouquet von der kriechenden Erde ?"

Fouquet winkte mit ihren Händen und antwortete: "Bitte hör schon auf zu träumen.."

"Du wünschst dir Halkeginia zu einer Einheit zu machen ? Der Königreich von Tristain, Germania, Albion und Gallia, plus eine Anzahl kleiner Königreiche die andauernd gegenseitig Krieg führen ? Diese zu einer Einheit zu machen, wäre ein Midsommer Nachttraum."

"Hmm! Das Heilige Land wieder ergreifen. Und wie wollte ihr die allmächtigen Elfen bekämpfen ?"

Das Heilige Land war für hundert Jahre im Besitz der Elfen, die im Norden von Halkeginia leben. Seitdem haben die Menschen begonnen unzählige Schlachtzüge gemacht um das Heilige Land weider zu erlangen, aber sie versagten jedes mal, miserabel.

"Ich empfinde keine Liebe für die Adeligen und habe keine Interesse in Halkeginia. Das Heilige Land wieder erlangen ? Die Elfen können da die ganze Zeit bleiben. Als würde mich das interessieren !"

Der Mann im schwarzen Umhang zog seinen zauberstab raus und antwortete:"Ich gebe dir die Wahl, Fouquet von der kriechenden Erde."

"Lass es uns hören."

"Entweder wirst du einer unserer Kameraden. Oder..."

Fouquet hat den Satz für ihn beendet: "Oder ich werde hier sofort erledigt ? Liege ich da richtig ?"

"Das ist wahr. Seit du unser Geheimniss kenst, kann ich dich nicht leben lassen."

"Ihr Adeligen seid echt eine eingebildete Gruppe. Ihr berücksichtig nie, die Gefühle anderer.", sagte Fouquet, kichernd. "Um es höflich auszudrücken, ihr ladet mich ein euch beizutreten, aber ich Wirklichkeit habe ich keine andere Wahl, nicht wahr ?"

Der Mann im schwarzen Umhang hat auch mit einen kichern geantwortet: "Das ist richtig."

"Lasst mich dann ein Teil eurer Vereinigung sein. Ich hasse Leute die nicht wissen wie sie Befehle geben sollten."

"Lass uns dann losgehen."

Fouquet legte beide ihrer Hände auf ihrer Brust und fragte:" Wie lautet der Name eurer Organisation ?"

"Wünschst du dir wirklich unserer Gruppe beizutreten, oder spielst du nur mit mir ?"

"Ich will nur den Namen der Organisation wissen, mit der ich von nun an arbeiten werde."

Der Mann im schwarzen Umhang nahm einen Schlüssel aus seiner Tasche, öffnete Fouquet´s Zelle und antwortete: "Die Reconquistadors."



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